Neuer PC hat nur noch Bluescreens beim Hochfahren!

jwtrp schrieb:
Hey zusammen,
ich kam durch meine Recherche wegen eines ähnlicher Hardware und gelegentlicher Bluescreens hier her.


Meine Daten:

Intel i5-13600k
Corsair Vengeance LPX DDR4 - 3200
MSI Pro-A DDR4 WIFI z690 (BIOS wurde geflasht bevor Prozessor eingesetzt wurde)
INNO3D RTX 3080
Be Quiet Pure Power 750w
Dark Rock Pro 4
Samsung 980 Pro NVMe 1TB
Windows 11 Home

Alle erdenklichen Tests inkl. Memtest etc. pp bestanden. Benchmarks und Zocken läuft ohne abstürze.

Meine Situation:
Rechner lief nach Zusammenbau so stabil, dass ich Depp alle Verpackungen entsorgt habe!
Allerdings traten dann in den ersten Tagen sehr zufällige BSODs mit den verschiedensten Meldungen auf (unter anderem MEMORY_MANAGEMENT etc. pp).

Ich hatte zuerst den gleichen RAM als 3600er Variante gekauft - welcher absolut nicht lauffähig war - gar nicht erst gebootet sozusagen. Der LPX RAM erreicht seine vollen Frequenzen nur durch hochtakten (manuell oder XMP) - manuelles hochsetzen hab ich dann erst gar nicht versucht. Wenn ich aber das XMP Profil deaktiviert gelassen hab, schien alles relativ stabil zu laufen! Also dann lief er auf 2600 mhz (so glaube ich ist der Basistakt)

Ich hab überall im Netz gelesen, dass Leute den i5-13600k mit DDR4 RAM bis 3600mhz betreiben. Habe den 3600er 16GB dann aber gegen 3200er 2x 16GB getauscht - da Intel ja sagt DDR4 bis 3200 sei kompatibel.

Nun muss man den 3200er aber auch hoch Takten - der läuft nativ erstmal nur mit 2133 Mhz.
Ich hatte ihn ein paar Tage auf 2133 laufen und erstmal keine BSODs.

Mit XMP auf 3200 gesetzt gab es dann zufällige, mitten im normalen Betrieb BSODs. Als ich ihn dann nur auf 3000 Mhz setzte (manuell) hatte er jetzt gut 2 Wochen keine BSODs... heute kam dann aus dem nichts beim Browsen wieder einer - und hier bin ich nun wieder. Ratlos.

Erst kam ich zu dem Entschluss, dass es an der Verbindung aus Mainboard Chipsatz z690 + DDR4 liegen muss welche sich dann entgegengesetzt aller Annahmen doch nicht mit der 13. Generation Prozessor vertragen. Jetzt hab ich aber gelesen (auf Seite 2 hier im Thread), dass ein Nutzer wohl mit z790er und DDR5 RAM das gleiche Problem hat. Was auffällt, ist dass der Kollege ebenfalls Corsair Vengeance RAM nutzt. Die Theorie wurde aber widerlegt, durch dein Test mit dem GSkill RAM des Autors.



Also das was die Sache zusammenbringt ist der i5-13600 irgendwie...
Wobei 3 von 4 Leuten DDR4 RAM verbaut hatten, einer DDR5.
Allerdings ALLE hatten zumindest ursprünglich Corsair Vengeance verbaut.

Eine weitere Option ist, dass der i5-13600 nicht mit 2 übertakteten Riegeln klarkommt oder den XMP Profilen? - ich gehe davon aus, dass alle hier XMP angewendet haben oder manuell hoch getaktet haben da keiner der Riegel nativ 3200 oder 6000 Mhz hergibt nehm ich an?

Hat der Ersteller des Beitrags bereits mal den RAM OHNE XMP oder hoch takten laufen gehabt? Das müsste ja dann bei 2600 Mhz oder so liegen?

EDIT: Alle scheinen SAMSUNG SSDs verbaut zu haben (meist 980er Evo)

hier der Beitrag in diesem Thread zitiert und hier noch ein Link zu einem anderen Thread.
Dieser Kollege hat ebenfalls einen i5-13600k:

HIER -> EBENFALLS i5-13600k BSODs

HIER -> Auch Ähnlichkeiten
Servus und Grüß Gott,

vielen Dank für den Beitrag, sehr informativ und hilfreich würde ich sagen.
Klingt bei dir und den anderen Beiträgen sehr ähnlich. Bei HIER -> Auch Ähnlichkeiten scheint er ja sein Problem über eine neue CPU in Griff bekommen zu haben. Ich ruf mal Mindfactory morgen an und frag ob ich meine CPU auch umtauschen kann :D vllt liegts wirklich an dem weil die große Gemeinsamkeit bei uns allen die CPU ist.

Aso und es könnte ja vllt mit dem Zusammenhängen das ich über die Interne Graka der CPU kein Signal rauskriege ^^
 
Yes, das stimmt - Ich würds auch machen wenn ich die Verpackung noch hätte. :)
Freu mich wenn du den Beitrag ggf. Updatest falls sich bei dir was ergibt.
 
