Bericht Neuen Polestar 2 und Polestar 3 angesehen: E-Autos sind effizienter und fahren sich bald selbst

Intruder schrieb:
aktuell ist das Schienennetz in Deutschland seit Jahrzehnten am Limit... überlastet...
und wir fordern auf das der Güterverkehr von der Straße auf die schon überfüllte überlastete Schiene kommt.

Die Öffis sind zu Berufspendlerzeiten und Schulzeiten massiv überfüllt und man fordert das am besten alle anderen vom Auto auf die Schien umsteigen... wo es schon so kuschelig voll ist...
was erwartet man denn, wenn man nur Autobahnen baut und währenddessen ein Gleis nach dem anderen still legt.
15.000 Kilometer Schienennetz wurden in den letzten Jahrzehnten stillgelegt.

Vor einiger Zeit fuhr durch ein Dorf in der Nähe (vielleicht 5 Kilometer zum Radeln) ein Zug.
... Aber da verdient BMW nichts dran.
Mittlerweile muss ich 20 Kilometer bis zum nächsten Bahnhof radeln - ohne Radweg.
 
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Gaestle schrieb:
Auf die Idee, dass von der PIS gleichgeschaltete (bewusste Wortwahl) Medien ein (im Sinne der politischen Agenda der PIS) etwas „selektives“ Bild von Deutschland zeigen könnten, kommst Du nicht, oder?
Was hat das mit der PIS zu tun? Klingt nach Verschwörungstheorie oder?

Zum Thems Verbrenner. Sicherlich ist der Verbrenner irgendwann am Ende, doch nur Elektroautos sind auch nicht die Lösung. Es braucht mehrere Technologien.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Das ist Unsinn, du zahlst für die PS bei Elektro gar nichts, da keine motorbezogene Steuer. Und die Kasko richtet sich rein nach Fahrzeugpreis, nicht nach Leistung.
wie es in Österreich ist, kann ich nicht sagen aber es gibt durchaus Länder wo sowohl die Leistung wie auch das Fahrzeuggewicht mit in die KFZ-Steuer eingerechnet wird. Kannst ja mal vergleichen was so ein Tesla in den verschiedensten Kantonen in der Schweiz an Steuern kostet.

Ich kann mir auch vorstellen das es sicherlich Versicherungen gibt bei denen die Fahrzeugleistung mit Einfluss auf die Versicherung haben könnte
 
Damien White schrieb:
Inwiefern sollen Verbrennungsmotoren weiter entwickelt werden? Und welche Verbesserungen schweben dir verbal formuliert vor?

Also einfach nur in Stichpunkten, wenn du von "entwickeln von Verbrennern" redest, was meinst du?
Ich bin mir sicher, dass beim Thema Schadstoffausstoß und Verbrauch noch einiges geht.
 
Arboster schrieb:
Als wenn es nicht auch möglich (und sinnvoll) wäre, beide Technologien, Verbrenner und E-Motoren, weiter zu entwickeln und zu verwenden.

Nein ist es nicht. Verbrenner müssen für die kommende Abgasnormen so viel Schnickschnak haben, dass sich eine Weiterentwicklung nicht lohnt. Vor allem sind wir schon im Prinzip am Ende man müsste jetzt Milliarden rein stecken um 1%, 3% oder 5% weiter zu kommen. Das lohnt sich beim Verbrenner einfach nicht mehr. Ich denke Euro 7 wird das letzte Hurra des Verbrenners. Ich bin auf jeden Fall Petrol Head aber auch ich sehe ein, dass E-Auto einfach besser ist. Klar aktuell noch nicht für jeden Einsatz aber das wird kommen.
 
