Ich finde das auch schon immer schwierig. Ich verstehe zwar den Punkt, dass Fans ja froh sein können, wenn Publisher erkennen, dass das Spiel noch Nachfrage hat und dann flexibel Content dazu beauftragen können. Und wenn man sich vorher festlegen muss, führt das womöglich zu weniger DLC.
Aber da wird wirklich zu oft Schabernack getrieben. Ich hab mich auch schon geärgert, wenn ich einen Season Pass gekauft hab und dann waren 3 DLCs drin und danach kamen noch 2-3, die ich dann nochmal extra zahlen sollte. Mag ja sein, dass zu dem alten Preis nur 3 DLC geplant waren, aber die hätten ja auch entscheiden können, dass dann plötzlich nur noch 2 inklusive gewesen wären, statt 3. Oder es wird eine "Zusätzliche Singleplayer Kampagne" beworben, tatsächlich sind es aber 3-5 Maps ohne Story. Wenn der Verkäufer nach der Zahlung noch frei entscheiden kann wie viel der Kunde nun für sein Geld bekommt, sehe ich da schon ein Ungleichgewicht. Bisher bleibt da nur mit dem Geldbeutel abzustimmen und das Studio, die Nachfolger usw. nicht mehr zu kaufen. Und dann werden eigentlich gute Studios zerschlagen, der nächste Laden aufgekauft und es geht grade so weiter.
Trifft die falschen. Steam ist da ein guter Hebel.