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NewsNeue Installationsmedien: Ubuntu 20.04.3 LTS und Derivate erschienen
Canonical hat das dritte aktualisierte und fehlerbereinigte Point-Release seiner im April letzten Jahres veröffentlichten Linux-Distribution Ubuntu 20.04 LTS und dessen offiziellen Derivaten, den sogenannten „Ubuntu Flavours“ Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Ubuntu Budgie, Kylin, MATE und Studio, als Abbild zum Download freigegeben.
Neulich Mal Ubuntu auf mein Notebook installiert. Zunächst alles super. Updates installiert, Rechner bootete nicht mehr. Autsch. Seitdem läuft Manjaro auf dem Rechner.
Ubuntu auf mein Notebook installiert. Zunächst alles super. Updates installiert, Rechner bootete nicht mehr. Autsch. Seitdem läuft Manjaro auf dem Rechner.
Ich habe gerade mal Ubuntu Kylin in der Live Session getestet und musste feststellen, dass dort noch viele chinesische Schriftzeichen vorhanden sind. Das fällt auch im Store auf, obwohl ich beim Start die englische Sprache auswählte.
Ist das eine Eigenheit der Live-Session oder ist das auch nach kompletter Installation noch der Fall?
Ich habe gerade mal Ubuntu Kylin in der Live Session getestet und musste feststellen, dass dort noch viele chinesische Schriftzeichen vorhanden sind. Das fällt auch im Store auf, obwohl ich beim Start die englische Sprache auswählte.
Ist das eine Eigenheit der Live-Session oder ist das auch nach kompletter Installation noch der Fall?
Zur Ergänzung!
Bei den Versionen ab 20.04.2 handelt es sich im offiziellen Download immer um die HWE Versionen mit neuerem Kernel.
Wer die Version/en mit dem Ursprungskernel haben möchte, findet diese hier: http://old-releases.ubuntu.com/releases/20.04.1/
Wer diese von Anfang an benutzt hat, bekommt nach den normalen Updates auch irgendwann den Point Release 20.04.3 angezeigt. Aber eben immer noch basierend auf dem Ursprungskernel. Hier glaube ich 5.4.
Dieser wird auch für den vollen LTS Support Zeitraum (3 oder 5 Jahre, je nach Version) unterstützt, während der neuere Kernel beim nächsten Point Release schon wieder Geschichte ist.
Im Sinne einer stabilen LTS Version ist die Ursprungsversion also ggf. sinnvoller.
Ergänzung ()
DekWizArt schrieb:
Kylin ist die chinesische Version von Ubuntu, reicht das als Erklärung?
Das ist mir klar, beantwortet aber nicht meine Frage. Nur weil es die chinesische Version von Ubuntu ist bedeutet dass nicht, dass es nicht vollständig übersetzt sein kann. Deepin is ja schließlich auch eine chinesische Distribution, die dennoch komplett auf Deutsch ist.
Wie dem auch sei, ich habe in der Zwischenzeit herausgefunden, dass es in der installierten Version nicht sehr viel anders ist. Tatsächlich sind einige Sachen mehr übersetzt, aber beispielsweise im Store ist noch immer vieles mit chinesischen Schriftzeichen versehen. Schade.
Wie @Mo schon schrieb wird die Version zu einem Teil von der chinesischen Volksarmee entwickelt, inkl. von chinesischen eigenarten für die eigene Bevölkerung. Ich bin mir gar nicht sicher ob man das installiert haben möchte.
Und wie ich schon schrieb, ist mir das durchaus bewusst.
Es spielt für mich zudem keine Rolle, was du oder andere installiert haben möchten oder nicht. Ich wollte es testen und hatte dazu eine einfache Frage gestellt, die ich mir letztlich doch selbst beantwortet habe. Ist es denn heute nicht mehr möglich, eine einfache Frage zielgerecht und genau so einfach zu beantworten? Offensichtlich ja nicht.
Neulich Mal Ubuntu auf mein Notebook installiert. Zunächst alles super. Updates installiert, Rechner bootete nicht mehr. Autsch. Seitdem läuft Manjaro auf dem Rechner.
Es kommt durchaus vor, dass die Hardware nicht direkt kompatibel zum Installationsprozess ist.
Dann muss man sich zu helfen wissen. Einer der Fallstricke von Linux. Oder man probiert eben eine andere Distribution.
Neulich Mal Ubuntu auf mein Notebook installiert. Zunächst alles super. Updates installiert, Rechner bootete nicht mehr. Autsch. Seitdem läuft Manjaro auf dem Rechner.
Oh, mir ist das zum Glück nie passiert aber ich hätte in so einem Fall eher eine Rettungsmission gestartet als eine Neuinstallation...
Andererseits bin ich wohl mit Ubuntu und Debian schon zu vertraut als dass ich micht mit einer anderen Distribution beschäftigen möchte. Wer das nicht ist der kann natürlich nach etwas schauen was weniger Rätsel aufgibt.
sollte man das "original" Ubuntu 20.04 vor Urzeiten installiert haben, bekam das durch installieren von Updates auch automatisch Features nachgereicht wie den Kernel 5.11 oder Mesa 21.0 oder?
sollte man das "original" Ubuntu 20.04 vor Urzeiten installiert haben, bekam das durch installieren von Updates auch automatisch Features nachgereicht wie den Kernel 5.11 oder Mesa 21.0 oder?
So aktuell ist 21.04 auch nicht. Bei mir wurde zB letztens ein Intel Audiochip nicht erkannt. -> Kein Audio. -_- Geholfen hat es, die aktuelle Kernelversion von Hand nachzuinstallieren. Leider sind solche Kinderkrankheiten immer noch bei Ubuntu vorhanden, was der Einsteigeridee von Ubuntu hinsichtlich Benutzbarkeit natürlich zuwiderläuft.