News Netflix: Neue VPN-Sperre trifft auch reguläre Nutzer

HyperSnap schrieb:
Aber dann auch auf Landessprache beim jeweiligen Support wo deren Acc. läuft^^
Da müssten einige Leute aber mal schnell Indisch, türkisch und Co. lernen^^
Einfach mit deepl oder so Übersetzen lassen, 200 iq :daumen:
 
Tzk schrieb:
Witcher und Altered Carbon auch. Letzteres ist leider abgesetzt worden.
Altered Carbon war in Staffel 2 einfach schei.e

IP Bans bei dynamischer IP vergabe wie dumm kann man sein und vom Kunden verlangen das er sich diesbezüglich bei dem ISP meldet....
 
Also ich finde auch, dass Netflix entweder die Inhalte in all den unterstuetzten, unterschiedlichen Regionen gleichschalten sollte (ohne grossartige Unterschiede bei Filmen oder Serien im Programm weltweit, dann braucht es/lohnen die VPNs nicht mehr) oder das Geoblocking besser gleich lassen sollten, auch wenn die sog. Content-Mafia das so von Netflix zu fordern scheint.

Im Endeffekt treibt letztere Content-Mafia die Nutzer indirekt nur durch deren Spiessigkeit und Knausrigkeit zu anderen (mehr oder weniger legalen) Anbietern, somit sitzt Netflix da dummer Weise irgendwie zwischen den Stuehlen.

Eine knifflige Sache in der die geizig-gierigen Rechteinhaber Druck machen und ich hoffe, diese bekommen Ihr Fett weg (dass auch weiterhin die VPNs die Ausgrenzungsversuche von Netflix kontern werden koennen und das Geoblocking aushebeln).
Wenn es ganz dumm kommt, kann Netflix ja noch weltweit das Programm groesstenteils synchronisieren/standardisieren.
 
Vitrex2030 schrieb:
Sobald Du aber wieder zurück in D bist und diesen Auslandsaccount weiterbenutzt, ist es meiner Meinung nach Betrug, da Du gegen die AGB verstösst.

Gegen welchen punkt der AGB soll das genau verstoßen?
 
Naitrael schrieb:
Sonderlich profitabel ist das Ganze momentan nämlich nicht.

Hmm seit 2017 Reingewinn ca. verfünffacht. In 2020 mehr als Nike und das bei deutlich weniger Einnahmen...
Nur um das mal in Perspektive zu setzen.
 
Chismon schrieb:
Eine knifflige Sache in der die geizig-gierigen Rechteinhaber Druck machen und ich hoffe, diese bekommen Ihr Fett weg (dass auch weiterhin die VPNs die Ausgrenzungsversuche von Netflix kontern werden koennen und das Geoblocking aushebeln).
Ja nee, is klar, über 40 Millionen Songs und hunderttausende von Musikalben (auch die allerneuesten Veröffentlichungen) für nicht mal einen 10er pro Monat zur freien Auswahl und zum Anhören und Du sprichst von „geizig-gierigen Rechteinhabern“ (z. Bsp. spotify).
Im Kino zahlst Du für einen Film 15 bis 20 Euro, bei netflix bekommst Du ab 7,99 Euro eine große Auswahl an Blockbustern und Serien zur freien Auswahl angeboten und zwar einen vollen Monat lang.
Wo soll da der Geiz und die Gier bei Streaminganbietern und den Rechteinhabern sein?!
Dir ist wahrscheinlich geschenkt noch zu teuer!
Man sollte das Streaming-Dienstleistungsangebot einfach wieder abschaffen und auch die Raubkopierer Usenet Plattformen trockenlegen.
Verstehe eh nicht, warum dagegen nicht endlich mal konsequent vorgegangen wird und diese illegal bereitgestellten Angebote wie Filme, Musik, Software usw. aus dem Usenet verschwinden.
Durch die illegalen Downloads werden nämlich massiv die Autoren/Produzenten/Künstler/Musiker, welche sich die Inhalte ausdenken und produzieren geschädigt.
Wundert mich dann auch nicht, dass manche privat einen 1 Gbit/s Internetzugang benötigen, nämlich um im Usenet illegal die unzähligen urheberrechtlich geschützten Dateien runterzuladen.
Da zahlt man dann doch gerne mal 10 Euro an Usenet-Anbieter wie z. Bsp. Usenext oder newshosting (Get Billions of Text and Binary Files, Over 110,000 Newsgroups, and the Highest Retention in the Industry at 4746+ Days).
Ich kenne einen bundesweit bekannten Musiker persönlich und hatte mich mit ihm über Streaming unterhalten, der hat vom Streamingangebot seiner Musik wesentlich weniger Gewinn, als bei CD/DVD Verkäufen.
spotify und andere Streamingdienste sind für viele Musiker/innen ein Verlustgeschäft und lohnen sich unterm Strich nicht.
Mittelfristig werden deshalb viele Streaminganbieter wieder vom Markt verschwinden, weil kein nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell möglich ist, eben auch wegen Nutzern, die sich bewusst und mit voller Absicht Leistungen erschleichen.
spotify macht seit jeher nur Verluste.
Früher hast Du für 20 Mark nicht mal eine Schallplatte oder CD bekommen und Du sprichst von Gier und Geiz, is klar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Naitrael
Da hilft nur Netflix Abo kündigen
 
