neuen Gaming-PC für RX 9070 zusammenstellen

Kaylon

Cadet 1st Year
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Nov. 2008
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13
Ich habe eine Sapphire Pulse Radeon RX 9070 für den UVP günstig erhalten. Jetzt benötige ich noch einen passenden PC dafür.
Ein wenig habe ich schon getüftelt, was haltet ihr davon?
https://geizhals.de/wishlists/4371348

Habt ihr tipps, wie ich günstiger komme, oder was lohnt als Verbessserung?
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Ja
Welche Spiele genau?
Cyberpunk, Indiana Jones, Kingdom Come: Deliverance 2
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
Fernseher 4K
Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
das beste was mit RX 9070 geht
Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS oder mehr sein?
60 FPS
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
nein
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
nein
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
1 TV
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
eine 1TB Western Digital WD_BLACK SN850X und die Grafikkarte Sapphire Pulse Radeon RX 9070
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
800€
Wann möchtest du den PC kaufen?
die nächsten Tage
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
gut, habe das früher (vor 5 Jahren) öfters gemacht
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
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Ich würde sagen bei den aktuellen Preisen hast du den AMD 7700 schon ganz gut herausgesucht.
Die Varianten mit 3D Cache sind aktuell einfach zu teuer.

Da du sowieso mit 4K eher die Grafikkarte belasten wirst, ist das Setup so schon sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
till69 schrieb:
Wenn es für 4K nicht reicht, einfach auf FullHD stellen. Je nach Sitzabstand sieht man kaum einen Unterschied.
Also zwischen Full HD und 4K sieht man schon ein Unterschied, aber WQHD ist ja auch noch ne Alternative oder besser 4K mit Upscaling.
 

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Ich finde die Zusammenstellung gut. Freezer 36 reicht dreimal für die CPU, Gehäuse top...

MB musst du wissen ob du PCIe 5.0 mitnehmen willst. Dann kann man ein Regal höher greifen. Beispiel.
 
@djducky Der Freezer 36 reicht sicher für nen 7700, aber wer weiß was da in ein paar Jahren auf dem Board landet? Gibt ja auch AM5 CPUs mit 120W und 170W TDP. Für mich ist AM5 (genau wie AM4) immer eine Plattform, die man in der Zukunft noch aufrüsten kann. Daher würde ich da direkt Nägel mit Köpfen machen und einen dicken Kühler drauf schnallen um für alle Upgrades gewappnet zu sein. Zumal hier ja bewusst eine 200€ Budget CPU gewählt wurde, die den Anforderungen eines Tages mglw. nicht mehr genügen könnte.

Bzgl. PCIe 5.0 stellt sich mir die Frage, warum man das NICHT mitnehmen sollte? Nur um 30-40€ zu sparen? Das von dir vorgeschlagene Board hat einen Billo Audio-Chip, bei nem 200€ Board sollte da schon was anständiges verbaut sein.
 
Der Freezer 36 schafft auch die dickeren CPUs, denn er ist zwar günstig aber nicht billig, sondern spielt durchaus oben mit. Wer wirklich irgendwann eine 16c-CPU reintun will mag gerne zu nem Thermalright greifen. Aber selbst da ist der Freezer 36 nicht weit hintenan.

Zum Board: Es mag sich jeder die Ausstattung raussuchen, die er benötigt. Das vom TE rausgesuchte Asus hat den gleichen Chip, viele nutzen DAC, zudem wird nicht jeder den Unterschied auch hören.

Selbstverständlich steht es dem TE frei, noch 40€ draufzulegen und ein Brett mit ALC4080-Chip zu nehmen (Beispiel). Oder man schaut sich bei den reduzierten B670E-Boards um (klick). Von mir aus auch bei den X670(E) Brettern (klick).
Insgesamt sehe ich bei der zusammenstellung des TE durchaus den Wunsch, seine taler etwas zusammenzuhalten. Und für diese Zielsetzung hätte ich es im Grunde nicht anders zusammengestellt.
 
