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News Netflix: Neue VPN-Sperre trifft auch reguläre Nutzer
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: Netflix: Neue VPN-Sperre trifft auch reguläre Nutzer
Woody126
Ensign
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Also bei mir habe ich sofort gesehen das bei dem Tab, Mit dem Profil von... weiterschauen quasi 80 % meiner Serien fehlen. Es springt einem quasi direkt ins AugePalmdale schrieb:Hm, kann man wo prüfen, ob die IP Adresse des eigenen Routers derzeit betroffen ist? Wenn dies subtil geschieht und in der Bibliothek Dinge ausgeblendet werden, fällt einem das ja nicht sofort auf (oder springt einem das an?)
Topflappen
Lt. Commander
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calippo schrieb:Wer bestimmt den Rabatt je Land? Wie gerecht ist es, dass dann H4 Empfänger hierzulande den gleichen Betrag zahlen müssen wie Superreiche aus Burkina Faso? Steuerbescheid gleich mit erfassen?
Keiner, der Preis steht ja jetzt schon. So ein Passdokument automatisiert einlesen kann auch nicht die Welt sein, so gesehen ist es einfacher als jetzt. Weil die Daten must du in anderer Form ja eh angeben.
tackleberry
Banned
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Ist nen VPS (quasi Linus Server mit Standardort Deutschland für deutsche IP) für 5 Euro im Monat mieten eine Option für Dich? Dann könnte ich Dir mal ein Video Tutorial basteln wie man dort nen VPN einrichtet. Dann hast deinen eigenen Server mit eigener IP und dann gibt es auch kein Blocking und keine Sperren mehr. Einfach Beitrag liken damit ich sehe ob Interesse besteht.Snifi schrieb:Also ich habe das Problem, dass ich in Südtirol lebe, aber das deutsche Netflix haben will. Ich bin darauf angewiesen, für Netflix ein VPN zu verwenden, da ich ansonsten nur den italienischen Content bekomme.
Alle anderen die ne IP eines anderen Landes benötigen, bitte Land angeben.
Zuletzt bearbeitet:
Du nennst zwei Alternativen und fragst, welche Alternativen es außer Piraterie noch gibt?Tzk schrieb:Welche Alternative außer VPN, Verzicht oder eben Piraterie gibt es denn noch?
Ich hab offensichtlich vom Verzicht geredet. Aber viele sind hier, ja wenn Netflix sowas macht, MUSS ich ja leider ein Pirat werden.
Woody126 schrieb:Also mich trifft dieses Problem seit gestern.
Ich nutze keinen VPN oder sonstwas. Bin bei Vodafone aber es trifft auch einen Freund der den selben Account benutzt und dieser ist bei der Telekom.
Kannst du davon vielleicht mal ein Foto hochladen?
Nachdem Bericht sollte man die Originals noch sehen können und bei anderen Inhalten einen Hinweis auf VPN bekommen.
Ich denke es wäre für viele interessant wie sich dieses Blocking zeigt
Woody126
Ensign
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Wenn ich zuhause bin werde ich Fotos machen. Es ist auch quasi so das Originals und viele andere Sachen da sind aber eben bei mir jetzt gefühlt alle interessanten Inhalte fort sind.cloudman schrieb:Kannst du davon vielleicht mal ein Foto hochladen?
Nachdem Bericht sollte man die Originals noch sehen können und bei anderen Inhalten einen Hinweis auf VPN bekommen.
Ich denke es wäre für viele interessant wie sich dieses Blocking zeigt
Das bedeutet auch Favoriten und ähnliches findest du nicht mehr. Vikings. Archer , Legend of Kora etc. findest du nicht mal über die Suche.
Wenn du über die Handy app reingehst, ist alles beim alten und funktioniert. Willst du die App auf den Tv synchronisieren mit eben einer dieser geblockten Serien kommt direkt dieser VPN Proxy Error und Ende.
Salamimander
Commodore
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Globalisierung andersrum. Mache ich auch mit Deezer HiFi und YouTube Premium sod0xs schrieb:nein, ca 4€ aus der Türkei für mein UHD Familien Abo
Arcturus128
Captain
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Die klassische Philosophie vieler Unternehmen:
Selbst maximal von der Globalisierung profitieren und den Kunden so gut es geht daran hindern.
Selbst maximal von der Globalisierung profitieren und den Kunden so gut es geht daran hindern.
