News Ubuntu 20.04.2 LTS: Frische ISO-Dateien mit Support bis April 2025

Sun_set_1 schrieb:
Ja, durchaus richtig. Aber es darf ja nun beim offiziellen Treiber Support nun wirklich nicht um die Qualität der Hardware oder der Firma dahinter gehen..
Ich wollte halt damit nur sagen das wenn Du Dir Gammel-Hardware kaufst Du halt auch damit rechnen musst, das sie nur gammelig läuft.
Zugegebenermaßen lernt man das aber auch oft nur durch Erfahrung. Schreibt ja kein Hersteller draußen an seine Hardware ran: "Enthält Realtek. Bitte meiden oder mit alternativen NIC betreiben" :-)
 
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Sun_set_1 schrieb:
Spätestens hier sind wir im Bereich von pro-Usern. Für einen WLAN Treiber, wohlgemerkt.
Danke für die Warnung. 2007 all oder again...
Dann werde ich als erstes die verbaute Karte gegen eine andere ersetzen -.-
Laptop kommt zur Verwandschaft und muss laufen.
 
andy_m4 schrieb:
Zugegebenermaßen lernt man das aber auch oft nur durch Erfahrung. Schreibt ja kein Hersteller draußen an seine Hardware ran: "Enthält Realtek. Bitte meiden oder mit alternativen NIC betreiben" :-)

Ich ärgere mich aber besonders darüber, da Alfa und auch der RTL8812 sehr lange Zeit für Linux empfohlen worden sind :D
Das war, ohne Witz, einer der Kaufgründe. Drei Jahre später dann auf einmal wieder gefühlt ne Frickelei wie 2000..
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Danke für die Warnung. 2007 all oder again...

@ghecko

Wie ich dich von deinen Postings her einschätze, würdest Du den 88XX auch unter 20.04 hinbekommen.
Aber out-of-the-box läuft der aktuell definitiv nicht. Hatte extra nochmal nen clean install mit angeschlossenem Stick, Internet via Ether und Drittanbietersoftware angehakt, gemacht.

Nach Boot: Kein Wlan Modul im Network Manager und auch iw hat kein wlan interface genannt. lvsb aber sehr wohl den Realtek 8812AU unter den angeschlossenen USB erkannt / aufgeführt.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Aber out-of-the-box läuft der aktuell definitiv nicht.
Das wird der Laptop der Stiefmutter. Wenn ich da nach jedem Kernelupdate eingreifen muss investiere ich lieber 10€ in eine unterstützte Karte und leg die verbaute aufs Lager. Weniger Stress.
Aber erst mal muss er kommen...
 
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ghecko schrieb:
Das wird der Laptop der Stiefmutter. Wenn ich da nach jedem Kernelupdate eingreifen muss investiere ich lieber 10€ in eine unterstützte Karte und leg die verbaute aufs Lager. Weniger Stress.
Aber erst mal muss er kommen...

Genau das ist eben auch mein Punkt. Ich würde so gerne Linux werben / installieren im Freundeskreis.
Aber nicht, wenn ich dann jedem Distri Upgrade ne Stunde supporten darf...

Sun_set_1 schrieb:
Kein Wlan Modul im Network Manager und auch iw hat kein wlan interface genannt. lvsb aber sehr wohl den Realtek 8812AU unter den angeschlossenen USB erkannt / aufgeführt.

Und das ist eben dann auch mein Punkt, klares Indiz das der Chip aktuell nicht mehr offiziell im Kernel supported ist / gepflegt wird.
 
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange Kubuntu und Co. in der Regel benötigen, um einen Buxfix der Mutter zu integrieren und ein neues Image zu verteilen?
 
LouisXIV schrieb:
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange Kubuntu und Co. in der Regel benötigen, um einen Buxfix der Mutter zu integrieren und ein neues Image zu verteilen?

Kommt drauf an wo der Fehler liegt.

Kernel = Sofort, mit den anderen
Front-End, aka KDE etc: Hängt von den jeweiligen Repos des jeweiligen Window-Manager ab.
Treiber: Ebenso von der Repo, von welcher aus sie bezogen wurden.
 
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boncha schrieb:
@kim88 danke dafür.
Dann ist das missverständlich formuliert, dass angeblich der HWE Stack jetzt automatisch für alle aktiv wäre.

Bei meinem Ubuntu auf der Arbeit war das der Fall. 20.04 kurz nach Release installiert bekam ohne jegliches Zutun den HWE-Stack und vor kurzem den 5.8 Kernel.

Anscheinend gilt das nur für "Ubuntu Desktop flavour" und eben nicht für Kubuntu etc...?
 
Auch hier bitte ich darum, dass in der News erwähnt wird, dass man dieses Release quasi schon hat, wenn man regelmäßig Updates installiert. Ich habe in der Verwandschaft mehrere Ubuntu-Installation laufen und viele meinen, dass sie dann quasi ihr Ubuntu neuinstallieren müssen.
 
Sn0oze schrieb:
viele meinen, dass sie dann quasi ihr Ubuntu neuinstallieren müssen.
Dachte ich auch, da auf meine Fragen dazu hier im Forum nie richtig oder gar nicht geantwortet wurde (kein Vorwurf...) Bin absoluter Neuling. Habe jetzt mal Ubuntu 21.04 (Hirsute Hippo) Daily Build 2021-01-23 auf meinem neuen Build (i3 10100 und Z490 etc.) nach Startschwierigkeiten installiert. Wie läuft das mit dem "Daily Build" ab? Muss ich da "eines Tages" neu installieren?
 
KCX schrieb:
Wie läuft das mit dem "Daily Build" ab? Muss ich da "eines Tages" neu installieren?

