Ist zwar schön und gut, dass sich Hersteller auch mal Gedanken machen, was sie verbessern können aber das ganze intern über eine USB-Schnittstelle, am gleichen PC?
Da kann man auch gleich ein paar DIP Schalter für die Einstellungen und eine Segemnetanzeige (oder LCD) für die Leistungsaufnahme verwenden. Dürfte um einiges billiger und sicherer sein.
Einen sinvollen Einsatzzweck sehe ich lediglich im Fernzugriff über ein (gesichertes) Netzwerk.
Also, wieso nicht gleich eine Netzwerkschnitstelle?
Einige Mainboards bieten bereits einen Managment-Port mit dem sich das Mainboard via Webinterface oder Konsole (SSH, etc) steuern und überwachen lässt (Stichwort IPMI).
Auch wenn der Managment Port nur im Proffessionellen Segment zu finden ist, dürfte sowas ähnliches doch auch bei Netzteilen realisierbar sein?
Es bietet sich doch gerade an, kleine Heimserver, NAS Eigenbauten, etc aus der Ferne zu überwachen (Fernzugriff über SSH ist ja meistens auch schon eingerichtet) um z.b. Temperatur (des Netzteils), Spannung, Leistungsaufnahme zu überwachen. Eventuell koppelt man auch noch den "An-" und "Austaster" (oder externe Temperatursensoren) über extra Kontakte an das Netzteil.
Das Thema Schadsoftware hätte sich damit auch erledigt. Dafür gibts nämlich Techniknetze welche oft bereits vorhanden sind (KNX-IP Gateway, Lüftersteuerung, etc lässt grüßen) oder aber schnell aufgebaut sind (normale Hausnetzwerke werden heutzutage meistens mit Duplex ausgeführt, für ein separates Netz bleibt (bei einem PC) dann noch ein Anschluss für den Aufbau eines separates Netzwerks frei)
Alternativ hilft natürlich auch die gute alte Firewall (und andere Sicherheitsmaßnahmen) gegen unbefugten Fremdzugriff.
Edit: Und das "Problem" mit Linux wäre durch ein Webinterface auch gelöst, denn momentan läuft die Software meines Wissens nach nur unter Windows.