News Neue Groko: Offizielle Abkehr von der alten Vectoring-Strategie

Galde schrieb:
Falsch! 2-4 Tage, dann läufts wieder.
Hab Ülandleitung die bei Stürmen gern mal kaputt geht, weil bei der Telekom genau wie bei der Bahn sich keiner verantwortlich fühlt schon vorher mal Äste/Bäume zu kürzen bevor was passiert.

Das ist definitiv nicht falsch.
Ich arbeite selber bei der Telekom und habe immer malwieder mit genau solchen Fällen zutun.
 
Guenselmann schrieb:
Wollte sie bisher auch gar nicht. Im Gegenteil, sie hat durch andauernde Eingeständnisse gegenüber der Deutschen Telekom Vectoring gefördert, was gleichzeitg zu Verunsicherungen des Marktes geführt hat, sodass der Glasfaserausbau zum Teil verhindert wurde.
Und die Deutsche Telekom hat mitnichten bereits die meisten Haushalte mit Breitband versorgt. Das hat sie bisher dort gemacht, wo es sich finanziell lohnt. Oft mit Subventionen.


Vielen, die heute auf dem Trockenen sitzen, hilft auch kein Vectoring. Dass es bisher mit dem Ausbau hakt, ist vor allem ein politisches Problem.


Ob du immer noch lachen wirst, wenn dir deine 250 Mbit in 10-15 Jahren nicht mehr ausreichen, weil dir dann deine Kinder im 5-Personen Haushalt die Leitung mit 4K Netflix o.ä. auslasten und sich wie damals um die Fernbedienung zanken? Schön blöd, dann musst du dir deinen Hausanschluss für ein paar tausend € selbst legen lassen, weil du heute die Subventionen nicht mitgenommen hast, sondern dich von der Deutschen Telekom und ihren Lobbyisten hast einlullen lassen.

sicher wird er lachen 5 personen * 30mbit = 150mbit , 2018 supervectoring 250mbit, 2019-2020 gfast 500mbit.


bzw bei uns sind jetzt schon mit gfast 300mbit möglich
 
Toll irgendwann hat dann Deutschland komplett Glasfaser, nur was nützt es, wenn in den Abendstunden ein Bruchteil rauskommt.
Habe auch Glasfaser 150mbit und ab 15 uhr sinkt der download speed enorm.
Der schlechteste Wert bei mir war, 21:15uhr bei 2,38 mbit.
 
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Mister79 schrieb:
Von wem hast du die Glasfaser denn?

Nannte sich Primacom und nun heissen sie pyur. Man könnte meinen, man habe sein schlechtes Image reingewaschen mit dem neuen Namen.

Dieser Schuppen reagiert ja noch nicht mal auf Reklamtionen.
 
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Ich hab ja selbst Vectoring.. Aber das löst die Probleme nicht, es verschiebt sie einfach nur nach hinten. Wenn man fies sein will, würde man sagen: Es wird Geld verbrannt und dem Problem aus dem Weg gegangen.

Für die 250Mbit Super Vectoring braucht man den KVZ bereits quasi vor der Haustür. Bei mir ist definitiv bei 100Mbit Schluss. Der Radius zieht sich immer enger zu.

Vor 15 Jahren waren 1Mbit Leitungen noch Standard, ja gar Luxus! Da hat keiner an Netflix, UHD oder 80GB große Spiele Discs gedacht. Nicht umsonst sind optische Medien am PC komplett tot - die Datenmengen sind einfach zu groß.

Meint ihr das sieht 2030 anders aus? Mit 100Mbit wird man wahrscheinlich ungefähr da stehen wie heute mit 10. Das Kuperkabel pfeift aus dem letzten Loch. Ich merke ja jetzt schon wie störanfällig der Mist ist. Je höher die Datenrate, je weniger SNR auf der Leitung, je mehr pfeift alles aus dem letzten Loch.

Anstatt es gleich richtig zu machen und Glasfaser zu legen, wird hier mit Vectoring rumgeeiert. Letzten Endes reisst man dann 10 Jahre später wahrscheinlich trotzdem alles wieder auf um Glas zu verlegen und zahlt doppelt und dreifach.
 