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Ich beobachte immer eine große Diskrepanz zwischen Bild und Ton. Für Grafikkarten, Monitore und Fernseher werden 100e und 1000e Euro ausgegeben, aber beim Sound wird dann das billigste genommen, was verfügbar ist, da es für viele scheinbar nur nebensächlich ist. Die mediale Erfahrung ist aber ein Zusammenspiel aus Bild und Ton. Jeder der im Filmbereich arbeitet wird dir auch bestätigen, das ein guter Ton sogar wichtiger als ein gutes Bild ist, da man sich an das schlechte Bild relativ schnell gewöhnt, ein schlechter Ton aber permanent störend ist ;) Bei Videospielen mag das etwas anders gewichtet sein.
Nun ist es natürlich so, das auch billige Audio-Chips eine brauchbare Tonausgabe bieten, aber da ist nunmal noch einiges an Luft nach oben. Ich hab meine DT 990 Pro mal testweise an meinen AVR angeschlossen und war doch sehr überrascht, da der Unterschied schon gewaltig ist, besonders im Bassbereich. Ich hab ja auch nur nen billigen ALC 892 Onboard Chip und der hat schlicht zu wenig Dampf um meine Kopfhörer adäquat antreiben zu können. Ich würde behaupten, das den Unterschied jeder hört, der nicht taub ist, aber wenn man nur das schlechte gewohnt ist, vermisst man das bessere auch nicht. :evillol:
Wie dem auch sei, soll jeder machen wie er mag. Für mich gehört guter Ton einfach dazu, alles andere ist nur ein Kompromiss und ich mag keine Kompromisse, wenn es nicht sein muss.
Das von mir vorgeschlagene ASUS Gehäuse wäre auch etwa 50€ günstiger, das Geld könnte man dann z.B. in's Board stecken.
 
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till69 schrieb:
Nein, tut man nicht wenn der Sitzabstand zu groß ist

Eine schlechte beim 4K TV
Sorry, was ist das für eine Tabelle? Ich sitze ca. 3-4m vom 65" 4K TV weg und sehe definitiv den grafischen Unterschied und zwar deutlich. Zumindest bei Spielen.
 
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Eben: Wer wirklich soundaffin ist, holt dich eher nen externen DAC, wie ich auch oben bereits schrieb.
 
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@Lord Gammlig Kann man natürlich auch machen, aber der Aufpreis für ein Board mit echter Vollausstattung (PCIe 5.0, 4x RAM, WLAN/BT) und nem gescheiten Audiochip liegt gerade mal bei 23€, also relativ überschaubar. Audio Interface ist halt ein zusätzliches Gerät, sicherlich qualitativ nochmal deutlich besser, aber ein vollintegrierter PC ohne Zusatzgeräte hat auch seine Vorzüge (Platzbedarf, Verkabelung, Bedienung, Stromverbrauch).
Das günstigste B850 Board mit Vollausstattung kostet 160€: ASRock B850M Pro-A WiFi
Letztendlich sind beides gute Lösungen :daumen:
 
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Nunja, es ist ne abgespeckte Version von dem, was ich gepostet habe: klick

Nur eben mit einem M.2 Slot weniger, keinem internen 20gbit USB-C header und deutlich geringerer VRM-Ausstattung (was aber für die meisten CPUs reicht) und weniger USB-Konnektivität. Vollausstattung würde ich das nicht nennen - und bei ~20€ Unterschied geht P/L für mich eher an die ATX-Variante.
 
