Bericht Neuen Polestar 2 und Polestar 3 angesehen: E-Autos sind effizienter und fahren sich bald selbst

Tommy Hewitt schrieb:
Bei Polestar bekommst du genau 0% Rabatt. Gleich wie bei Tesla oder VW aktuell. Bei BMW, Kia, Ford schaut's definitiv besser aus, aber von 25-30% bist du da weit entfernt.
Jap hab mir den elektrischen i4 M50 bestellt mit "nur" 14% Rabatt. Viel mehr kriegt man eigentlich nur wenn die aktuelle Modellreihe inklusive Facelift ausläuft.
 
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Trelor schrieb:
Seit wann?
Zumindest bei Tesla habe ich vor 4 Jahren noch gute Rabatte bekommen.
Schon immer. Vorführer, Bestandsfahrzeuge werden öfters günstiger angeboten, aber handeln brauchst im Tesla-Center nicht anfangen.
Gewuerzwiesel schrieb:
Jap hab mir den elektrischen i4 M50 bestellt mit "nur" 14% Rabatt. Viel mehr kriegt man eigentlich nur wenn die aktuelle Modellreihe inklusive Facelift ausläuft.
Beim eDrive40 war bei mir bei knapp 9% Schicht im Schacht. Andere Händler hätten mir gar nur 5% geboten. Selbst mit Flottenkonditionen bekommt unser Unternehmen nur 10% auf die i-Fahrzeuge. Sind bei deinen 14% bereits Förderungen einberechnet? Weil wenn nicht, ist das schon ein ganz guter Rabatt.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Schon immer. Vorführer, Bestandsfahrzeuge werden öfters günstiger angeboten, aber handeln brauchst im Tesla-Center nicht anfangen.
Wie gesagt. Ich habe da selbst schon gut Rabatt bei Tesla in Düsseldorf bekommen. Auf Car Wow wird mir von dem gleichen Center auch ein Model Y Long Range mit ein bisschen Sonderausstattung mit immerhin 4000€ Rabatt angeboten.
 
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Gewuerzwiesel schrieb:
Nein nicht eingerechnet, kriegt er aufgrund des hohen Listenpreises und Lieferung in 2024 nicht mehr. Die Höhe des Rabattes bei M50 hat sich vermutlich geändert weil er aus der Förderung rausgefallen ist.
Oh, schade. Hier können wir uns noch bis 31.3.2024 für die Förderung registrieren und müssen die Rechnung dann binnen 9 Monaten nachreichen. Sind auch 5400€ zumindest.
Trelor schrieb:
Wie gesagt. Ich habe da selbst schon gut Rabatt bei Tesla in Düsseldorf bekommen. Auf Car Wow wird mir von dem gleichen Center auch ein Model Y Long Range mit ein bisschen Sonderausstattung mit immerhin 4000€ Rabatt angeboten.
Dann ist das wohl eines der besagten Bestandsfahrzeuge.
 
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supermanlovers schrieb:
Welcher Aufschlag auf Kleinwagen? Den kräftigen Aufschlag gibt's bei den teuren Autos. Eine Mercedes G-Klasse ist technisch extrem simpel und hat dadurch eine enorme Gewinnspanne. Porsche hat mit die höchsten Renditen.
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt...
wenn es dich interessiert, dann lies dir das mal folgendes durch - ist zwar schon 10 Jahre alt aber erklärt recht gut was ich meine und drauf hinaus wollte:

Gewinnmargen - Das Geheimnis der Gewinnspanne beim Autokauf

und aus diesem Jahr:
Kleine Autos, große Probleme
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Günstige Kleinwagen? Gibt's nicht mehr!
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Kleine Elektroautos: ADAC mit überraschender Erkenntnis
Elektroautos kosten wesentlich mehr als Verbrennermodelle. Besonders bei Kleinwagen fällt dies ins Gewicht, urteilt der ADAC. Eine weitere Erkenntnis überrascht.

