Bericht Neuen Polestar 2 und Polestar 3 angesehen: E-Autos sind effizienter und fahren sich bald selbst

SKu schrieb:
Der alte Pole Star 2 ohne diesen "Smartgrill" sah meiner Meinung noch wesentlich besser aus.
Find ich auch. Polestar 3 und 4 sehen spitze aus, aber beim 2 wirkt's einfach drangebastelt, um die Optik anzugleichen.
 
Damien White schrieb:
Das ist halt, wie so oft bei EV, eine absolut sinnfreie Aussage zum Verbrauch.

Das ist als würde man den Verbrauch einer GPU als einen Mittelwert zwischen IDLE und MAX angeben ... Halt einfach völlig nutzlos.

Als Beispiel:

Mein eigenes EV verbraucht zwischen 6kWh/100km (Stadt) und 20kWh/100km (160km/h auf der Autobahn). Der offizielle WLTP von 15 kWh/100km hat mit keinem von beiden Werten irgendetwas zu tun ... Das liegt einfach daran, dass die Reibungsverluste in der Stadt und auf der Autobahn sich signifikant unterscheiden. Der WLTP - Wert entspricht in der Regel einer Geschwindigkeit von 105 - 120 km/h auf der Autobahn und ist somit weder für Stadt noch Autobahn wirklich aussagekräftig.

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Ich bitte darum, dass ihr in Zukunft hier deutlich umfangreichere Angaben macht und wenigstens einen Verbrauch bei 50km/h vom Hersteller abfragt. Besser noch, ihr gebt die Teilwerte für die Ermittlung des WLTP an, diese sind dem Hersteller bekannt.
20 kWh/100 km bei konstant 160 km/h. Das ist leider total unrealistisch.
 
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Twisterstift schrieb:
Sorry, deine Links sind absoluter Unsinn und nach dem Prinzip, wer sucht der findet im Internet irgendwelche Gegenargumente. Efahrer ist eine Lobbyseite ähnlich wie der ADAC.
Der Wasserberbrauch ist immens, gerade wenn es um kostbares Trinkwasser geht. Du gehst nur von Deutschland aus, nimm Mal die Länder die deine LiIon. Akkus produzieren, da herscht akuter Trinkwassermangel. Und natürlich werden seltene Erden auch in Verbrennern eingesetzt. Doch wenn du 2/3 mehr im Elektrofahrzeug benötigst ist das kein Verhältnis.
Such dir halt irgendeinen anderen Link bei Google raus.
Das Ergebnis ist das selbe.
Der größte Anteil von Lithium wird übrigens durch Bergbau aus Australien bezogen.
Lithium zählt auch nicht zu den seltenen Erden. Im Akku sind gar keine seltenen Erden enthalten.
Wir können hier aber noch ewig diskutieren. Unterm Strich bleibt immer: Es ist alles besser als Öl zu verbrennen.
Was wäre denn deine Alternative? (Bitte kein Wasserstoff...)
 
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Technico schrieb:
Viel Spaß mit dem E-Auto, nach 8 Jahren ist es dann ein Haufen elend
Es scheint auch vielen nicht der Gedanke zu kommen relativ nachhaltig - falls notwendig wegen eines möglicher Weise winkendem Verbrennerverbot und evt. mangels synthetischer Kraftstoffe irgendwann - in den bereits bestehenden Verbrenner bzw. dessen Fahrzeugkörper einfach dann günstigere und leistungsfähigere Batterien als aktuell erhältlich einzubauen.

Noch sind Umrüstungen von Verbrennern in e-Autos nicht günstig, aber wenn die Nachfrage massiv zunehmen würde (man also bestehendes nutzen/weiter verwenden würde, anstatt es irgendwann zu verschrotten und stattdessen auf Kosten der Umwelt in neuem Gewand wieder zu produzieren), dann könnte das auch deutlich interessanter werden.

