Test Netatmo Smartes Türschloss im Test: Ohne Motor, ohne Internet, mit NFC-Schlüssel und Smartphone

senf.dazu schrieb:
Der technische Grund für NFC Schlüssel mit Spezialantenne zum Reinstecken erschließt sich mir noch noch nicht so ganz. Wieso nicht x-beliebiger NFC Key ? Stromverbrauch - auch durch seltene Aktivierung ?
Ich vermute, man wollte die nicht zwingend nötige Analoge Komponente weglassen. Die meisten normalen Schlösser lassen sich verhältnismäßig einfach knacken, wenn man es halbwegs kann. Gute Schließzylinder kosten gerne >200€, die du also auf das Schloss mit aufrechnen müsstest. Oder man nutzt wie die anderen den vorhandenen, aber das halte ich (aus Besitzersicht) für verschwendetes Geld, den guten Zylinder bräuchte ich dennoch zusätzlich. Oder ich lasse den alten Zylinder drin, dann kann ich mir aber auch ein 50€ China-Smart-Schloss kaufen, das ist genau so (un)sicher wie ein 50€ Schließzylinder.
 
chaotium schrieb:
Also da gibt es bessere Hersteller, Simon Voss Schlösser, diese gehen mit einem Chip und man kann das Schloss öffnen.
Ja, den kann man dann aus dem System löschen. Aber als jemand der so ein Ding in einer größeren Schließanlage schon mal administriert hat: Spaßig ist was anderes. Du darfst dann zu jedem Schloss hindackeln wo der Schlüssel bekannt war. Mit einem wunderschönen Programmiergerät für schlappe 2k€, dass aussieht als wäre es Restmüll. Die Schlösser selbst kosten ab 300 aufwärts, Transponder ca. 50€/Stück. Und die Software selbst kostet auch nochmal.
Immerhin halten die Batterien sowohl in Schloss als auch Transponder recht lange.
 
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"Einen NFC-Schlüssel an ein Android-Smartphone zu vergeben, so dass man nur das NFC des Smartphones an das Schloss halten muss, ist allerdings nicht möglich. NFC ist rein auf die physischen Schlüssel von Netatmo beschränkt."

So kann man auch Potenzial verschenken, ich kauf kein elektronisches Schloss um dann weiterhin Schlüssel verwenden zu müssen, keine Ahnung was man sich als Entwickler dabei gedacht hat. Wenn man schon NFC nutzt, dann erwarte ich das dass entsperren über Smartphone oder Watch erfolgt.
 
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Dann lieber eines von CES oder Uhlmann&Zacher.
Ein Jahr mit vier AAA Batterien? Bisschen dünn. CES oder U&Z halten da locker zwei Jahre bei einer oder zwei CR2 Batterien..
 
Macerkopf schrieb:
So kann man auch Potenzial verschenken, ich kauf kein elektronisches Schloss um dann weiterhin Schlüssel verwenden zu müssen, keine Ahnung was man sich als Entwickler dabei gedacht hat. Wenn man schon NFC nutzt, dann erwarte ich das dass entsperren über Smartphone oder Watch erfolgt.
Geht doch? Nur halt über Bluetooth statt NFC.
 
@Snowi ne geht nicht, steht doch klar und deutlich im Text. Für eine Bluetooth Verbindung muss ich mein Handy entsperren und die Bluetooth Verbindung muss vorhanden sein, dass geht bei NFC deutlich einfacher und schneller. Wenn es dasselbe wäre, bräuchte man auch nicht extra NFC einbauen oder?
 
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WebBeat84 schrieb:
Also da ist das von AVATTO ja viel "smarter" und mit knapp über 100€ auch viel günstiger und wir sind damit mega zufrieden!
Das steht auch auf der „whitelist“ eurer Versicherung?

Wenn nein und das Schloss (manipulativ) aufgeht ohne sichtbare Beschädigungen ist es kein EinBRUCH, ergo zahlt die Versicherung dann nicht.
 
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Hmmmm, was macht man wen aus welchen Grund auch immer, kein Strom fließt? Ich meine Schlüseldienst rufen wird dann schwierig oder? :evillol::evillol::evillol:
 
Was sagt der Lockpick Lawyer dazu?
 
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Wir haben solche scheiße Schlösser im Betrieb und könnte jedes mal kotzen...wie oft sind die Batterien leer (Und erst der Akt wenn das nicht gemerkt wird und man nicht mehr anderweitig in den Raum kommt...dann darfst nämlich die Tür aushängen), wie oft machen sie nicht das was sie sollen....bevor ich mir so einen Shit privat hole erschieß ich mich!
 
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Das wäre natürlich auch was feines. Machst dann einfach raspery pie oder wlan Dongel dran, setzt dich ins Auto, und plötzlich ist "jedes" Haus, auch "dein" Haus. Es lebe der Fortschritt.


;)
 
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Moep89 schrieb:
Und was genau ist an NFC-Schlüsseln jetzt besser als an "normalen" Schlüsseln? Was im Inneren dessen ist, was ich da ins Schloss stecke ist doch völlig egal.
Ich verstehe den Sinn hinter diesem Schloss einfach nicht. Die typischen smarten Schlösser haben ja den Vorteil/Nachteil der Fernanbindung. Das unterscheidet sie von klassischen Schlössern. Aber dieses hier ist doch im Grunde nur ein teures "normales" Schloss mit zusätzlichen potenziellen Fehlerquellen und unnötiger Komplexität.
Ganz einfach: Haustür und ein Kind welches 5 oder 6 Jahre alt ist und den kleinen Schlüssel nicht aufgeschlossen bekommt weil gleichzeitiges randrücken der Haustür noch nicht so funktioniert ;)
 
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Das ist schon das zweite mal, das dieses Produkt hier beworben wird, oder?
 
Moep89 schrieb:
Und was genau ist an NFC-Schlüsseln jetzt besser als an "normalen" Schlüsseln?
Ganz klar, das man den Schlüsselbart nicht im Schloss abbrechen kann und ich muss aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, das es natürlich einfacher ist, eine NFC Karte, Smartphone oder sonstwas einfach da dran zu halten, anstatt den Schlüssel ins Schloss zu fummeln.

Aber es ist halt nicht soviel einfacher, das ich mir sowas zulegen würde und schon dreimal nicht, wenn das Teil Batterien braucht, die dann ständig leer sind oder am besten dann auch auslaufen und man die ganze Säure dann an den Kontakten hat und nichts mehr richtig geht.
 
SpamBot schrieb:
Ganz einfach, ein kräftiger tritt und die Tür ist offen, egal welches Schloß drin ist.
wird einfach nicht alt dieser elende Film... :D
 
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Richy1981 schrieb:
Wir haben solche scheiße Schlösser im Betrieb und könnte jedes mal kotzen...wie oft sind die Batterien leer (Und erst der Akt wenn das nicht gemerkt wird und man nicht mehr anderweitig in den Raum kommt...dann darfst nämlich die Tür aushängen), wie oft machen sie nicht das was sie sollen....bevor ich mir so einen Shit privat hole erschieß ich mich!

Wie hängt man ne Tür aus wenn die nicht mehr aufgeht?
 
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