Eine Frage noch: hattest du den RAM mal ohne XMP Profil bzw. auf seinem Basistakt laufen lassen?
 
XMP war nur auf Auto. Abschalten lies es sich garnicht. Nur Auto oder XMP an. Ich hab auch verschieden Taktraten probiert. 3200, 2666, 2133, 3000 , 3600, . Bei 3600 ging fast garnichts. Aber bei allen gab es abstürze^^
 
Restart001 schrieb:
Also iss sicher der RAM gleich Grütze, vllt doch welche aus der QVL kaufen!?
Meine Corsair Riegel sind QVL und trotzdem verursachen sie (evtl.) Crashs.

Edit: Ist quatsch, sorry - meine Riegel waren ebenfalls nicht QVL
 
Zuletzt bearbeitet:
Aca90 schrieb:
Moin! Vielleicht hilft es dir ja weiter:

Ich habe genau das gleiche Problem. Mein System ist 14 Tage alt, lief 10 Tage und dann Bluescreen und Ende. 4 Tage schlaflos und alles hier stehende versucht. Keine Lösung :/ Habe Freitag die Nerven verloren und den Rechner zu einem Spezialisten gegeben. Der hat Freitag auch noch keine Lösung gefunden. Melde mich am Montag wieder.

Mein System:

Intel Core I5 13600K
Asus Prime Z790
Corsair Vengance 32 GB 6000MHZ
RTX 3090
Samsung 980 Pro 1TB SSD
EVGA 850W Gold
Win 11
Update:

Der IT Dienstleister ist mit unserem Problem ebenfalls überfragt.

Linux gestartet und alles durchgetestet, Hardware ist kein Problem. Es funktioniert alles wie es soll.
Zum starten bekomme ich mein System nur, wenn ich XMP deaktiviere. Momentan fährt mein System auf 4800mhz.

Ich habe nun auch mal RAM aus der QVL bestellt, einfach um zu schauen ob es dann richtig läuft.

Neues Problem: Jetzt konnte ich Win 11 installieren (neue Festplatte), jedoch hängt sich der Updater bei der Installation von KB5020880 und KB5021255 auf.
 
Danke fürs Update! Halt den Thread gerne weiter auf dem Laufenden!
Welchen RAM hast du bestellt?
Ich hab heute auch mal QVL RAM bestellt mit (Samsung Die und 3200mhz SPD - also ich muss kein XMP nutzen um auf meinen gewünschten Takt zu kommen) - zwar schlechtere Timings aber wenns stabil läuft, wäre ich zufrieden. 🤞
 
Moin! Neuer RAM aus der QVL, gleicher Fehler. Ich komme nicht mal mehr zum booten vom Win11 Stick.
 
Hallo nochmal!

Ich habe heute wirklich die Schnauze voll gehabt und bin einfach los um alle Komponenten nochmal zu kaufen.
Neues Board/RAM/Netzteil hat keinen Effekt gegeben. Nachdem ich den CPU getauscht habe läuft der Rechner.

Ich traue dem ganzen erst in ein paar Tagen, aber ich denke dass meine CPU einfach defekt gewesen ist. Nun stellt sich nur noch die Frage warum es die ersten 10 Tage problemlos lief.
 
Moin, mein Status ist wie folgt (meine BSODS waren ja nur eher zufällig):
ich hab heute den Corsair Vengeance RT eingebaut mit 3200Mhz SPD (2x 16GB) von der QVL!
Scheinbar läut der nun Stabil - ich führe alle Szenarien aus, die mit Vengeance LPX (kein QVL) mit XMP Profil zum BSOD führten - alles läuft stabil. Keine Crashs bisher.
Das ist der RAM den ich gekauft hab (lediglich DDR4!)

CMN32GX4M2Z3200C16


Ich erstatte berichtg falls sich was ändert.
 
Hast du die Grafikkarte an den Netzteilanschlüsse 12V3 und 12V4 am Netzteil angeschlossen? Das ist ein merkmal von Bequiet Netzteilen, die Last zu verteilen
 
UPDATE !

Hallo Zusammen,

nach langer Zeit kann ich jetzt endlich ein Update zu meinem Problem geben. Ich habe mich mit Mindfactory verbunden und denen das Problem geschildert. Ich konnte meine CPU zurückschicken und nach guten 2 Wochen bekam ich eine neue CPU ( i5-13600k).

Ich habe meinen PC wieder zusammengebaut , auch mit meinen ersten RAM Sticks ( Corsair Vegance 3600 MHZ ) und siehe da ... ES LÄUFT !

Ich habe den PC nun 2 Tage dauer getestet und alles mögliche damit gemacht OHNE einen BSOD !
was mit der alten CPU ja garnicht möglich war da er schon beim booten bzw paar sekunden aufm Desktop schon abgestürzt ist!