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Twisterstift schrieb:
Sicherlich ist der Verbrenner irgendwann am Ende, doch nur Elektroautos sind auch nicht die Lösung. Es braucht mehrere Technologien.
Elektroautos, Busse, Bahn, Fahrrad, E-Bike - sind schon mal 5 Technologien
 
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Chilisidian schrieb:
Es gibt keine Weiterentwicklung von Verbrennern, akzeptiert das doch endlich mal. Die Technologie ist ausentwickelt. Selbst die EU hat eingesehen, dass eine weitere Verschärfung der Abgasnorm nichts bringt, weil für sehr wenig Output extrem viel Geld in den Hand genommen werden muss, das man Ende die Kunden zahlen müssen.

Auch beim Spritverbrauch tut sich bei einer Generation Verbrenner fast nichts mehr.
Stimmt doch gar nicht :D Es gibt gerade Verbrenner mit variablem Hubraum und neuen Verbrennungsmöglichkeiten, die die Effizienz rapide steigern. Ich verstehe nicht, wieso solche Aussagen immer fallen? Und nein ich bin kein Elektrofahrzeug Gegner.....Ich fahre selber einen Hybrid und habe das Beste aus beiden Welten (250ps kompressor/turbo verbrenner und 100PS Elektromotor) und erfreue mich da täglich dran. Will weder auf das eine, noch das andere verzichten.
 
Twisterstift schrieb:
. Efahrer ist eine Lobbyseite ähnlich wie der ADAC.

Sogar der ADAC sieht e-Autos inzwischen aus ökologischer Sicht „vorne“. Die ganzen Umweltschäden durch das eAuto sind zwar da, machen aber die VIEL größeren Schäden für den Bau und den Betrieb der Verbrenner nicht kleiner.
Insofern sind eAutoos keinesfalls „Waisenknaben“, aber dennoch deutlich besser als Verbrenner, weil Verbrenner einfach unglaublich maximale Dreckschleudern sind. Auch beim Kobalt und bei anderen „seltenen Erden“, Stichworte sind Kat, Pleullagerbeschichtungen, generelle Fahrzeugelektronik etc. pp.

Aber ich muss meinen Polo in 3-4 Jahren noch an irgendeinen Altgläubigen losschlagen. Darum bitte liebe Verbrennerfreunde, hört nicht auf zu posten.
 
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Intruder schrieb:
Die Öffis sind zu Berufspendlerzeiten und Schulzeiten massiv überfüllt und man fordert das am besten alle anderen vom Auto auf die Schien umsteigen... wo es schon so kuschelig voll ist...
Weiß ich jetzt nicht, aber was den Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecken angeht, da hat unsere Regierung in den vergangenen Jahren sehr vieles richtig gemacht, zwischen den Ballungszentren mit 300km/h zu reisen ist ein echter Genuss. Eine Stunde zwischen Rom und Neapel, mein Hund ist da glatt eingedöst, so leise war der Zug. Für mich ist das Auto daher eher eine Art Ochsenkutsche, Dampflok, eben eher ein Verkehrsmittel aus vergangener Zeit. Jeder sollte sich nach Alternativen dazu umschauen, bevor man potthässliche Karren bestellt.
 
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SVΞN schrieb:
Nein! Auf keinen Fall!! Wo kämen wir denn da hin!!!

Es gibt nur noch „entweder/oder“!
Stimmt doch gar nicht? Natürlich wird der Verbrenner auch in absehbarer Zeit nicht obsolet. Aber eben außerhalb des privaten Individualverkehrs. Genau die Weiterentwicklung sehen wir doch eben jetzt. Das hat nichts mit missionieren zu tun. Eher damit, dass alte Gewohnheiten und festgefahrene Meinungen der Älteren nicht als solche erkannt, sondern sie noch irgendwie verteidigt werden.

Und dein Vergleich zwischen den einzelnen (IT-)Systemen passt hier mMn absolut nicht. Es sind beispielsweise zwei CPUs auf gleicher Basis. Ähnlich zwei versch. E-Auto-Hersteller.

