Neue Intel CPU benötigt, da RMA nicht möglich

Phillbilly

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Hallo zusammen,

vorab mal mein System:


ich habe derzeit eine der fehlerhaften i9 13900KF CPU verbaut und möchte diesen nun ersetzen, da das von Intel vorgeschlagenen BIOS-Update keine Besserung gebracht hat. Das Problem ist, dass ich die CPU irgendwann vor anderthalb Jahren gekauft habe und ich Depp weder die Unterlagen noch den Originalkarton aufgehoben habe....

Daher muss ich auch nicht versuchen, den irgendwie umtauschen zu lassen, ich hab ja nichtmal eine Rechnungsnummer, geschweige denn ein genaues Datum.

Mir geht es jetzt eigentlich nur darum, wie ihr das einschätzt, wenn ich einfach die gleiche CPU nochmal kaufe... Wie hoch schätzt ihr da das Risiko ein, dass ich wieder eine fehlerhafte CPU erhalte? Zu AMD kann ich nicht wechseln, ohne auch das Meinboard auszutauschen.

Oder wie würdet ihr in dem Fall vorgehen? Gibt es eventuell auch Alternativen, die auf den Sockel passen, gleiche oder ähnliche Leistung haben und nicht von den Intel-Problemen betroffen sind? Ich kann das einfach schwer einschätzen, habe zwar schon ein paar PCs zusammengebaut, aber auf dem TechMarkt kenn ich mich einfach nicht so aus.

Ich habe das von Intel vorgeschlagenen BIOS-Update heute eingespielt, hat aber keine Besserung gebracht, wahrscheinlich ist die CPU einfach schon zu lang betrieben worden und schon Schrott.

Ich danke euch schonmal für eure Rückmeldungen, schönen Tag noch.

Philly
 
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Phillbilly schrieb:
Wie hoch schätzt ihr da das Risiko ein, dass ich wieder eine fehlerhafte CPU erhalte?
Ganz einfach: Degradierte CPUs sind unwiderruflich defekt. Das neue Bios ändert daran nichts.
Neue CPUs, egal ob potentiell betroffen oder nicht, werden durch die aktuelle Firmware vorm Tod bewahrt.
Also schauen dass dein Mainboard die aktuellste FW hat, die Defaults geladen sind und dann kannst du die CPU wechseln und Intels Uupsie freundlich Querfinanzieren.
 
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Hast du die CPU im Onlinehandel gekauft?
 
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Meines wissens nach sind alle CPU´s der 13/14 Gen ab den 400er Modellen betroffen.

Aber wie ghecko bereits geschrieben hat, soltle mit dem neues BIO´s kein thema mehr sein.
 
https://www.digitaltrends.com/computing/how-to-rma-an-intel-cpu/

Ich hab das jetzt nur überflogen, aber direkt über Intel würde ich den Versuch zumindest mal starten.

To make the RMA process quicker, you can also provide Intel with things like:
  • Proof of purchase
  • Date of purchase
Liest sich aber allgemein eher als ginge es auch ohne Rechnung etc. direkt über Intel. Was sie brauchen und wie du es auch ohne Karton etc. findest wird auch beschrieben.
 
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Phillbilly schrieb:
Daher muss ich auch nicht versuchen, den irgendwie umtauschen zu lassen, ich hab ja nichtmal eine Rechnungsnummer, geschweige denn ein genaues Datum
Wenn du den Shop noch weißt, würde ich probieren eine Rechnungskopie anzufordern.

Mit Adresse und dem Artikel sollte es möglich sein, die Rechnung zu finden.
 
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Bevor man die Flinte völlig ins Korn wirft, erstmal mit nur 2 RAM-Modulen betreiben und folgendes
Video ansehen:

Dann Buildzoids empfohlene Einstellungen für Asus-Bios verwenden und probieren ob das dann besser läuft.
 
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Phillbilly schrieb:
Das Problem ist, dass ich die CPU irgendwann vor anderthalb Jahren gekauft habe und ich Depp weder die Unterlagen noch den Originalkarton aufgehoben habe....

Du wirst ja wohl hoffentlich noch wissen, wann und wo du die CPU gekauft hast? Der Rest ist ja easy?
 
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Eigentlich muss ich doch nur wissen, wann (ungefähr) und wo gekauft. Wenn Versandhändler: Easy going. Wenn Lokalhändler: Auch kein Problem, solang es den noch gibt. Wenn dann auch noch nicht Cash bezahlt, hat man die Eingrenzung spätestens über die Umsatzanzeige oder Kontoauszüge.
 
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Deren Richtlinien sind komplett egal. Deutsches Retouren-Recht gibt klipp und klar vor, dass die jede Rücksendung akzeptieren müssen, egal ob in OVP oder nicht.
 
Soweit mir richtig bekannt ist benötigt man keine OVP, denn die zwei Codes worauf es ankommt, stehen auch direkt auf der CPU selbst. Natürlich muss für den Transport die CPU geeignet verpackt werden. Damit der Transport selbst nicht bemängelt wird. Aber eine CPU ist jetzt nicht so aufwändig von der Verpackung her.

Eine Rechnungskopie wird allerdings benötigt, weil hiermit erwiesen wird, ob man die CPU gebraucht oder selbst neu gekauft hat. Denn die Herstellergarantie gilt nur mit dem Neukauf einer Boxed Version. Ob es sich um eine Boxed Version oder Tray handelt, ist mit der Abfrage direkt über die Intel Webseite und den zwei Codes bereits ersichtlich und mit Tray wird die Herstellergarantie nur über den Händler abgewickelt.
Ashampoo_Snap_Mittwoch, 2. Oktober 2024_14h14m37s.png


Habe meinen Prozessor über Mindfactory gekauft und dort kann ich mir jederzeit eine Rechnung per PDF-Datei abspeichern.
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