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Das StreamOn-Angebot der Deutschen Telekom verstößt gegen die Regeln der Netzneutralität. Zu dieser Einschätzung gelangt die Verbraucherzentrale Bundesverband und fordert von der Bundesnetzagentur ein Verbot des Angebotes.
Jau jeder viel unterwegs ist und Stream on nutzt, wird sich über das Geheule zur sogenannten Netzneutralität richtig freuen. Sicher wäre es besser wenn mehr Datenvolumen verfügbar wäre damit es solche Angebote nicht bräuchte. Das wird aber auf absehbare Zeit wohl eher nicht passieren.
Das man nicht für StreamOn bezahlen soll als Anbieter kann ich nicht wirklich glauben. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit der Telekom Peeren muss damit man das Angebot nutzen kann.
Ansonsten können sie ja veröffentlichen wie ich meine Streams zu markieren habe damit die meinen Traffik ihren Kunden nicht anrechnen.
Ich sehe darin keinen Schutz von Verbrauchern sondern Schutz der Industrie. Sprich von anderen Anbietern. Mit Verbraucherschutz hat das absolut nichts zu tuen.
Sicher wäre es besser wenn mehr Datenvolumen verfügbar wäre damit es solche Angebote nicht bräuchte. Das wird aber auf absehbare Zeit wohl eher nicht passieren.
Warum auch? man kann doch mit StreamON wunderbar ein Monopol aufbauen.
Kleiner Denkanstoß: Bei StreamON fällt das gleiche Datenvolumen an. Technisch ist das alles also kein Problem. Der Telekom geht es daher einzig und alleine darum, ihre Marktmacht zu festigen. Kurzfristig mag das gut für den Kunden sein, langfristig sicher nicht!
Ich verstehe nicht nicht ganz wozu man bei SteamOn Partner werden muss ? Warum nicht einfach alle Streaming Angebote von Datenvolumen ausschließen ? Würde der Telekom doch genauso eine Monopol Stellung geben. Den Fakt das sich ein Anbieter aufgrund Technischer Gegebenheiten von StramOn ausschließt finde ich auch sehr kritisch.
Die Verbraucherschützer überschreiten hier eindeutig ihre Kompetenzen. Wenn überhaupt, dann müssten die Wettbewerbsbehörden einschreiten. Der Verbraucherschutz handelt hier zum Nachteil der Verbraucher und ist schlicht nicht zuständig. Erst wenn tatsächlich Nachteile für Verbraucher eintreten, sind sie am Zug.
War da von Anfang an der Meinung die der Verbraucherschutz jetzt aufstellt. Ich bin auch der Meinung, dass es dadurch früher oder später zu Nachteilen für den Verbraucher kommt.
Telekom nimmt hier natürlich einen raffinierten weg und packt die "speziellen Anforderungen" auf die Seite des Dienstleister und schlängelt sich so durch die Netzneutralitätskapitel über die gleichgestellte Behandlung jeglicher Daten. Aber da sehe ich auch noch Handlungsbedarf, es sollte nicht nur eine reine Sicht auf die Daten gemacht werden. Es sollte auch bedacht werden wie ein Provider weiter auf die Daten eines Dienstes agiert. Es darf in meinen Augen nicht passieren das Streaming Dienst A in irgendeiner Weise gegenüber Dienst B im gesamten Aktionsbereich eines Providers benachteiligt wird.
Richtig so. Netzneutralität kann nur dann gegeben sein, wenn es keine Extrawürste gibt. Mit nur einer einzigen Ausnahme öffnen wir die Büchse der Pandora.
Wenn sich der Verbraucher vor einem Produkt schützen will, dann kauft er es einfach nicht. Alles was die "Verbraucherschützer" hier betreiben ist Heuchelei.