Neue Funktion bei 1703. Prozessorenergieverwaltung

mcbloch

Commodore
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Moin moin,

habe bei den Energieoptionen eine neue Funktion entdeckt ( zumindest bisher nicht gesehen ).
Bei Prozessorenergieverwaltung gibt es einen Punkt: Maximale Prozessorfrequenz ( bei mir steht hier standardmäßig die 0 MHz ). Muss ich da was eingeben ?? soll da 0 MHz stehen ?? was genau macht diese Funktion ??

Windows 10 x64 1703 15063.11

Danke für jeden Tipp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein die Angabe ist in MHz.
 
Die Funktion regelt welche Takraten im jeweiligen Profil anliegen, einmal Minimum und einmal Maximum.Ich hab bei Ausbalanciert meistens 75% max.
 
Auch nein, ich rede nicht vom Leistungszustand. Da is nix mit % sondern die Angabe ist in MHz.
 
Da Du anscheinend ein Microsoft Insider bist, frag doch mal dort nach :D

Ansonsten probieren und schauen was es macht :daumen:
 
Das hat schon so seine Richtigkeit, siehe
Unbenannt.PNG
Wieso und warum das so ist, keine Ahnung. Auf jeden Fall taktet die CPU munter je nach Last in ihrem üblichen Frequenzbereich hin und her. Gleiches ist auch bei der VCore die je nach Last/ Takt entsprechend schwankt.
 
Evtl. kann man damit ja den Takt der CPU Begrenzen damit sie nicht voll hochtaktet. Mit den AMD Tools ist das bei einer Mobile-APU auch möglich. Für Laptops im Akku-Betrieb evtl. sinnvoll um die Laufzeit zu erhöhen. Die 0MHz dürften für keine Begrenzung stehen.
 
Mich wundert das darüber noch nirgends etwas berichtet wurde, selbst unter den Insidern nicht.
 
Ich stell relativ selten was in den Energieoptionen ein, von daher ist mir das bisher noch nicht aufgefallen... ist aber eigentlich ganz praktisch wenn das Windows jetzt auch selbst kann. Bei meinem alten Laptop mit dem A6 hab ich das über die AMD Tools für den mobilen Betrieb sogar genutzt.
 
Ich habe seit heute Morgen ein Problem mit Verbindungsabbrüchen.
Windows 10, Build "1607" auf einem Acer Aspire E15.

Treiberupdates sind aktiviert, also denke ich, dass auch die Ethernet-Treiber (Realtek) aktuell sein sollten.

Da ich schon unter Windows7 das Problem hatte, dass Energiesparmodi zu Verbindungsabbrüchen führen können, habe ich bei Windows 10 von Beginn an die Energiesparoptionen komplett deaktiviert (Profil "Höchstleistung", und in den erweiterten Optionen steht alles auf "Nie" wo man das überhaupt einstellen kann).

Trotzdem bricht seit den letzten Updates die Internetverbindung (Ethernet) immer wieder weg. WLAN wird ohnehin nur aktiviert, wenn kein Kabel zur Hand ist.
Auch in den Treibereinstellungen habe ich alle auffälligen Energiesparoptionen ("Green Ethernet" usw.) deaktiviert ... geholfen hat es nicht.

Mein zweit-PC (Win7 pro x64) hat diese Probleme nicht, obwohl er am gleichen Kabel hängt (ich stecke um). Daher gehe ich davon aus, dass das Problem bei Windows 10 liegt.

ich habe schon ein paar Stunden heute früh mit der Suche nach Lösungen verbracht, und habe nichts gefunden, was dauerhaft Besserung brachte.

Nun habe ich etwas Sorge, dass mir nur ein clean Install (am besten ohne Win 10) helfen würde. Hat hier eventuell noch jemand eine andere Idee?

PS:
Ich sitze gerade an meinem Win7-PC (mit dem anderen ist Internet gerade ziemlich sinnfrei), daher kann ich euch nicht genau sagen, WELCHE Updates es waren ... notfalls reiche ich das noch nach ...
 
Zuletzt bearbeitet:
mcbloch schrieb:
Mich wundert das darüber noch nirgends etwas berichtet wurde, selbst unter den Insidern nicht.

Es gibt so einige Kleinigkeiten, über die scheinbar nicht berichtet werden.
Mir ist auch die neue Animation beim auswerfen von USB Sticks aufgefallen (drauf klicken, um die Benachrichtigung weg zu klicken).
Auch Systemstart und Neustart ist bei mir nun deutlich schneller. Hochfahren aus dem Schnellstart zeigt bei mir nun nicht mal mehr den Ladekringel, da ist man schon auf dem Desktop.
Auch hatte ein Nutzer hier einen neuen Reiter bei Sounds enteckt. Bei Eigenschaften der Lautsprecher gibt es nun zusätzlich den Reiter "Raumklang".
Der Updateverlauf von Windows Update hat auch einen neuen Anstrich bekommen, sowie die Lautsprechersymbole, wenn du durchs LAutsprecher-Setup klickst.
Die Änderungen in Systemsteuerungen finde ich schon interessant, wo doch Microsoft vor hatte die Systemsteuerung komplett zu ersetzen...

Es würde mich schon noch interessieren, was es noch neues an Kleinigkeiten gibt, abseits von den langweiligen Neuerungen, wie Game Mode, Nachtmodus, Paint 3D...
 
