Bericht Neuen Polestar 2 und Polestar 3 angesehen: E-Autos sind effizienter und fahren sich bald selbst

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll warum ich dieses Geely Produkt aus China zum Schwedenpreis ablehne. Android im geht ja mal gar nicht. Ich fahre gerne Auto, wenn ich selbst steuere. Autonomes fahren empinde ich als Entmündigung. Diese rollende Entertainmentkäfig ist ein Vorbote einer Zeit, in der nur noch reiche ein eigenes Auto haben werden und das eher als Besitzer, denn als Eigentümer. Die Masse der Menschen wird in den Genuss dieses "Fortschritts" bestenfalls bei der Nutzung eines fahrerlosen Neo-Uber Dienstes kommen. Gebaut in einem maximal repressiven autoritären System, von einem Politik-Industriekonglomarat iin Zhejiang, welches sich anschickt auch den deutschen Markt zu erobern, Smart bereits besitzt und sich schon einen dicken Broken Mercedes gegönnt hat.

Zum Schluss noch Grüße an Li Shufu!
 
Lord_X schrieb:
Das tolle ist ja, dass die Polestar immer so günstig sind!
Lieber einen Volkswagen für 55.000 Euro in der Basis, oder?

Ein vernünftiger Tesla kostet dann gleich das doppelte, nämlich ca. 100.000 Euro.

Man man man... denkst du, dass solche Kommentare lustig sind?

Außerdem, kein Mensch kauft solche Fahrzeuge neu. Die werden meistens geleased und/oder danach als Gebrauchtwagen verkauft. Also völlig egal ob die Karre 30k, 50k oder 100k kostet. Hab ich glaube ich schon 5 Millionen Mal in diversen News kommentiert, aber jedes Mal kommt wieder jemand daher, der meint er muss einen pseudo-lustigen Kommentar abgeben um likes zu sammeln, ohne auch nur ein Mal vernünftig darüber nachzudenken.
 
BloodReaver87 schrieb:
Noch besser als der Preis ist, dass man China mit dem Kauf supportet.
Schauste mal wo die ganzen Teile herkommen die in "Made in Germany" Autos so verbaut werden....

Realtalk: Wir können in Deutschland nicht alles selber produzieren.

1. Dafür haben wir zu wenig Arbeitskräfte

2. Wären die Produkte für uns Deutsche Quasi unbezahlbar weil mit Deutschen Löhnen gefertigt

3. Würde hier wieder krasser Umweltbelastung durch die Industrie herrschen

4. Hat hier kaum jemanden Lust auf langweilige und wiederholende Arbeiten am Fließband

5. Könnten die gleichen Arbeiter lieber deutlich teurere Produkte herstellen,was dann die in Deutschland Wertschöpfung erhöht

2&3&4 hatten wir in abgewandelter Form bereits in den 1970ern und 1980ern. Made in Germany bei Massenprodukten war früher schon keine gute Idee für deutsche Bürger.

Hohe Preise/Inflation/Arheitslosenquote sind erst zurück gegangen also man die Zölle abgeschafft hat und es in den 1980ern mit der Globalisierung los gegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch werden in Deutschland weiterhin auch Fahrzeuge gebaut, man muss also nicht eines kaufen, dessen gesamte Wertschöpfung in China erfolgt.
 
@pacifico

Zu 1. Nein laufen genug ohne Arbeit rum.

Zu 3. Nein bei den Auflagen die man hier erfüllen muss... Aber man könnte dann ja als Bürger weniger über andere Länder meckern.

Zu 4. Machen genügend bei den verschiedensten Herstellern...

Zu 5. Teurere Produkte... Ohne Innovationen vergiss es.

@Incanus aber man muss keinen deutschen Hersteller unterstützen wenn er im Ausland das gleiche Auto 30-40 Prozent preiswerter verkauft..
 
VW iD7 Preis in China start bei ca 30.000€

Preis in Deutschland kannst ja nachschauen..
 
xxMuahdibxx schrieb:
@pacifico

Zu 1. Nein laufen genug ohne Arbeit rum.

Zu 3. Nein bei den Auflagen die man hier erfüllen muss... Aber man könnte dann ja als Bürger weniger über andere Länder meckern.

Zu 4. Machen genügend bei den verschiedensten Herstellern...

Zu 5. Teurere Produkte... Ohne Innovationen vergiss es.
Ooch Menno.

Ich hatte mir so viel Mühe gegeben und einem objektiven Beitrag geschrieben.

Und nun haust du total Low effort mäßig einfach nur die üblichen polemischen Argumenten ala Springer/NTV/Welt hier raus.

Btw woher kommt eigentlich der Glaube das wir genug Arbeitskräfte haben?

Laut Statistik haben wir quasi Vollbeschäftigung.

Hast mal versucht Fachkräfte zu bekommen?
 
xxMuahdibxx schrieb:
Aber ja die mogeln gerne... Aber auch andere Modelle sind preiswerter.
Auch das ist aber nicht exakt das gleiche Modell. Und gegen die staatlich subventionierten Preise der inländischen Hersteller ist es halt schwer sich zu behaupten. Dazu können aber deutsche Hersteller selber in China für den inländischen Markt auch günstiger produzieren, als in Deutschland.
 
