Netzwerk auf 10GBit aufrüsten

PeterTa schrieb:
Eine Option ist ggfs. den Router ins Wohnzimmer zu hängen/stellen. Dann wären die beiden Buchsen der Bürodose frei... sinnvoll?
PeterTa schrieb:
2. Im Anschlussraum im Keller kommt die Leitung von außen, geht dann über den Switch und den Verteiler zum Router und vom Router über den Verteiler zurück zum Switch. Ich könnte den Router dort im Keller direkt anklemmen, hätte dann aber im Haus kein WLAN mehr, da Stahlbetonkeller (weiße Wanne wegen hohem Grundwasser).
Solange du kein DECT nutzt:
Lass doch den Router im Keller stehen und mach oben wlan mit 'nem Access Point vom Hersteller deiner Wahl

PeterTa schrieb:
3. Mir fällt gerade auf, dass die Leitung von außen wahrscheinlich gar nicht über den Switch zum Verteiler und dann zum Router müsste, sondern auch direkt über den Verteiler zum Router gehen könnte - richtig?
Das muss sogar so.
Die Leitung von Außen an den Switch hängen ist irgendwo zwischen komplett sinnlos (weil nichts funktioniert, sollte normalerweise so sein weil ein Modem nötig ist) und saugefährlich (wenn es doch funktioniert und dein ganzes internes Netzwerk gegen außen komplett offen ist.)

wern001 schrieb:
schon wieder einer der meint RAW ist immer besser. Ein TIP kein Drucker auf der Welt schaft es den Farbumfang von jpg zu drucken.
Lieber im voraus richtig belichten als dann das letzte Licht aus RAW rausquetschen! Ich arbeite gern mit jpgs und auf RAW greife ich nur im Notfall zurück. Aus dem Grund mach ich jpgs und RAW gleichzeitig.
Ein ganz schlauer :bussi:
Den Bildinformationsgehalt vor der Bildbearbeitung schon durch Komprimierung zu beschneiden soll die Bildqualität nochmal wie verbessern?

Klar ist es besser alles richtig eingestellt zu haben bevor man auf den Auslöser drückt, aber manchmal passieren Fehler und manchmal hat man schlicht die Zeit für Einstellungen nicht. Oder richtige Belichtung ist unmöglich, z.B. weil Belichtungsmaßnamen verboten sind oder die Sonne falsch steht und du keine zweite Gelegenheit bekommen wirst.
 
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Rickmer schrieb:
Ein ganz schlauer :bussi:
Den Bildinformationsgehalt vor der Bildbearbeitung schon durch Komprimierung zu beschneiden soll die Bildqualität nochmal wie verbessern?

Klar ist es besser alles richtig eingestellt zu haben bevor man auf den Auslöser drückt, aber manchmal passieren Fehler und manchmal hat man schlicht die Zeit für Einstellungen nicht. Oder richtige Belichtung ist unmöglich, z.B. weil Belichtungsmaßnamen verboten sind oder die Sonne falsch steht und du keine zweite Gelegenheit bekommen wirst.

Ich hab nicht gesagt das ich nur jpg knipse!
Wenn man jpg zu tode komprimiert ist es klar das da viel verloren geht aber bei stufe 90-95 gehen da nicht viele Informationen verloren und die Kamera weiß sehr oft besser über das System bescheid als irgendwelche RAW Belichter.
Ich weiß das immer etwas schief gehen kann. Ich hab auch nie gesagt das jpg immer besser ist. Aus dem Grund jpg und raw gleichzeitig.
 
Rickmer schrieb:
Solange du kein DECT nutzt:
Lass doch den Router im Keller stehen und mach oben wlan mit 'nem Access Point vom Hersteller deiner Wahl
An der FRITZ!Box hängt ein FritzPhone, das ist DECT. Außerdem haben wir zwei DECT Repeater für Schaltsteckdosen im Garten - und nun?
Ergänzung ()

Sorry, ich habe Müll erzählt, was die Anbindung der FRITZ!Box angeht. Das Kabel von außen (blau) geht natürlich direkt über den Telegärtner-Verteiler zur FRITZ!Box. Sieht gerade ziemlich wild aus, weil wir einen Wasserschaden im Keller hatten und nun alles irgendwohin geräumt werden musste. Also Leitung 3 geht zur FRITZ!Box, Leitung 4 kommt von der FRITZ!Box zurück zum Switch. Damit sind die Buchsen im Büro belegt.

