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NewsNebenkostenprivileg: NetCologne und LEG Wohnen sollen Kabelverträge aufzwingen
Nachdem das Nebenkostenprivileg seit dem 1. Juli 2024 weggefallen ist, dürfen die Kosten für einen Kabelanschluss nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. Die Verbraucherzentrale NRW wirft NetCologne und LEG Wohnen jetzt aber vor, den Kabelanschluss ohne wirksamen Vertragsschluss bei den Mietern abzurechnen.
Richtig so, ich bin schon lange im 21Jh angekommen und schau kein lineares fernsehen. Dazu kommt internet via Glasfaser. Eine schön Ersparnis jeden Monat nicht dafür zahlen zu müssen.
Bei uns im Haus kam letztens der Kabel Techniker um die Leute ohne eigenen Kabelvertrag abzuklemmen.
Leider war die Verteilung nicht beschriftet und er hat nichts machen können.
Jetzt haben alle Kabelfernsehen im Haus ohne einen Vertrag.
Allerdings schauen das alle ohne Vertrag eh nicht, liegt einfach ungenutzt die Dose.
Aber was ist falsch daran? Wenn das die Nutzungsbedingungen sind, dass man einen Kabelanschlussvertrag benötigt, dann ist das so. Den hast du bisher dann offenbar über die Nebenkosten bezahlt. Nun wird eben direkt abgerechnet.
Eine Dreistigkeit, den Mietern so was unterzuschieben! Damit wird Opt-In zu Opt-Out verkehrt. Ein Vertrag kommt dann zustande, wenn ich ihn unterschreibe, und nicht automatisch, solange ich keinen Widerspruch gegen ihn einlege.
Man kann der Verbraucherzentrale nur wünschen, daß sie mit dem Projekt Erfolg hat, und daß der LEG Wohnen + Netcologne das durch schlechte Presse auf die Füße fällt.
Mein Vater hatte bisher auch TV über Pyur bekommen und seit 2 Monaten hat er eine kleine Schüssel auf dem Balkon montiert (mit Halterung und allem Zubehör um die 70 €, dazu noch rund 30 € für hochwertige Koaxialkabel, die man knickfest durch Fensteröffnungen verlegen kann). Pyur wollte um die 10 € monatlich, da hat mein Vater bereits nach einem Jahr die Kosten wieder raus.
Meine Tante wird über Vodafone beliefert und dort muss sie im Gegensatz zu Pyur "nur" 5 € monatlich zahlen, seit das Nebenkosten-Privileg gefallen ist. In ihrem Fall hat sie sich für die 5 € entschieden.
Ergänzung ()
R4ID schrieb:
Bei Anruf an der Hotline wurde mir ernsthaft gesagt ich solle einen Kabelvertrag abschließen für 5,36€ im Monat
Zuvor konnten Vermieter über das Nebenkostenprivileg die Kosten für TV-Kabelanschlüsse über die Betriebskostenabrechnung auf die Mieter umgelegt – unabhängig davon, ob der Anschluss überhaupt genutzt wurde oder nicht.
Ist bei mir auch so. Ich hatte vorher aber trotzdem schon Magenta TV abgeschlossen gehabt. Bei Magenta stört mich nur, dass die zu faul sind es für Roku rauszubringen und einfach den Fire TV Stick 1st Gen abgekündigt haben. Zu Anfang konnte ich es damit noch gucken. Muss ich mal gucken, ob ich am Prime Day beim neuen Fire TV Stick zuschlage oder mir einen Apple TV hole. Meine Roku kann ich ja leider nicht nutzen. Die hatte ich mir extra mal geholt, wenn mal der Fire TV Stick den Geist aufgibt.
Ich weiß gar nicht ob ich den Lappen von Pyur bekommen habe, bin aber auch regelrecht zugespamt worden mit Papierpost von denen. Das hörte so mitte/ende letzten Monats auf.
Haben das sogar unter den Deckmantel meines Vermieters gemacht. Auf den Briefumschlägen war das Logo des Mietunternehmens drauf, der Inhalt war Pyur. Hatte meinen vermieter gebeten sowas in Zukunft zu unterlassen, eine Erlaubnis meinerseits Daten mit dem Anbieter zu teilen hat es auch nie gegeben, zumal der Kabelanschluss hier jünger ist als mein Mietvertrag.
Das wäre ziemlich daneben von denen, dir das Internet deswegen abzuschalten - zu kündigen - um dich als Kunde in Gänze zu verlieren.
Bei Vodafone kam es mir so vor als wenn die einem das so verkaufen wollen das man kein Internet mehr hat wenn man keinen Vertrag abschliesst.
Habe ungelogen 2-3 Briefe erhalten wo einem das so verkauft wurde.
Das man für Kabelinternet garkein TV Vertrag braucht wurde natürlich nicht erwähnt........
Die denken wohl alle Verbraucher sind blöde.