München - E-Autos sollen die Energiewende im Verkehr vorantreiben. Dass dies jedoch für Autokäufer einen hohen finanziellen Aufwand erfordert, veranschaulicht eine Auswertung des ADAC. Denn was die Gesamtkosten betrifft, sind Stromer oftmals teurer als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das betrifft hauptsächlich jene Gattung, die eigentlich erschwinglich sein sollte und den Einstieg ins Modellangebot bildet: Kleinst- und Kleinwagen.

Dieser Missstand liege jedoch nicht etwa an den Unterhaltskosten, vielmehr sind die überteuerten Einstiegspreise der Grund, dass sich die Anschaffung eines Elektro-Kleinwagens trotz Förderprämie kaum rentieren würde, so der Verkehrsclub. Als Beispiel wird im Kostenvergleich der kleinste Volkswagen aufgeführt: Während der elektrische VW e-Up neu rund 30.000 Euro koste, sei der Kaufpreis für den Basisbenziner gerade mal halb so hoch (aktuell 14.555 Euro). Neben den hohen Anschaffungskosten sei der enorme Wertverlust ein weiterer Punkt, warum kleine Stromer im Hinblick auf die Gesamtkosten schlechter abschneiden. Erstaunlich: Selbst wenn der Vergleich einen Dieselpreis von rund zwei Euro pro Liter und einen günstigen Strompreis von weniger als 40 Cent pro Kilowattstunde zugrunde legt, ändere sich an den Vorzeichen nichts.

nur mal so ein paar Beispiele die gut erklären was ich sagen wollte.

Hinzu kommt, das die Autoindustrie an kleinen Fahrzeugen eine viel zu geringe Gewinnspanne haben das es sich irgendwann nicht mehr lohnt solche Fahrzeuge herzustellen.
Bei Mittelklasse oder Oberklasse ist die Herstellung der Fahrzeuge gar nicht mal so teuer wie der UVP / Verkaufspreis vermuten lassen würde. Demnach können die Hersteller auch an solchen Fahrzeugen viel mehr Gewinne einfahren.
 
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Wenn bei einem Polestar mal das Nvidia Drive Orin defekt ist, wird es je nach zeitlichem Abstand zwischen Defekt und Baujahr womöglich kein (bezahlbares) Ersatzteil mehr geben.
Damit lohnt sich nur Leasing aber keine langfristige Nutzung eines Elektroautos.
 
Revan1710 schrieb:
Mit dem E-Auto fahre ich also ~40 % günstiger und mit 38 c/kWh aktuell haben wir noch nicht einmal einen sehr günstigen Stromtarif.
Und da muss man auch noch immer sehen, nirgends ist der Strom teurer als in DE... 38ct zahle ich hier in der Schweiz an div. öffentlichen Ladestationen. Daheim vielleicht knapp die Hälfte.
 
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Darf ich vorstellen? Das leider hier mittlerweile fast schon omnipräsente:

"Jeder beharrt auf seinem Standpunkt, muss darauf noch das letzte Wort haben und wir drehen uns mit den selben Leuten 4x im Kreis"-Phänomen.

Immer wieder schön, wenn das Thema E-Mobilität (oder ähnliche Themen) dermaßen derailt wird, dass von der Technik wiede höchstens die Hälfte spricht, der ganze Thread ins PuG verfrachtet gehört und man erstmal ausmisten darf. Hier ist bis auf weiteres dann mal zu.

Er ist schon wieder tot, Jim
 
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So, ein neuer Versuch für den Thread. Artig bleiben.
 
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7hyrael schrieb:
Und da muss man auch noch immer sehen, nirgends ist der Strom teurer als in DE... 38ct zahle ich hier in der Schweiz an div. öffentlichen Ladestationen. Daheim vielleicht knapp die Hälfte.

In Die Leute sollten den Anbieter wechseln. Mittlerweile kostet Strom wieder 28ct für Neuverträge
 
Aber sicher kein "Ökostrom"
 
@7hyrael

Ja sicher Ökostrom. Diggi schau mal bei Check24 und bei Verivox nach bevor du hier solchen Kram reintippst

BTW.