DonDonat
Commodore
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Ja, sie darf da in der Tat reinschreiben was wie will... Ändert aber nichts daran, dass es nicht unbedingt gültig ist, da es für einiges einfach keine Grundlage gibt oder es verboten ist. Gutes Beispiel sind hier Verträge die implizit abgeschlossen z.B. via den Spam-Anrufen wo ein einziges "ja" in egal welchem Zusammenhang gerne mal einen Vertrag abschließt. Oder konkret zu deinem Beispiel mit den Mobilfunk-Verträgen gibt es ja heute auch schon X Urteile, die eben nicht "alles" hier für zulässig erklären.Braubär schrieb:Da liegst du falsch, in die AGB kann jede Firma schreiben was sie will. Z.Bsp. dass die Inhalte nur aufgerufen werden dürfen, solange der Kunde auf einem Bein hüpft. Oder das eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren besteht, mit automatischer Verlängerung um 1 Jahr usw.
Das nennt sich Vertragsfreiheit in Deutschland.
Geoblocking für Stores hat z.B. schon Regeln, die es in der EU "verbieten". Sprich, da gibt es Regeln, die den AGBs für Geoblocking nen Riegel vorschiebt.
Und hier ist dann halt auch der Punkt, wieso es hier für andere Anbieter als Stores anders sein sollte? Was wäre denn die Grundlage, dass du jemandem einen Vertrag vorenthältst auf Basis seiner Region aber nur für bestimmte Arten von Verträgen, wenn es für andere schon nicht gestattet ist? Man kann es hier eigentlich kurz beantworten: die Regeln sind einfach noch nicht für die heutige Zeit und Angebote aktualisiert.
@cloudman
Weil dir 400m Einsatz auch ohne das letzte Bisschen Gier >1mrd geben würden?
Wir reden hier nicht über den Grundsatz dass man für einen Einsatz auch eine Auszahlung möchte, wir reden hier über massive Gier in der Anbieter eben nicht im Interesse der Kunden handeln sondern gegen diese. Oder bei deinem Beispiel: wenn die Kunden Fluch der Karibik wollen, dann lohnt das Investment, wenn du genug Leute ran bekommst. Was aber die Vorzeichen ändert wäre, wenn du den Film plötzlich zerstückelst in 3 Teile und jeden exklusiv bei Anbieter X vertreibst. Dass ist nicht im Interesse der Kunden sondern nur aus der Gier für nicht nur Profilt sondern maximalen Profit entstanden.
Klueze
Commander
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Einfach um mal noch eine andere Sichtweise auf die Globalisierungsthematik zu werfen:
Geldbesitz / Gehalt ist in den Ländern nunmal unterschiedlich. Jemand aus einem armen Land kann sich einen deutschen Netflix Preis nunmal nicht leisten. Folglich muss Netflix das Abo dort günstiger Anbieten und dort absichtlich weniger verdienen als bei z.B. den Deutschen. Netflix passt sich hier also den regionalen Unterschieden an. Betrachtet man den Preis nicht mehr absolut sondern Relativ zum Besitz/Gehalt, kostet das Abo in armen Ländern genau so viel wie in Deutschland. Klingt für mich sehr fair und sinnvoll das genau so umzusetzen. Die Konsequenz eines einheitlichen Preises weltweit könnte sein, dass weniger teure Serien produziert werden können und/oder das arme Länder ausgeschlossen werden.
Das heißt und bedeutet NICHT, dass Netflix nicht an anderer Stelle von der Globalisierung profitiert und diese evtl. sogar ausnutzt - es soll nur zeigen, dass das Thema komplexer ist als einige zu sehen scheinen.
Geldbesitz / Gehalt ist in den Ländern nunmal unterschiedlich. Jemand aus einem armen Land kann sich einen deutschen Netflix Preis nunmal nicht leisten. Folglich muss Netflix das Abo dort günstiger Anbieten und dort absichtlich weniger verdienen als bei z.B. den Deutschen. Netflix passt sich hier also den regionalen Unterschieden an. Betrachtet man den Preis nicht mehr absolut sondern Relativ zum Besitz/Gehalt, kostet das Abo in armen Ländern genau so viel wie in Deutschland. Klingt für mich sehr fair und sinnvoll das genau so umzusetzen. Die Konsequenz eines einheitlichen Preises weltweit könnte sein, dass weniger teure Serien produziert werden können und/oder das arme Länder ausgeschlossen werden.
Das heißt und bedeutet NICHT, dass Netflix nicht an anderer Stelle von der Globalisierung profitiert und diese evtl. sogar ausnutzt - es soll nur zeigen, dass das Thema komplexer ist als einige zu sehen scheinen.
lemba
Ensign
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Dies.Salamimander schrieb:Globalisierung andersrum. Mache ich auch mit Deezer HiFi und YouTube Premium so
Ich habe mir auch bei meinem letzten (VPN-)Besuch in Argentinien YT-Premium Family für schlappe 1,56€/Monat geholt.
