Neuer AVR gesucht

sHinO schrieb:
Ein stereo verstärker braucht kein einmess systen....
Wenn ich über avr stereo höre Dann direct.... Dann ist auch alles abgeschaltet....


Schau dich nach den denon avr 3500 um....

Und ein stereo für 500€ wird besser sein als ein avr für 1000€


Warum soll man für Stereo keine Raumkorrektur verwenden? Raummoden, Reflexionen, Frequenzgangverbiegungen existieren in Stereo genau wie in Surround und gerade die FRont ist für vernünftigen Klang essentiell. Die Unterschiede im KLang zwischen Verstärkern, sofern ein GErät nicht mit Fehlern behaftet ist, sind dermaßen gering, falls überhaupt hörbar, das die Einmessung einen weitaus größeren Faktor darstellt, als der PReis des Verstärkers.
 
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Ich bin offen.... Und lese gerne alles... Ich sach nur ich hab den vergleich bei meinen Bruder gehört...
Und jeden das seine..... Ich denke Raumakkustk macht sich nicht jeder Gedanken... Weil vernünftige raumakkustik auch etwas kostet....
Ergänzung ()

Grobi.tv hat nächste Woche..... Zwei Tage messe.... Kann jeder hin..... Da kriegt die größten unterschiede gezeigt.... Von bezahlbar bis sehr teuer....
 
Also ich habe derzeit jetzt auch meinen alten Kenwood Stereoverstärker im Einsatz, weil sich der TEAC nun nicht mehr starten lässt. Und Klanglich kann ich mich tatsächlich nicht beschweren. Mein Subwoofer fällt eben deswegen aus, aber der Klang ist nicht wirklich schlecht.

Dennoch ich möchte gerne die Raumkorrektur nutzen. Gerade wenn man, so wie ich die Lautsprecher nicht in der selben Distanz von der Hörposition platzieren kann macht sich das bemerkbar.

Habe leider über die Black Firday Deals nicht gekauft, weil mir die % doch zu gering waren. Aber ich denke es wird ein Denon AVR X 1oder2600 werden. Die Investition muss leider zurückpriorisiert werden :(
 
Klang...das ewige Mysterium: jeder Raum ist anders...jeder Lautsprecher klingt in jedem Raum anders...und dann kommt noch das höchstpersönliche Hörempfinden dazu...wat een shiit.... :)

Klanglich ist für mich mein aktueller Denon X-1400 einiges schwächer als mein vorheriger Yamaha RX-V 861. Aber der konnte halt einfach nicht die neuen Formate und mehr Budget war damals beim Ersatz nicht drin.

Jetzt würde ich zwischen einem Denon X-3600h, einem Yamaha RX-V 685 oder höher, einem Arcam etc. wählen.

@Maj0r Muffin : zwischen dem 1600 und dem 2600 ist kein wesentlicher Unterschied. Wenn höher, dann der X-3600.
 
Dann hat bei Dir YPAO besser funktioniert bzw. Deinem Gehör geschmeichelt. Ich habe damals auch Yamaha und deren Einmessung als angenehmer empfunden (zumal ich per PEQ ein wenig eingreifen konnte).

Wobei die Einmessung per Audyssey in vielen Fällen wohl besser funktioniert. Zumindest in den Messungen. Alles andere ist wohl persönlicher Gusto^^.

Was ich auf der letzten Seite nicht verstanden habe, ist die Abneigung gegen einen Stereo-Verstärker?! Was soll daran schlecht sein? Damit kann man seid Generationen gut Musik hören. Ich würde mich hüten, da derart mit ins Felde zu gehen.

Um die Sache mal rund zu machen. Man schaue sich mal den Arcam SR an. Das SR steht für Stereo-Receiver. Da ist im übrigen Dirac implementiert. Stereo-Amps hätten keine Einmessung, stimmt so leider nicht. Im übrigen kann man ja auch ein korrigiertes Signal zuführen. Dann erfolgt halt die Korrektur vor dem Verstärker.

Und dann mal ein wenig zum Thema zurück. Ich würde immer ein Blick auf die verbauten Netzteile werfen. Die sind ein guter Anhaltspunkt, wenn es um die Leistung der Geräte geht. Ob man das jetzt durch 2 oder 5 teilt, also wieviele Kanäle dann damit befeuert werden, dann der zweite Gedanke.

Man stelle sich nur vor, Generationen haben Stereo gehört. Ohne akustische Korrektur. Und es gibt sie noch heute. Stereo-Liebhaber. Dürfen sie auch, oder ?
 
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Ich kann wenig zur Diskussion beisteuern, außer zum Thema Onyko und Platinen. Seitdem ich meinen 818er habe höre ich von Platinenproblemen bei Onkyo. Meiner läuft jetzt seit sieben oder acht Jahren mehrere Stunden täglich komplett ohne Probleme. Ich weiß nicht, ob das ein Running Gag ist, aber würde nicht all zu viel darauf geben.
 
maikrosoft schrieb:
Onkyo und Pioneer, mittlerweile eine Firma, sollen wohl arge Qualitätsprobleme haben mit den Platinen.

Stimmt leider, gerade die Onkyo Geräte sind an dem HDMI Boards gestorben wie die Fliegen, vertrauen meinerseits verspielt.

Die Denon Geräte machen auch nicht gerade positiv auf sich aufmerksam, ja sie bieten gute Leistung und Ausstattung und werden oft empfohlen, haben aber leider massive Probleme mit hoher Temperatur. Bei mittlerer Lautstärke werden die Geräte ungesund warm, das wird sich sicherlich nicht gut auf die Haltbarkeit auswirken :/
 
@CMDCake : ich kann nur für mich sprechen. Mein X-1400 ist bis dato nicht ausgefallen. Ausgiebige Filmnächte hat er bis dato im Stereo-Betrieb problemlos überstanden. Sonstige Ausfälle gab es bisher auch noch nicht. Ich hoffe, dass das so bleibt...
 
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w764 schrieb:
Mein X-1400 ist bis dato nicht ausgefallen.

Das ist auch gut, gesund ist die Hitze trotzdem nicht, die beiden Denon AVRs die ich vor Ort gesehen habe waren richtig heiß nach einem Actionfilm in gehobener Lautstärke. Wenn man bedenkt wie heiß das Gehäuse ist und drinnen ist es dann ja noch wärmer, die ganzen Kondensatoren darin werden ja regelrecht geröstet, zumal viele dann ja nur auf 85°C ausgelegt sind... Ins Haus kommt mir ein so auf kante genähtes Gerät in der Preisklasse jedenfalls nicht.

Mein Sony Avr 1040 wird kaum warm, auch nach 3 Teilen Harry Potter hintereinander nicht :D
 
Bei mir es zum Zeitpunkt des Kaufs eine budgetgetriebene, spontane Entscheidung: mein alter Yamaha war leider nicht netzwerkfähig. Klanglich und verarbeitungsseitig war der Yamaha eine andere Liga. Fairerweise aber auch deutlich teurer. Von Sony würde ich mich über eine Neuauflage der Esprit-Serie freuen.
 
w764 schrieb:
mein alter Yamaha war leider nicht netzwerkfähig. Klanglich und verarbeitungsseitig war der Yamaha eine andere Liga.
Oh was gefiel dir am Yamaha besser im Gegensatz zum Denon?
 
Das ist jetzt mal richtig Offtopic...

Persönlich und subjektiv: Denon verwöhnt uns in der Einstiegsklasse mit entsprechend anmutenden Geräten. Ich finde den offenen Bauch bei den Denons nicht ansprechend. Das hat Yamaha ansprechender gelöst. Zumal der Kunstoff bei Denon nicht wirklich wertig und sehr anfällig wirkt.

Ich mag Kunstoff bei solchen Geräten nicht. Da habe ich bereits sehr früh gerne ein wenig tiefer in die Tasche gegriffen und Metallchasis mit entsprechenden Netzteilen gekauft.

Diesbezüglich muss ich gerade an meinen alten Rotel AVR denken. Auf dem hat man sitzen können. Da hat sich nichts verzogen. Entsprechend schwer und stabil gebaut.

Man schaue sich nur mal die Entwicklung der Kühlkörper an. Da gibts in der Einstiegsklasse nicht mehr als gefaltetes Blech.
 
Ich denke die Hitze im Chassis war auch der Grund für das Ende meines TEAC AVR's...

Ich blicke momentan aber nicht mehr durch welche Marke jetzt zu welcher gehört. Mein Modell zählte damals zu den Coop-Modellen mit Onkyo. Seitdem gibt es von TEAC auch keine neuen Consumer-Geräte mehr, glaube ich zumindest. Onkyo wurde ja zwischenzeitlich auch aufgekauft.
 
Eventuell wirklich mal nach den größeren Sonys gucken. Die Sony AVRs werden irgendwie generell kaum beachtet, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, denn in Tests werden sie gerade für ihre klanglichen Stärken, insbesondere einem starken Center Channel gelobt. Das Model 1040 wurde sogar mal auf der Messe besonders dafür beworben daß er thermisch gut designt sei, was ich bis jetzt aus eigener Erfahrung aus dem Blickwinkel eines Nutzers auch so nachvollziehen kann. Gerät bleibt relativ kühl und wenn man durch die Schlitze im Blech ins Innere schaut, dann sieht man Kondensatororen mit 105°c Spezifikation, weit weg von heißen Bauteilen
 
Mein erster AVR war ein Sony, damals noch ohne HDMI. Den hab ich meinen Eltern vermacht, weil er mir vom Klangbild her garnicht gefallen hat. Den starken Center kann ich allerdings bestätigen. Würde das jetzt nicht pauschaliseren, aber die Geräte sind teilweise einfach zu teuer.
 
Gut das Teil war natürlich jetzt Asbach uralt. Die Str DN Serie erntet gerade klanglich eigentlich nur Lob. Aber ja die Preise sind echt gesalzen teilweise, zumal beim 1080er dezent mal Prologic 2 gestrichen wurde...
 
Heute ist ein Denon AVR S650H bei Am*** gut reduziert zum Preis von 330€ was sagt ihr zu dem Gerät?
Der 2600H hat auch derzeit einen tiefen Preis erreicht. Würde sich der Mehrpreis für das Teil denn Lohnen?
Ich versuche mal die Unterschiede rauszufinden, aber es wird bei dem Einsteigermodell natürlich einige features weniger haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja lieber in einen gebrauchten Oberklasse AVR investieren, als in ein neues besseres Einstiegsgerät.
Bei Denon würdest Du somit das bessere Audyssey bekommen MultiEQ XT32 glaub ich, ohne es jetzt nochmal gegenzuprüfen.
Alternativ bei Yamaha würdest du das YAPO mit RSC bekommen, das ist m. W. n. auch nur den größeren Serien vorbehalten.
Und wenn man nicht Unmengen Geld in die Verbesserung des Raums stecken will, dann kann man mit dem Einmes-Systemen echt einiges reißen.

Von Onkyo / Pioneer würde ich aus persönlichen Gründen abraten. In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Personen die ein Pioneer Gerät besaßen es aber aus unterschiedlichen Gründen wieder abgegeben hatten.
Schlechte Verarbeitung, miese Einmessung, schlechte Software.
Klar, das sind persönliche Erfahrungen und mögen empirisch nicht belegbar sein, dennoch ist es auffällig. Alle sind mit einem Denon bzw. Yamaha Gerät glücklich geworden.

Eine ganz andere Möglichkeit wäre zum Beispiel auch, dass du mal in einem Hifi / Heimkino Geschäft in deiner Näche fragst, ob du deine Lautsprecher mitbringen darfst um die Geräte mal mit deinem Equipment zu testen.
Dann findest Du eigentlich ganz fix raus, was dir zusagt und was nicht.
Mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass man dann gut erhaltene Ausstellungsstücke für einen attraktiven Preis mitnehmen darf. ;)

Ganz pauschal kann man dir sowieso keine Empfehlung aussprechen. Die Menüführung muss dir zusagen. Ansonsten sind die Geräte in den gleichen Preisklassen Hersteller übergreifend eigentlich identisch ausgestattet. Hin und wieder gibt es Unterschiede in der Vielfalt oder Anzahl der Anschlüsse.

Eine ansonsten günstige Variante, die Du dir vielleicht auch ansehen solltest, wäre ein Class D Verstärker a la SMSL SA 50 (hat aber kein Subwoofer out), sicher gibt es vergleichbare Geräte für einen ähnlichen Preis. Den TV kannst du ja mit einem optischen Kabel an den Amp ranhängen.
Zusätzlich dazu dann einen HDMI Switch und du hast eine modularere Lösung, die sicherlich gleichwertige akustische Ergebnisse erzielt, wie ein AVR mit keiner guten Einmessung.
 
Sorry, falls ich den alten Schinken hier wieder aufleben lasse. Habe letzte Woche endlich den Denon AVR 1600H bekommen. 3 Tage habe ich versucht alles so einzustellen, dass ich einigermaßen zufrieden mit dem Klang bin. Um es mal vorweg zu nehmen. Heute ist das Gerät wieder zurückgegangen. Der Sound war ultra flach mit richtig vielen, scharfen Höhen. Selbst mit manuellem EQ und ausgechaltetem Audyssey konnte ich keine wirklichen Tiefen in den Sound bekommen.

Das UI war absoluter Müll. Man hat einfach nichts gefunden. Hier gefiel mir mein Teac auch deutlich besser und moderner... Würde die Firma noch aktuelle Geräte anbieten, hätte ich mir wieder einen gekauft.

Heos und die Denon App waren ganz nett, wenn es mal funktioniert hat genauso wie Air Play, aber im Prinzip ist das auch nur ein Gimmick, das eher schlecht als Recht funktioniert.

EIn Arbeitskollege versucht mich die ganze Zeit von einem Yamaha zu überreden, aber bei den Geräten ist das Gebotene für das gleiche Geld deutlich dürftiger. Soundgeschäfte haben wir hier leider keine (das war damals schon der Fall). Lokale Media-Saturn-Filialen wollen einen nur zu Bose überreden. Ich finde die Ansätze hier echt nett gemein, aber ich möchte einfach keinen Rückschritt machen zu dem was ich bereits seit 2011 hatte und das bedeutet für mich, dass ich keine Stereo-Amps mehr mit HDMI-Splitter-Lösungen als "Medienzentrale" einsetze. Die Soundvorteile sind mir durchaus bekannt, aber ich möchte eben auch gerne alles über den AVR steuern können und das mit einem ähnlichen Klangerlebnis wie jetzt.
 
Wenn alle Klangmodi und das Einmessystem abgeschaltet ist, dann klingen die AVR alle gleich. Ich habe mehrere AVRs von Denon, Yamaha und Onkyo schon da gehabt. Wenn die Entstufen ausreichend Leistung zur Verfügung stellen, dann konnte ich nie einen Unterschied heraushören. Und da ein Verstärker auch nur das Eingangssignal verstärken soll, spricht das eigentlich dafür, dass die heutigen AVRs alle genau das tun, was sie sollen: Keine eigene Klangcharaktersistik entwickeln sondern unverfälscht das Signal wiedergeben.
Insofern bin ich etwas verwundert darüber, dass ohne Einmessung und Klangmodi der Denon anders geklungen haben soll als dein vorheriger Verstärker.
Könnte die Ursache eventuell auch in der Raumakustik liegen? Zu viele harte unbedämpfe Flächen an den Wänden? Das Audyssey oftmals den Bass stark zurücknimmt halten viele für einen "Fehler" der Einmesssystems. Wenn man sich dann aber mal das Wasserfalldiagramm anschaut, dann sieht man, dass Audyssey eigentlich genau das gemacht hat, was es soll: Die Nachhallzeit in den entsprechenden Frequenzbereichen zu vermindern. Und genau da ist bei den meisten der Knackpunkt: Die Nachhhallzeit im Bass liegt meist weit über 0.5 Sekunden, oftmals sogar über 1.0 Sekunden. Da ist es wenig verwunderlich, dass Audyssey den Pegel bei den Frequenzen zurücknimmt.
 
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