Ich denke wie bei einpaar Leuten hier die das selbe Problem hatte und auch die CPU am ende der verursacher war scheint es bei mir genau so zu sein !

Ich beobachte das ganze weiterhin !

Möchte allen hier DANKEN für die Hilfe ! Echt super :D
 
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Reaktionen: Restart001 und Joc
Hallöchen zusammen,



Selbiges Problem bei mir. System:



ASrock z790PG Lightning, aktuellstes Bios

i713700KF

Kingsten DDR5 6000 mit funktionierendem XMP Profil. ( Memtest ok )

2 SSD ne 980Pro und ne WD SN570 Blue je 2 TB in NVME M2 Slots

Win10bit

NV 3080

ATX 3.0 850W Bquiet Pure Power



Treiber und Windows auf aktuellsten Stand



Problem: Die Kiste schmiert beim CPU Benchmarken und kurioserweise beim SSD Benchen mit Crystal Diskmark berechenbar ab, wenn ich im bios defaultwerte lade und benutze.



Achtung die defaultwerte im BIOS beinhalten eine DEAKTIVIERUNG der INTEL BASE POWER Werte für den CPU.

Das bedeutet, Ich hab Langzeitlimit 235W, Kurzzeitlimit 253W und ein Board basierendes absolutes MAXIMUM von 308W dort eingestellt ( überprüft mit Hwinfo )



Ich bin mir SICHER das diese Standardeinstellung bis ca 2 Wochen nach der Installation der Hardware GING. Ich hab das gesamte System gebencht und belastungstest mit Furmark und Konsorten ausgeführt.

Ungefähr nach 2 Wochen fing das System an random Bluescreens zu schmeißen. Mit und ohne Belastung frisch beim starten egal. Alles dabei. Besonders krass waren Bluescreens beim Crystaldiskmark und CPU Belastungstest ( der aus CPUZ ). Die waren absolut reproduzierbar.





Ich fing dann an Komponenten zu ersetzen. Altes Enermax Netzteil ( 9 Jahre ) gegen neues Bequiet 850W. Hab noch ne andere langsame 2 TB SSD benutzt. Nix half. Danach gings weiter, ich testetet VMs, Win10 Bootsticks mit Rettungssystemen, Life Linuxe usw. Immer mal wieder sporadisch Bluescreens bzw Abstürze. Halt vermehrt beim benchmarken.

Da mir die TDP Einstellungen im Bios seltsam erschienen experimentierte ich jetz damit rum:

( CPU Temps maximal 67C bei jeden der Tests, jeder Test wurde auch mit minimalsten Speicherwerten und Auto Profil gemacht - wie oben gesagt der Speicher lief in Memtest86 )

PL1 125W PL2 125W MAXIMAL BOARDPOWER AT ANY GIVEN TIME 308W - Fehler Bluescreens beim Benchen
PL1 95W PL2 95W MAXIMAL BOARDPOWER AT ANY GIVEN TIME 308W - Funzt !! Rockstable jeder Benchmark und SSD Benchmark mehrfach durchlaufen und gut. Keine Errors.
PL1 125W PL2 125W MAXIMAL BOARDPOWER AT ANY GIVEN TIME 308W - wieder Fehler Bluescreens beim Benchen
PL1 125W PL2 125W MAXIMAL BOARDPOWER AT ANY GIVEN TIME 180W (!) - Funzt !! Rockstable jeder Benchmark und SSD Benchmark mehrfach durchlaufen und gut. Keine Errors.

Ihr sehr also, wenn ich diese ominöse Mainboardeinstellung beschränke lief die Kiste anstandslos. Ich erwähne es nochmal, die CPU Temps überschritten bei den eingestellten Werten niemals 67C. Die Frage an die Experten ist also: Sind diese defaultwerte von ASROCK überhaupt koscher ? Und wenn ja, hab ich ja offensichtlich ein ähnliches Problem, wie die beiden Kollegen hier im Thread, die es lösen konnten, indem sie die CPU getauscht hatten. CPU ist übrigens auch von Mindefactory.

Habt ihr noch Ideen?

Liebe Grüße!

T.
 
Hm also laut Netz sind die offiziellen STATS:
PL1 253W
PL2 253W
TDP 125W

Pass auf ich mach ein letzten test. Ich setz alles auf auto und begrenze MAX BOARD POWER auf 253W. Fix testen bis gleich

/Update 30min später:

mit obigen Specs unter Begrenzung der Max Board Power auf 253W läuft das System stabil ( zumindestens rennt der stresstest ohne Error 20min+ )
Die Frage steht immernoch im Raum: Muss er diese Default Max Boardpower von 308 eigentlich aushalten ? Kennt sich hier jemand tief genug mit der Materie aus?

/update 1 Tag später:
Jetzt schmeißt er mir selbst bei begrenzung auf 95Watt Weha Errors, und Bluescreens beim Benchmarken. Ich returniere jetz mal die CPU
 
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