News Neuer 64-GByte-USB-Stick von Super Talent

USB 2.0 erreicht nicht mehr als etwa 38MB/s weil der Rest zum theoretischem Maximum von Protokollen belegt werden. Wobei mehr Geräte am Port gleichbedeutend mit Geschwindigkeitsverlust sind.
USB 3.0 Bringt da wirklich mehr, vor allem soll bei USB 3.0 der Overhead reduziert werden und dann bringt es wirklich was.

Ansonsten find ich 64GB ganz nett.
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UND noch immer genug Platz um bei den meisten Kunden ne Datensicherung ohne Zusatzhardware durchführen zu können. Meist geht es ja eh nur um paar wichtige Daten. Ich finds toll nur ist es zu in absehbarer Zeit noch zu teuer.
 
Letztes Mal wurde hier ja ein USB Stick mit ebenfalls 64 GB (?) gezeigt, der jedoch Transferraten unterhalb von 5 MB/s aufwies.

Und ich finde, dass eine halbe Stunde in Ordnung ist, wenn man das Ding einmal komplett vollschreibt. Immer angenommen, dass die Schreibraten im bereich 30 MB/s sind. Mir würden auch 20 ausreichen, MIR persönlich).

Da kann man dann Filme, Musik usw. draufspielen und dann den USB Stick einfach mit zu Freunden nehmen oder ähnliches und dann aus einer beachtlichen Anzahl von Musik und Filmen zugreifen.

Aber auch ansonsten.... Backups (mehrere sollten Platz finden ;-)), Programme, Updates etc. etc. finden Platz.

Mal schauen, wann es 128 GB für 89€ gibt, natürlich mit der vollen Ausreizung der Transferraten von USB2.0 (um die 30 MB/s halt)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Preis ist es fast schon schade, dass man USB-Sticks nicht zu einem RAID zusammenfassen kann...
 
schön das die entwicklung weiter geht.
in paar Jahren bekommen wir die dinger auch für 10€ nachgeworfren und kein mensch braucht mehr BluRay oder so *scheibenspeicher* ;P

Der Preis ist aber übertrieben, dann wirklich eher ne externe HD fürs große und nen kleinen USB stick für mal eben was mitnehmen.
 
so hat man aber viel mitzunehmen auf kleinem Platz... ist halt der größte Vorteil. Es ist äußerst handlich, man braucht keinen zweiten USB Anschluss für die Stromzufuhr...
Und er ist kompakter als eine HDD, wer das Ding nicht braucht, kann sich ja einen mit 1, 2 oder 4 GB holen... finde aber, dass die Daseinsberechtigung für dieses gute Stück vollends gegeben ist.
Und preislich... naja ist in Ordnung, Straßenpreis wird eh drunter liegen...
http://geizhals.at/deutschland/a360110.html - 112€ Schreibrate ist jedoch ziemlich schlecht
http://geizhals.at/deutschland/a366892.html - 165€ Keine Angabe zur Schreib/Leserate
Und das hier vorgestellte wird sich in dieser Preisspanne bewegen... macht immerhin bis 1,88€ (120€) bis 2,43€ (150€)...
Die günstigsten liegen bei ungefähr 1,35€/GB

Finde, dass der Aufpreis aber gerechtfertigt ist, weil es halt einfach unglaublich viel Speicher in solch einem kleinen Gerät ist, außerdem ist die konkurrenz mit Corsair und Transcend nicht sonderlich groß.
Nächstes Jahr, wenn die 128er kommen, werden die 64er so "teuer" sein wie die jetzigen 32er... also ich schätze mal um die 50 bis 70€ :)
 
masel schrieb:
USB.0 mag theoretisch vieleicht 480 MBit/s bieten, bei 30-35 MByte/s ist aber meißt Schluß. Das es durchaus schneller geht zeigen diverse SSD's.
Warum soll man es mit enormen Kosten aus USB 2.0 rausqetschen? Insofern wäre USB 3.0 vieleicht wirklich mal angebracht.


Hi, was ich damit eigentlich Ausdrücken wollte war das man wohl derzeit bzw. für diesen USB-Stick sicher keine USB 3.0 braucht, da der Stick ja eh gerade mal 30MB lesen kann und wohl die hälfte davon Schreiben.

Mann kann ja heute noch nicht mal den 2.0 Standart ausreizen. Und 480Mbit sind nicht gleich 480Mbyte. USB 2.0 kann max. 40MB übertragen. Das schaffen ja selbst die teuren nicht.


Spreche das nur an, weil ich finde es nimmt ähnliche Entwicklung an, wie bei Grafikkarten mit dem PCI-X 2.0 braucht das bis heute jemmand ! Nein bis jetzt nicht.


Ich finde USB 3.0 auch gut. Aber mann sollte mit Technik erst rauskommen wenn Sie gebraucht wird. Weil man dann oft dazu neigt. Einfach mal nen neuen Namen fürs selbe Produkt draufklascht und die Preise mal anhebt.
Ala USB 3.0 ready ! oder Directx 10.1 !
 
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Airbag schrieb:
würde sich eventuell mit usb 3.0 lohnen

masel schrieb:
USB.0 mag theoretisch vieleicht 480 MBit/s bieten, bei 30-35 MByte/s ist aber meißt Schluß. Das es durchaus schneller geht zeigen diverse SSD's.
Warum soll man es mit enormen Kosten aus USB 2.0 rausqetschen? Insofern wäre USB 3.0 vieleicht wirklich mal angebracht.

Von der USB-Technik habt ihr nicht gerade viel Ahnung oder?
Daran würde auch USB 3.0 nichts ändern. Da die Daten bei USB immer Paketweise geschickt werden, bringt das schnellste USB nichts. Hier wäre eher was in Richtung Firewire angebracht, das eine kontinuierliche hohe Datenrate liefern kann. Wäre zwar etwas teurer aber dafür schneller als USB 2/3 oder gar 4.
 
@CJay
hä? wurde doch vorhon erkärt das bei 30-35mb/s schluss ist.
und da kommen aktuelle usb-sticks zumindest beim lesen hin.
und wie schnell usb-sticks sein könnten wissen wir nicht. denn die entwickeln da ja auch keine neuen controller wenn man dank usb2.0 sowieso keine höheren transferraten erzielen kann.

und warum sollte usb 3.0 nicht gebraucht werden? die gammeligste hdd wird durch usb2.0 ausgebremst.
eine schnellere usb-version ist seit jahren überfällig.

@BigGonzo
was hat das eine mit dem anderen zu tun?
 
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Faranor schrieb:
Die transferraten sind einfach zu klein und somit ist bei größeren kapazitäten nurnoch eine hdd oder ssd sinnvoll.
Und der Unterschied zwischen einem USB-Stick und einer SSD liegt technisch genau wo?
 
Das der Controller eines USB-Sticks meist max 4Module ansteuern kann (ein Modul kann ein Package aus xChips sein) und dass der Controller vom Stick USB beherrscht. Welches dank unmassig Overheads nicht über 38MB/s hinnauskommt (USB 3.0 wird nach Spec weniger Overhead haben (VIEL weniger) und damit FW deutlich abhängen).
Der SSD-Controller hingegen steuert wesentlich mehr Module an, beherrscht Sata samt S.M.A.R.T. bietet deutlich mehr Fehlerkorrektur und beherrscht völlig andere Betriebszustände. Nicht zuletzt muss der SSD-Controller deutlich mehr Speicher ansteuern können ;)
 
USB-Sticks haben ziemlich miese Controller - geht auch nicht anders bei der Größe und dem Preis. Vor allem bei mehreren gleichzeitigen Zugriffen und beim Transferieren von kleinen Dateien brechen die USB-Sticks derbe ein. Außerdem haben USB-Sticks keinen Cache.

Ich hab das selbst mal getestet, mit einer externen HDD und einem USB-Stick.
Die externe HDD ist eine alte 30-GB-Platte in einer Icy Box mit USB-2.0-Schnittstelle. Transferrate beim Lesen ~ 26 MB/s, Zugriffszeit ca. 18 ms.
Der USB-Stick erreicht beim Lesen ca. 27 MB/s bei etwa 0,5 ms Zugriffszeit.
Geht man nach diesen Daten, müsste der USB-Stick eigentlich deutlich schneller sein, vor allem wegen der Zugriffszeit.
Jetzt habe ich ca. 3000 Dateien zu je ~100 kB kopiert (das sind von mir regelmäßig genutzt und synchronisierte Daten), jeweils auf eine SATA-HDD.
Das Lesen vom USB-Stick dauert ca. dreimal so lange wie von der externen HDD.
Was die Schreibgeschwindigkeit angeht, liegen sogar Welten zwischen den beiden Speichermedien, zumindest bei diesen eher kleinen Dateien.

Man kann sich auch einfachmal ATTO-Benchmarks anschauen, da sieht man, wie schnell die Speichermedien bei verschiedenen Dateigrößen sind. USB-Sticks haben da die Angewohnheit, bei kleinen Dateigrößen extrem stark einzubrechen (da klafft schnell mal ein Faktor 10 zur HDD). HDDs verhalten sich da immer noch am Stabilsten, eine Velociraptor ist z.B. beim Schreiben von kleinen Dateien immer noch schneller als zwei Mtron SSDs im Raid-0, weil den Mtrons einfach der Cache fehlt. Erst die neuen Intel-SSDs (X25-E) sind durchweg schneller als die schnellsten HDDs.

USB-Sticks als Performance-Speicher? Nicht im Moment!
Auch Readyboost per USB-Stick unter Windows Vista würde ich nicht verwenden, wenn genügend RAM im System steckt. Denn unter Umständen bremst es den Rechner sogar aus (in diversen Hardwareforen wurde zumindest schon von niedrigeren 3DMarks mit Readyboost über einen USB-Stick berichtet).
 
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@Piktogramm
War vielleicht ungeschickt formuliert von mir, aber ich wollte darauf hinaus, dass eine SSD und ein USB-Stick im Prinzip auch identische Speicherchips benutzen können. Im von mir zitierten Posting wurde behauptet, bei höheren Kapazitäten wären nur eine Magnetplatte oder SSD sinnvoll.

Ok, praktisch haben USB-Sticks meist schlechte Controller, eine unbefriedigende Schnittstelle und einen beschränkten Bus, aber das ist nicht technisch bedingt und könnte sich mit USB3 teilweise ändern. Außerdem befindet sich eine SSD ja gerade deswegen in ganz anderen Preisregionen.
 
Mensch, das ist mal Fett.

Hoffentlich ist sie wirklich schnell genug!
 
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