NMA
Lt. Commander
- Registriert
- März 2008
- Beiträge
- 1.625
Die Produktion von herkömmlichen Bücher ist, wie nahezu jedwege Produktion, diese zur Gewinn Erzielung genutzt wird, eine gewisse Umwelt belastende Tatsache.
Ein Buch besteht, je nach Art, meist aus:
Zellulose, Leim, bleichmittel Rückstände und Pigmentmittel.
Ein E-Book fasst, theoretisch und je nach Ausbau, eine unendliche Anzahl, verschiedenster, literarischer Werke.
Mehr als 1000 Bücher, immer und überall mitführen zu können ist ein Privileg, dass es so noch nicht gab und der praktikable Nutzen steht außer Frage.
Ein E-Book Reader besteht, unter anderem aus:
Platinenharze, Gold, Silber, Platin, Quarz, verschiedene Arten von Paraffinen Erzeugnissen, säuren und Basen, Quecksilber, weitere seltene Erden und vielen weiteren, produktionsintensiven Ressourcen und Verfahren.
Der Gewinn solcher Ressourcen benötigt ebenfalls weitere Rohstoffe, ebenso wie der Transport und die Lagerung, diese sich deutlich komplexer gestalten, als bei einem Buch.
Hinzukommt, dass seltene Erden, im Verhältnis zu z.B. Quarz, extrem selten sind und der Abbau, sowie die Gewinnung, extrem resourcen Aufwendig und ökologisch stark beladtend sind.
Für mich stellt sich daher lediglich nurnoch die Frage:
Wieviel Bücher müssten produziert werden, um den Ressourcen und Energieaufwand eines E-Bookreader zu erreichen und wie lange müsste eine E-Bookreader funktionsfähig bleiben, um den Ressourcenaufwand, im Vergleich zu der Lebensdauer, optimal gelagerter Zellulose Produkte, zu kompensieren.
(Das Thema: geplante Obsoleszenz möchte ich hier noch nicht einmal weiter Ansprechen...)
Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis, abseits der praktischen Vorteile digitaler Verwertung, ein klares 1:0 für das konservative Buchgebinde ist.
Dennoch spreche ich mich an dieser Stelle ganz klar nicht gegen E-Bookreader aus, denn die Praxis, z.B. An einer Universität sind mitunter Bahnbrechend.
Trotzdem glaube ich, dass der Umweltschutz Aspekt, weder als Verkaufs, nich als Legitimations Argument, für einen E-Bookreader herangezogen werden kann.
Doch das ist nur meine Sicht dazu.
(falls jemand weitere Materialien kennt, diese zur Produktion, digitaler elektro Geräte genutzt werden müssen, oder ich fehlerhafte Materialien aufgelistet haben sollte, so bin ich über entsprechende Korrekturen und oder Ergänzungen dankbar.)
Ein Buch besteht, je nach Art, meist aus:
Zellulose, Leim, bleichmittel Rückstände und Pigmentmittel.
Ein E-Book fasst, theoretisch und je nach Ausbau, eine unendliche Anzahl, verschiedenster, literarischer Werke.
Mehr als 1000 Bücher, immer und überall mitführen zu können ist ein Privileg, dass es so noch nicht gab und der praktikable Nutzen steht außer Frage.
Ein E-Book Reader besteht, unter anderem aus:
Platinenharze, Gold, Silber, Platin, Quarz, verschiedene Arten von Paraffinen Erzeugnissen, säuren und Basen, Quecksilber, weitere seltene Erden und vielen weiteren, produktionsintensiven Ressourcen und Verfahren.
Der Gewinn solcher Ressourcen benötigt ebenfalls weitere Rohstoffe, ebenso wie der Transport und die Lagerung, diese sich deutlich komplexer gestalten, als bei einem Buch.
Hinzukommt, dass seltene Erden, im Verhältnis zu z.B. Quarz, extrem selten sind und der Abbau, sowie die Gewinnung, extrem resourcen Aufwendig und ökologisch stark beladtend sind.
Für mich stellt sich daher lediglich nurnoch die Frage:
Wieviel Bücher müssten produziert werden, um den Ressourcen und Energieaufwand eines E-Bookreader zu erreichen und wie lange müsste eine E-Bookreader funktionsfähig bleiben, um den Ressourcenaufwand, im Vergleich zu der Lebensdauer, optimal gelagerter Zellulose Produkte, zu kompensieren.
(Das Thema: geplante Obsoleszenz möchte ich hier noch nicht einmal weiter Ansprechen...)
Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis, abseits der praktischen Vorteile digitaler Verwertung, ein klares 1:0 für das konservative Buchgebinde ist.
Dennoch spreche ich mich an dieser Stelle ganz klar nicht gegen E-Bookreader aus, denn die Praxis, z.B. An einer Universität sind mitunter Bahnbrechend.
Trotzdem glaube ich, dass der Umweltschutz Aspekt, weder als Verkaufs, nich als Legitimations Argument, für einen E-Bookreader herangezogen werden kann.
Doch das ist nur meine Sicht dazu.
(falls jemand weitere Materialien kennt, diese zur Produktion, digitaler elektro Geräte genutzt werden müssen, oder ich fehlerhafte Materialien aufgelistet haben sollte, so bin ich über entsprechende Korrekturen und oder Ergänzungen dankbar.)