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Lurtz schrieb:
Schon mal was von Multicast gehört?
Das taugt bestenfalls wenn du altbackenes Fernsehen über IP machen willst und dein Provider alles bis zur Set-Top-Box stellt.
Für jegliche Art von Netflix und co ist Multicast eh irrelevant weil das individuelle Streams sind.
Multicast ist sowas von tot, hat sich nicht und wird sich imho auch nicht providerübergreifend durchsetzen, weil man mit gut verteilten cdn-Systemen einfach viel besser und flexibler arbeiten kann.
Zudem ist es auch unsinnig normales TV zu streamen weils (abseits von Kabelanschlüssen) reine Verschwendung der Bandbreite des Internetanschlusses ist.
 
Es ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg nur noch Glasfaser bis zu den Haushalten zu fördern. Das sieht man auch hier in Hamm Westfalen (Großstadt im Ruhrgebiet).

Mitte 2015 wurde hier noch RTTC (Outdoor-DSLAM mit RiFu-Anbindung) von einem kleinen, regionalen Anbieter ausgebaut.

Dieser Ausbau liefert für ca. 90 % der Haushalte mit aktivem DPBO per ADSL2+ @ Annex B nur ca. 10 - 12 MBit/s down und 0,9 MBit/s up, da der ODSLAM-Ausbau an die veraltete Bundespostinfrastruktur, mit KVZ-TALs von meistens 1,5 -2,2 km 0,6 mm gekoppelt war.

Einschneider für das Setzen weiterer KVZ/ODSLAM wurden nicht bei der Telekom beauftragt.

Nun hat die Stadt Hamm eine Ausschreibung gestartet dessen Ergebnis Mitte diesen Jahres feststeht. Der festgelegte Realsierungszeitraum nach Beendigung der Ausschreibung liegt bei 7 Jahren !

Wer hat denn bitte Lust bis Mitte 2025 auf FTTH zu warten und bis davor maximal Bandbreiten nutzen zu können die selbst heute schon vor 12 - 13 Jahren mal aktuell waren ?

Da wäre ein Vectoring Ausbau seitens der Telekom viel, viel sinnvoller gewesen. Dieser wäre in ca. 1,5 - 2 Jahren abgeschlossen gewesen. Danach hätte man immer noch irgendwann FTTH fördern können.

Es geht erstmal darum, die gravierensten Nöte der Bevölkerung zu lindern.

Obwohl die Aussagen der Telekom wohl eher auf die Wirtschaftlichkeit für ein Privatunternehmen zielen, finde ich sie richtig. Lieber heute Vectoring, als in zig Jahren FTTH ... !

Selbst ADSL2+ wäre von der Telekom besser gewesen, denn dort hätte man das sehr gut ausgebaute Telekom 1,8 GHz LTE per Hybrid kostengünstig mitbenutzen können. Telekom bietet hier bis auf 6 Haushalte direkt am KVZ nicht mal DSL384 an. Somit bleibt nur der regionale Anbieter.

Es gibt den neuen Telekom Mobile XL Tarif für 80 Euro/Monat. Wenn man wirklich am ....... ist, ist das eigentlich bezahlbar, verglichen mit den 200 Euro/Monat für den Business XL. Nur sollte man erstmal warten ob andere Anbieter nicht noch nachziehen und wie es aussieht wenn man den Tarif wirklich nur stationär verwendet. Dann soll die Telekom ja auf einen zukommen und diejenigen anrufen.

80 Euro/Monat ist zudem leider immer noch eine gehörige Stange Geld. Das will auch als sehr vom langsamen Internet geplagter Mensch gut überlegt sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Die Gründe dafür sind unter anderem die komplexe Bürokratie sowie der Mangel an Tiefbaufirmen."

Die Tiefbaufirmen wachsen nicht auf den Bäumen und erweitern ihre Kapazität nur wenn es dauerhaft mehr Arbeit gibt - > Ursache Politik, denn die hat direkt und indirekt den Löwenanteil des Tiefbaus in Deutschland.