Es könnte sich nicht nur auf einige wenige Spezialisten beschränken, die eine e-Umrüstung des Verbrennerautos anbieten (die Autohersteller und Politik sind m.E: diesbzgl. gefragt, so dass auch noch Klassiker irgendwann elektrisch betrieben die Straßen zieren können, falls auch Oldtimer irgendwann der Weltklimarettung untergeordnet werden sollten).
 
mscode schrieb:
20 kWh/100 km bei konstant 160 km/h. Das ist leider total unrealistisch.

Je nach Fahrzeug, absolut, das Gleiche mit Minimum 6 kWh/100km in der Stadt. Aber aus genau diesem Grund ist es wichtig den Verbrauch präziser als nur über den WLTP anzugeben.
 
Technico schrieb:
[...]
Es gibt Diesel Motoren, die haben schon mehr als 1 Million Kilometer drauf , was du mit einem E-Auto niemals erreichen wirst. Oder du steckst halt Unsummen rein.
Verbrenner Autos sind viel kosten-günstiger und ausgereifter, das ist nun mal Fakt.
[...]
Der war gut (der Witz dahinter). Die hochgezüchteten, kleinvolumigen Turbo-Motoren mit Ihrer komplexen Elektronik und Abgasreinigung halten mit an absolut grenzender Sicherheit keine 1 Million Kilometer, und das gilt erst recht für die Benziner. Bei den heutigen Autos gehe ich eher von 250000Km als projektierte Lebensdauer aus, ganz zu schweigen von den vielen Reparaturen, die dazwischen (zwischen 0 und 250000 Km) inzwischen schon angefallen sind. Viele dieser Reparaturen würden erst gar nicht bei E-Autos anfallen, prinzipiell ist eigentlich nur der Akku mit einer endlichen Lebensdauer gesegnet. Aber selbst beim Akku gehe ich von mindestens 10 Jahren aus, wo dann (nach 10 Jahren) noch ca. 70% Kapazität übrig sein wird. Da werden viele immer noch sagen, dass ist genug für die tägliche Pendlerstrecke.
 
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pacifico schrieb:
Moderne Neuwagen sind dir zu teuer.
Leasing ist dir zu teuer Quatsch.
Gebrauchter dir auch zu teuer wenn sie modern sind.
Habs mal korrigiert
Der Polestar ist relativ teuer. Heißt nicht, dass ich ihn mir nicht leisten kann oder will.
Heißt aber auch nicht, dass es nicht auch günstigere (E-)Autos auf dem Markt gibt.
Das Autos in den letzten Jahren im Listenpreis teils massiv gestiegen sind, ist aber kein Geheimnis.

Gebrauchte sind unverschämt teuer, weil man im Gegensatz zum Neuwagen kaum noch was spart.
Beim E-Auto ist das durch die Förderung so krass der der 1-3 Jahre alte Gebrauchte teils noch teurer ist, als der Neuwagen. Was jetzt nach der Förderung/reduzierter Förderung passiert wird man erst abwarten müssen.

Leasing war schon immer eine Abzocke. Das mag beim Firmenfahrzeug mit besonderen Konditionen und Versteuerung anders aussehen, aber privat bezahlt man eine Menge Geld für ein "Mieten" des Fahrzeugs und hat nachher nichts in der Hand. Die Steigerung von dem Unsinn ist ja jetzt das neumodische Auto Abo.

Man sollte sich schon bewußt sein, wieviel ein Auto kostet (nicht nur Anschaffung) und ob man sich das leisten kann und will. Ein großer Teil der Kritik am E-Auto zielt ja auch zurecht darauf ab, dass die E-Autos sehr teuer sind (wobei sich das im laufenden Betrieb relativiert), auch weil es kaum ältere Gebrauchte für schmales Geld gibt.

Was soll denn Derjenige machen, der nur >10000€ in der Hand hat und ein Auto braucht? Er kann ja nur einen älteren Benziner aus der Kompaktklasse nehmen. Wo sind denn die Model S in bezahlbar? https://www.autoscout24.de/lst/tesla/model-s?atype=C&cy=D&damaged_listing=exclude&desc=0&ocs_listing=include&powertype=kw&search_id=1jm7qphvj5j&sort=price&ustate=N,U
Vor ein paar Jahren war das gar nicht undenkbar einen brauchbar ausgestatteten A6 zu bekommen der keine 10 Jahre alt war.

