News Neue Regierung: Koalitionsvertrag sorgt für gemischte Reaktionen

Zockmock schrieb:
...
Europa, Europa und noch mehr Europa. Deutschland ??? Was das? Man hat wohl kein Interesse
mehr am Bürger, Hauptsache er zahlt seine hohen Steuern.

Europa ist ein Kontinent, um den es hier gar nicht geht. Wenn Politiker das Maul aufmachen, ja der Ausdruck muss sein und von Europa sprechen, meinen sie die Europäische Union (EU). Auf diese beiden Wörter oder Buchstaben reagiert der europäische Durchschnittsbürger aber allergisch, weshalb sie nur noch von Europa palavern, das soll beruhigen.
 
andi_sco schrieb:
Gegenfrage, wer würde bei Neuwahlen am meisten gewinnen?
AFD wahrscheinlich und einmal 1933 reicht, zumal der Typ übern Teich auch nicht besser ist.

Es ist mir immer wieder schleierhaft wie man diejenigen die Verfassungs- Rechts- und Völkerrechtsbrüche real begangen haben für gut und wählbar hält, diejenigen die den demokratischen Rechtsstaat erhalten wollen dagegen diese Verfehlungen mutmaßlich unterstellt.
 
@7hyrael

Nicht nur!
Ich sehe es doch selbst:
Akademiker sagt mir das die pegida Leute nichts zu tun haben ohne auch Mal sich damit zu befassen warum die Volksparteien den Bach runter gehen!

Schickt aber seine Kinder auf ein Internat und lebt selbst in einem guten Stadtviertel.

Ich spreche mit Grundschullehrern die Klipp und klar sagen warum sie ihre Kinder in einigen Stadtteilen niemals zur schule schicken werden.

Ich rede mit linken die es genauso machen.

Ich treffe Türken, Araber usw.
Wo ich deren Heimat-pegida höre,
Die aber gleichzeitig die pegida hier als rechts ansehen.

Die Menschen sind unglaublich verlogen, egal welche Nationalität oder Religion.

Was ich aber nicht gefunden habe:
"Welcome Refugees" - Studenten/ Humanisten
Die für Flüchtlinge Bürgschaften übernehmen würden.

Hier in Deutschland haben wir viele Humanisten wenn auf der Kreditkarte für die Rechnungen der deutsche Bundesadler drauf ist.

Ich "kenne" aber auch einen Pädagogen der Flüchtlinge Zuhause aufgenommen hat und vor denen habe ich Respekt! Die sind nicht verlogen.

Man muss sich doch nur Mal die Statistiken über grüne Wähler angucken:
Oft Besserverdiener, Akademiker die in guten Stadtviertel wohnen.

Die schicken ihre Kinder auf gute Schulen und Kitas, und wollen Flüchtlingsheime lieber im anderen Stadtviertel und würden ihre Kinder nicht in gewisse schulen anmelden.

Meine Lösung:
Umfrage machen wer für Flüchtlingsaufnahme ist.
Und dann analysieren wo diese wohnen und dort das ganze Paket abliefern:

- nette syrische Familie
- die Burka Trägerin
- Syrer mit seinen 2 frauen + X Kinder
- Tschetschenen der seine Kinder benannt nach IS Leuten, in Camouflage Kleidung aus kita abholt

Mal sehen ob in 4 Jahren die grüne Wählerschaft gesunken ist.

Aber damit würde man den Aufstieg der AFD aufhalten bzw verlangsamen!
 
bartio schrieb:
CDU: Merkel macht alles um an der Macht zu bleiben, Viele CDU Mitglieder sind sehr verärgert das kaum etwas von der CDU in den Vertrag einfloß
Soetwas nennt man im Politikbetrieb Kompromiss. Denn die Alternative wäre Minderheitsregierung oder Neuwahl. Für beides sind die Bürger Deutschland im September 2017 NICHT zur Wahl gegangen.

bartio schrieb:
CSU: Viele Mitglieder sind verärgert, weil nix von Obergrenze und Limitierung der Migration im Vertrag steht.
Dafür keine Bürgerversicherung dafür aber die Verbesserung der Mütterrente. Ersteres ist der CSU spinnefeind, letzteres ein Wunschprojekt der CSU. Für eine 6% Partei im Bundesschnitt kein schlechtes Ergebnis.

bartio schrieb:
SPD: Viele Mitglieder sind erbost das Schulz mehrfach gelogen hat ("Gehe nicht in ein Kabinett unter AM", "SPD steht für eine GroKo nicht zur Verfügung")
Ja, das mit Schulz ist schon so eine Sache. Natürlich könnte man argumentieren, dass es auch eine - wie auch immer geartete - staatpolitische Verantwortung gibt. Und nachdem sich die FDP quasi kurz vor Erreichen der Ziellinie aus der Gleichung gestrichen hat, wäre es zumindest in meinen Augen sträflich, nicht zumindest in Sondierungsgespräche die Gemeinsamkeiten zu eruieren. Mag jeder anders sehen. Aber für die Opposition wurde die SPD zumindest nicht gewählt.

bartio schrieb:
Die haben das Künststück geschafft, das sowohl die Linken als auch die Rechten Spektren der Bevölkerung extrem verärgert und regelrecht wütend sind.
Dass die Opposition gegen einen Koalitionsvertrag schießt und selbst wenn es der Beste aller Zeiten gewesen wäre, verwundert doch wohl nicht wirklich.

bartio schrieb:
Ein Weiterso mit einer nuschelnden ausgebrannten Merkel, einem umfaller Seehofer, einem Lügner Schulz, einem Versager Scholz (als Finanzminister, damit das deutsche Steuergeld auch schön direkt nach Brüssel fließen kann), von einem NetzDG-Stasi-Zensur Gesetz Maas.
Schlag doch mal ein paar Alternativen vor. Es wird zwar immer viel von einem Neuanfang gesprochen, aber wenn man mal nachhakt wer denn in zweiter Reihe bereit stünde, werden die Leute immer arg schmallippig.

bartio schrieb:
Die AfD muss sich eigentlich die ganze Zeit nur vor Lachen krümmen. Als ob die Stimmung vor der Wahl noch nicht schlimm genug war, jetzt wird sich die Wut komplett Bahn brechen, da sich beinahe alle Verar****t vorkommen.
Einige mögen einwenden, dass es recht viel über eine Partei aussagt, die einzig dann im Fokus des Interesses steht, wenn andere vermeintlich Fehler machen.
Und seien wir mal ehrlich. Die AfD ist im Moment doch ohnehin mit sich selbst beschäftigt. Der Rechtsruck wird immer stärker forciert und immer schamloser in die Öffentlichkeit getragen (Hand auf's Herz an Hitlers Woflsschanze).
Die AfD lebt vom Protest, wer sich mal die Mühe gemacht hat die ersten Sitzungen im Bundestag anzuschauen, wer hat schon einen ersten Vorgeschmack auf die inhaltliche Qualität der AfD.

bartio schrieb:
Damit wird wohl die SPD hinter die AFD bald zurückfallen und auch die CDU wird weiter an Stimmen verlieren.
Man hätte die Lehren aus der BTW ziehen sollen, aber wie so oft: Wer nicht hören will, wird es fühlen.
Wird man sehen. Jetzt erwarten uns aller Voraussicht nach erst einmal vier weitere Jahre GroKo.

