News Neue MacBook Pro: Alle Konfigurationen in 13 und 15 Zoll im Überblick

Hallo,

Apple nennt beim neuen MBP sowohl Arbeitsspeicher als auch SSD On‑Board, genauso beim Macbook (da ist beides verlötet). Beim kleinen iMac und Air wird dagegen nur RAM als On‑Board erwähnt, beim 5K-iMac wird dagegen explizit der wechselbare RAM erwähnt. Zusammen mit den Teardowns kann man sich das also denken, außerdem war diese Entwicklung nun wirklich absehbar und absolut nicht überraschend.

In dem Produktvideo kann man ab 2:17 das Mainboard sehen, auch wenn es keine Originalbilder sind: Einen Steckplatz für ne SSD kann ich nicht erkennen, nur Blechdeckel wie bei WLan-Modulen. Könnte aber auch der RAM drunter sein.
 
majusss schrieb:
@druckluft keine Ahnung wie du suchst, aber "es nicht zu finden" ist wirklich ne krasse Leistung ^^

Auf der Konfigurationseite schreiben sie es halt nicht, so steht es eben nur unter den technischen Daten ;)

Trotzdem muß das ganze nichts heißen. Bei den alten 2015er Modellen schreiben sie das gleiche und da läßt sie sich definitv tauschen.

Opa Hermie schrieb:
In dem Produktvideo kann man ab 2:17 das Mainboard sehen, auch wenn es keine Originalbilder sind: Einen Steckplatz für ne SSD kann ich nicht erkennen, nur Blechdeckel wie bei WLan-Modulen. Könnte aber auch der RAM drunter sein.

Der Heatspreader war bei vorigen Modellen auch schon da und aufgrund der Nähe zur CPu dürfte wie bisher darunter der RAM sein.
Ich würde sagen warten wir es ab, zu früh um da jetzt schon Aussagen zu treffen... Kann natürlich sehr gut sein, dass ihr recht habt.
 
Hallo zusammen, mir ist natürlich durchaus bewusst das die neuen MBPs noch keiner getestet hat, aber ich stehe jetzt vor nem "Problem"
Mein Laptop hat sich vor gut nem Monat verabschiedet. Ich bin derzeit am studieren. Maschinenbau mit Spezialisierung auf Raumfahrt. Ich nutze für Belege und dergleichen (z.B. Diplomarbeit, TU Dresden) natürlich diverse CAD Programme. Solidworks16, MathCAD, Catia aber auch Visual Studios. In meiner Freizeit noch Lightroom und Premiere Pro (Foto - und Videografie als Hobby). Office Programme sowieso. Meine Frage ist jetzt LOHNT SICH EIN 13" MBP dafür. Bzw kann ich damit mobil gut arbeiten in CAD? Ich habe noch nie ein Mac Gerät besessen. Für aufwendige Konstruktionen und so habe ich einen relativ leistungsfähigen Desktop (Win10 mit i7-6700k Gtx1060 6gb usw.)
Aber als Student sitzt man auch mal wo anders rum als nur Zuhause vorm Monitor und da wäre es ganz nett auch mal mobil am Projekt/Beleg/Diplom zu arbeiten zu feilen usw. Ich denke zwar man wird Win10 als zweit OS auf dem MBP brauchen da SW und so meines Wissens nach nicht gut bzw gar nicht auf OSx laufen.
Hoffe jemand kann mir n bisschen helfen. :)
Ich wollte halt auch gern mal was anderes als Windows testen aber nur zum surfen und so ist mir das keine 2000€ und mehr wert. Auch nicht 1500€ für das macbook 12".
Aber die Laptops unter Windows haben halt oft auch arge Probleme. Und ne sehr gute akku Leistung benötige ich eigentlich auch bzw würde ich bevorzugen.
 
Der RAM ist ja ein Witz, 8GB, und maximal 16GB, für €240 Aufpreis beim 13"???
Da müsste schon 16GB standard her und dann 32GB für Aufpreis. Nachrüsten kann man bestimmt auch nicht mehr selbst, da alles verlötet sein wird...
 