Warum sollten E-Autos deinem NULL Zweck nicht dienen? Vor allem für deine aufgerufenen 2000-3000km im Jahr zum Spaß. Wird wohl eher auf die im ersten Abschnitt erwähnte Meinung hinauslaufen.

Wohlstandsverwahrlosung halt.
 
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Arboster schrieb:
Ich bin mir sicher, dass beim Thema Schadstoffausstoß und Verbrauch noch einiges geht.

Inwiefern?

In Sachen Verbrauch, die Physik ist klar, die Chemie ebenso. Bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoff, bzw. der Expansion des Abgases, entsteht eine gewisse Menge kinetischer Energie und eine gewisse Menge thermischer. Diese Energiemengen kann man jetzt nicht großartig verändern, es wird immer einen hohen Anteil an Abwärme geben.

Das Gleiche bei Schadstoffen. Die Chemische Reaktion ist hier ebenfalls fest, ebenso wie die Entstehung von Stickoxiden, einfach weil die Verbrennungsluft einen Anteil Stickstoff hat.

Und um wie viel besser stellst du es dir vor damit eine Entwicklung Sinn macht?
 
Magellan schrieb:
Liegt das jetzt daran dass zu viele Leute Schiene fahren oder daran dass das Netz seit Jahrzehnten stiefmütterlich ausgebaut wurde während der Straßenverkehr subventioniert wurde?
an beidem würde ich sagen.
KitKat::new() schrieb:
was erwartet man denn, wenn man nur Autobahnen baut und währenddessen ein Gleis nach dem anderen still legt.
15.000 Kilometer Schienennetz wurden in den letzten Jahrzehnten stillgelegt.

Vor einiger Zeit fuhr durch ein Dorf in der Nähe (vielleicht 5 Kilometer zum Radeln) ein Zug.
Mittlerweile muss ich 20 Kilometer bis zum nächsten Bahnhof radeln - ohne Radweg.
tja ist hier in der Region auch nicht anders. Da muss man auch erst mal zum Teil 20 Kilometer + um zum Bahnhof zu kommen und 24/7 fahren auch keine Busse obwohl Straßen ja da sind. Busse fahren auch nicht im 5 oder 10 Minuten Takt sondern mit viel Glück jede Stunde einer. Am Wochenende alle 4 Stunden einer - vor 8 gibt's nichts und nach 18 auch nicht 😁 so ist das nun mal.

Und wenn man mit Öffis zwischen 1,5 Std. bis 3,5 Std. pro Strecke benötigt oder mit dem PKW 1 Std. pro Strecke macht auch einen großen Unterschied aus.
Wenn es mehr Züge geben würde bedeutet es nicht das man auch automatisch schneller überall hinkommen würde. Natürlich könnte man viele Straßen gegen Schienen tauschen mit dem Endergebnis das alle gleich lange brauchen und niemand mehr zügig von a nach b kommt.

Wir dürfen nicht vergessen das man Öffis von großen Metropolen nicht mit dem "Landleben" gleich setzen kann. Es wäre schön wenn es so wäre aber nope. Ist es nicht.

Meine Frau ist bei der Bahn angestellt und hat aufgrund der Position Freifahrten 1. Klasse mit drin und ich darf auch "kostenlos" 1. Klasse fahren und dennoch wird zu 80% der Fahrtweg zur Arbeit mit dem privaten PKW absolviert und Urlaubsfahrten werden eh nur mit dem Auto gemacht.

Hat wohl einen Grund warum das so ist...
an den Kosten kann es nicht liegen...
 
supermanlovers schrieb:
Es gibt doch inzwischen zahlreiche günstige E-Autos. Ansonsten gibt's auch den Gebrauchtwagenmarkt. Ich kaufe auch nie neu. Man hat das Gefühl manche Leuten halten ein Neuwagen für ein Grundrecht.

Mir wird nicht ersichtlich, wo ich fordere, dass ein Neuwagen ein Grundrecht ist, aber deine ganze Antwort verfehlt meine Aussage um ehrlich zu sein.