Der Markt hat sich leider massiv verschlechtert.

Ich kritisiere auch die Förderung, denn die hat ihren Anteil daran, dass es jetzt so ist, wie es ist. Sie hat den Gebrauchtmarkt untergraben und mit Sicherheit haben die Autohersteller mit höheren Listenpreis ihren Teil davon eingesackt und wir müssen jetzt mit dem höheren Listenpreis leben.

Autofahren wird immer mehr zum Luxus, egal welche Antriebsart. Anscheinend ist das bei der Argumentationskette hier manchen nicht bewußt.
 
Drummermatze schrieb:
Wir können hier aber noch ewig diskutieren. Unterm Strich bleibt immer: Es ist alles besser als Öl zu verbrennen.
Was wäre denn deine Alternative? (Bitte kein Wasserstoff...)

Die Nutzung von Elektromotoren ist definitiv effizienter und es werden keine schädlichen Gase ausgestoßen. Allerdings sind die Ressourcen auch hier nicht unendlich und es Bedarf an modernen Recyclinglösungen, um hier im Sinne der "Nachhaltigkeit" agieren zu können.

Wasserstoff wird neben den reinen Batterie betriebenen Fahrzeugen zumindest in bestimmten Branchen genutzt werden. Vor zwei Wochen eröffnete die erste Wasserstoff-Tankstelle in Passau für LKWs. Auch Mercedes hatte erst vor kurzem wieder eine Teststrecke von 1.400 km mit einer Füllung von flüssigem Wasserstoff beim LKW absolviert. Für Langstreckenfahrzeuge oder auch Fahrzeuge mit enorm hohem Energiebedarf (Baustellenbetrieb, Flugzeugbranche, Schifffahrt, Logistikbranche, etc.) wird das eher auf Wasserstoff hinauslaufen.

Ob das auch bei PKWs angeboten werden wird, bleibt offen. Hier gibt es immerhin die Alternativ rein batteriebetrieben unterwegs zu sein. Beim Wasserstoffantrieb sind ja ohnehin auch Pufferbatterien für die Brennstoffzelle notwendig. Es wird nicht die Lösung geben, sondern eine Mischlösung, die je nach Anwendungsfall Sinn ergibt oder nicht. Bei PKWs wird es aber wahrscheinlich eher bei reiner Batterienutzung bleiben.

Gäbe ja auch noch die Möglichkeit Methanol zu nutzen. Das wäre beim Transport und auch der Lagerung deutlich unproblematischer als Wasserstoff.
 
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Twisterstift schrieb:
Es geht um die Effizienzsteigerung des Elektrolyseverfahrens.
Wo soll diese her kommen?

Die Chemie dahinter ist bekannt und viel Spielraum gibt es auch nicht.

Immer dieses Mantra von der Effizienzsteigerung bei Verfahren deren Chemie und Physik ins Detail bekannt sind, die schon seit Jahrzehnten angewendet werden und bei denen seit Jahrzehnten keinerlei nennenswerte Fortschritte erzielt wurden ... Aber auf Einmal soll sich alles verbessern? Warum? Woher? Um wie viel Effizienzpotential geht es eigentlich? Wieviel besser?

Bitte beantworte diese Fragen.
 
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Buttkiss schrieb:
Aktuelle Dieselmotoren haben eine durchschnittliche Laufleistung von 200 bis 400k Kilometern. Bei aktuellen E-Autos geht man von einer durchschnittlichen Laufleistung von 300 bis 500k Kilometern mit dem ersten Akku aus.
Was heißt "geht man"? Wann ein Akku kaputt ist, ist Definitionssache. Wenn er nach 300k Kilometern nur noch 70% Kapazität hat, wird das fahren entsprechend teurer, weil ich ja weniger Reichweite bekomme, dann wird aus den 17 kWh mal schnell > 20 kWh. Im Prinzip wäre es also fair einen Durchschnittswert anzugeben. Alles andere ist Augenwischerei der Hersteller.
 