Vitrex2030 schrieb:
Durch die illegalen Downloads werden nämlich massiv die Autoren/Produzenten/Künstler/Musiker, welche sich die Inhalte ausdenken und produzieren geschädigt.
Das "massiv" darfst du gerne näher ausführen. Du gehst doch nicht davon aus, dass jeder illegale Download sonst ein Kauf gewesen wäre?
Bei Computerspielen wirkt sich Piraterie übrigens positiv auf die Verkaufszahlen aus laut Studien.

Vitrex2030 schrieb:
Ich kenne einen bundesweit bekannten Musiker persönlich und hatte mich mit ihm über Streaming unterhalten, der hat vom Streamingangebot seiner Musik wesentlich weniger Gewinn, als noch zu CD/DVD Zeit und Verkäufen.
Laut musicbusinessworldwide sind die Umsätze durch physische Träger bereits seit 2001 auf dem Rückgang. Mit welcher Zeit vergleicht dein "bundesweit bekannter Musiker" das also?
Vllt erinnere ich mich falsch, aber ich glaube nicht, dass Streamingangebote 2001 schon Mainstream waren.

Vitrex2030 schrieb:
spotify und andere Streamingdienste sind für viele Musiker/innen ein Verlustgeschäft.
Spotify und andere Streamingdienste sind aber auch gleichzeitig eine Chance, ohne immense Kosten die sich sonst kaum jemand leisten möchte, sich etwas aufzubauen.

Vitrex2030 schrieb:
Früher hast Du für 20 Mark nicht mal eine Schallplatte oder CD bekommen
Genau. Früher musste noch Geld für:
-Das Pressen der Träger
-Transport der Träger
-Lagerung der Träger
-Personal zum Verkauf der Träger
kompensiert werden.
Fällt durch Streaming größtenteils weg oder ist massiv billiger geworden.

Es ist halt nicht so schwarz/weiß wie du hier glauben machen willst.
 
Bonanca schrieb:
Fällt durch Streaming größtenteils weg oder ist massiv billiger geworden.
Deshalb ist ja auch der Preis gesunken.
Warum hälst Du eventuell ab 7,99 Euro (netflix, amazon) oder 9,99 Euro (spotify) Abogebühr pro Monat für zu teuer?

Und weil nicht jeder illegale Download gleich ein Kauf gewesen wäre, berechtigt es Dich, das Zeug digital zu klauen?
Nichts anderes ist es nämlich, digitaler Diebstahl.
Du gehst ja auch nicht zum Mediamarkt und klaust dort CD´s, nur weil Du sie Dir eh nicht gekauft hättest.