Richtig, man kann gebraucht kaufen. Ja, es gibt einige wenige günstige Elektroautos. Aber muss alles China sein? (überspitzt)

Der Gebrauchtmarkt für E-Autos ist nach wie vor klein, da es dort immer noch wie im Wilden Westen zugeht.
 
Wenn es nach mir geht, würde ich am liebsten auf das Auto verzichten, denn es ist und bleibt eine Geldvernichtungsmaschine.
Aber an meinem Wohnort geht es nicht anders.

Verbrenner werden uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben, nicht unbedingt im PKW, aber in der Landwirtschaft, Logistik und Industrie, dort dauert der Wandel bekanntlich immer länger oder der Elektroantrieb ist keine Alternative.
 
SVΞN schrieb:
Das liegt aber in einem Forum in der Natur der Sache. Mit Kompromissen und einem Konsens würde man 50% der Leute ihre Existenzgrundlage entziehen.
Du hast Recht.
 
Twisterstift schrieb:
nur Elektroautos sind auch nicht die Lösung. Es braucht mehrere Technologien.
Hat doch bisher auch mit einer Technologie geklappt. Warum braucht es jetzt auf einmal mehrere?

Die "Argumente" werden wirklich immer abstruser.
 
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DvBs schrieb:
Gut dass die irgendwann selber fahren können, kaufen kann die eh kein normaler Mensch 🤪
Warum? 50.000€ für einen Neuwagen sind doch weit weg von unerschwinglich, wenn auch nicht jeder sich das leisten kann, wie so oft im Leben …

Auch wenn mir das Design nicht zusagt, so ist doch offensichtlich, dass das hier nicht der Ersatz für den 10.000€ VW Lupo sein soll, den sich hier viele offensichtlich ausdrucksstark wünschen :p
 
SavageSkull schrieb:
Als Firmenwagen vielleicht. Leasen privat war und ist auch heute noch, die größte Kundenverarsche und Geldverbrennung überhaupt.
Du vergleichst Leasing sicherlich mit dem Kauf eines Jahreswagen oder von einen guten Gebrauchten der soeben aus der Garantie raus ist? Das passt nicht so ganz

Angesichts der technischen Entwicklung bei den Stromern ist deine Aussage nicht zielführend...

Der immense Fortschritt bei diesen Fahrzeugen wird den Preis für gebrauchte Autos aus dieser Generation in einigen Jahren arg nach unten drücken. Ob das so sehr Spaß macht deinen i3, Modell 3 oder id3 etc mit hohen Abschlägen zu verkaufen, ist deine Sache.
 
Gaestle schrieb:
Auch beim Kobalt und bei anderen „seltenen Erden“, Stichworte sind Kat, Pleullagerbeschichtungen, generelle Fahrzeugelektronik etc. pp.
Mein T4 BJ 1993 5Z Diesel hat gar keinen Kat... insofern. :p
 
Intruder schrieb:
wie es in Österreich ist, kann ich nicht sagen aber es gibt durchaus Länder wo sowohl die Leistung wie auch das Fahrzeuggewicht mit in die KFZ-Steuer eingerechnet wird. Kannst ja mal vergleichen was so ein Tesla in den verschiedensten Kantonen in der Schweiz an Steuern kostet.

Ich kann mir auch vorstellen das es sicherlich Versicherungen gibt bei denen die Fahrzeugleistung mit Einfluss auf die Versicherung haben könnte
Da er von Österreich spricht und ich Österreicher bin, sind Versicherungen in der Schweiz eher nebensächlich. Hier ist es vollkommen unabhängig von den PS beim Elektroauto. Wenn er über 200€ zahlen würde für ein eAuto mit 500PS, dann würde er auch über 200€ zahlen für ein gleich teures mit 100PS. Liegt einfach daran, dass er offenbar eine hohe Kaskostufe hat.
 
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