Wenn <Alkohol+Zigaretten+Artikel_aus_ungesunder_Datenbank gekauft wurde, dann
erhöhe Beitrag für Person A um 100€ im Monat ab dem Zeiptunkt in dem statistisch ein Mensch mit ungesunder Lebensweise anfängt mehr zu kosten. Die Investition rentiert sich nach 2 Monaten, Person A hat das nachsehen.
Fände ich zumindesti m Bezug auf die Zigaretten völlig legitim.
Die braucht man nicht zum Leben. Alkohol hingegen ist sogar in Spuren in Brot oder älterem Obst enthalten und ist in geringen Mengen sogar gesundheitsfördernd - das gilt für Zigaretten in keinster hinsicht.
Über Google habe ich auf die schnelle etwa 30 Milliarden Euro als grobe Richtung gefunden, die das Rauchen jedes Jahr an Kosten für den Staat und das Gesundheitssystem verursacht.
Da zahlt jeder NIchtraucher fleißig mit.
Die Gesamtausgaben des Gesundheitssystems sollen 2005 bei etwa 240 Milliarden Euro gewesen sein - also machen die Raucher hier rund 14% der Kosten aus.
Kann man sich andersherum ausrechnen, dass wir also 14% unserer KK-Beiträge nur für unsere Mitmenschen bezahlen die vom Glimmstengel nicht lassen wollen... mit können hat das nämlich nichts zu tun.
Aber btt:
Wenn Raucher mehr in die KK zahlen würden fände ich das nur fair. Das wäre eine Möglichkeit zumindest die zwei drittel festzustellen die sich keine Schmuggelware besorgen.
Aber um es aus einem anderen Standpunkt zu sehen:
Die Vorratsdatenspeicherung war mal beschlossene Sache. Die Kosten für die Infrastruktur bei den Betreibern den Anbietern waren damals imho rund eine viertel Milliarde Euro. Da sollte es genutzt werden und wir als Kunden haben es natürlich mitbezahlt.
Dann wurde die SPeicherung gekippt, die Systeme sind aber nach wie vor da.
Die EU schreibt die Speicherung vor aber der Staat kommt nicht mit seine Einigung darüber hinterher.
Vermutlich ist es einfach nur günstiger für die Unternehmen die - eh schon vorhandenen - Systeme weiterzubetreiben ( was ja auch Kosten verursacht ) als jetzt alles Stillzulegen und dann nach dem Gesetzesentwurf wieder anzufahren.