Crystal schrieb:
..., ich bin grad bei einer höhle zwischen Rebellenlager und Montera (dort sind diese Fleischwanzen und 4 von größeren Fleischmonster oder wie die auch heißen mögen) auf jeden Fall reicht einer von diesen 4 viechern um mich in sekunden mit 2-3 Bissen tot durch die lüfte zu schleudern... ein teil trägt dazu auch mein held bei der zu dämlich ist bei einem stich das viech auch mal zu treffen ich kann höchstens 2 mal treffen und das zieht gerade mal 10-15% ab...
So soll es auch sein, ohne ausreichende
Rüstung sollte man im Nahkampf gefährliche Tiere nicht angehen (schon gar nicht die, die größer sind als man selbst), wozu gibt es Distanzwaffen ? Steht auch nirgends, daß man alle Höhlen so wie sie gerade am Weg liegen "aufräumen" muss, ebenso können nicht alle Kisten ohne entsprechende Kenntnisse geöffnet werden. Es ist m.E. so angelegt, gewisse Ort später aufzusuchen, man muss sich Strategien zurechtlegen, um die Welt gefahrlos erobern zu können, eigentlich: um überleben zu können. Leicht fand ich Gothic 3 nie, das gehört zum Reiz dazu, oder ?
Falls du unbedingt "alles sofort" haben willst, greife schwere Gegner an (Distanzschuss und dann laufen ...), ziehe dich zurück und erledige sie mit dem Bogen, darin habe ich möglichst schnell investiert (Schussstärke wie Kenntnisse), für die großen Tiere, die richtig großen helfen sowieso nur entsprechende Waffen und schnelle Füße.
Die Fleischwanzen können anfangs mehr als lästig sein, ich empfehle einfache Zauber, die treffen hervorragend. Die Goblins haben mich anfangs böse gestutzt. Vor denen hatte ich bis zum Schluß respektvollen Abstand gewahrt, besonders zu deren magischen Vertretern. Und wenn erst ein ganzes Ork-Lager auf dich zurennt ...
Fazit: Scheitern gehört bei Gothic 3 zum Konzept, aus Erfahrung wird man kluch, wer als Haudrauf loszieht, dem zeigt die Natur ihre Zähne. Und das gefällt mir. Wer sauber ohne Cheats spielen will,
muss gefährliche Orte/Gegner meiden.