bartio schrieb:
Die unregulierte und falsche Migration wird dieses Land so verändern und spalten wie in den vergangen die 70 Jahre noch nie.
Sagte man schon bei der Einwanderungswelle in den 60er Jahren oder während des Jugoslawienkriegs..... die diffusen Ängste bleiben immer gleich, die Konsequenzen daraus sind immer noch recht überschaubar.

bartio schrieb:
2015 (als ich hier im Forum dafür angemotzt wurde) habe ich schon gesagt dass das der größte Fehler ist den Merkel hat machen können. Weder finanziell noch kulturell ist das dauerhaft zu stemmen.
"Meinungen sind wie....", du weißt wie es weiter geht. Was ich sagen möchte: Rund drei Jahre später mit genügend Abstand zur Situation in 2015 ist es leicht zu sagen, was damals geboten gewesen wäre.

bartio schrieb:
Dazu ist durch die schiere Bevölkerungswachstum in den armen Regionen der Welt (Afrika, Asien) es sinnlos Menschen nach DE holen zu wollen um sie zu retten. Das funktioniert nicht. Das ist humanistischer Größenwahn.
Wir verkommen Stück für Stück in eine Protest- und Wuthaltung, die verständlich ist.
Sprachlich arg verquer. Wer "holt" denn Menschen aus besagten Regionen nach Deutschland? Abgesehen von der AfD und anderen "Patrioten" hat nie jemand irgendwelche Menschen nach Deutschland geholt. Es ist ein feiner aber entscheidender Unterschied ob man Menschen holt oder jene, die kommen nicht abweist. Semantisch sehr ähnlich aber gravierend in der Bedeutung.

bartio schrieb:
Die Wut die wir jetzt sehen (Mehr Proteste (Frauenmärsche, etc) und Städte die sagen: wir wollen keine Asylanten mehr) all das war 2015 schon abzusehen.
man kann nicht wegen verklärtem Wunschdenken die Realität außer acht lassen.
Heißt dass die Proteste, die für mehr Solidarität mit Flüchtlingen auf die Straße gehen, sind weniger wert?
Seit 2015 marschiert Pegida durch die Straßen, mit kleinen Galgen, Volksverräter-Rufen und viel viel Hass. Das war wirklich abzusehen.

bartio schrieb:
Die AfD wird - durch das schlichte Versagen der etablierten Parteien - die zweit stärkste Kraft werden.
Die Probleme (unterschiedliche Sozialisierung, Integrationshemmnisse, Wunschvorstellungen, Kosten) treten immer mehr zu Tage und die CDU/SPD versuchen immernoch durch ein Weiter-So und Geld die offensichtlichen Probleme zu vertuschen.
Ich finde es ja jedes Mal bezeichnend, wenn mir ein AfD Sympathisant offen ins Gesicht sagt, dass "seine" Partei ausschließlich von der Proteststimmung der etablierten Parteien (über)lebt. Ich versuche mir dann jedes Mal vorzustellen, wo die AfD plötzlich steht, wenn der Protest in der Bevölkerung abebbt und ihre Wähler feststellen, dass die AfD alles aber nicht volksnah ist. Mehr Steuern, weniger Sozialstaat, mehr Eigenverantwortung, Steuern für Unternehmen und Besserverdienende hoch und mittels Einsparungen bei Gesundheit und Entwicklungshilfe ausgleichen..... läuft.

bartio schrieb:
Das geht aber nicht mehr.
Kenne gar selbst Migranten im eigenen Arbeitsumfeld, die sagen: "Es reicht mit den Flüchtlingen, das nimmt kein gutes Ende". Und leider haben diese Personen recht.
Besitzstandsängste. Viele dieser Migranten kamen früher selbst unter Fluchtgründen in die BRD und fürchten jetzt um ihren Stand in der Gesellschaft. Das ist schlichter Neid. Sicherlich nicht bei allen, aber bei vielen. "Besser die als ich".

bartio schrieb:
der Familiennachzug für subsidär geschützte ist ein fatal falsches Signal. KEIN Land der Welt macht das, aber anscheinend gibt es noch nicht genügend Integrationsprobleme, deshalb holen wir uns noch mehr herein für Leute die eigentlich keine Familie nachholen dürften....
Über den Familiennachzug wird doch trefflich gestritten. Manchmal gebietet es die Vernunft eben auch gegen den Strom zu schwimmen. Und was wir jetzt mit der GroKo haben ist doch quasi die berühmte Obergrenze. 1000 Personen pro Monat, da werden manche Flüchtlinge noch Jahre auf ihre Familie warten müssen. Vom Sofa lässt sich aber selbstverständlich leicht über das Schicksal von "subsidiär Geschützten" urteilen (Die sollen sich mal nicht so anstellen.).

snickii schrieb:
Das Menschen immer mit dem Krieg argumentieren müssen.. aus dem Grund werden die Deutschen auch in vielen Ländern immer noch schlecht angesehen. Nur wegen dem Kram von damals, für den wir gar nichts können und mit dem wir nichts zu tun haben.
Wer argumentiert denn mit dem Krieg? Das sind meiner Erfahrung meist AfD, Pegidaisten und Reichsbürger die im selben Atemzug von einer deutschen Erbschuld und einer erinnerungspolitischen 180° Wende fantasieren. Das eine bedingt das andere. Argumentationstrick. Müssten sich diese Pfeifen nämlich eingestehen, dass international niemand mehr von einer deutschen Kriegsschuld spricht, würde auch ihr Argumentationsbasis wegbrechen.

snickii schrieb:
Ich finds gut wenn Leute AfD & Co. wählen, einfach um etwas Protest im Bundestag zu haben.
Ich finde es ziemlich schlimm, wenn Leute Nazis und Faschisten wählen, die von der BRD GmbH und einer zionistischen Weltverschwörung fabulieren.

7hyrael schrieb:
Vor Ort in Afrika oder den effektiven Quellenländern, kannst du nichts "besser" machen, eben weil es viel zu viele Menschen bereits sind und immer mehr werden, die Rate steigt immer mehr anstatt geringer zu werden und das wird schlussendlich auch in Europa zu einem Kollaps führen. Desto mehr du dort rein pumpst, desto schlimmer machst du es. Ein Land indem Menschen schon nur noch durch Hilfe von außen ernährt werden können und Überleben, ist bereits an einem Punkt ohne Rettung angelangt. In der Hinsicht denke ich trifft die Aussage "es muss erst schlimmer werden, bevor es besser werden kann" ziemlich ins schwarze.
Man könnte argumentieren, dass der westlichen Kulturhemisphäre eine gewisse Verantwortung für die erfolgreiche Ausbeutung des afrikanischen Kontinents im letzten Jahrhundert anlastet. Im Moment ist es schon relativ schlimm, noch weniger zu tun, hieße das Mittelmeer letztlich begehbar zu machen. Es passen zwar eine Menge Leichen rein, ehe man trockenen Fußes rüber kommt aber es muß ja erst schlimmer werden, bevor es besser wird.

7hyrael schrieb:
Das was nötig wäre um dieses Problem zu beheben, ist moralisch nicht vertretbar, selbst wegzuschauen und diese Länder sich selbst zu überlassen und Hilfe nur noch in Form von Bildung und Infrastrukturaufbau um vor Ort die Selbstversorgung langfristig zumindest zu einem Teil ermöglichen wäre schon undenkbar für viele, allen voran jene welche aus der Situation so immens viel Profit schlagen.
Hilfe zur Selbsthilfe. Wird schon längst in Afrika gemacht. Sehen viele besorgten Bürger nur nicht.

Pipmatz schrieb:
Wir sollten helfen wo wir können aber dazu gehört auch das man das Mittelmeer Schliesst und denen sagt: ihr könnt weiterhin 6...7 Kinder machen aber in Europa werden sie nicht aufgenommen.
Ist hart aber eine Alternative gibt es nicht.
Die gäbs schon, aber die würde vermutlich mit einer Wohlstandstagnation in Europa einher gehen. Denn viele Kinder sind in Afrika immer noch häufig die einzige Chance durchs Leben zu kommen. Großfamilien dieser Art waren früher auch in Deutschlands nichts ungewöhnliches. Wir sind nur zu fett geworden (moralisch als auch physisch) um Empathie dahingehend zeigen zu können. Das Mittelmeer zu schließen.... kennst du die die drei Affen. Augen, Mund, Ohren.

Pipmatz schrieb:
Der einzige Realist und Pragmatiker unter den Politikern ist Sebastian Kurz aus Österreich.
Er sagt nicht was die Menschen gerne hören sondern die Wahrheit.
Wären das Inhalte aus dem Liederbuch der Germania? Widerwärtig waren die Texte seiner Aussage zwar schon, offenbar aber nicht widerwärtig genug um sich beim Partner der FPÖ um die Entlassung von Udo Landbauer zu engagieren..... Sachzwänge sind schon eklig.

Zockmock schrieb:
Lest euch das mal durch: Koalitionsvertrag PDF
Europa, Europa und noch mehr Europa. Deutschland ??? Was das? Man hat wohl kein Interesse
mehr am Bürger, Hauptsache er zahlt seine hohen Steuern.
Und du glaubst, dass sich das Zurückziehen aus Europa positiv auf den Bürger auswirken würde? Hast du in der letzten Zeit mal nach Großbritannien geschaut?


Hovac schrieb:
Ich habe keine Hoffnung mehr.
Was außer 3,5 Jahre weitere verfassungsfeindliche Gesetze, offene Rechtsbrüche und die fortgesetzte Beteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegen ist von denen schon zu erwarten.
Lies dir doch mal den Koalitionsvertrag durch. Wäre ein erster Schritt um nicht ausschließlich die Inhalte der AfD nachplappern zu müssen.

Hovac schrieb:
Es gibt nichts zu lachen. Die Leute die den demokratischen Rechtsstaat wieder herstellen möchten lachen nicht, wenn Mitbürger durch die harte Realität erkennen, das sie getäuscht werden. Noch weitere Jahre der Zerstörung sind einfach überhaupt kein Grund zum lachen.
Da muß ich jetzt aber schon laut lachen. Ich denke du meinst die AfD damit. Die AfD hat mit dem Rechtsstaat unter dem Verständnis der FDGO sehr wenig zu tun. Sie möchte das natürlich ihren Wählern weiß machen, aber wenn man sich ein bisschen mit ihren Inhalten beschäftigt, stinkt es da immer stärker in der zweiten Reihe.

7hyrael schrieb:
Und der Abtransport müsste übrigens absolut rigoros - JA, meiner Auffassung nach auch mit Gewaltanwendung und Missachtung von selbstverschuldeten Gesundheitlichen Problemen in harten Fällen - stattfinden.
Ein Hoch auf den Rechtstaat und dass es in diesem Fall eben nicht nach dir geht.

7hyrael schrieb:
Und genau das wird diese Regierung niemals vertreten oder einsehen. Sarrazin hat viel erzählt unter das ich nicht ohne weiteres meinen Namen setzen könnte und würde. Einige seiner Zahlen sind jedoch einfach fundiert und wurden in der Zwischenzeit mehrfach bestätigt und die bedenklichste ist die demografische Entwicklung in den Quellenländern.
Sarrazin hat massiv viel Unsinn erzählt und in Fachkreisen rollt man ob seinen Büchern schlicht und ausschließlich mit den Augen. Es gibt nämlich einen feinen Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation.

7hyrael schrieb:
Bei den Waffenverkäufen bin ich ziemlich Zwiegespalten. Moralisch - ja hast du recht.
Auf der anderen Seite, wenn wir ihnen die Waffen nicht verkaufen und es sonst niemand tut, schlagen sie sich mit steinen und Keulen die Schädel ein. Das Ergebnis bleibt das gleiche. Dann lieber die Verkäufe hoch versteuern und aus dem was dabei rumkommt humanitäre Projekte die ausnahmsweise sinnvoll sind unterstützen.
Da fällt mir nur ein Begriff zu ein: Bigotterie.
"Schau mal, um diesen Teddy kaufen zu können, haben Panzer deutscher Produktion auf Zivilisten geschossen".
 
Ich bin für neuwahlen, was die sich da zusammengeschustert haben ist die größte verarsche.. Allein die Sache mit dem Soli der häppchenweise kommt, ist doch nichts anderes mehr als ein anfüttern der schafe...

Auch traurig das man in anderen Ländern einen auf Great britain oder america first machen kann, aber wehe der deutsche setzt sich für sein land ein, dann sind sofort die ganzen linken und grünen brüll affen am start um denjenigen als nazi zu beschmipfen... Patriotismus? was ist das?

Was ist denn an der afd so rechts? Vlt. das die afd ein einwanderungsgesetz nach kanadischen vorbild will? Das die afd volksentscheide will oder das die afd wieder geltendes recht umsetzen will?
Man stelle sich das nur mal vor die afd wär an der macht und fragt das Volk was es will.... wirklich schrecklich in den augen aller cdu/csu/spd/fdp/grünen und linken wähler..

Für mich ist die AFD die neue mitte, und habe diese auch bei der letzten wahl gewählt. Davor habe ich immer die linke gewählt.
Schaut euch jetzt nur mal an was im Bundestag los ist, das stillschweigende durchwinken aller Parteien hat aufgehört, es befindet sich wieder eine richtige opposition im bundestag. Ein Fortschritt für die Demokratie in deutschland.
 
@Infu88

Bei den nächsten Wahlen werde ich mir stark überlegen, ob ich bereit bin mit blutiger nase aus der Wahlkabine zu gehen (AFD wählen) um der SPD / CDU die nase zu brechen (sie verlieren mehr Mandate).
Alles wie bisher wählen wird es nur schlimmer machen und natürlich keine Änderung bringen.

Das Problem ist auch wissenschaftlicher untersucht :
Eine Änderung einer Organisation, eines Konzerns, einer Abteilung funktioniert nur wenn Krisenstimmung herrscht.
NUR Dann sind strukturelle Änderungen die lange währen möglich.

Bei der SPD (der ich eigentlich am nächsten bin) befürchte ich das man nur Köpfe oben austauscht und alles andere bleibt.

Es ist nur traurig was aus dieser Partei geworden ist!!

Langfristig müssten man daher die weichen für Volksabstimmungen legen.
Aber das trauen sich die Parteien nicht.

Zynisch gesagt:
Selbst wenn die AFD genauso scheiße wird, wenigstens ist es ein neuer "Verarscher"
 
Justuz schrieb:
Ich bin für neuwahlen, was die sich da zusammengeschustert haben ist die größte verarsche.. Allein die Sache mit dem Soli der häppchenweise kommt, ist doch nichts anderes mehr als ein anfüttern der schafe...
Weil....?

Justuz schrieb:
Auch traurig das man in anderen Ländern einen auf Great britain oder america first machen kann, aber wehe der deutsche setzt sich für sein land ein, dann sind sofort die ganzen linken und grünen brüll affen am start um denjenigen als nazi zu beschmipfen... Patriotismus? was ist das?
Auf ein infantiles "Ich bin besser als Ihr" bin ich nicht angewiesen um mich wohl in Deutschland mit seinem hohen Sozialstandards, der guten Wirtschaft und der nach wie vor stabilen Regierung zu fühlen. Wenn man sich das "America First" von Donald Trump mal genauer anschaut, stellt man schnell fest, wie inhaltsleer dieser Begriff eigentlich tatsächlich ist.
Und ich setze mich sehr für Deutschland ein, deswegen zweifle ich persönlich auch an der Verfassung eines jeden AfD Wählers. Und viele AfD'ler in der zweiten Reihe sind Nazis, haben faschistische Ansichten und glauben an eine Weltverschwörung um Deutschland klein zu halten.

Justuz schrieb:
Was ist denn an der afd so rechts? Vlt. das die afd ein einwanderungsgesetz nach kanadischen vorbild will? Das die afd volksentscheide will oder das die afd wieder geltendes recht umsetzen will?
Man stelle sich das nur mal vor die afd wär an der macht und fragt das Volk was es will.... wirklich schrecklich in den augen aller cdu/csu/spd/fdp/grünen und linken wähler..
An der AfD ist sehr vieles rechts, eigentlich sogar alles. Spätestens in der zweiten Reihe haben die Mitglieder auch kein Problem mehr, dass offen zu propagieren (Hand aufs Herz an Hitlers Wolfsschanze). Dann noch die Querelen in den verschiedenen Landesverbänden. Dafür müsste man sich aber eben auch ein bisschen mehr mit ihr beschäftigen.

Justuz schrieb:
Für mich ist die AFD die neue mitte, und habe diese auch bei der letzten wahl gewählt. Davor habe ich immer die linke gewählt.
Und für mich ist die AfD die neue NPD.

Justuz schrieb:
Schaut euch jetzt nur mal an was im Bundestag los ist, das stillschweigende durchwinken aller Parteien hat aufgehört, es befindet sich wieder eine richtige opposition im bundestag. Ein Fortschritt für die Demokratie in deutschland.
Was wurde denn so alles stillschweigend durchgewunken? Oder liegt es am Ende daran, dass du dich für den politischen Alltag der letzten acht Jahre schlicht nicht interessiert hast?

Pipmatz schrieb:
Zynisch gesagt:
Selbst wenn die AFD genauso scheiße wird, wenigstens ist es ein neuer "Verarscher"
Was heißt denn wird? Sie ist es doch schon. Und anstelle sich auf das Bewährte zu verlassen, kaufen sich 12% der Bevölkerung lieber die unbekannten Nationalisten ein, die einem Herrn Höcke hinterher laufen, der ein neues 1000 jähriges Reich herbeiwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann nochmal. Ich denke, wir haben die Probleme nicht seit 45 oder 33, sondern seit 100 Jahren. Wenn wir weiterhin Parteien wählen...oder einige von uns, kann man mit uns machen, was man will.
 
Noxiel schrieb:
Lies dir doch mal den Koalitionsvertrag durch. Wäre ein erster Schritt um nicht ausschließlich die Inhalte der AfD nachplappern zu müssen.
plappern ...
Kürzlich begangene Taten gegen wiederholt gebrochene Versprechungen. Ich orientiere mich an ersterem.

Noxiel schrieb:
Da muß ich jetzt aber schon laut lachen. Ich denke du meinst die AfD damit. Die AfD hat mit dem Rechtsstaat unter dem Verständnis der FDGO sehr wenig zu tun. Sie möchte das natürlich ihren Wählern weiß machen, aber wenn man sich ein bisschen mit ihren Inhalten beschäftigt, stinkt es da immer stärker in der zweiten Reihe.
Was stinkt denn? Ich warte da immer vergeblich auf Inhalte, es bleibt wenn überhaupt bei wirren Deutungen. Die reale Beseitigung der FDGO wird von der GroKo dagegen sogar ganz offen gefordert (Schulz zuletzt VSE bis 2025) und umgesetzt (Maas zuletzt 01.01.18).
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, hier geht es doch gar nicht um die AfD. Das Thema war doch wie sich der neue Koalitionsvertrag auf die Netzpolitik auswirkt.

Also das schlimmste an der Sache mit der neuen großen Koalition ist doch dass Heiko Maas einfach so weiter machen darf wie bisher. Und das obwohl inzwischen die breite Mehrheit gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist... 😰
 
Mit Jamaika wäre natürlich alles besser geworden und jung und gutaussehend und Öko und hipp und so weiter.
Ich kann uns alle nur bedauern in unserer Armut und schlechter Versorgung auf digitaler Ebene.
Jetzt müssen wir nochmal 4 Jahre auf alles verzichten, was der Rest der Welt schon seit ever besitzt. Miau.
 
Pipmatz schrieb:
Die Einwanderung ist nicht zu vergleichen mit damals z.B. Den USA, die außerdem körperliche und geistige behinderte gnadenlos auf Ellis Island aussortierten.
das waren nur knapp 30 jahre...
Einwanderer gabs schon mehrere hundert jahre vorher und die haben sich alle immer schön abgekapselt, vor allem die deutschen.
ich sehe daher Integration auch nicht als sooo wichtig an. die können ruhig "ihr ding" machen, solange es legal und friedlich bleibt...

@Topic
Ich würde mich freuen, wenn die SPD Versammlung gegen die Groko stimmt :>
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm,

was haben Einwanderungspolitik, AfD und Pegida mit dem Thema zu tun?

Koalition egal in welcher Form ist doch nichts anderes als ein Treffen mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner und einen Haufen fauler Kompromisse, die der Bürger im Anschluss ausbaden und auch noch bezahlen darf.
 
Aber was hätte die Merkel denn sonst machen können als sich über den Tisch ziehen zu lassen? Die einzige Alternative wäre Neuwahlen. Und das wäre der ruin für sie und ihre Partei.
 
Noxiel schrieb:
Weil....?


Auf ein infantiles "Ich bin besser als Ihr" bin ich nicht angewiesen um mich wohl in Deutschland mit seinem hohen Sozialstandards, der guten Wirtschaft und der nach wie vor stabilen Regierung zu fühlen. Wenn man sich das "America First" von Donald Trump mal genauer anschaut, stellt man schnell fest, wie inhaltsleer dieser Begriff eigentlich tatsächlich ist.
Und ich setze mich sehr für Deutschland ein, deswegen zweifle ich persönlich auch an der Verfassung eines jeden AfD Wählers. Und viele AfD'ler in der zweiten Reihe sind Nazis, haben faschistische Ansichten und glauben an eine Weltverschwörung um Deutschland klein zu halten.


An der AfD ist sehr vieles rechts, eigentlich sogar alles. Spätestens in der zweiten Reihe haben die Mitglieder auch kein Problem mehr, dass offen zu propagieren (Hand aufs Herz an Hitlers Wolfsschanze). Dann noch die Querelen in den verschiedenen Landesverbänden. Dafür müsste man sich aber eben auch ein bisschen mehr mit ihr beschäftigen.


Und für mich ist die AfD die neue NPD.


Was wurde denn so alles stillschweigend durchgewunken? Oder liegt es am Ende daran, dass du dich für den politischen Alltag der letzten acht Jahre schlicht nicht interessiert hast?


Was heißt denn wird? Sie ist es doch schon. Und anstelle sich auf das Bewährte zu verlassen, kaufen sich 12% der Bevölkerung lieber die unbekannten Nationalisten ein, die einem Herrn Höcke hinterher laufen, der ein neues 1000 jähriges Reich herbeiwünscht.

"Weil" aktuelle Umfragen bereits zeigen was die Bürger nach fast 6 monaten rumgehampel von den nun vermutlich regierenden Parteien halten. Und zwar dass sie in nahezu allen umfragen die ich gesehen habe keine Mehrheit mehr haben und damit auch in der GroKo keinen Regierungsauftrag mehr.

Dass es diese "Hilfe zur Selbsthilfe" gibt ist mir klar, nur zeigt diese keinen Effekt solange die Bevölkerung sich in den Kriesengeplagtesten Ländern auch weiterhin in dieser steigenden Geschwindigkeit vermehrt. Und ja es muss erst schlimmer werden, das ist eine logische Konsequenz. Wie sollten denn die wenigen Nachfolgenden - falls es irgendwann den dringend benötigten demographischen Knick gibt und sich die Geburtenrate auf 1/100, besser noch sehr viel stärker, reduziert, den staat und die wirtschaft am laufen halten, wenn die aktuellen Kinder erstmal 60 und älter sind? Es ist eine Kausale folge von Überbevölkerung, dass dadurch auf lange Zeit großes leid folgt und solange man immer versucht jeden zu retten wird sich am Kernproblem nichts ändern. Und klar kann man sich für alles die Schuld geben und Verantwortung übernehmen wollen. Es hilft nur niemandem in diesem Fall. Klar können wir noch eine Million aufnehmen, das wird Deutschland wirtschaftlich auch noch gestemmt bekommen. doch diese Mio hat dann auch wieder zig Mio verwandte die sie mitbringen wollen. Was machen wir nach weiteren 5, 10 oder 50Mio. was ggü der Gesamtbevölkerung von Afrika in 20 Jahren Peanuts sind. Und glaubst du, das was in den letzten 70 Jahren nicht besser wurde, wird nun plötzlich besser? Wie gesagt, ich schlage niemandem für den es sinn macht hier zu sein die Türe vor der Nase zu, aber selbst sehr stark links angehauchte Kolumnisten und Journalisten benennen inzwischen ja zahlen wonach kaum einer von den Flüchtlingen hier Sinnvoll in die Arbeitswelt integriert werden kann. Wir schaffen es schon nicht allen unseren eigenen Leuten einen Behaglichen Lebensabend zu ermöglichen, denen die unser Land maßgeblich wieder nach dem Krieg aufgebaut haben. Wie erklärst du denen, dass sie in einer Einzimmerwohnung leben müssen, 4x die Woche Mehlsuppe oder Kohlsuppe essen müssen weil mehr nicht drin war, während wir uns den Luxus leisten Mio. von "Flüchtlingen" aufzunehmen, für unsummen psychologisch zu betreuen, unsere Executive komplett zu überfordern und von denen die Mehrheit nicht vor Kriegen sondern vor den Problemen mit der selbstverschuldeten Überbevölkerung im eigenen Volk fliehen und auch gar nicht vor haben wieder zu gehen, obwohl sie hier quasi keine Chance haben, auf eigenen Beinen zu leben.

Und wenn die FDGO den "Deutschen Rechtsstaat" einschließt dann wäre die - nach deiner Aussage - von der AfD beabsichtigte Abschaffung dessen meiner persönlichen Meinung nach ein absolut richtiger Schritt, denn von GERECHTIGKEIT ist bei einer Rechtssprechung die nicht durchgeführt wird, kaum die Rede.
€dit damits keiner Falsch versteht. Nein ich will keine Diktatur. Ich will auch keine Monarchie. Nur funktioniert offenbar unsere werte "Demokratie" wie sie in Deutschland praktiziert wird eben nicht. Schaut rüber zu den Schweizern... Hier hat man nämlich noch das Gefühl, etwas mitentscheiden zu können - könnt ja an den Volksabstimmungen liegen aber die sind der Merkel ja ein absoluter Dorn im Auge.

Und nach deiner "Meinung" entsprechend, die man hier ja sehr eindeutig entnehmen kann, verschiebst du Dinge die in dein politisches Weltbild nicht passen, in den Split. Bin hier raus.
Ergänzung ()

AedisToru schrieb:
Aber was hätte die Merkel denn sonst machen können als sich über den Tisch ziehen zu lassen? Die einzige Alternative wäre Neuwahlen. Und das wäre der ruin für sie und ihre Partei.

Bloß weil einem zur Rettung der eigenen Machtposition nichts anderes als rückgratloses Handeln übrig bleibt, macht es das noch lange nicht besser.
Ergänzung ()

Nordwind schrieb:
Ich plädiere ganz stark für eine Zeichenbegrenzung von Beiträgen.
So etwas wie der User "Noxiel" hier abliefert nervt einfach tierisch. Typische Weltverbesserer .. hauptsache zu jedem Post in diesem Thread seine Meinung sagen.

Ich zitiere ihn mal selbst aus dem *Split*:
Bitte versucht nicht Eure Sicht der Dinge als den Maßstab in der Debatte anzusehen.

Nun lesen wir bitte nochmal seinen Beitrag...
 
Zuletzt bearbeitet:
Noxiel schrieb:
Was wurde denn so alles stillschweigend durchgewunken? Oder liegt es am Ende daran, dass du dich für den politischen Alltag der letzten acht Jahre schlicht nicht interessiert hast?

Die Regel zur automatischen Diätenerhöhung zum Beispiel?
 
Apropos Rechtsanspruch, mal hoffen dass die Umsetzung besser klappt als mit den Kindergartenplätzen oder mit dem dummen Aktionismus bei der erneuerbaren Energien oder der Infrastruktur für Elektroautos :lol:
 
Merkel hat "ihr" Kanzleramt gerettet, ich denke in den nächsten Wahlen werden sie die Quittung bekommen und Parteien wie die AfD noch deutlich mehr an Zuspruch gewinnen, traurig aber leider wahr. Die SPD hätte in die Opposition gehen müssen um ihr eigenes Profil wieder zu schärfen, bin gespannt wie die Wähler das bei der nächsten Wahl quittieren werden.
 
Noxiel schrieb:
Soetwas nennt man im Politikbetrieb Kompromiss. Denn die Alternative wäre Minderheitsregierung oder Neuwahl. Für beides sind die Bürger Deutschland im September 2017 NICHT zur Wahl gegangen.

Die Minderheitsregierung wäre das beste gewesen, auf jeden Fall für die SPD!

Wie viele waren von Jamaika nicht begeistert? Wie viele sind es von der aktuellen Groko?

Wenn es den etablierten Parteien passt, dann wird gesagt das die Bürger so entschieden haben.
Wenn sie sich beleidigt fühlen wie die SPD damals, da hieß es dann man wird mit der Linken nicht zusammen arbeiten.

Die GROKO wurde ganz KLAR abgewählt falls einigen die Wahlergebnisse entfallen sind :freak:

Noxiel schrieb:
Ja, das mit Schulz ist schon so eine Sache. Natürlich könnte man argumentieren, dass es auch eine - wie auch immer geartete - staatpolitische Verantwortung gibt. Und nachdem sich die FDP quasi kurz vor Erreichen der Ziellinie aus der Gleichung gestrichen hat, wäre es zumindest in meinen Augen sträflich, nicht zumindest in Sondierungsgespräche die Gemeinsamkeiten zu eruieren. Mag jeder anders sehen. Aber für die Opposition wurde die SPD zumindest nicht gewählt.

Schulz ist die SPD Lachnummer schlecht hin!
Ein EU Präsident mit 300 Euro Tages Geld für 365 Tage im Jahr kommt nach Berlin,
um den Kämpfer für den kleinen Mann zu mimen?! -> absolut peinlich gewesen.

Ich habe mir sein Spiegel Bericht durch gelesen, der nach den Wahlkampf veröffentlich wurde,
dafür Respekt. Aber mir ist wieder aufgefallen wie wenig die SPD Politiker und Wahlkämpfer Ahnung von der Bevölkerung haben.
Als da z.B. diskutiert wurde was man als Thema nehmen soll, um die Wähler emotional zu greifen.
-> Vereinigte Staaten von Europa:rolleyes:

Anmerkung:
SPD wäre als stille Opposition gut beraten gewesen.
Denn was will man denn auch bitte kritisieren, ohne sich selbst zu diskreditieren???
Wie lange hat die SPD regiert in den letzten Jahrzehnten?:lol:

Noxiel schrieb:
Dass die Opposition gegen einen Koalitionsvertrag schießt und selbst wenn es der Beste aller Zeiten gewesen wäre, verwundert doch wohl nicht wirklich.

Das machen doch die Politiker nonstop: mit dem Finger auf den anderen zeigen.
Die Grünen sind die immer dagegen Partei. (wie lief noch damals die Stuttgart 21 Volksabstimmung?)
Politiker wissen nicht alles und oft sind deren Entscheidungen, wenn man ehrlich ist, große Experimente.
Das akzeptiere ich auch, denn das ist die Realität. Ich erwarte kein Utopia, Man muss aber auch die Fähigkeit haben, Fehler einzusehen, Gegenzusteuern und zugeben wenn die Konkurrenz Partei es besser vorgeschlagen hatte.

Bei Merkel, Schulz & Co. hat man aber das Gefühl, der Wähler ist nur zu dumm um zu kapieren wie toll sie alles machen
und bei der nächsten Wahl muss man die Bürger nur wieder "mitnehmen".

Noxiel schrieb:
Schlag doch mal ein paar Alternativen vor. Es wird zwar immer viel von einem Neuanfang gesprochen, aber wenn man mal nachhakt wer denn in zweiter Reihe bereit stünde, werden die Leute immer arg schmallippig.

Satteln wir das Pferd von hinten auf:
- es kann nicht so weiter gehen
- es braucht neuen Nachwuchs
ABER bitte keinen Akademiker/Juristen Politiker Nachwuchs.

Der Bundestag soll ein Abbild der Bevölkerung sein -> so die Theorie!
Dann muss man mal versuchen die Pfleger, Grundschullehrer, Reinigungskraft, die Mindestlohnarbeiter, befristeten Arbeiter, Schöffen am Jugendgericht etc.
rein zu holen. Die sind aber abends völlig fertig und haben dann noch ihre Kinder.
Aber die Politiker fühlen sich als Helden weil sie Ganztagsschulen bringen...Juhu...Mami und Papa können weiter ihre 10-12 Stunden Pro tag arbeiten, danke SPD.

Noxiel schrieb:
Einige mögen einwenden, dass es recht viel über eine Partei aussagt, die einzig dann im Fokus des Interesses steht, wenn andere vermeintlich Fehler machen.
Und seien wir mal ehrlich. Die AfD ist im Moment doch ohnehin mit sich selbst beschäftigt. Der Rechtsruck wird immer stärker forciert und immer schamloser in die Öffentlichkeit getragen (Hand auf's Herz an Hitlers Woflsschanze).
Die AfD lebt vom Protest, wer sich mal die Mühe gemacht hat die ersten Sitzungen im Bundestag anzuschauen, wer hat schon einen ersten Vorgeschmack auf die inhaltliche Qualität der AfD.

Schon mal was von den Anfängen der Grünen mitbekommen?
Oder damalige legendäre Politische Debatten? Da wurde mit harten Bandagen diskutiert und auch beleidigt.
Wer hatte damals den Bundestagspräsidenten (?) als Arschloch bezeichnet? ich glaube "Sie sind ein Nazi" fiel auch mal in einer TV Debatte.

Das die Afd mit vielen kaputten besetzt ist bestreite ich gar nicht, die müssen auch mittelfristig weg.
Das weiß auch ein Politprofi Alexander Gauland (Ex CDU) und eine Erika Steinbach (Ex CDU), die ich nicht für Nazis halte.

Aber viele glauben das die AFD bald weg vom Fenster ist.
Das dachte man auch mal über Grüne, Die Linke...

Ich sage: Kann gut sein!
Es könnte aber auch sein das sich die AfD als deutscher Front National festsetzt.

Und ein Franz. Soziologe sagte mal, er wisse nicht warum sich die deutschen so über Macron (Liberaler in einem Linken Frankreich) freuen,
in 4 Jahren gewinnt der FN. Ich bin gespannt, aber wenn ich sehe woran sich Macron ran traut: Kündigungsschutz etc.
halte ich diese Vorhersage nicht für unrealistisch.

Anmerkung: die franz. Presse hatte ganze 2 Monate bis zum Wahlabend die Misshandlung einer Jüdin unter dem Teppich gekehrt, die außerdem noch aus dem Fenster geworfen wurde und das von einem Islamisten.
Das geht gar nicht, Journalisten sollten NIEMALS für irgendeine Partei so etwas machen! Sie sollen berichten. Punkt.
Aber da war es ja wohl ok, weil es ja nicht für den FN gemacht wurde:rolleyes:

Noxiel schrieb:
Sagte man schon bei der Einwanderungswelle in den 60er Jahren oder während des Jugoslawienkriegs..... die diffusen Ängste bleiben immer gleich, die Konsequenzen daraus sind immer noch recht überschaubar.

Bitte Bitte nicht solche Vergleiche!
Es ist wohl ein riesiger Unterschied zwischen Menschen die man herholte bei VOLLBESCHÄFTIGUNG in den 60er/70er und das heutzutage.
Des weiteren hat man die Flüchtlinge aus Ex Jugoslawen, Kosovo wieder ausgewiesen als der Krieg Zuhause vorbei war.
Wieso hört man da nichts von den Parteien aktuell?
wird aber schwierige wenn Leute ohne Papiere kommen und auch schon ein Steinmeier entlarvend sagte "die Integration wird Jahrzehnte dauern".

Wieso glaubt man eigentlich in Deutschland das ein Molenbeek oder das was in den Banlieus passierte/passiert nicht auch in Deutschland passieren kann? Wieso ist man da so arrogant?

Wieso kritisiert man die Türkei das sie immer mehr die Religion in den Staat fließen ließ/ lässt (z.B. Änderung der Evolutionstheorie in Schulbüchern)
und gleichzeitig legt man die Weichen das es hier ähnlich abläuft?
Wozu Burka erlauben -> an Universitäten etc., Gebetsräume an Hochschulen? (absoluter Witz)
Wieso in NRW Islamunterricht anstatt Religionsunterricht mit Schwerpunkt Ethik?

Jeder soll seine Religion ausleben: Zuhause und in seinem Gotteshaus. Keine extra Wurst für niemanden.
da wo alle Menschen aufeinander treffen sollte es neutral bleiben.

Außerdem ist es wissenschaftlich belegt das Menschen die ihre Heimat verlassen,
im neuen Land nationalistischer und sehr viel religiöser werden.

Wieso regt man sich nicht über den Faschismus von Immigranten auf?

Man hat doch noch gar nicht die Integration der türkischen Gastarbeiter fertig
und dann soll es bei arabische Flüchtlinge besser laufen, die nicht gerade bekannt sind für ihre Integrationsfähigkeit.
Es gibt Migrationsexperten die sagen, das Deutschland heutzutage nicht solche Probleme hat wie England & Frankreich,
weil man statt den Arabern die Türken herholte.

Noxiel schrieb:
Sprachlich arg verquer. Wer "holt" denn Menschen aus besagten Regionen nach Deutschland? Abgesehen von der AfD und anderen "Patrioten" hat nie jemand irgendwelche Menschen nach Deutschland geholt. Es ist ein feiner aber entscheidender Unterschied ob man Menschen holt oder jene, die kommen nicht abweist. Semantisch sehr ähnlich aber gravierend in der Bedeutung.

Und wo zieht man die Grenze? Außengrenze sichern ist EU Pflicht oder?

Man ließ Gaddafi die unliebsame Arbeit machen (Italien soll ihm wohl geld bezahlt haben und das bestimmt mit Segen der EU),
man lässt Erdogan die unliebsame Arbeit machen, man kritisiert Trump für Mauerbau (Ich möchte mal behaupten das genug US Amerikaner ihn genau dafür gewählt hatten!) und was macht Deutschland?
Hier reist Merkel in afrikanische Transitländer durch die die Flüchtlingsrouten führen und will den dortigen Regierungen Entwicklungsgelder geben, man will Grenzer ausbilden, Libysche Küstenwache aufrüsten. -> alles die Strategie um die Flüchtlinge zu stoppen:freak:

Sorry, da ist mir die Schliessung der Mittelmeer Route durch Frontex ehrlicher und lieber,
anstatt andere es machen zu lassen damit man hier die Moral hochhalten kann. :rolleyes:

Und wen du was machen willst, dann kannst du gerne die Bürgschaft für einen Flüchtling übernehmen,
oder deine Eltern dazu überreden?


ich hoffe du weist niemand ab der Hilfe braucht.:rolleyes:

Noxiel schrieb:
Heißt dass die Proteste, die für mehr Solidarität mit Flüchtlingen auf die Straße gehen, sind weniger wert?
Seit 2015 marschiert Pegida durch die Straßen, mit kleinen Galgen, Volksverräter-Rufen und viel viel Hass. Das war wirklich abzusehen.

Ein sehr interessantes Interview!

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/tuvia-tenenbom-allein-unter-fluechtlingen-interview-zu-seinem-neuen-buch-a-1140837.html

SPIEGEL ONLINE: Herr Tenenbom, wie steht es Ihrer Meinung nach um die Medienlandschaft und die Meinungsfreiheit hierzulande?

Tenenbom: Es gibt keinen Journalismus mehr, vor allem in Deutschland nicht. Stattdessen gibt es Aktivismus. Journalisten berichten nicht mehr, was geschieht, sondern was wir denken sollen. Carolin Emcke, die 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen hat, ist eine Aktivistin, keine Journalistin. Sie predigt.
....
SPIEGEL ONLINE: Aber abgesehen von seinem missverständlichen KZ-Zitat vertritt Pirinçci doch ganz offensichtlich rassistische und menschenverachtende Ansichten.

Tenenbom: Auf den ersten Blick richtig, auf den zweiten falsch. Ja, er beschimpft Muslime und den Islam - aber er ist ein Türke und dunkelhäutig. Wenn ein hellhäutiger Deutscher das Christentum beleidigt, sich über Jesus und den Papst lustig macht, wird er als Intendant an einem der besten deutschen Theater landen. Wenn ein Christ seine eigene Religion beleidigt, bleibt er ein freier Mann, er wird sogar für seinen Freigeist gelobt. Pirinçci hat genau dasselbe getan, nur als Moslem. Und jetzt ist er ein Rassist?
...
SPIEGEL ONLINE: Sie nennen Pirinçci in Ihrem Buch einen "freien Geist", den neurechten Verleger und Publizisten Götz Kubitschek einen "netten Kerl". Ist das nicht naiv?

Tenenbom: Ich bin nicht naiv. Ich weiß sehr wohl, was sie sagen und denken. Aber um jemandem respektvoll zu begegnen oder ihn zu mögen, muss ich nicht seiner Meinung sein. Und übrigens: Was Götz Kubitschek sagt, auch was Lutz Bachmann sagt, denkt in den USA jeder Zweite.

So viel zu Pegida.
Ich mach dir mal einen Vorschlag:
Nimm eine Pegida Rede und ändere sie passend den nationalen Gegebenheiten an und geh nach:
- Indien -> BJP = Afd
- Türkei -> AKP = AfD
- USA -> Republikaner /Demokraten = Afd


Noxiel schrieb:
Ich finde es ja jedes Mal bezeichnend, wenn mir ein AfD Sympathisant offen ins Gesicht sagt, dass "seine" Partei ausschließlich von der Proteststimmung der etablierten Parteien (über)lebt. Ich versuche mir dann jedes Mal vorzustellen, wo die AfD plötzlich steht, wenn der Protest in der Bevölkerung abebbt und ihre Wähler feststellen, dass die AfD alles aber nicht volksnah ist. Mehr Steuern, weniger Sozialstaat, mehr Eigenverantwortung, Steuern für Unternehmen und Besserverdienende hoch und mittels Einsparungen bei Gesundheit und Entwicklungshilfe ausgleichen..... läuft.

ja oder stell dir folgendes vor:
die AfD streicht allen arbeitslos gewordenen Menschen das Geld
und gibt ihnen nach 1 Jahr das selbe wie einem "nicht-1-Tag-gearbeitet-im-Leben"-Methadon Konsumenten, unabhängig ob sie vorher 30 Jahre gearbeitet haben -> spielt keine Rolle.

Oder die AfD bringt 1 euro jobs.
oder sie bringen Gesetze um den Billiglohn Sektor zu ermöglichen.
Gesetze die "zero-hours contract" hier in D ermöglichen...
usw.
:evillol:

Die FAZ (glaube ich) hat mal einige Bücher (Studien) vorgestellt bezüglich der Wähler & Parteien.
Dort hieß es bei einer Wissenschaftlerin/Autorin das die Strategie der etablierten Parteien die Wähler zurück gewinnen zu wollen,
problematisch wäre da die Wähler doch extra "ihre" Partei durch nicht wählen bestrafen wollen.

Noxiel schrieb:
Besitzstandsängste. Viele dieser Migranten kamen früher selbst unter Fluchtgründen in die BRD und fürchten jetzt um ihren Stand in der Gesellschaft. Das ist schlichter Neid. Sicherlich nicht bei allen, aber bei vielen. "Besser die als ich".

ja da ist was wahres dran.
Aber wieso wollen deutsche wohlhabende nicht etwas teilen?
Ich meine das Geld aus ihrem Portemonnaie, nicht das Geld das über Steuern so oder so weg ist:rolleyes:
Wieso wollen sie diese nicht bei sich in den Wohngebieten haben,
obwohl sie eventuell Grüne oder CDU gewählt haben? Etwas Verlogen oder?
Ich habe bisher von keinen Demos der Besserverdiener und Grünen Politiker in ihren Wohngegenden gehört damit Flüchtlingsheime dort gebaut werden.

und ist es nur das?
Oder das die Neuankömmlinge sehr religiös sind? Und nicht gerade tolerant?

Hat nicht der schwedische Geheimdienst eine steigende Zahl der Islamisten im Land festgestellt?
Dasselbe gilt aber auch in D: steigende Salafistenzahlen für Berlin, Hamburg uvm.
Wo soll das enden? -> Molenbeek?

Außerdem:
Schon mal mit den Minderheiten im nahen Osten beschäftigt? wie geht es den Koppten in Ägypten?
Wieso sind die Christen im Libanon ausgewandert?

ich kann niemanden seine Ansichten übel nehmen -> die sind das Produkt von seiner Religion und Erziehung.
und er wird sich nicht ändern, genauso wenig würdest du dich ändern und z.B. in Saudi Arabien deine Ansichten zu Frauen, Schwulen, Juden aufgeben weil du dort wegen dem Geld leben wollen würdest oder?

In Paris wurde an einer Schule die Gleichberechtigung von Mann und Frau durch Rollenspiele beigebracht.
Welche Eltern haben wohl angefangen ihre Kinder nicht mehr zur Schule zu lassen ? :rolleyes:

Fakt ist man importiert sich Probleme die man nicht lösen wird.

PS:
http://www.sueddeutsche.de/politik/justiz-fuer-die-milde-gegen-terroristen-gibt-es-keinen-grund-1.3844233

"Schwarzfahrer sitzen in Deutschland im Gefängnis, Verfahren gegen Mitglieder von Terrorgruppen werden eingestellt. Ein zweifelhaftes Signal."

Noxiel schrieb:
Über den Familiennachzug wird doch trefflich gestritten. Manchmal gebietet es die Vernunft eben auch gegen den Strom zu schwimmen. Und was wir jetzt mit der GroKo haben ist doch quasi die berühmte Obergrenze. 1000 Personen pro Monat, da werden manche Flüchtlinge noch Jahre auf ihre Familie warten müssen. Vom Sofa lässt sich aber selbstverständlich leicht über das Schicksal von "subsidiär Geschützten" urteilen (Die sollen sich mal nicht so anstellen.).

Ich bitte dich, eine Behörde fängt doch schon an die 2te Frau eines Syrers plus Kinder her zu lassen.
Wo hört das auf? Bei Polygamie jedenfalls nicht.
Härtefallregel -> gilt da die Begrenzung auch?:o
Wie möchte Deutschland pro Jahr eine Großstadt (min. 220.000 Flüchtlinge) aus dem Ärmel zaubern?

Wie viele Flüchtlinge sind eigentlich in den arabischen Ländern die Geld haben?
Katar, Saudi-Arabien...

Noxiel schrieb:
Man könnte argumentieren, dass der westlichen Kulturhemisphäre eine gewisse Verantwortung für die erfolgreiche Ausbeutung des afrikanischen Kontinents im letzten Jahrhundert anlastet. Im Moment ist es schon relativ schlimm, noch weniger zu tun, hieße das Mittelmeer letztlich begehbar zu machen. Es passen zwar eine Menge Leichen rein, ehe man trockenen Fußes rüber kommt aber es muß ja erst schlimmer werden, bevor es besser wird.

Och bitte nicht solch ein Schwachsinn das jeder weiße in Deutschland/Europa eine Erbschuld hat gegenüber Afrika.
Kennst du Die Geschichte von dem 2 jährigen Jungen Hope in Nigeria?

https://www.stern.de/familie/leben/hexenkinder-in-nigeria--wie-es-fuer-den-kleinen-hope-weitergeht-6705362.html

Ist da jetzt irgendein weißer Europäer schuld oder:
- die nigerianischen Landsleute die dieses Kind missachteten,
das monatelang umherirrt und Dreck frisst?
- oder seine nigerianischen Eltern
- oder die nigerianische Kultur/Glaube?

Man sagte vorher das man die Balkanrouten nicht schliessen kann, Menschen kommen trotzdem:
Es stimmte nicht wie wir wissen, es ging.
Und ich wette da machen sich keine bzw. die wenigsten Menschen noch auf den Weg.

Genauso geht es mit dem Mittelmeer.
Wer bezahlt einen Schlepper die tausenden Dollar für eine Überfahrt die nicht funktionieren wird?

Was ist die alternative?
Jedes Jahr 1 Mio reinlassen?

Europäische Länder zwingen welche aufzunehmen?
die wiederum von den Flüchtlingen verlassen werden weil sie NICHT in Sicherheit wollen,
sondern nach Deutschland, Schweden.

Ich gehöre zu denen die sich nicht anmassen Polen oder sonst einem Land vorzuschreiben, wie ihre Gesellschaft sich zusammen zu setzen hat. Anderes Land, andere Kultur, andere Sitten.

Es gibt nicht den Europäer, falls es einige hier vergessen.

Noxiel schrieb:
Die gäbs schon, aber die würde vermutlich mit einer Wohlstandstagnation in Europa einher gehen. Denn viele Kinder sind in Afrika immer noch häufig die einzige Chance durchs Leben zu kommen. Großfamilien dieser Art waren früher auch in Deutschlands nichts ungewöhnliches. Wir sind nur zu fett geworden (moralisch als auch physisch) um Empathie dahingehend zeigen zu können. Das Mittelmeer zu schließen.... kennst du die die drei Affen. Augen, Mund, Ohren.

In einem Bericht auf Arte wurde mal aus Afghanistan und die Entwicklung dort berichtet:
Es stand ein alter Mann mit seinem Sohn am Strassenrand und verkaufte irgendwas.
Der Mann sagte er kann seinen Sohn nicht zur Schule schicken, er braucht ihn, ohne ihn hat er keine Zukunft.
Da mischte sich ein anderer Afghane ein und sagte dem alten mann: Schick deinen Sohn zur Schule dann hat er eine Zukunft.

oder "habt ihr eine Zukunft", ich weiß den genauen Satz nicht mehr. Aber ich glaube man versteht was der Mann dem alten Mann bezüglich seinen Sohnes sagen wollte.

Und zum Mittelmeer:

hast du mal gelesen wie die Bevölkerung sich im nahen Osten/ Afrika entwickeln wird??
Die Demographische Entwicklung?

Denkst du wirklich das eine Mttelmeer "Brücke" dort was verbessern wird?
Sie würde hier alles nur destabilisieren.

Und wieso redet man immer über Afrika?
Was ist mit Indien?
schon mal mitbekommen wie dort die unteren Kasten leben?
Mio von menschen, schlimmer als viele Syrer in Syrien!
Was willst du mit denen machen?

Und wo mir jeder ausweicht:
Wann würdest du sagen -> es können keine mehr kommen?
wenn hier 2...3...4 Mio sind?

Noxiel schrieb:
Und du glaubst, dass sich das Zurückziehen aus Europa positiv auf den Bürger auswirken würde? Hast du in der letzten Zeit mal nach Großbritannien geschaut?

Das zurück ziehen ist keine Lösung!, aber genauso wenig der Traum eines Vereinigte Staaten von Europa.
Es sollte eine Vertragsgemeinschaft bleiben wie bisher, in dem die Länder nicht versucht werden aus Brüssel regiert zu werden.
Erzwungene Flüchtlingsverteilung ist Gift für die EU, außerdem wurde diese nur per Mehrheitsbeschluss und nicht einstimmig entschieden.
Wiederum eine Gefahr -> denn siehe Bevölkerungen in Europa und deren Wahlen.

Dazu solltest du dir mal die umfrage bezüglich der Flüchtlingspolitik anschauen:
In allen Ländern (Italien, Griechenland, Schweden, Polen, Deutschland) sind die Bevölkerung gegen die politischen Entscheidungen.
https://www.welt.de/politik/ausland/article156046381/Europaeer-lehnen-die-Fluechtlingspolitik-entschieden-ab.html
 
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