Nein, wenn du regelmässig die Updates einspielst hast du am Tag vom Release von Ubuntu 21.04 die gleiche Version.

Allerdings sollte man Testing-Versionen nicht auf Produktivrechnern laufen lassen. 1. Kann es sein das durch ein Update die Kiste nicht mehr bootet. Zweitens bekommst du Sicherheitsaktualisierungen bei Testing entweder gar nicht oder nur sehr verzögert, da sich das Security Team auf die Stable Versionen fokussiert.

Grundsätzlich muss man ein Ubuntu (und auch so ziemlich alle anderen Distributionen) nie neu installieren. Selbst wenn eine neue Version erscheint kann man die Online-Upgraden. (Das ist dann der Unterschied zwischen Update und Upgrade).

Bei Updates die du regelmässig machst bekommst du Sicherheits- und Bugfix Aktualisierungen. Bei einem Upgrade redet man davon wenn dein Ubuntu 20.04 z.b. 22.04 aktualisiert wird. Ubuntu sagt dir übrigens wenn ein neues Upgrade verfügbar ist und bietet dann auch eine Aktualisierung an, man muss da also selber eigentlich gar nichts tun.

Bei LTS Versionen, wie die 20.04 gibt es eben rund alle 6 Monate ein neues Punkt-Release. Wie die hier diskutierte 20.04.2. Das ist weiterhin ein Ubuntu 20.04 LTS, die Idee dahinter ist, das man das ISO mit dem man Ubuntu installiert aktualisiert - so dass alle Update bis zu dem Zeitpunkt bereits im ISO sind, so dass man nach einer Installation weniger neue Updates installieren muss.
Da man davon ausgeht das jemand der heute Ubuntu LTS installiert neuere Hardware hat, als jemand der das letztes Jahr installiert hat, wird aber der x.2 Version beim Installer ISO der HWE-Stack automatisch aktiviert, weil es sonst vorkommen kann, dass die ISO mit altem Kernel auf ganz neuen Rechner nicht mal booten kann.
Ergänzung ()

Sn0oze schrieb:
Auch hier bitte ich darum, dass in der News erwähnt wird, dass man dieses Release quasi schon hat, wenn man regelmäßig Updates installiert. Ich habe in der Verwandschaft mehrere Ubuntu-Installation laufen und viele meinen, dass sie dann quasi ihr Ubuntu neuinstallieren müssen.

Denken das deine Verwandten auch bei jedem Windows 10 Upgrade das alle 6 Monate erscheint?
 
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Was ich hier so unter den Linuxnews lese, scheint es so einfach nicht zu sein.
Da werden immer wieder Fallstricke genannt, die ein Upgrade fehlschlagen lassen. Nur mein Eindruck.
kim88 schrieb:
Grundsätzlich muss man ein Ubuntu (und auch so ziemlich alle anderen Distributionen) nie neu installieren. Selbst wenn eine neue Version erscheint kann man die Online-Upgraden.
 
@kim88 danke dir, klingt erstmal gut bzw. besser wie erwartet 👌
 
Artikel-Update: Lubuntu 20.10 („Groovy Gorilla“) und 20.04 („Focal Fossa“) auf ComputerBase
Neben Ubuntu und dessen Derivaten („Flavors“) Ubuntu Kylin, Kubuntu und Xubuntu hat es jetzt auch das auf der schlanken und ressourcensparenden Desktopumgebung LXQt basierende Lubuntu 20.10 („Groovy Gorilla“) und Lubuntu 20.04 LTS („Focal Fossa“) mit Langzeitunterstützung in das Download-Archiv von ComputerBase geschafft.

Lubuntu eignet sich mit seiner leichten GUI für betagtere Endgeräte und ermöglicht auch auf diesen eine flüssige Bedienung.
 
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chartmix schrieb:
Was ich hier so unter den Linuxnews lese, scheint es so einfach nicht zu sein.

Was soll ich dazu sagen, Wenn ich in Windows Foren unterwegs bin sehe ich da auch lauter Leute mit Problemen bei Updates. Fakt ist das in der Regel niemand darüber schreibt, wenn alles einwandfrei funktioniert.

Vor einem Upgrade sollte man IMMER ein Backup machen, das gilt für Windows, Linux, macOS, Android, iPad, etc.

Probleme hatte ich bisher nur wenn man Fremdquellen aktiviert hatte die Systemrelvante Pakete bereitsgestellt haben. Ich hab zuhause aber als Gegenbeispiel einen Rechner den ich damals mit Fedora 23 oder 24 installiert habe muss so um 2016 gewesen sein, den upgrade ich seither alle 6 Monate durch - inzwischen läuft dort Fedora 33 - und da hatte ich noch nie Probleme - ist wirklich nur Upgrade Installieren anklicken, warten, neustarten und weiter arbeiten.

Andersrum, hatte ich bei meinem Notebook beim Upgrade von Pop!_OS 20.04 auf 20.10 eine Problem, dass nach dem Upgrade die grafische Oberfläche nicht mehr starten wollte, das Problem konnte ich dann easy beheben - und es lag an einer Fremdquelle xD - aber zeigt das allgemeingültige Aussagen wohl nie richtig sind.
 
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Sehr schöne Übersicht! Bei so viel Auswahl ist bestimmt für JEDEN was dabei :daumen:
Weiß gar nicht was ich nehmen soll für meine AsRock QC5000er ITX ... Mate, Studio Xfce oder gar Linux Mint Mate ... Xfce. Bei Ubuntu Mate hatte ich nie Probleme das lief immer stabil, erstmal das testen.
 
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