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NewsNeuer Itanium in 32 nm mit 3,1 Mrd. Transistoren
Und dass sie x86 Code krötenlahm emulieren müssen (vor allem die erste Generation war da mehr als katastrophal). Für eine neue CPU Architektur etwas ungünstig, wenn erst alle Programme komplett neu geschrieben werden müssen und man nicht übergangsweise auf bewährte Programme ausweichen kann. Dazu noch niedrige Taktraten und Verbrauchsprobleme...
Und nach wenigen Jahren hieß es dann:
"Die Itanic wird untergehen..."
Daran ist Intel aber auch nicht ganz unschuldig. Eine gemeinsame Plattform mit Xeon war mal geplant (sollte glaube ich mit Montecito kommen), daraus wurde dann nichts. Dazu immer brav veraltete Fertigungsgrößen (bei den Transistormonstern, die sämtliche Itanium waren, ist das ein super GAU). Entsprechend teuer waren die Chips und die Abwärme war meist kaum handhabbar (daher hat Intel dem Itanium auch recht früh schon eine ECU mit temperaturabhängigen Taktraten ähnlich dem Turbo Modus verpasst).
Geholfen hat's wenig, weil die x86/64 CPUs schneller hoch skalierten und sparsamer waren. Und weil die direkten Konkurrenten auch schneller aus den Pötten kamen (Power und Sparc). Entsprechend hat sich HP (Mitentwickler von Itanium) schon lange aus dem Bereich zurückgezogen.
Alte Itanium Workstations und Server landen sogar bei Ebay, die will eh keiner haben.
Microsoft wollte keine Architektur unterstützen die nur 64 Bit versteht... das wäre für Microsoft eine Katastrophe geworden und außer Intel hätte keiner was davon gehabt.
AMD64 kann 32 und 64 bit verarbeiten und war daher für den Übergang perfekt und Microsoft hat sich dann die Entwickler Kits schicken lassen und Windows dafür ausgelegt, Intel musste also brav bei AMD anfragen ob sie das auch einbauen dürfen...