Tja, würde man denken. Ich habe diese Woche mein 12"MB 2016 weiterverkauft, weil es elektronische Störgeräusche beim laden von sich gibt und an der Kopfhörer Buchse ziemlich rauscht. Beides wurde leider von Apple nicht als Defekt anerkannt. Weiters ist die wirklich sehr gewöhnungsbedürftige Butterfly Tastatur schon nach 2 Monaten mit mittelmäßiger Nutzung sehr ungleichmäßig geworden. (Es haben zwar noch alle Tasten funktioniert, aber manche hatten Ihren Klick beinahe ganz verloren, man hatte das Gefühl die Tasten stecken fest - hier hat Apple das Topcase getauscht, aber ich glaube nicht, dass diese Tastatur jemals lange halten wird. Die Schalter sind auch zum Großteil aus Plastik) Das ist für mich jedenfalls nicht die 1700€ Wert die mein 512er gekostet hat.
 
majusss schrieb:
Alle flamen über den Preis aber niemand zeigt eine gleichwertige Alternative auf. Somit ist der Preis leider gerechtfertigt.

Ich könnte Dir auf der Stelle ein halbes dutzend (subjektiv) bessere Alternativen aufzählen, die zudem auch noch günstiger sind. Aber Du hättest ja ohnehin immer dran was rumzumäkeln, als ergibt das eh keinen Sinn.

Milchwagen schrieb:
Manche haben genug um sich 20 Macbooks zu kaufen manche eben nicht.

Ich könnte es mir auch leisten, mein Geld zu verbrennen, ohne Hunger leiden zu müssen. Aber das macht doch trotzdem kein Vernünftig denkender Mensch.

Oder andersrum: Nur weil man viel Geld verdient, muss man noch lange nicht gewillt sein, unsinnige oder unverhältnismäßige Preise zu bezahlen.

Klar, viele Apple-Nutzer sehen ihr Gerät vorwiegend als Lifestyle Objekt, oder haben andere subjektive Gründe, warum sie Apple kaufen. Aber für mich sind das alles nur Arbeitsgeräte. Und da zählt Preis/Leistung, und sonst nichts.
 
Opa Hermie schrieb:
Hallo,

Apple nennt beim neuen MBP sowohl Arbeitsspeicher als auch SSD On‑Board, genauso beim Macbook (da ist beides verlötet).

Da regelt die EU quasi jeden Pups und trotzdem dürfen 1800€+ Wegwerfgeräte hier verkauft werden. Die zudem mit sehr hohem Energieaufwand gefertigt werden. Für den schnellen Konsum und dann ab auf die Halde.

Man dachte sich wohl: Da moderne CPUs auch in 10 Jahren noch gut nutzbar sind, müssen wir uns was anderes entfallen lassen, um nach wenigen Jahren die Kunden zum Neukauf zu bewegen. (max 16GB RAM hier als erstes, die abartigen Festspeicherupgrades als zweites)
 
MaverickM schrieb:
Klar, viele Apple-Nutzer sehen ihr Gerät vorwiegend als Lifestyle Objekt, oder haben andere subjektive Gründe, warum sie Apple kaufen. Aber für mich sind das alles nur Arbeitsgeräte. Und da zählt Preis/Leistung, und sonst nichts.

Ich glaube damit wirst du der großen Diversität unter den Konsumenten nicht gerecht. Die Gründe zu einem bestimmten Produkt zu greifen sind unterschiedlich. Mir ist z.B. Lifestyle pupsegal und ich greife trotzdem auch gerne zu Apple-Produkten. Mir ist wichtig, was ich mit einem Produkt machen kann, wieviel Zeit ich investieren muss und welchen Komfort mir ein Produkt bietet (also letztlich die "Leistung"). Meine persönliche Zeit empfinde ich als unglaublich wertvoll.

Preis/Leistung kann also nicht das alleinige Kriterium sein. Die beste Preis/Leistung hat man bei 0/0, also wenn man für 0€ einfach 0 Leistung kauft. Es braucht also ein weiteres Entscheidungskriterium, das für die Leistung einen Mindeststandard setzt und der ist von Person zu Person unterschiedlich. Prinzipiell kostet jedes Mehr an Leistung auch jedes Mal wieder mehr Geld und Preis/Leistung wird tendenziell immer schlechter. Darüber hinaus gibt es dann noch die 80/20 Regel, die besagt, dass man für 80% des Nutzens lediglich 20% des Aufwandes betreiben muss. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass für die letzten 20% Nutzen ein riesiger Aufwand (80%) betrieben werden muss. Diese Regel trifft auf überraschend viele Situationen im Leben zu und sie findet Anwendung von politischen Programmen über wirtschaftliche Entscheidungen bis hin zum Alltag (z.B. ein Schüler investiert 20% Lernzeit für eine gute Note 2 und bräuchte für eine 1 plötzlich ein Vielfaches davon).

Intuitiv verfügt jeder Punkt unterhalb von 80/20 also über ein relativ gutes Preis-Leistungsverhältnis. Perfektion ist also oft (zu) teuer. Was aber, wenn einem die 80% Nutzen nicht ausreichen, weil die eigenen Ansprüche höher sind? Das ist ein Dilemma und ein Abwägungsprozess, dem sich jeder High-End-Käufer stellen muss. Ich finde es nur immer etwas seltsam, wenn man dann das Ergebnis seines persönlichen Abwägungsprozesses als Allgemeingültig erklärt und auf Menschen, die zu einem anderen Ergebnis gekommen sind, herab schaut. Und wenn man als irrationaler Idiot dargestellt wird, erzeugt das halt immer auch Widerspruch und böses Blut. Ich würde mir da einfach mehr Gelassenheit und Toleranz gegenüber anderen Entscheidungen wünschen, auch wenn man diese persönlich nicht nachvollziehen kann...
 
Krulemuk schrieb:
Die beste Preis/Leistung hat man bei 0/0, also wenn man für 0€ einfach 0 Leistung kauft.

Grundsätzlich interessanter Denkansatz in deinem Post wenngleich ich dem zitierten Satz mal so gar nicht zustimme^^ Das beste PL-Verhältnis habe ich mMn wenn ich für z.B. 1€ 100% Leistung bekomme. Oder eben sogar geschenkt (also für 0€). Demnach wäre das beste PL 0/100 :)

Was mir aber bei deinem Post gefällt ist die Denkweise, dass ganz einfach 80% des Umsatzes von Apple durch 20% der Käufer gemacht werden.
Eine Vielzahl der Apple Kunden kauft also kleiner (günstigere) Produkte von Apple. Aber eben nur ein kleiner Teil die wirklich teuren Dinger.
Somit sind auch die neuen MacBooks nur für einen Bruchteil der Kunden interessant. Dies spiegelt sich auch hier in den Kommentaren wieder, wonach schätzungsweise auch nur ~20% wirkliches Interesse an dem Kauf des neuen Macbook zeigen. Allerdings sind die 20% auch nur von Apple-Kunden zu nehmen, nicht von allen Forummitgliedern.

Aber das kann man alles weiterspinnen wie man will. Zum Schluss zählt nur ob man das Ding haben will oder nicht und ob man es sich leisten kann. Also zwei Kriterien, welche aber nunmal ganz individuell von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind.
Manche wollen es, können aber nicht. Manche können, wollen aber nicht. Und die, die wollen UND können kaufen sich das Teil halt. Und dies sind wahrscheinlich eben nur die 20% aller Apple Kunden.
Soll Apple aber recht sein, immerhin machen sie 80% Umsatz :P
 
@Krulemuk: +1 genau so siehts aus! Wäre schön, wenn manche Leute das ganze etwas rationaler sehen würden. Wenn es um iPhones & Macs geht, wird das ganze aber immer wieder zum Zankapfel :evillol:

So sehr es mich in den Fingern juckt, mir endlich eine ordentlich mobile Produktionsmaschine zu gönnen, so schwer macht es mir Apple mit seiner Preispolitik und dem mickrigen max. RAM Ausbau.
 
cruunnerr schrieb:
Grundsätzlich interessanter Denkansatz in deinem Post wenngleich ich dem zitierten Satz mal so gar nicht zustimme^^ Das beste PL-Verhältnis habe ich mMn wenn ich für z.B. 1€ 100% Leistung bekomme. Oder eben sogar geschenkt (also für 0€). Demnach wäre das beste PL 0/100 :)
Kaufste dir ein Glas Wasser fürn €? :p
Es löscht den Durst, es ist leicht usw. Aber da wäre ein €, wenn direkt ausm Supermarkt, auch wieder teuer ;)

Ich denke, wenn man noch etwas zusätzlich bekommt zu den 100% ohne Kosten, ist das beste P/L Verhältnis (Wird dann zum Kosten/Nutzen-Faktor). Gibts nicht? Finde ich schon: Bei Hobbys
Ich beziehe mich jetzt einfach mal auf etwas das mir Spaß macht für das Beispiel, bei dir kann es natürlich was anderes sein^^
Es war einmal... Hab ein Möbelstück gebraucht und mir 100 Stücke angeschaut, sowohl im Laden als auch online, aber ums Verrecken nix gefunden. Ich war durchaus bereit dafür etwas Geld in die Hand zu nehmen, aber es wäre lediglich ein Schreiner in Frage gekommen. Also, da mir das viel Spaß macht, hab ich es selbst gebaut und auf meine Maße und Bedürfnisse angepasst und farblich so lasiert, dass es eine natürliche Maserung hast mit ner Farbe, die mir gefällt.
Damit hab ich für mich 100% (angepasst etc) erreicht und habe noch mehr bekommen, weil ich Spaß (sehr hoher Nutzen) dabei hatte und es für mich keine "Arbeit" (im negativen Sinne, sprich Preis) war ;) Das Geld hätte ich ja sowieso ausgegeben (bin sogar drunter geblieben unter dem Budget), von daher kann es hier nicht mit einfließen, weswegen das P/L-V in ein Kosten/Nutzen-Verhältnis umgemünzt wird.

Oder ganz einfach: Wenn du dein schlecht/unbezahltes Hobby (mit normalerweise vllt sogar Kosten) zum Beruf machst und am Ende noch Geld bekommst für das, was du eh machen würdest, weil es dir Spaß macht und eigentlich Freizeitbeschäftigung wäre^^
 
Zuletzt bearbeitet:
​Dann bekommst du aber nicht mehr als 100% sondern hattest vorher einfach nur 70% und bekamst die 30% hinzu. Nur gingst du vorher davon aus 100% zu haben, was aber nicht der Fall war :D Denn 100% ist einfach das höchste.
So nach dem Motto: Du weißt gar nicht was du nicht weißt.

Um auf das Beispiel mit dem Glas zu antworten.
Ich denke um ein PL Verhältnis bestimmen zu können muss man auch Konkurrenzprodukte zum Vergleich heranziehen. 1€ für ein Glas Wasser kann unter Umständen tatsächlich ein super PL Verhältnis sein, wenn wir in einer Welt leben würden in der sonst ein Liter wasser (exakt gleiche Qualität) 10€ kostet. Das führt aber wieder dazu, dass man die eigenen oder auch die gesellschaftlichen ANforderungen in Betracht ziehen muss. Im Rewe kostet die Eigenmarke Wasser auch nur einen Bruchteil von dem super Wasser aus der Eifel.

Wenn ein Macbook nun 2600€ kostet, Konkurrenzprodukte mit exakt gleichen Bedingungen aber 3000, dann hat das Macbook ein gutes PL.
Aber wie gesagt, dass kann man alles bis ins unendliche spinnen.
Schlussendlich sind Produkte einfach nicht so leicht vergleichbar und somit auch Preise nicht direkt vergleichbar. Das Surface pro 4 kannst du auch auf 2600€ pushen. Die Frage ist halt immer was man braucht. Lieber ein abnehmbares Display oder eben eine TouchBar.
Lässt sich aber ohnehin nicht mit deinem Hobby-Beispiel gleichziehen, da ich beim Kauf eines Produktes ja schließlich weiß was ich bekommen werde.^^

Um aber mal grundsätzlich auf das Thema zu antworten aus meiner Sicht:
Ich denke auch dass die Preise etwas hoch sind. Aber schau ich mir die Konkurrenz an sehe ich dort einfach Parallelen in der Preispolitik.
Somit seh ich den Preis in Relation und stelle fest, dass ich für das Geld ja auch einiges bekomme.
Ich habe mir gerade erst einen imac 27" gekauft. 2300 Tacken sind durchaus nicht wenig, aber ein Asus Zen ist nicht wirklich billiger, wenn man die Leistung wieder in Betracht zieht. Mal abgesehen vom OS hat der imac ein besseres Display und verbraucht weniger Strom. Dafür ist der Asus halt leistungsstärker. Aber mein persönliches Bedürfnis nach besserer Sicht war halt größer^^ Zudem harmonieren ein imac, ipad, iphone und AppleTv einfach besser zusammen als ein Win-PC, Android-Tab/Phone und ein FireTV Stick. ;)
So stehen Preise denke ich mal immer im Auge des Betrachters bzw. der Möglichkeiten und Anforderungen.
 
Hi, wie bereits oben schon geäußert, der dicke 15" ist schon etwas teuer. Ich würde bestimmt zugeschlagen haben - ohne Bauchschmerzen zu haben - wenn zumindest ein USB-TYP-A sowie ein SD-Kartenslot für den UHS-II Standard implementiert wären. Dann könnte ich die Investition - ohne große Bedenken - tätigen. Komplett wäre so ein PRO-LAPTOP für mich, wenn es zusätzlich noch einen HDMI 2.0b Anschluß hätte. Ich habe nichts dagegen, wenn für durchdachte Pro-Geräte auch Pro-Preise gefordert werden.
 
Krulemuk schrieb:
Ich glaube damit wirst du der großen Diversität unter den Konsumenten nicht gerecht.

Ich habe nur den Punkt, der von vielen Apple-Nutzern sehr häufig angeführt wird, aufgegriffen. Dass es durchaus auch andere Gründe gibt, habe ich ja schon geschrieben.

Es mag sogar sein, dass es sogar objektive und rationale Gründe gibt, auf einen Mac zu setzen. Diese finden sich aber eher im Software-Bereich und dem Apple-Ökosystem und schwinden immer mehr (Da Apple auch hier zusehends die Alleinstellungsmerkmale fehlen).

Krulemuk schrieb:
Das ist ein Dilemma und ein Abwägungsprozess, dem sich jeder High-End-Käufer stellen muss. Ich finde es nur immer etwas seltsam, wenn man dann das Ergebnis seines persönlichen Abwägungsprozesses als Allgemeingültig erklärt und auf Menschen, die zu einem anderen Ergebnis gekommen sind, herab schaut.

Als irrational empfinde ich bestenfalls, wenn man versucht aus Werkzeugen mehr zu machen, als sie sind. Ein Laptop - so Technikbegeistert ich auch bin - ist und bleibt immer noch ein Stück Hardware, dass mich ans Ziel (wie auch immer das aussieht) bringen soll. Nicht mehr und nicht weniger.

Es ist meiner Meinung nach eine grundsätzliche Frage, wann man angefangen hat, in solchen substanziellen Dingen mehr zu sehen, bzw. mehr rein zu interpretieren, als sie sind. Für mich völlig unverständlich. Zumal es sich ja hier um "Pro", also Business-Geräte für den professionellen Einsatz, handeln soll. Dort haben solche subjektiven Überlegungen eigentlich absolut keinen Platz.

druckluft schrieb:
Wäre schön, wenn manche Leute das ganze etwas rationaler sehen würden.

Das ist doch genau der Punkt. Rational gesehen spricht absolut nichts für Apple. Es gibt die gleiche Technik und Qualität auch deutlich günstiger. Unterschiede gibt es eben nur in der Software, und dort ist das Bedienungskonzept Geschmackssache. Aber grundsätzlich alle Funktionen auf allen Systemen vorhanden.
 
Wie wärs wenn Apple mal wieder ein 17" Version bringen würde?

17" matt
32GB oder 64GB
i7 der 7. Gen ^^
2TB pcie oder 4TB pcie
4*USB C ist ok ^^
Cardreader
Grafik reicht mit auch die integrierte

Und dieses Touch Bar Gedöhns darf gern wegbleiben. =)

Da ich für meine momentanen beiden 17"(MBP late 2011, matt, 16gb, 2TB SSD) zusammen keine 2000EUR bezahlt habe,
muss das Gespann noch einige Jahre machen. =) =)
 
Vielleicht sind sie auch nur klüger, haben dadurch einen besser bezahlten Job und können sich das problemlos leisten?

die wohl dümmste argumentation!
zwischen leisten können und wollen liegt ein großer unterschied

ein apple notebook können sich viele leisten, aber die wenigstens sind bereit diese summe zu zahlen.
du bekommst das razer blade 2016 mit viel besserer hardware in einem sehr gut verarbeiteten gehäuse inkl. display um 2000€.

warum sollte ich da zu einem "schlechteren" mac book greifen?

ps
was hat "klug" überhaupt mit einem "besser" bezahlten job zu tun? :freak:
und was ist bei dir "besser?"was für dich besser ist, kann für viele anderen ein "schlechter" bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
spawa93 schrieb:
"IBM: Macs kommen Firmen billiger als Windows-PCs"

Ist bei uns auch so, zumindest deshalb, weil wir mit Final Cut Pro X, Compressor und Motion bei 4 Videoschnittplätzen enorm viel Geld sparen. Diese Software hat zusammen ca. 300 Euro gekostet (einmalig), das haben wir zwei mal angeschafft für vier Rechner, also um die 600 Euro.
Wenn man auf Windows mit dem Adobe Premiere CC Paket arbeiten will, dann bezahlt man pro Rechner pro Monat ca. 70 Euro. Da komme ich bei vier Schnittplätzen im Jahr auf Kosten von 3360 Euro, bei vier Jahren sind das 13.440 Euro nur für Software. Bei Apple wie gesagt 600 Euro...

Privat habe ich noch nie ein Apple Gerät besessen und das wir wahrscheinlich auch in der Zukunft nicht passieren. Zumindest so lange nicht, bis ich privat unbedingt eine professionelle Videoschnitt-Lösung brauche, denn dann greift die o.g. Rechnung wieder...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Final Cut Pro X hat aber auch nicht den Funktionsumfang eines Adobe Premiere CC. Und Das Premiere CC gibt es einzeln auch günstiger als 70€. Die 70€ sind das Creative Suite Komplettpaket.
 
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