News Netzneutralität: Verbraucherschützer wollen StreamOn verbieten lassen

mischaef

Kassettenkind
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Kritik ist mmn nachvollziehbar.
Wieso nicht für alle Streaning-Dienste oder gleich mehr Datenvolumen?
Wünsche ich mir auch.
 
Wo ist das Problem? Der Streaming Anbieter wird Partner fertig.

Ich finde die Idee hinter StreamOn super. Wer mehr Datenvolumen braucht um nicht zu Streamen muss halt mehr zahlen.
 
Die Idee ist höchstens so lange super, wie man davon profitiert. Aber mehr auch nicht.
 
Jau jeder viel unterwegs ist und Stream on nutzt, wird sich über das Geheule zur sogenannten Netzneutralität richtig freuen. Sicher wäre es besser wenn mehr Datenvolumen verfügbar wäre damit es solche Angebote nicht bräuchte. Das wird aber auf absehbare Zeit wohl eher nicht passieren.
 
Das man nicht für StreamOn bezahlen soll als Anbieter kann ich nicht wirklich glauben. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit der Telekom Peeren muss damit man das Angebot nutzen kann.

Ansonsten können sie ja veröffentlichen wie ich meine Streams zu markieren habe damit die meinen Traffik ihren Kunden nicht anrechnen.
 
Ich sehe darin keinen Schutz von Verbrauchern sondern Schutz der Industrie. Sprich von anderen Anbietern. Mit Verbraucherschutz hat das absolut nichts zu tuen.
 
Es geht doch um die Netzneutralität im allgemeinen, nicht um den speziellen Fall.

Ist doch auch nicht das erste Mal, dass die Telekom dafür ne Schelle bekommt... Gab's vor Jahren doch schonmal.
 
xcsvxangelx schrieb:
Sicher wäre es besser wenn mehr Datenvolumen verfügbar wäre damit es solche Angebote nicht bräuchte. Das wird aber auf absehbare Zeit wohl eher nicht passieren.

Warum auch? man kann doch mit StreamON wunderbar ein Monopol aufbauen.

Kleiner Denkanstoß: Bei StreamON fällt das gleiche Datenvolumen an. Technisch ist das alles also kein Problem. Der Telekom geht es daher einzig und alleine darum, ihre Marktmacht zu festigen. Kurzfristig mag das gut für den Kunden sein, langfristig sicher nicht!
 
Einfach Flat anbieten und gut ist! Dieses ganze Datenvolumenunsinn erinnert mich an die ISDN Zeiten zurück.
 
Statt solche Dienste zu verbieten sollten sie einfach die Datenvolumenbegrenzung verbieten.

Das wäre ein wirklicher Nutzen für den Endverbraucher
 
ExigeS2 schrieb:
Statt solche Dienste zu verbieten sollten sie einfach die Datenvolumenbegrenzung verbieten.

Das wäre ein wirklicher Nutzen für den Endverbraucher

Genau und dann kostet jeder Tarif mindestens 60 Euro im Monat...
 
Ich verstehe nicht nicht ganz wozu man bei SteamOn Partner werden muss ? Warum nicht einfach alle Streaming Angebote von Datenvolumen ausschließen ? Würde der Telekom doch genauso eine Monopol Stellung geben. Den Fakt das sich ein Anbieter aufgrund Technischer Gegebenheiten von StramOn ausschließt finde ich auch sehr kritisch.
 
Die Verbraucherschützer überschreiten hier eindeutig ihre Kompetenzen. Wenn überhaupt, dann müssten die Wettbewerbsbehörden einschreiten. Der Verbraucherschutz handelt hier zum Nachteil der Verbraucher und ist schlicht nicht zuständig. Erst wenn tatsächlich Nachteile für Verbraucher eintreten, sind sie am Zug.
 
„Jeder Anbieter von Musik- oder Videostreaming kann bei uns Partner werden, und die Partner müssen uns auch nicht bezahlen“

Ich freu mich wenn Google mit YouTube da antanzt.
 
YouTube ist bereits Partner soweit ich weiß

Ich persönlich finde StreamOn super. Da bekommt der Kunde kostenlos mal etwas Sinnvolles angeboten, und dann wollen es andere wieder kaputt machen.
 
War da von Anfang an der Meinung die der Verbraucherschutz jetzt aufstellt. Ich bin auch der Meinung, dass es dadurch früher oder später zu Nachteilen für den Verbraucher kommt.
Telekom nimmt hier natürlich einen raffinierten weg und packt die "speziellen Anforderungen" auf die Seite des Dienstleister und schlängelt sich so durch die Netzneutralitätskapitel über die gleichgestellte Behandlung jeglicher Daten. Aber da sehe ich auch noch Handlungsbedarf, es sollte nicht nur eine reine Sicht auf die Daten gemacht werden. Es sollte auch bedacht werden wie ein Provider weiter auf die Daten eines Dienstes agiert. Es darf in meinen Augen nicht passieren das Streaming Dienst A in irgendeiner Weise gegenüber Dienst B im gesamten Aktionsbereich eines Providers benachteiligt wird.
 
Richtig so. Netzneutralität kann nur dann gegeben sein, wenn es keine Extrawürste gibt. Mit nur einer einzigen Ausnahme öffnen wir die Büchse der Pandora.

Einfach genug Datenvolumen für alle und gut ist.
 
Wenn sich der Verbraucher vor einem Produkt schützen will, dann kauft er es einfach nicht. Alles was die "Verbraucherschützer" hier betreiben ist Heuchelei.
 
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