Die komplexe Bürokratie. -> Ursache Politik, wer hat den die Telekommunikation privatisiert und damit den Regelungs-, Koordinierungs- und Finanzierungsaufwand massiv erhöht.
 
Vindoriel schrieb:
Zweite Hälfte letztes Jahr wurden beide Ortschaften ausgebaut und neue Kästen (Outdoor-DSLAMs) mit Glasfaser gesetzt (FTTC) und erstmal die Gegenden, die kein VDSL50 hatten, über Vectoring (VDSL100) an diese angebunden.

Also wurden für den FTTC Ausbau die Straßen aufgerissen, Glasfaser verlegt und neue DSLAMs aufgebaut. Warum hat man dann nicht gleich auf FTTH gesetzt? Die Fördergelder sind da und werden nicht genutzt, die Tiefbaufirma war auch schon vor Ort. Aber nun sitzt man auf Vectoring und hat in wie-viel-auch-immer Jahren das gleiche Problem wie jetzt. Denn wer glaubt, dass von FTTC in absehbarer Zeit auf FTTH umgerüstet werden wird, der ist einfach nur naiv. Wer sollte das denn machen? Die Deutsche Telekom, für die das nun total unrentabel wäre?

Man könnte ja mal gesetzlich festlegen, dass bei der Verweigerung des Ausbaus durch den Eigentümer des Netzes auf einen gewissen Standard im Jahr X dieses an den Kreis unentgeltlich übergeben werden muss. Ist erst mal nur eine wenig durchdachte Idee, aber was ist davon zu halten?

Das taugt bestenfalls wenn du altbackenes Fernsehen über IP machen willst und dein Provider alles bis zur Set-Top-Box stellt.
Das richtete sich aber an jemanden, der Satellitenfernsehen als Alternative zu IPTV und Video on Demand dargestellt hatte. Was vermutlich Quatsch ist, oder ist VoD über Satellit möglich? Bin da nicht informiert, schaue kein klassisches Fernsehen mehr und habe mich daher nie mit SAT befasst.

sicher wird er lachen 5 personen * 30mbit = 150mbit , 2018 supervectoring 250mbit, 2019-2020 gfast 500mbit.
Das war ein Beispiel. Es gibt genügend andere Anwendungen, die weit mehr als 30 Mbit/s ziehen bzw. ziehen werden. Vom Upload mal ganz zu schweigen.
 
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Haetzer schrieb:
Nannte sich Primacom und nun heissen sie pyur. Man könnte meinen, man habe sein schlechtes Image reingewaschen mit dem neuen Namen.

Dieser Schuppen reagiert ja noch nicht mal auf Reklamtionen.

Das ist kein FTTH sondern nur FTTC, daher ist das Verhalten "normal".
 
Ohje mein Beileid an alle die sich auf Glasfasser freuen, weil die Telekom grad am Buddeln ist aber die Eigentümmer oder die Verwaltung sich quer stellt. Und der Telekom den Zutritt verweigern wird.
 
Artikel nicht gelesen?

Selbst alte, noch auf Kupfer-Technologie basierende Ausbauprojekte, die sich noch in der Anfangsphase befinden, sollen aufgerüstet werden.
Wenn der Bagger schon vor der Tür steht ist das sicher keine Anfangsphase.
 
estros schrieb:
Zu spät, die Telekom hat bereits die meisten Haushalte mit Breitband versorgt, das konnte die Bundesregierung nicht verhindern.:D

Äh … nein? Der Löwenanteil der 2013/2014 gestarteten Verfahren kommt jetzt gerade in die heiße Phase und wird 2018/2019 abgeschlossen sein. Das sind die für das (verfehlte) Ziel der damaligen Regierung, bis 2018 alle oder fast alle Haushalte in Deutschland mit 50 Mbit/s zu versorgen.

estros schrieb:
Ich und quasi alle die ich kenne sind froh, 50Mbit-50Bit und mehr entweder durch Vectoring der Telekom oder durch Kabelinternet von KD und UM bekommen zu haben je nach Wohnlage.