1622987763619.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
DECT Access Points gibts nicht wirklich, da könnte man höchstens eine zweite Fritz!Box als solch einen nutzen.


Wenn ich die Netzwerkstruktur richtig verstehe und der Büro-PC einer von denen ist der mit 10Gb zum NAS angeschlossen sein soll, gibt es drei Optionen:

1) Die Fritte die das Modem macht trotzdem in den Keller bewegen, eins der Kabel zum Büro für 10G für den PC nutzen und mit dem zweiten Kabel einen günstigen Gigabit-Switch anschließen. Daran dann den Drucker und eine zweite Fritz!Box die als wlan und DECT Access Point eingerichtet ist.
2) Die bestehende Fritte im Büro stehen lassen so wie ist und ein weiteres Kabel zum Keller legen worüber das 10G vom Switch im Keller zum PC läuft
3) Die bestehende Fritte im Büro stehen lassen so wie ist und im Büro auch einen 10G-fähigen Switch hinstellen

Im Fall 3) wird erstmal das Kabel (DSL?) von der Abnahmestelle bis zum Büro hoch geleitet, da vom Router (bzw. das Modem im Router) angenommen und müsste da dann per Gigabit mit dem 10G fähigen Switch verbunden sein.
Der Switch im Büro ist dann per 10G mit dem PC im Büro und dem Switch im Keller verbunden.

Das sind dann drei Switche:
1x im Büro mit mindestens 2 10G Ports
1x im Keller mit mindestens 2 10G Ports
1x im Fotostudio mit mindestens 3 10G Ports

Ursache schlicht, dass nicht genügend Kabel gelegt sind um alles von einem zentralen Switch im Keller zu verdrahten...
 
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madmax2010 schrieb:
Ein Switch oder Router sind da nicht unbedingt notwendig. Einen Router der 10g abkann, haben die wenigsten Firmen an den zentralen Internetknotenpunkten.. Sowas kostet aber auch mal schnell so viel wie ein Mittelklasse Auto
Na komm, vernünftige L3 Switche, also Router für 10G bekommt man ohne Module heute schon für deutlich weniger als 2k€...

Klar mit VXLAN und späße wird es teurer. Wirklich teuer wird es aber da auch erst, wenn man halt 512 Port Dinger oder so Späße braucht...
Rickmer schrieb:
Ein bisschen teuer das Teil... ich sehe auf der Zeichnung nichts was mich davon überzeugt, dass jemals mehr als ein-zwei QNAP QSW-M400 Desktop Gigabit Managed
Der hat nen Lüfter. Finde ich jetzt für nen Studio unschön egal wie billig. Wobei "billig" ist er jetzt auch nicht wirklich, kann aber direkt 10G über RJ45.

Ich finde da den FS.com S3900-24T4S. Der hat keinen Lüfter und 24 1G und 4 SFP+ Slots.

Da brüchte es dann nur noch die passenden Module. Wenn man eh in die PCs noch Karten einbauen muss, könnte das am Ende sogar billiger sein. 10G RJ45 Karten sind nicht günstig.

@PeterTa Kannst du vielleicht mal pro Zimmer aufschreiben wieviel Kabel liegen und welche Geschwindigkeiten benötigt werden für welche Geräte?

Ich denke du solltest mit 2 Switchen im Keller und Büro auskommen können, wenn das NAS in den Keller wandert.

Dann muss man schauen ob ne SFP+ Karte im NAS verbaut werden kann oder günstiger ist.

Ansonsten brauchst du 3 RJ45 Module a 80€.

Wobei wie gesagt, schreib erstmal ALLES auf, damit man eine echte Übersicht bekommt.

Hier sieht man aber schön was passiert wenn man an Kabeln spart.
 
Fritte is nett 😂

ich habe nun zwei QNAP Switches bestellt. Damit sollte wohl alles so klappen wie ich mir das vorstelle...
Danke für die Tipps!!!
 
Skysnake schrieb:
Der hat nen Lüfter. Finde ich jetzt für nen Studio unschön egal wie billig. Wobei "billig" ist er jetzt auch nicht wirklich, kann aber direkt 10G über RJ45.
Passiv gekühlte Switche mit RJ45 10G gibt's leider einfach kaum bis garnicht.

Es gibt:

PeterTa schrieb:
ich habe nun zwei QNAP Switches bestellt. Damit sollte wohl alles so klappen wie ich mir das vorstelle...
Na dann viel Erfolg :)
 
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Ja, deswegen auch passive SFP+ switche wie der oben. Da kann man die RJ45 10G Module dann rein packen.
 