Twisterstift schrieb:
Wasserstoff und Bioethanol würde ich da jedoch nicht ganz raus nehmen. Es geht um die Effizienzsteigerung des Elektrolyseverfahrens.
Effizienzsteigerung ist immer gut. Den Wasserstoff im PKW einzusetzen ist aber aus Effizienzgründen keine gute Idee und sollte lieber an anderer Stelle eingesetzt werden, beispielsweise als Stromspeicher für Windkraft- oder Solaranlagen.
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Auch interessant zu lesen welche User hier in ein paar Jahren nur noch per Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind. :D
Kenne viele die früher immer gesagt haben "Elektro kommt mir nie in die Tüte!!!".
Und heute fahren sie selbst mit Begeisterung elektrisch weil sie sich mal drauf eingelassen haben und die vielen Vorteile erkennen. Aber jedem das Seine. Ich finde es nur immer eine schlechte Eigenschaft etwas zu verteufeln was man noch nie selbst ausprobiert hat.

marakuhja schrieb:
Wenn er nach 300k Kilometern nur noch 70% Kapazität hat, wird das fahren entsprechend teurer, weil ich ja weniger Reichweite bekomme, dann wird aus den 17 kWh mal schnell > 20 kWh.
Denk nochmal nach.
Wird das Fahren mit dem Verbrenner teurer wenn ich den 50l Tank ausbaue und einen 40l Tank einbaue?
Der Verbrauch bleibt gleich. Du kommst halt nicht mehr so weit.
 
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SKu schrieb:
Die Nutzung von Elektromotoren ist definitiv effizienter und es werden keine schädlichen Gase ausgestoßen. Allerdings sind die Ressourcen auch hier nicht unendlich und es Bedarf an modernen Recyclinglösungen, um hier im Sinne der "Nachhaltigkeit" agieren zu können.

Man kann heute bereits die Batterie eines EV besser Recyclen als den Rest des Fahrzeugs. Das Problem beim Recycling von Fahrzeugen sind, ungeachtet der Antriebsform, die Verbundstoffe, vor allem im Innenraum und den Dämmstoffen.

Buttkiss schrieb:
Aktuelle Dieselmotoren haben eine durchschnittliche Laufleistung von 200 bis 400k Kilometern. Bei aktuellen E-Autos geht man von einer durchschnittlichen Laufleistung von 300 bis 500k Kilometern mit dem ersten Akku aus.
Lexus gibt dir eine Garantie von einer Million Kilometer auf deren Akku und mindestens 70% Restkapazität ... Und jetzt?

Bei einem Verbrennungsmotor sind btw 10-25% Leistungsverlust auf den ersten 100.000km kein Garantiefall.
 
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Twisterstift schrieb:
Die sagen mir, wir sind das Land der geschlechtslosen Tofuessenden auf die straße klebenden Feministen.
Wow, wenn das unsere größten Probleme währen, das wäre schön. Etwas weniger RT schauen?

///////////////

Ich hab im Sommer mein Auto verkauft (Citroen C1) und das wird mein letzter Verbrenner gewesen sein. Aktuell brauche ich nicht permanent ein Auto, aber um den Jahreswechsel will ich Eltern/Freundeskreis im Süden der BRD besuchen und überlege, ob ich nicht einfach ein E-Auto für einen Monat miete und das mal ausprobiere. Oder mit der Bahn fahre. Das wird aber leicht unangenehm, weil ich ordentlich Gepäck + ein Fahrrad mitnehmen muss.
Sobald ich in ein paar Jahren wieder ein Auto benötigen sollte, würde ich definitiv zu einem Stromer greifen. Aber ich wüsste aktuell kein Modell welches ich mir leisten wollen würde.
 
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Kommando schrieb:
Da muss ich schon schmunzeln.
Weil: Wasserstoff ist böse, aber Benzin ok?

Benzin im Tank ... gewisse Menge..