Vorgestern wurden 70 Prozent des gesamten Strom in Deutschland mit erneuerbaren Energien produziert.

Da staunste was....
 
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Wie gesagt - ich bin mir bewusst, dass es deutlich günstiger geht als 38 ct

Wenn man aber Wert auf grünen Strom aus lokaler Erzeugung legt bekommt man natürlich auch keine Bestpreise.
 
7hyrael schrieb:
Aber sicher kein "Ökostrom"

Revan1710 schrieb:
Wie gesagt - ich bin mir bewusst, dass es deutlich günstiger geht als 38 ct

Wenn man aber Wert auf grünen Strom aus lokaler Erzeugung legt bekommt man natürlich auch keine Bestpreise.
Warum will man lokale Strom von nebenan?

Mir reicht grüner Strom. Wo der her kommt ist doch wumoe?
 
Ist wahrscheinlich nicht 100% "on Topic", aber ich halte diese Idee von "regionalem Strom" auch für Quatsch.

Regionales Essen ist gut, aber der Strom wird am effizientesten in Grossanlagen produziert - welcher Art auch immer. Je kleinteiliger, je schwieriger die Steuerung, je teurer am Ende für alle.

Der eigene Strom vom Dach (habe ich auch anteilig) ist nur für den günstig der ihn hat. Am Ende wird es aber für alle teurer für Reservekraftwerke, intelligente Netze und Steuerung etc. Denn nur weil ich im Hochsommer null Strom einkaufe, muss der Stromanbieter natürlich trotzdem Kapazitäten im Stromnetz vorhalten um mich durch den Winter zu kriegen. Ist mir aber egal, das zahlen grösstenteils andere ;)

In CH, wo das relativ transparent ausgewiesen wird, sind die Kosten für Reservekraftwerke und "halbintelligente" Netze ab kommenden Jahr schon teurer als der Strom selbst.
 
pacifico schrieb:
Mir reicht grüner Strom. Wo der her kommt ist doch wumoe?
In DE gehen ~ 5,7% vom produzierten Strom allein durch den Übertragungsverlust drauf.
Das sind immerhin ca. 25 TWh. Wenn man sich um Effizienz bemüht kann man auch dabei ansetzen.

Davon ab ist die Zentralisierung der Stromerzeugung zwar prinzipiell Effizienter, aber verhindert in Verbindung mit der bescheuerten Strompreis-Bildung in DE ein wirkliches Interesse an Modernisierung.

Ganz davon abgesehen dass auch deshalb die Netze immer instabiler werden. Ich wäre ein großer Fan von grußangelegten Autarkie-Projekten die Wohnblöcke, Dörfer usw. weitestgehend in die autarke Stromversorgung führen könnten, zumindest sodass für einige Tage nichts von Ausserhalb bezogen werden müsste. Würde zudem weiteren Fortschritt überhaupt erst sinnvoll ermöglichen, bspw. Wasserstoff-Produktion bei Überversorgung durch die lokal vorhandenen Solar- und Windkraftanlagen.

Aus meiner Sicht gibt es sehr viele gute Gründe warum man die zentralisierte Energieversorgung nach und nach abschaffen sollte, ggf. mit Ausnahme moderner Atomkraftwerke solange man bei der Fusion nicht da hin kommt wo man müsste um sie effektiv nutzen zu können.