Froh sein über UM, lol. Dann scheinst du nur die 10 % der DOCSIS-Kunden in EFH-Siedlungen zu kennen, die nicht an einem überlasteten Segment hängen, und nicht die restlichen 90 % in den Betonghettos, die in der Hauptnutzungszeit zwischen 18.00 und 00.00 Uhr dahinschnarchen.

estros schrieb:
Die Glasfaser-Ausbauer schaffen es nicht in 100 Jahren ganz Deutschland auszubauen.

https://www.golem.de/news/glasfaser-deutsche-glasfaser-hat-die-meisten-ftth-kunden-1801-132466.html

Deutsche Glasfaser: 180.000 FTTH-Kunden
Telekom: 100.000 FTTH-Kunden
M-net: 100.000 FTTH-Kunden

Dazu kommen noch die kleinen regionalen ohne sechs- oder fünfstellige Kundenzahlen.

estros schrieb:
Lieber hier und heute 50-500Mbit haben als die nächsten Jahre noch auf dem Trockenden zu sitzen.

Du wirst in zwanzig Jahren ein Haus benötigen. Hier, bau dir doch für die Zeit bis dahin eine Lehmhütte. Kostet nur ein Zehntel. Und in fünf Jahren die nächste Generation Lehmhütte. Und in zehn Jahren …

estros schrieb:
Wer heute wirklich Glasfaser mit 1-10GBit oder auch 100Gbit benötigt, soll umziehen, die 1% der Leute haben einfach Pech gehabt.

Es geht nicht darum, daß man es heute nicht benötigt, es geht darum, daß man heute schon weiß, es in zwanzig Jahren zu benötigen. Dann kann man auch einfach gleich die Arbeit erledigen, die man ohnehin in zwanzig Jahren erledigen würde, und muß in der Zwischenzeit nicht mit Übergangslösungen leben.

estros schrieb:
Im Sommer kommt SuperVectoring mit 250Mbit zu der ohnehin vorhandenen 500MBit Kabelinternet von Vodafone

Mit 500 Mbit/s bekommen die Leute das Segment noch schneller an die Kotzgrenze! Juhu, dann braucht es demnächst nur zwei Kunden, um ein mit 1 G angebundenes Segment auszulasten, und zwanzig Kunden bei 10 G. Bloß nicht in die Anbindung der Segmente investieren! Das läßt sich nicht so gut vermarkten wie immer astronomischere Downloadraten.

Troll dich, du Magenta-Jubelperser!
 
Blutschlumpf schrieb:
Das taugt bestenfalls wenn du altbackenes Fernsehen über IP machen willst und dein Provider alles bis zur Set-Top-Box stellt.
Und da fängt es schon mit an, dass die vom Anbieter bereitgestellte Hardware (insbesonders die STB) absoluter Murks ist. Aufnahmen archivieren? Fehlanzeige... Vernünftige Bedienung? Fehlanzeige...
Für lineares Fernsehen geht nichts über Sat mit E2-Receiver (nein, ich meine damit kein Cardsharing!).

Guenselmann schrieb:
Also wurden für den FTTC Ausbau die Straßen aufgerissen, Glasfaser verlegt und neue DSLAMs aufgebaut. Warum hat man dann nicht gleich auf FTTH gesetzt? Die Fördergelder sind da und werden nicht genutzt, die Tiefbaufirma war auch schon vor Ort.
Dann lies mal Post 8, dann weißt Du, wo das Problem liegt. In einer Großwohnsiedlung, wo es nur zwei oder drei Wohnbaugesellschaften gibt, mag das noch funktionieren (zumindest mit FTTB), aber nicht in ländlicher Gegend, wo jedes Grundstück einen eigenen Besitzer (sei es Eigenheim oder privater Vermieter) hat.