@BDR529 Musstest Du wirklich diesen uralten Thread wieder ausgraben? 😩

Polestar ist momentan ein rotes Tuch für mich, nachdem Sie mir letzte Woche mitgeteilt haben, dass mein Ende Mai unterschriebener Leasingvertrag von ihnen storniert wird, weil sie mehr Verträge abgeschlossen haben als sie Fahrzeuge zur Verfügung haben. Im Juli war Modelljahreswechsel und mein Vertrag würde nur das letzte Modelljahr betreffen, ich könnte aber gerne das neue Modell bestellen - zu doppelt so hohen Konditionen. Nein Danke, dann eben nicht…
 
pacifico schrieb:
Hast mal versucht Fachkräfte zu bekommen?

Wie wäre es mit Ausbilden ... Und nicht hoffen das ein Flüchtling aus Land ABC es doch irgendwie gelernt hätte...

Und ja das dauert.. aber von nichts kommt auch nichts... Wenn man nicht in die Basis investiert jammert man halt.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Wie wäre es mit Ausbilden ... Und nicht hoffen das ein Flüchtling aus Land ABC es doch irgendwie gelernt hätte...
Der Beitrag ist leider polemisch und wenig sachlich...

Mehr Ausbildungsplätze zu fordern ist wenig hilfreich weil sehr
viele Ausbildungsplätze mangels Bewerbern nicht besetzt werden können.

Die geburtenstarken Jahrgänge gehen jetzt in die Rente.
Dannach kommt nicht mehr viel weil die Deutschen (Boomer) kaum Kinder bekommen haben.

Die Diskussion ist verloren solange die Leute nicht zwischen Flüchtlingen und Fachkräften unterscheiden...

Und da Jammern auch nicht hilft, sollten wir mehr Fachkräfte ins Land lassen.

Selbst die Hilfskräfte sind ausgegangen. Am Flughafen wartet man mittlerweile ewig auf das Gepäck....
 
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Es gab letztens auch Berichte von mehreren Experten, dass die derzeit noch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Menschen, die Grundsicherung bestehen, in gewissen Teilen nur eingeschränkt oder nicht geeignet sind, solche Jobs zu erledigen, mal abgesehen von der fachlichen Seite.
Diese pauschale Hängematte-Querverweise ist nur Stammtischniveau...

Aber was teils als Flüchtlinge ins Land kommen ist auch nur eingeschränkt Fachkraft. Hier braucht es auch viel Bildung im jeweiliegn Fachbereich, sofern das überhaupt der Vorstellung oder den Kenntnissen bzw. Fertigkeiten annähernd entspricht.
 
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pacifico schrieb:
Und da Jammern auch nicht hilft, sollten wir mehr Fachkräfte ins Land lassen.

Sorry auch nur Blödsinn... Denn die wenigsten Länder haben ein Ausbildung System wie Deutschland..

Bei mir in der Firma wurde auch mal gesagt wir brauchen keine neuen Auszubildenden im Bereich ABC .. hat genau ein Jahr gehalten und nun wird händeringend Personal in dem Bereich gesucht..

Maßstäbe zum einstellen werden zu hoch angesetzt... Man bildet aus aber die Personen wollen schnell den Schritt weiter nach oben... Also hat man Personen ausgebildet in einem Bereich in dem sie nicht lange arbeiten wollen.. lernen das die Recruiter nein.. nur das Beste einstellen..

Sorry aber so viele Firmen meckern genau nach der gleichen Situation..
 
Schaue Dir einfach mal an wie viele jedes Jahr in Rente gehen und wie viele neu auf den Arbeitsmarkt kommen.

Da hilft jeder Zuwanderer der irgendwie in Arbeit kommt. Fachkraft oder nicht.

Die paar Arbeitslose sind nicht die Lösung.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Sorry auch nur Blödsinn... Denn die wenigsten Länder haben ein Ausbildung System wie Deutschland..

Bei mir in der Firma wurde auch mal gesagt wir brauchen keine neuen Auszubildenden im Bereich ABC .. hat genau ein Jahr gehalten und nun wird händeringend Personal in dem Bereich gesucht..
Beiträge von anderen bereits im ersten Satz als Blödsinn abzustempeln ist nicht besonders überzeugend ;-)

Desweiteren bringt uns das so hoch gelobte duale Ausbildungssystem nicht weiter weil es zu wenig Bewerber gibt.

Wir können das gerne weiter herausarbeiten das der Mangel an Arbeitskräften nicht mit den wenigen noch verbleibenden Leuten gedeckt werden kann.

Wir sollten stattdessen endlich die Realität als solche annehmen und aufhören die immer gleichen Vorschläge zu diskutieren die in der Vergangenheit auch nichts gebracht haben.

Niedrige Geburtenraten bei den Boomern = Arbeitskräftemangel ab 2020...


Is so.
 
Oder zu hohe Ansprüche der Arbeitgeber bei der Auswahl der Auszubildenden...

Und somit eine Verzerrung des Bildungsmarktes...

Nicht jeder Azubi für einen Handwerklichen Beruf muss Abitur haben..
 
Das Problem lässt sich nicht mehr durch irgendwelche Anpassungen bei den Eingangsvorraussetzungen lösen.

Bis 2030 gehen 13 Millionen Boomer in Rente. Das sind 25 Prozent aller Beschäftigten. Und wir haben bereits jetzt zuwenig Arbeitskräfte in allen Bereichen.

Ohne Zuwanderung wird das nichts.

Oder wir enden wie Japan wo die ersten Altenheime anfangen wegen Mangel an Pflegekräften ihre Insassen von Robotern im Bett wenden zu lassen.
 
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