So ich bin auch gerade auf diesen Punkt gestoßen, als ich mich Fragte warum meine CPU nicht runtertaktet. Der minimale Leistungszustand ist auf 90% gestanden. :freaky: AMD und ihr komisches Profil....

Weis schon jemand was die Funktion "Maximale Prozessorfrequenz" macht?
proz max frequenzy.PNG
 
"Maximale Prozesorfrequenz" müsste fürs Untertakten sein. Hat zumindest auf meinem A6 im Notebook so ganz gut funktioniert um im Akkubetrieb die CPU noch etwas einzugrenzen das sie nicht auf Max Takt hochgeht. Dürfte aber auch nur für Notebooks interessant sein, da man da unterschiedliche Profile für Akku und Netzteil haben kann.
 
Da steht eine 0, weil sonst kein Boost Takt bis zum Wärmelimit genutzt werden könnte.
 
@Jesterfox, surogat
Danke für die Info.

Das heißt wenn eine CPU laut BIOS auf einen Maximaltakt von 4GHz eingestellt ist und ich da 200MHz eintragen würde, dass die CPU dann nur mehr auf 3,8GHz hochtakten würde?
Hab ich das richtig verstanden?
 
Nein, wenn du dort eine Zahl einträgst, wird dein Prozessor nie schneller Takten als angegeben. Das heißt, er würde mit 200 MHz laufen. Die 0 ist defacto die Abschaltung einer MHz-Begrenzung. Eben weil moderne CPUs ein Wärmekontingent haben, sie also höher takten können, als der Nominaltakt ist. Die folgenden Angaben in Prozent sind relativ zu dem angegebenen Takt. Bei einer 0 ist die maximal erreichbare Frequenz abhängig vom Wärmehaushalt der CPU, bei einer Zahl eben die Zahl (z.B. 200 MHz).
 
@surogat
Danke für die Erklärung!
 
LukS schrieb:
So ich bin auch gerade auf diesen Punkt gestoßen, als ich mich Fragte warum meine CPU nicht runtertaktet. Der minimale Leistungszustand ist auf 90% gestanden. :freaky: AMD und ihr komisches Profil....

Weis schon jemand was die Funktion "Maximale Prozessorfrequenz" macht?
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Dieses Feature steht einzig diejenigen Plattformen zur Verfügung, welche es pragmatisch umsetzen können. Deine Plattform agiert per Power State, es sind Energiezustände, welche die Werte für Spannungen und Taktsignal in einem fixen Profil vorgibt.

Dieses Feature nützt demnach den Intel-Plattformen, die mittels ihrem Core-based and Package-based State regulieren, ergo der Prozessor gibt je nach Bedingung die Spannungen vor (VCCIA, VCCGT, VCCSA, VCCIO und VDDQ). Die mit Redstone 2 eingeführte Intel Speed Shift Technology koppelt daran an, exakt interpretiert, dieses Feature ist ein Teil davon.

Konventionalle AMD-Prozessoren beherrschen diese Automatisierung nicht, das Advanced Power Management von der Hauptplatine imperativt deren Energieverwatung und -Versorung.

Dem AMD-Prozessor kann keine Frequenz vorgegeben werden, seine Energiezustände, sogenannte Profile, legen fest, welche Frequenz und welcher Spannungsbereich für welches Profil: Ein Fixwert für alle einzelnen Values. Nichts von einer intelligenten - dafür steht der "i"-Laut in "Core-i" - dynamischen Energieverwaltung, so wie sie Intel umsetzt.

Jesterfox schrieb:
"Maximale Prozesorfrequenz" müsste fürs Untertakten sein. Hat zumindest auf meinem A6 im Notebook so ganz gut funktioniert um im Akkubetrieb die CPU noch etwas einzugrenzen das sie nicht auf Max Takt hochgeht. Dürfte aber auch nur für Notebooks interessant sein, da man da unterschiedliche Profile für Akku und Netzteil haben kann.

Es nützt ihm nur nichts, weil Deine Plattform auf den Fusion Controller Hub der FusionM-Plattform aufbaut, welcher den Hauptprozessor reguliert. Die AM-Plattformen in bis AM3+ oszillieren die Taktsignale und die Spannungen nicht über die South Bridge sondern per North Bridge über deren Baudrate, welche durch Power States eine Vorgabe haben. Die AM4-Plattform oszilliert die Control Fabric über den Ryzen Controller Hub, jedoch regulieren die Prozessoren per Power States, welche das APM vorgibt. Das Core State ist einzig eine Intel-Fähigkeit, welche das Package reguliert, daher Core-based and Package-based State - dies beherrscht kein AMD-Plattform. Was denkst Du, welshalb es auf einer Intel-Plattform dem Laien so einfach ist, den Prozessor zu übertakten? CPU-Multiplikator rauf, speichern und raus der Firmware-Konfiguration? Es müssen keine Spannungen angeglichenw erden, weil der Prozessor diese dem Package vorgibt, nicht umgekehrt. AMD hält weiterhin an seiner primitiven Methode fest, was schade ist, wo doch mit der Fusion-Plattform der richtige Weg zu mehr Flexibilität und simpler Haptik gegangen worden ist.
 
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