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Ich hatte das 160€ Board als Vergleich gepostet zu meinem 183€ Board von oben mit dem guten Soundchip, daher die 23€ Aufpreis. Aber du hast vollkommen Recht, auf die VRAM-Ausstattung achte ich gar nicht, weil ich da davon ausgehe, das die überall ausreichend dimensioniert ist. Das mit dem 20gbit USB-C Header werde ich mir für die Zukunft merken und darauf achten :-)
Edit: Hab gerade mal geschaut, die 20gbit Header sind leider sehr selten, gibt nur ein mATX Board (Gigabyte) und ansonsten nur ATX Boards damit. Kein einziges ITX Board :( Ich mag AsRock sehr gerne...
 
Sturmflut92 schrieb:
Audio Interface ist halt ein zusätzliches Gerät
Das für ein gutes Audiosetup teilweise sogar notwendig ist. Mainboards haben weder XLR, noch „große Klinke“, was für Monitor Lautsprecher (auch Nahfeld-Monitore genannt) eben notwendig ist. Nur nochmal als kurze Info gedacht, sonst volle Zustimmung.
 
@Sturmflut92
Wie gesagt, die VRMs tun es auch, vielleicht nicht unbedingt nen 16c draufschnallen. Der Header ist so ne Sache: Viel besser wäre es, wenn der Anschluss direkt ans Brett käme, denn die wenigsten Gehäuse packen 20GbitUSB-C, sondern sind bei 10Gbit limitiert. Da muss man sich dann im Zweifel sowas mit 20Gbit holen. Kostet halt auch wieder Geld.

Dass die kleinen Bretter sowas nicht haben liegt an der ohnehin eingeschränkten Bandbreite und der Tatsache, dass viele das eben lieber gleich ans Brett ("extern") also das I/O Panel tun, was mMn auch besser ist. Gerade bei den kleinen Brettern, die wenig Platz für Header haben.

Was ich bei den ASRock Boards schade finde, ist, dass sie anscheinend die Hysterese bei den Lüftereinstellungen nur für teurere Modelle anbieten.
 
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Danke für die zahlreichen Antworten und Kommentare. Gerade auch zu dem Soundchip. Das hatte ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm, ist aber nun, wo ich den Rechner am TV und am AV-Receiver betreiben möchte eine guter Tipp.
Habe mir nun als Board das hier ausgeguckt: ASRock Phantom Gaming B850M Riptide
Das entspricht fast dem ASRock B850M Steel Legend ist aber schwarz, was mir besser gefällt (und auch kaum teurer).
Auch das vorgeschlagene ASUS Prime AP201 im Midi-Format finde ich sogar besser, als das große von Lian Li, was durch die µATX-Mainboards dann jetzt auch möglich ist.
Bei Netzteil habe ich keine Ahnung, welches besser ist, 850W sollte es denke ich haben. Be Quiet kenne ich auch noch von früher, also warum nicht.
bzgl Prozessor, genau, den habe ich mir ausgewählt, wegen 4K und weil der schön günstig ist.
Daher auch der günstigerer Kühler. Der reicht mir. Ob ich irgendwann mal ne dicke CPU draufsetze, weiß ich noch nicht, dann kann ich immer noch gucken, ob der Kühler dann noch reicht.
USB-C oder Anzahl der der SSD-Steckplätze ist mir nicht so wichtig.
Ich habe die Liste nun aktualisiert, sieht für mich ganz brauchbar aus (komme dann auf ca. 720€ + Versand). Also kaapp mehr als für die GraKa, das passt für mich soweit.
 
Wenn du wirklich lieber das Asus-gehäuse willst, dann solltest du in zusätzliche Lüfter investieren. Staubfilter hat es dann aber nicht.

Das MB hat keein 20Gbit USB-C, weder extern nch als Header. Zudem fehlt der vierte M.2 Slot. Für 200€ finde ich das garnicht mal so gut. Aber wenn dir der kleine Formfaktor gut gefällt, ist das ne Alternative. Immerhin ist WLAN 7 vorhanden, Toslink hast du aber nicht.

Ansonsten lagst du imho mit dem C850 Netzteil schon ganz richtig.
 
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