Die Argumentation dagegen ist meist getrieben von kurzfristigem Denken, Geiz und fehlende Bereitschaft zu Investitionen in die Zukunft für die schnelle Marge. Ist wie mit den Banken. Zocken können sie, für die Verluste darf dann wieder die Allgemeinheit aufkommen wenn die "stabile Rückenlage" aka Investitionsstillstand sich rächt.
Ergänzung ()

DerRico schrieb:
In CH, wo das relativ transparent ausgewiesen wird, sind die Kosten für Reservekraftwerke und "halbintelligente" Netze ab kommenden Jahr schon teurer als der Strom selbst.
Das eigentliche Problem benennst du ja schon selbst: Den bedarf nach Reservekraftwerken, weil man die Rundum-Autarkie nicht ausreichend subventioniert da sich da eine starke Lobby dagegen stellt. Gegen den Aufbau des Solar-Netzes in Privatregie haben die Energieversorger wenig, denn sie konnten so Jahrelang Investitionen scheuen, da ein Teil der Steigenden Belastung der Stromnetze auch von den Privaten ausgeglichen wurde und im Winter dann die Kraftwerke in der Volllast sehr (Kosten-)Effizient im Dauerbetrieb laufen konnten. Den Rest kauft man im Ausland ein, vor allem Ökostrom bei dem ich große Zweifel hege wie viel Öko da involviert ist.

Die Schweiz hat wenigstens noch Glück und kann relativ einfach durch die topologischen Gegebenheiten Überproduktion aus Solar und Wind sehr gut speichern.
Pump- und Aufladesysteme sind die effektivste und wirtschaftlichste Lösung im Moment.

Wie das bei den aktuellen klimatischen Entwicklungen in einigen Jahren aussieht, darf man gespannt sein...
 
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pacifico schrieb:
Mir reicht grüner Strom. Wo der her kommt ist doch wumoe?
Naja wenn der Strom bspw. von deutschen Solaranlagen aus kleineren Energiegenossenschaften kommt, fördere ich damit ja auch indirekt den privaten Ausbau von PV-Anlagen.

Der Anreiz solcher Investitionen sollte sich mMn nicht auf den Eigenbedarf beschränken. Als Teil einer Genosschenschaft ist (sollte) das aber wieder lukrativer, seine Überschüsse einzuspeisen. Würde mich aber mal interessieren wie genau das dann abläuft, was Vergütung etc. angeht - falls da jemand Erfahrungen hat, gerne teilen.
 
Damien White schrieb:
Man kann heute bereits die Batterie eines EV besser Recyclen als den Rest des Fahrzeugs.
Das glaube ich nicht da jede Batterie vom Aufbau anders behandelt werden muss da es derzeit keine Standards für Batterien von Autos gibt.
Damien White schrieb:
Lexus gibt dir eine Garantie von einer Million Kilometer auf deren Akku und mindestens 70% Restkapazität ... Und jetzt?
Den Akku will ich sehen der das in der Realität wirklich schafft ohne mit schweren Einschränkungen klarzukommen.
ghecko schrieb:
ob ich nicht einfach ein E-Auto für einen Monat miete und das mal ausprobiere.
Freue dich auf warteschlangen an den Ladesäulen und der Umwege die du fahren musst weil die ausgewählte nicht funktioniert.
ghecko schrieb:
Sobald ich in ein paar Jahren wieder ein Auto benötigen sollte, würde ich definitiv zu einem Stromer greifen.
Sofern du dann noch einen zu kaufen bzw. zugelassen bekommst.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Das glaube ich nicht da jede Batterie vom Aufbau anders behandelt werden muss da es derzeit keine Standards für Batterien von Autos gibt.
Aber so viele verschiedene Typen gibt es ja nun auch wieder nicht und da sind nun keine Exoten dabei, die nur ein Dutzend Mal verbaut wurden.
ModellbahnerTT schrieb:
Sofern du dann noch einen zu kaufen bzw. zugelassen bekommst
Was denn sonst? Einen Verbrenner wird man dann nicht mehr neu zugelassen bekomme.
 
Cool Master schrieb:
CW Wert ist nicht wichtig. Stirnfläche ist 100 mal wichtiger. CW-Werte hatten wir schon vor 30 Jahren super Werte aber die Stirnfläche macht es aus.
Der Widerstand ist cw * Stirnfläche. Insofern ist beides wichtig. ;)
 
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