Wasserstoff in einer privaten Herstellungsanlage und Lagerung ... darum ging es ... kompletten Zusammenhang nicht auseinander reißen.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Wasserstoff in einer privaten Herstellungsanlage und Lagerung

Gibt es überhaupt Wasserstoff - Herstellung für Eigenheime mit 800bar Druck?

Hancock schrieb:
Hausstrom für 25,5 ct/kWh und Wärmepumpenstrom für 24 ct/kWh.
Da lohnt es sich ja fast sich ein EV anzuschaffen, bei Shell für 21ct/kWh (175kW DC!) zu tanken und dann damit dein Haus zu betreiben ^^"

(Scherz, aber auch nicht zu 100%)

(Oh, und ja, 21ct/kWh an nem 175kW Schnelllader geht)
 
xxMuahdibxx schrieb:
Benzin im Tank ... gewisse Menge..

Wasserstoff in einer privaten Herstellungsanlage und Lagerung ... darum ging es ... kompletten Zusammenhang nicht auseinander reißen.
Den Zusammenhang habe ich aus dem Zitat nicht erkannt.

Aber, macht man Heizöl nicht genau dasselbe? 3000 Liter im Tank im Garten ist nichts ungewöhnliches.
 
Vollautonomes Fahren Level 3 (momentan nur bis 60kmh) ist schon seit Jahren in aller Munde, und ist auch sicherer als stundenlanges manuelles Fahren, gerade auf der Autobahn. Desweitern kann ein Müdigkeitswarner und die automatische Spurhaltung auf den anderen Leveln Leben retten. Und E-Autos in Verbindung mit Wasserstoff-Autos sind die Zukunft. Nur E-Autos sind für die breite Masse noch zu teuer, gebraucht spielen die interessanten Modelle auf dem Markt noch eine untergeordnete Rolle.
 
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Haldi schrieb:
Ich will ja damit nicht sagen das ElektroAutos das Böse in Person sind oder keine Zukunft haben, sonder nur das unsere aktuelle Infrastruktur NOCH nicht dazu in der Lage ist eine grössere Anzahl elektro Autos aufzunehmen.
Dies ist einfach eine Tatsache die wir akzeptieren müssen und nicht einfach so ignorieren können.
Mit dem richtigen Konzept macht man aus dieser Gefahr von der Masse an E-Autos eine Chance, ein großes Problem der Energiewende zu lösen: Speichern von Energie.

Stichwort Vehicle to Grid

Durch die E-Autos steht dann nämlich ein riesges Netz an Stromspeichern zur Verfügung, mit dem Lastspitzen abgefangen und Überschüsse an strom-/windreichen Tagen gespeichert werden können. Das Netz würde damit sogar stabiler werden.

Es bräuchte dazu lediglich die entsprechenden Vorkehrungen für bidirektionales Laden und ein Anreiz, sein E-Auto regelmäßig anzustöpseln.
 
Flutefox schrieb:
In der Realität, in der 35.000€ "günstig" sind möchte ich auch gerne leben.
Für ein Fahrrad ist es teuer. Für ein E-Auto finde ich es okay. Man muss wie gesagt auch realistisch bleiben. Unter 25.000€ für ein brauchbares Auto sind schlicht unmöglich. Gab's auch in Verbrenner Zeiten nur mit erheblichen Abstrichen an Technik, Ausstattung und Sicherheit.

Am Ende müssen die Hersteller auch was dran verdienen. Sind ja keine Wohlfahrtsunternehmen.

Ich kaufe wie gesagt gerne gebraucht.
 
supermanlovers schrieb:
Unter 25.000€ für ein brauchbares Auto sind schlicht unmöglich. Gab's auch in Verbrenner Zeiten nur mit erheblichen Abstrichen an Technik, Ausstattung und Sicherheit.
Wenn dein Standard ein Oberklassewagen ist und du auch nur das akzeptierst, dann mag das stimmen. Für die Allgemeinheit stimmt das aber absolut nicht.

Natürlich kann man heutige Preise nicht mehr mit denen von vor 10 Jahren vergleichen, aber selbstverständlich gab es schon immer auch für deutlich unter 25k€ brauchbare Fahrzeuge.
 
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