Arcturus128
Captain
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Witzig, dass du genau das nennst, wo die bedingungslose maximale Vertragslaufzeit mittlerweile nur noch ein Jahr ist.Braubär schrieb:Da liegst du falsch, in die AGB kann jede Firma schreiben was sie will. Z.Bsp. dass die Inhalte nur aufgerufen werden dürfen, solange der Kunde auf einem Bein hüpft. Oder das eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren besteht, mit automatischer Verlängerung um 1 Jahr usw.
Das nennt sich Vertragsfreiheit in Deutschland.
Tja wenn man die Mittel halt nicht nutzt die einem der Rechtsstaat an die Hand gibt, dann können Netflix und Co. natürlich munter weiter darauf vertrauen, dass ihre Nicht- und Minderleistungen im Großen und Ganzen konsequenzlos bleiben. Dann darf man sich aber auch nicht beschweren wenn man an der Nase herumgeführt wird.IHEA1234 schrieb:Kein normaler Anwender beginnt wegen 18 Euro einen Rechtsstreit. Und genau auf diese Resignation vertrauen die.
(im übrigen: möglicherweise stellt man die Minderleistung ja erst Monate oder Jahre später fest! Dann werden aus 18 Euro schnell 100 Euro aufwärts)
(und noch ein Tip: Netflix und Co. werden es erst gar nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen. So dumm sind die dann doch nicht)
lemba
Ensign
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Yup, das bedeutet NICHT, dass der Verbraucher nicht versucht, auch von der Globalisierung zu profitieren. Das ist eben der Kapitalismus, wir sind alle Teil dieses Systems.Klueze schrieb:Das heißt und bedeutet NICHT, dass Netflix nicht an anderer Stelle von der Globalisierung profitiert und diese evtl. sogar ausnutzt - es soll nur zeigen, dass das Thema komplexer ist als einige zu sehen scheinen.
@DonDonat ich wollte nur darauf hinweisen das Gier ein sehr relativer Begriff ist. Wo ist denn die Grenze ... egal ich glaube eine grundsätzliche Diskussion darüber sprengt den Rahmen hier und da kann man ganz unterschiedliche Meinung haben - zum Glück! .
Ich will hier auch Netflix nicht verteidigen - meiner Meinung nach ist das Problem bei der MPAA die sich immer noch schwer tun in der Gegenwart anzukommen.
Netflix selbst hat nichts davon - im Gegenteil sie müssen Geld und Ressourcen für etwas aufwenden das Kunden verärgert.
Als Netflix noch mehr oder weniger alleine am Markt war konnten sie vermutlich ganz anders mit den Rechteinhabern verhandeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass von den MPAA Mitgliedern Druck ausgeübt wird - entweder ihr tut etwas gegen VPN oder ihr bekommt die Rechte nicht mehr.
Ärgerlich für uns Kunden ist es in jedem Fall
Ich will hier auch Netflix nicht verteidigen - meiner Meinung nach ist das Problem bei der MPAA die sich immer noch schwer tun in der Gegenwart anzukommen.
Netflix selbst hat nichts davon - im Gegenteil sie müssen Geld und Ressourcen für etwas aufwenden das Kunden verärgert.
Als Netflix noch mehr oder weniger alleine am Markt war konnten sie vermutlich ganz anders mit den Rechteinhabern verhandeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass von den MPAA Mitgliedern Druck ausgeübt wird - entweder ihr tut etwas gegen VPN oder ihr bekommt die Rechte nicht mehr.
Ärgerlich für uns Kunden ist es in jedem Fall
Klueze
Commander
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Mensch muss sich halt nur selbst überlegen, an welcher Stelle er nur seine Vorteile sieht (Netflix nutzt auch Gloablisierung!) oder die anderer Menschen (Kosten in armen Land geringer) oder eben beides und dann abwägt. Ich habe für mich beschlossen das abzuwägen und manchmal auf netflix Seite zu sein und manchmal eben nicht.lemba schrieb:Yup, das bedeutet NICHT, dass der Verbraucher nicht versucht, auch von der Globalisierung zu profitieren. Das ist eben der Kapitalismus, wir sind alle Teil dieses Systems.
Crifty schrieb:Ein Gesetz sagt wenig darüber aus, ob etwas richtig ist oder nicht, das einem nur die Erziehung beibringen.
In der Schweiz gibt es deutlich Aufschläge auf alle möglichen Datenträger, Kopierer oder Kopien und jeder Hauhalt und Betrieb muss obligatorisch Rundfunkgebühren bezahlen.
Das Bundesgericht ist damit der Logik gefolgt, dass dafür auch eine Gegenleistung zu leisten ist. Also ist die Privatkopie oder das Ansehen von illegalen Streams im privaten Bereich rechtens.
Die Content Industrie kann nicht auf der einen Seite die Hand aufhalten und auf der Andren nix dafür liefern, ausser in Deutschland und Österreich da geht sowas.
Zuletzt bearbeitet: