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NewsNeue Server-Plattform: Intel Xeon wechselt ab 2020 auf neue(n) Sockel
Plattformwechsel schön und gut. Aber es muss ja auch entsprechende Performancevorteile bringen. Bei den kurzen Lebenszyklen verringert sich ja auch bei den Boards die absetzbare Menge. Viel Entwicklungs- und Fertigungsaufwand bei niedrigem potentiellen Absatz. Damit wird es auch nicht billiger.
Bei Servern dürfte es wohl tatsächlich weniger Leute interessieren, ob Aufrüstmöglichkeiten bestehen, aber mein Gott was ein Durcheinander. Intel hat dann also drei Sockel gleichzeitig, die sich teilweise überschneiden. Selbst als Enthusiast gar nicht mal so einfach zu durchschauen das Gewirr.
Nun, die Sockel-Politik ist mit "interessant" ja noch freundlich umschrieben, aber mal ehrlich, inwiefern ist das für den potenziellen Abnehmer relevant? Man kauft sich einen Server und wenn dieser zu langsam ist, wird der doch ohnehin ausgetauscht und nicht aufgerüstet.
Eben.
Wenn tauscht man im Server Bereich CPUs?
Richtig, nie.
Die Server werden komplett gekauft mit 5 Jahren Wartung und danach fliegen sie aus der produktivem Umgebung raus.
Und selbst im Home Bereich, wer wechselt nach Mainboard/CPU Kauf nur die CPU?
Habe sowas glaube vor 20 Jahren zum letzten Mal gemacht.
Man bedenkt zwar sowas beim Kauf aber gewechselt hat man die CPU nie sondern immer gleich was neues gekauft.
Aber Hauptsache die AMD Jünger können sich auslassen.
Aber klar, wenn man Fan von einem Verein ist der über Jahre/Jahrzehnte nichts gebacken bekommen hat...
Was erlaubt wohl günstigere Systeme, ein Server, für den jedes Jahr ein neues Mainboard entwickelt werden muss oder ein Server, bei dem während Montage nur die neue statt der alten CPU-Generation verbaut wird?
leipziger1979 schrieb:
Wenn tauscht man im Server Bereich CPUs?
Richtig, nie.
Aber Hauptsache die AMD Jünger können sich auslassen.
Aber klar, wenn man Fan von einem Verein ist der über Jahre/Jahrzehnte nichts gebacken bekommen hat...
Eben.
Wenn tauscht man im Server Bereich CPUs?
Richtig, nie.
Die Server werden komplett gekauft mit 5 Jahren Wartung und danach fliegen sie aus der produktivem Umgebung raus.
Und selbst im Home Bereich, wer wechselt nach Mainboard/CPU Kauf nur die CPU?
Habe sowas glaube vor 20 Jahren zum letzten Mal gemacht.
Man bedenkt zwar sowas beim Kauf aber gewechselt hat man die CPU nie sondern immer gleich was neues gekauft.
Aber Hauptsache die AMD Jünger können sich auslassen.
Aber klar, wenn man Fan von einem Verein ist der über Jahre/Jahrzehnte nichts gebacken bekommen hat...
Was erlaubt wohl günstigere Systeme, ein Server, für den jedes Jahr ein neues Mainboard entwickelt werden muss oder ein Server, bei dem während Montage nur die neue statt der alten CPU-Generation verbaut wird?
Bei uns im Unternehmen ist der reine Hardwareanteil bei der Serverbeschaffung nicht einmal bei 50% der Kosten.
Das was ins Geld geht sind Lizenzen, Installation bzw. Inbetriebnahme & Wartungsverträge
Da diese bei einem CPU Wechsel auch wieder anfallen ist das Sparpotential nicht unwesentlich geringer als deine Ausführungen vermuten lassen.
Im Heimbereich käme es zwar noch hin, weil Eigenleistungen erbracht werden können. Bei unternehmen möchte aber kein Laie die Verantwortung für die reibungslose Funktionalität in einem 24/7 produktivsystem übernehmen.
Bei uns im Unternehmen ist der reine Hardwareanteil bei der Serverbeschaffung nicht einmal bei 50% der Kosten.
Das was ins Geld geht sind Lizenzen, Installation bzw. Inbetriebnahme & Wartungsverträge
Da diese bei einem CPU Wechsel auch wieder anfallen ist das Sparpotential nicht unwesentlich geringer als deine Ausführungen vermuten lassen.
Im Heimbereich käme es zwar noch hin, weil Eigenleistungen erbracht werden können. Bei unternehmen möchte aber kein Laie die Verantwortung für die reibungslose Funktionalität in einem 24/7 produktivsystem übernehmen.
Es geht nicht um schon ausgelieferte Systeme, es geht darum, dass die Produktion eines Servers etwas günstiger werden kann, wenn zentrale Komponenten nicht jedes Jahr neu entwickelt werden müssen. Ein bestehendes System wegen 15% mehr Performance umzurüsten ist natürlich Blödsinn.
Für den Gebrauchtmarkt ist es aber immer ganz nett, wenn die Sockel nicht so häufig getauscht werden.
Aber klar sollte jedem sein, es ist Kundenfreundlicher und auch ressourcenschonender nicht ständige alle Teile austauschen zu müssen. Das nicht als negativ Aspekt zu sehen, ist ziemlich verblendet. Ähnlich zum Stromverbrauch/Hitze Unterschiede...
Und selbst im Home Bereich, wer wechselt nach Mainboard/CPU Kauf nur die CPU?
Habe sowas glaube vor 20 Jahren zum letzten Mal gemacht.
Man bedenkt zwar sowas beim Kauf aber gewechselt hat man die CPU nie sondern immer gleich was neues gekauft.
Richtig, das habe ich auch das letzte mal vor Jahren mit einen Sockel 775 gemacht. Aber mit Ryzen wird das jetzt wieder passieren. Hab mir erst vor Wochen einen R5 2600x geholt. In 1-2 Jahren freu ich mich, das ich für kleines Geld ein Update machen kann. Bei Intel musst du quasi alles neu machen (ggf inkl RAM, der dir ggf wenig Vorteile bringt aber deutlich kostet). Oder du lässt das Update. Keine tollen Wahlmöglichkeiten.
Auch wenn das für nur fünf Prozent der Kunden relevant ist, dürfte es für AMD ein gutes Verkaufsargument sein?
Ne, es gibt auch Leute die 5 Jahre sagen... aber Server fällt unter PC und laut AFA sind die nach drei Jahren weg. Aber dennoch muss man die "Wegwerfgesellschaft" nicht zwingend fördern... man kann auch einen Server länger verwenden.
Nach drei Jahren sind die Geräte nämlich abgeschrieben und nicht sofort tot und müssen auf den Schrott
Und selbst im Home Bereich, wer wechselt nach Mainboard/CPU Kauf nur die CPU?
Habe sowas glaube vor 20 Jahren zum letzten Mal gemacht.
Man bedenkt zwar sowas beim Kauf aber gewechselt hat man die CPU nie sondern immer gleich was neues gekauft.
Warum wurde es nicht gemacht? Weil es nicht möglich war. Außerdem waren die Upgrade Möglichkeiten noch nie so enorm, wie mit AM4. Je nach initialen Einkauf kann man von einem 4 Kerner auf einen 12er Upgraden (16er theoretisch auch aber dazu muss sich erst zeigen, wie er die Spawas belastet).
Seh ich bei Servern ähnlich. Wir kaufen unsere Server nicht nach Sockeln oder ob wir den mal tauschen könnten.
Die Server werden für einen zu erwartendes Scenario angeschafft, bei uns für 4Jahre, danach gibts eh Neue.
Wir haben noch nie CPUs aufgerüstet.
Für Privatanwender wäre sowas aber ärgerlicher da hier öfter mal die CPU getauscht wird.
ich bin mir nicht so sicher ob das so klug von intel ist. so nehmen sie ausgerechnet jetzt, wo amd wettbewerbsfähig ist, den potentiellen kunden eine spätere aufrüst-option, was den wechselwillgen kunden dann ggf. zu amd treiben könnte, da ohnehin ein plattformwelchsel notwendig wird...
bart0rn schrieb:
Kannst ja mal in der IT nachfragen ob die am Server die CPU upgraden würden wenn der Sockel es erlauben würde.
wir haben nur einen sehr kleinen server in einem kleinen betrieb, aber wenn die it die möglichkeit hat, alles komplett neu anzuschaffen und neu einzurichten oder einfach gesockelte chips zu tauschen und das bestehende system weiterlaufen zu lassen... ich wüsste was ich meinem chef empfehlen würde. und das nicht nur wegen der mehrkosten für neue boards.
Alles halb so wild. Nur gespielte oder ahnungslose Echauffierung hier. Denn: bei einem Server wechselt normalerweise niemand jemals die CPU. Zumindest habe ich noch nie davon gehört. Also ist's eigentlich vollkommen Latten, ob neuer Sockel oder nicht.
P.S.: das gilt für Intel... UND auch für AMD.