Früher gehörten die physischen Tonträger Dir, siehe deine CD´s im Regal, wenn Du welche hast.
Ich kann meine Musik-CD´s aus den 80er und 90er Jahren jederzeit im CD-Player abspielen und nutzen, auch in 30 Jahren noch, weil sie mir gehören und nicht nur ausgeliehen sind.
Heute erwirbst Du durch dein Streamingabo nur ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht, kündigst Du dein Abo, kommst Du auch nicht mehr an die Musik ran, jedenfalls bei den allermeisten Streamingdiensten.
Spotify nehme ich wegen der werbefinanzierten Nutzungsmöglichkeit mal aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider nimmt die Qualität der Netflix Serien gefühlt ab, dafür die Masse der unterirdisch schlechten "RTL2" Serien zu. Und in jeder Serie gibt's mindestens einen Schulen, einen Schwarzen, eine Asiatin und etc., auch wenn es gar keinen Sinn ergibt.

Zum Glück habe ich nun HBO max über DNS aus Brasilien am Laufen, das ist guter Content.
 
Bonanca schrieb:
Gegen welchen punkt der AGB soll das genau verstoßen?
Da hat jeder Anbieter eigene AGB Formulierungen, was erlaubt ist und was nicht.
Hier
„Tatsächlich wird in den AGB nicht explizit von VPN oder Proxy-Lösungen gesprochen. Vielmehr drängt Netflix darauf, dass man das Netflix-Angebot schauen soll, das im eigenen Land zugänglich ist.
Auf Mediennachfrage bestätigte Netflix, dass VPN-Nutzung gegen die AGB verstößt.
Viele interessiert es halt nicht, was in den AGB steht und man findet im Internet genug Anleitungen, wie man VPN für billige Streaming Ausland-Abos einsetzt.
Siehe z. Bsp. hier
Das wird dann als „Trick“ verkauft, obwohl es Erschleichung von Leistungen ist.
Wobei ein guter VPN Dienstleister, ebenfalls Geld kostet, das man bezahlen muss.
Pro Jahr fallen dann je nach VPN Anbieter, auch Kosten zwischen 40 bis 80 Euro für den VPN Service an.
Würde man gleich ein ehrlich erworbenes Abo abschließen, würde man sicher günstiger damit fahren.
Aber viele brauchen VPN eben, um ihre illegalen Aktivitäten im Internet zu verschleiern, genauso wie sie auch ihren Geostandort manipulieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
416c schrieb:
Ich hoffe, dass Netflix genauso weiter macht und sich damit selbst den Sargnagel verpasst.
Da ist ja wieder einer freundlich, nur weil du etwas nicht nutzen willst kanns verschwinden. Aha....

"Ich war mit meinem Golf 3 damals auch nicht zufrieden und werde nie wieder einen VW kaufen.
Nach dem Abgasskandal kann der VAG Konzern gerne pleite gehen. Mir völlig egal ob da weltweit zigtausende Arbeitsplätze dran hängen."


Na, merkst du was ??
 
Bonanca schrieb:
Vllt erinnere ich mich falsch, aber ich glaube nicht, dass Streamingangebote 2001 schon Mainstream waren.
Du erinnerst dich falsch.

1999 wurde Napster gegründet und der Musiktausch über p2p kam richtig in Fahrt, per ISDN oder Modem, für die meisten Leute, vor allem im technologischen Entwicklungsland Deutschland. Flatrates gab es kaum.

Ab Mitte 2000 gab es überhaupt erst DSL-Anschlüsse für analoge Telefonanschlüsse, davor nur für ISDN. Ich selbst bekam meinen DSL-Anschluss Anfang 2004 (768 kbit/s).

Streaming, wie wir es heute kennen, war 2001 noch weit weg, ganz zu schweigen von Mainstream.

Edit:
@Bonanca hat natürlich recht. Hatte falsch gelesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vitrex2030 schrieb:
Warum hälst Du eventuell ab 7,99 Euro (netflix, amazon) oder 9,99 Euro (spotify) Abogebühr pro Monat für zu teuer?
Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich das für zu teuer halte.