Das richtete sich aber an jemanden, der Satellitenfernsehen als Alternative zu IPTV und Video on Demand dargestellt hatte. Was vermutlich Quatsch ist, oder ist VoD über Satellit möglich? Bin da nicht informiert, schaue kein klassisches Fernsehen mehr und habe mich daher nie mit SAT befasst.
IPTV für lineares Fernsehen ist Murks bzw. nur als Alternative brauchbar, wenn weder Sat noch Kabel vorhanden sind. Das hochgepriesene "Überallfernsehen" (DVB-T) kann man fernab von Städten eh mehr schlecht als recht empfangen, wenn das Gelände mal etwas hügeliger wird.
Bei VoD gab (oder gibt wohl noch) von Sky eine Art Hybridlösung, auf dme Receiver wird ein Teil der Platte reserviert und der Receiver nimmt in der Nacht über Sat ausgestrahlte Datenkanäle die Filme auf, die neu rausgekommen sind (glaube "Anytime" hieß das). Ist dann auch VoD, nur halt mit eingeschränkter Auswahl (und der Rest geht über IP in den Receiver).
Aber geht halt nur mit den zur Verfügung gestellten Sky-Receivern, für dessen freiwilliger Nutzung man schon masochistisch veranlagt sein muss.
 
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Hylou schrieb:
Das ist definitiv nicht falsch.
Ich arbeite selber bei der Telekom und habe immer malwieder mit genau solchen Fällen zutun.

Grüß dich Kollege :D
Manche von uns (DT Technik) würden liebend gerne auf Masten klettern, nur würde die Berufsgenossenschaft da wohl Sturm laufen.

Außerdem gibts kein Kletterzeug mehr. :(
 
Vindoriel schrieb:
Dann lies mal Post 8, dann weißt Du, wo das Problem liegt. In einer Großwohnsiedlung, wo es nur zwei oder drei Wohnbaugesellschaften gibt, mag das noch funktionieren (zumindest mit FTTB), aber nicht in ländlicher Gegend, wo jedes Grundstück einen eigenen Besitzer (sei es Eigenheim oder privater Vermieter) hat.

Habe ich gelesen und ich sehe das Problem in der Praxis gerade auf dem Land nicht. Als hier die Deutsche Glasfaser vorstellig geworden ist, war das Interesse auf Anhieb da. Mundpropaganda hat den Rest erledigt. Skepsis betrifft vor allem den nicht gerade tadellosen Ruf der Holländer. Jedenfalls wurde hier nun flächendeckend Glasfaser ausgebaut und steht noch dieses Jahr zur Verfügung.
 
Kletterzeug?
Macht Urlaub im Amazonasbecken, die Ureinwohner zeigen euch schon, wie man ohne einen Baum Mast hochklettert. :evillol:
Lasst das nur nicht die Jungs von der BG sehen...

Edit:
Habe ich gelesen und ich sehe das Problem in der Praxis gerade auf dem Land nicht.
Weil es nicht Deiner Meinung entspricht.
Als hier die Deutsche Glasfaser vorstellig geworden ist, war das Interesse auf Anhieb da. Mundpropaganda hat den Rest erledigt. ... Jedenfalls wurde hier nun flächendeckend Glasfaser ausgebaut und steht noch dieses Jahr zur Verfügung.
Wenn ich mir das Ausbaugebiet (Edit: ländliche Gegenden in unmittelbarer Nähe zu Großstädten) von denen ansehe, bist Du ja schon fast ein Einzelfall.
 
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Ich zitiere mal einen anderen Beitrag:

DeusoftheWired schrieb:
https://www.golem.de/news/glasfaser-deutsche-glasfaser-hat-die-meisten-ftth-kunden-1801-132466.html

Deutsche Glasfaser: 180.000 FTTH-Kunden
Telekom: 100.000 FTTH-Kunden
M-net: 100.000 FTTH-Kunden

Also ja, die Kundenzahlen sind absolut betrachtet mickrig und dass sie der größte FTTH Provider in Deutschland sind, ist ein Armutszeugnis für die alteingesessenen Anbieter in unserem Land.

Edit zu deinem Edit: Habe mich nie mit deren sonstigen Ausbaugebieten befasst. In unmittelbarer Nähe einer Großstadt befinden wir uns hier aber nicht. Sie haben aber nicht nur dieses Kaff ausgebaut, sondern auch alle drum herum.
 
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