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@Skysnake ich habe zu häufig von überhitzenden SFP+ zu RJ45 10G modulen gelesen um vollständig an die Verlässlichkeit in einem passiv gekühltem SFP+ Switch zu glauben.
 
Hallo zusammen,

ich muss nochmal eine Frage stellen: Würde das so funktionieren?

1623150533631.png


Grün wäre das 10 GBit Netz, Blau 1 GBit und Rot ist die Leitung, die von der Telekom ins Haus kommt. Orange /Gelb ist dann die Rückführung des Internet Signals über das Patchfeld an den Switch.

Danke für Eure Hilfe...
 
Wenn Du das NAS in den Keller (oder wo auch immer das Patchfeld und der erste Switch ist) stellst, brauchst Du am 2ten Switch kein 10GB. An die eine Leitung kommt dann ein günstiger 1GB Switch und die zweite Leitung (10GB) geht zum PC.
 
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Er braucht dann sogar gar keinen zweiten Switch, sofern er beim NAS nur Drucker und den PC hat.

@PeterTa Wenn die Leitungen 10G mit machen sollte das so gehen. Ich habe das recht ähnlich im Betrieb.
 
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madmax2010 schrieb:
Joa wird schon gehen. haettest du halt 600 Euro billiger haben koennen.
Wie das denn? Zwei 10GBit Switche für 140 Euro???

Also der von Dir verlinkte geht für 120 Euro über den Ladentisch. Der hat 1x RJ45 und 4x SFP+. Wir haben 12 Buchsen im Haus bei 6 Doppeldosen. Alles RJ45. Ich verstehe Deine Rechnung nicht - muss der Switch im Anschlussraum nicht alle 12 Buchsen bedienen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Nicht undbedingt.

Er muss alle Dosen bedienen, die auch genutzt werden., aber es muss kein einzelner Switch sein.
Ein kleiner 10g Switch im Studio haette absolut gereicht. von dort je 1 10G link zum NAS, zum PC und zur Patchdose. Wo letztere auf dem Patchpanel ankommt, springst du einfach mit einem kurzen ethernet Kabel, auf einen Port, der zurr Patchdose in Arbeitszimmer geht, und schliesst da direkt den PC an
 
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madmax2010 schrieb:
Nein. Nicht undbedingt.

Er muss alle Dosen bedienen, die auch genutzt werden., aber es muss kein einzelner Switch sein.
Ein kleiner 10g Switch im Studio haette absolut gereicht. von dort je 1 10G link zum NAS, zum PC und zur Patchdose. Wo letztere auf dem Patchpanel ankommt, springst du einfach mit einem kurzen ethernet Kabel, auf einen Port, der zurr Patchdose in Arbeitszimmer geht, und schliesst da direkt den PC an

OK. Das bedeutet, dass ich quasi eine Brücke am Patchpanel baue, ohne über den Switch zu gehen, richtig?
 
Ich würde den Switch nicht ins Büro stellen.

1. Ist er eventuell aktiv gekühlt und braucht halt Platz.
2. Ist die Leitungslänge größer als wenn der Switch am Patchpanel steht.

Gerade 2. Ist relevant. SFP+ Module gehen bis 30/80m. Das hat man schneller zusammen als man denkt. Wir haben bei uns Leitungen bis 40m...

Und selbst wenn es "nur" 79m sind, hast du dann am Ende 6 Stecker auf dem Weg statt nur 4.

Das kann schnell darüber entscheiden ob es überhaupt tut oder nicht.
 
Wenn ich darüber nachdenke, brauche ich wahrscheinlich nur einen Switch im Anschlussraum. Der bedient jeweils 2 Buchsen im Studio und im Büro mit 10Gbit. Der Studiorechner muss nicht mit 10GBit angebunden sein, der hängt aktuell ja auch am WLAN wegen der Beweglichkeit auf seinem Wagen.

Ich müsste im Gegensatz zu heute nur die Fritz!Box in Wohnzimmer hängen, dort Fernseher, Apple-TV und Sonos anschließen und die 2x2 !0 GBit Buchsen im Büro und Studio mit PC/Drucker bzw. NAS/Drucker belegen. Ich könnte da sogar jeweils nur 1x 10GBit belegen und einmal 1 GBit - das reicht ja auch. Dann habe ich noch zwei 10 GBit Leitungen für Wohnzimmer und Gästezimmer...
 
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