Vitrex2030 schrieb:
Und weil nicht jeder illegale Download gleich ein Kauf gewesen wäre, berechtigt es Dich, das Zeug digital zu klauen?
Darum geht es doch erstmal gar nicht. Wenn du sagst, das illegale Downloads den Herausgebern schadet, dann meinst du ja wohl einen finanziellen Schaden.
Du redest aber nicht nur von einem Schaden, sondern von einem "massiven" schaden. Deswegen die Frage nach der Größenordnung.


Vitrex2030 schrieb:
digitaler Diebstahl.
Diebstahl erfordert definitionsgemäß das wegnehmen einer fremden beweglichen Sache. Das ist wohl nicht der Fall. Digitaler Diebstahl als neu Begriff wäre mir bisher nicht bekannt. Es ist eine Urheberrechtsverletzung.


Vitrex2030 schrieb:
Du gehst ja auch nicht zum Mediamarkt und klaust dort CD´s, nur weil Du sie Dir eh nicht gekauft hättest.

Das wäre ja auch Diebstahl, da ich den Media Markt in dem Moment eine mir fremde, bewegliche Sache wegnehme.


Vitrex2030 schrieb:
Früher [...]
Heute [...]
Hat jetzt genau was mit dem Thema zu tun?
Ergänzung ()

Capet schrieb:
Du erinnerst dich falsch.

Capet schrieb:
Streaming, wie wir es heute kennen, war 2001 noch weit weg, ganz zu schweigen von Mainstream.
Dann war meine erinnerungen richtig? Genau das war doch meine Aussage.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tomsenq und Capet
Bonanca schrieb:
Dann war meine erinnerungen richtig? Genau das war doch meine Aussage.
Ah, sry, ich habe falsch gelesen. Lesen und gleichzeitig jemand Anderem zuhören... :daumen::D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca
Bonanca schrieb:
Das "massiv" darfst du gerne näher ausführen. Du gehst doch nicht davon aus, dass jeder illegale Download sonst ein Kauf gewesen wäre?

Nach deiner Auffassung ist Klauen ja auch völlig ok, denn die Leute hätten es eh nicht gekauft ... Mutti ist bestimmt stolz auf dich oder ihr teilt euch ein Account :D
 
Vitrex2030 schrieb:
Da hat jeder Anbieter eigene AGB Formulierungen, was erlaubt ist und was nicht.
Wenn du schreibst, dass es gegen die "die" AGB verstößt, dann musst du mir doch jetzt wenigstens einen Paragraphen einer AGB von einem streaming Anbieter zeigen können, in dem das genauso festgehalten ist.


Vitrex2030 schrieb:
Das wird dann als „Trick“ verkauft, obwohl es Erschleichung von Leistungen ist.
Das erfüllt mit Sicherheit nicht den straftatbestand des 265a.

Dein ganzes restliches Geschreibsel bezüglich VPN ignoriere ich, weil es nichts mit dem Kontext zu tun hat. Du hast auf Person reagiert, die im Urlaub ohne VPN ein Netflix Abo abgeschlossen haben. Du hast behauptet das sei Betrug. Du hast behauptet das verstoße gegen die AGB. Dann möchte ich das auch bitte belegt haben.
 
Hab ich etwas überlesen? 99% von den VPN Nutzern geht es doch darum den Preis zu drücken und nicht die Inhalte aus anderen Ländern zu sehen...
 
Eldok schrieb:
Nach deiner Auffassung ist Klauen ja auch völlig ok, denndie Leute hätten es eh nicht gekauft ... Mutti ist bestimmt stolz auf dich :)
Achso, wie sieht denn meine Auffassung in diesen Kontext hier aus?
Ich habe hier nirgendwo Stellung bezüglich Piraterie, den Preisen von Abos oder Käufen bezogen. Du kennst meine Auffassung gar nicht. Mir geht es nur gegen den Strich, wenn die Leute unelegbarer Behauptungen Treffen und als Fakten darstellen wollen.

Aber wer direkt mit einem argumentum ad hominem anfängt, ist bestimmt sehr viel besser.
 
Zurück
Oben