Neuer Server welche Hardware?

naja wen ich zb. einen wie von mir Privat verwendeten 3950x verwenden würde .....
Kriege ich doch spätestens Treiberprobleme in Windows Server.
Da diese Chipsätze für Windows 10 ausgelegt sind.
"sowas sind dann für mich Bastellösungen"
Ergänzung ()

Sephe schrieb:
Man muss sich einfach die Frage stellen:
Was kostet es, wenn der Server 1 bis 2 Tage nicht zur Verfügung steht an Arbeitsausfall etc.
(Stichwort Mainboard defekt, man legt sich selten ein 2.auf Reserve - und es muss jemand da sein, der das dann auch direkt tauscht)

Und dann sind entsprechende Server mit einem SLA nicht mehr soo teuer.
Ich kauf von Anfang an ein 2tes Board und ersatzram.
Der rest sollte eher unwichtig und leicht zu ersetzen sein
Das hab ich vor mehreren Jahren auch schon mal gemacht
 
@Retsam-Master,


Von dir kommt dieser Satz, der nachvollziehbar ist:
Dies wird ein ganz gewöhnlicher Server der auch funktionieren soll.
Hier wird gedacht als ob man einen Server selber zusammenstellt und dieser nicht funktionstüchtig ist.
ääähm.. Keine Ahnung was das soll aber, das ist auch nur Hardware die speziell für einen für mich gemachten Fall auch entwickelt wurde.
Dann wirst du auf AMD hingewiesen, die momentan auch im Servermarkt dominieren, deine Antwort dazu:
Tut mir leid, aber Consumerprodukte und irgendwelche Bastellösungen will ich nicht eingehen

Das passt irgendwie nicht zusammen, dann schreibst du nicht einmal die genauen Anforderungen willst aber Beratung. Eventuell würde ja ein Standalone (ja auch die gibt es mit redunanten Netzteilen) reichen und es muss kein 1- 2 HE Server sein

P.S.:
wir haben dutzende neue Epyc Systeme und keine Treiberprobleme
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wir verwenden in der Firma auch Windows Server und das ist im Kern auch ein Windows 10. Einfach nur mit mehr Funktionsumfang als Windows 10 Pro, ich kann mir nicht vorstellen das es da Probleme geben wird. Es gibt ja auch die "Ryzen Pro" die genau für solche Szenarien gedacht sind und es gibt auch Mainboards die schon in Richtung Workstation gehen.

Asus Pro WS
ATX Konform für Redundanz
Ryzen Pro
 
Retsam-Master schrieb:
Der einzige Unterschied sind die Treiber zu seinem Consumer Produkt.
Ich will hier hiermit keine Diskussion beginnen sondern nur eine Hardwareproduktberatung.
ohoh...
du hast noch nicht viel zu den eigentlichen Ansprüchen gesagt.
ich greife mal zwei Punkte heraus:
- 2 Netzteile
da möchtest du doch sicherlich, dass die redundant laufen? Das wird mit "Treibern" schon schwierig.
und bevor ich da eine "Bastelllösung" einsetze, verzichte ich lieber gleich (s.u.).
- RAID
da gibt es ja auch von bis... auf jedem Ramsch-MB mit zwei Anschlüssen kannst du ein SW-RAID einrichten. Bei "richtigen" Servern übernimmt das ein eigener Controller, dessen Cache zusätzlich zu den "äußeren" redundanten Netzteilen Akku/Batterie gepuffert ist, damit keine Daten daraus verloren gehen.
auch hier gilt das oben bereits gesagt: entweder ich setze im professionellen Umfeld auch die "Profi" Lösung ein, oder ich verzichte lieber gleich darauf. Ich behaupte einfach mal, dass eine einzige HDD (mit effektivem SMART Monitoring) "sicherer" ist als 5 Stück an einem Billig-RAID Controller.

und wenn man das dann mal zusammen rechnet, dann ist so ein HP, Dell, IBM, Fujitsu oder was es da "fertig" gibt, gar nicht mehr so viel teurer als die Einzelteile, WENN die Einzelteile eben vergleichbar hochwertig und aufeinander abgestimmt sind.
 
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Bastellösung im Businessbereich sind einfach ein No-Go für mich.

Das sind genau die Kunden, die bei mir anrufen wenn so Leute wie du mal weg sind und sie es nicht selbst hinbekommen.

Kauf dir was von den bekannten Herstellern und fertig, da wirst du nicht viel teurer sein und hast was abgestimmtes das auch getestet ist. Mal abgesehen davon sind auch die Verwaltungsmöglichkeiten wesentlich besser (iLO,iDrac,iRMC etc.)
 
Retsam-Master schrieb:
Ich kauf von Anfang an ein 2tes Board und ersatzram.
Der rest sollte eher unwichtig und leicht zu ersetzen sein
Das hab ich vor mehreren Jahren auch schon mal gemacht

Und du bist immer da, um das zu tauschen? Bist nie krank und machst auch nie Urlaub, bist auch nie außer Haus? Respekt!
 
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Nimm doch nen lenovo st250 server und gut ist... da tut sich nix vom preis.
 
Da dies leider nur weiter und weiter in eine Diskussion läuft und nicht in eine Produktberatung von Hardware, würde ich sagen: ich bedanke mich bei den 2 Empfehlungen die getätigt wurden an Hardware und empfehle hier den TH zu beenden.

Das schweift zu stark ab und hat schon mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht.
Ich schau mir den rest selber anhand der Empfehlungen an.

Und ich weis nicht wofür ich 10 mal gefragt wird wofür der Server verwendet wird.
Steht doch da.... 1 Software mehr nicht.
Die Anforderung der Software ist nicht hoch ... Mit meiner geforderten CPU zb. 8Kerne habe ich mehr als genug reserve dafür.
@Sephe
Und du bist immer da, um das zu tauschen? Bist nie krank und machst auch nie Urlaub, bist auch nie außer Haus? Respekt!

ääähm hab ich gesagt ich bin alleine?
Ergänzung ()

shuikun schrieb:
Nimm doch nen lenovo st250 server und gut ist... da tut sich nix vom preis.
ääähm sehe da nur einen Tower kein 19" gibt es beide Versionen oder wie?
 
Du schreibst leider wirklich nur sehr wenige Informationen, da ist es schwierig Hilfe zu leisten. Deine Anforderung, explizit eine Bastellösung aus preislichen Gründen zu erwägen und dann schreiben, eine Fehlkonfiguration kostet direkt mehrere Tausend Euro lässt mich erahnen, dass du dich noch nicht ausgiebig mit Server-Systemen beschäftigt hast.

Hast du dir denn mal anschaut, was ein konfigurierter Dell PowerEdge R340 kosten würde? Eventuell liegt das ja für dich überraschend sogar im Budget.
Alternativ kannst du solche Server auch mit einer Minimal-Konfiguration ausstatten und dann von selbst Festplatten und Arbeitsspeicher nachkaufen, wenn du dabei günstiger kommst. Bei Festplatten und RAM verfällt auch der Hersteller-Support nicht, jedenfalls nicht bei DELL.

Selbstbauen mit redundanter Stromversorgung finde ich zwar spannend, habe da aber noch keine tauglichen Erfahrungen sammeln können. Redundante Stromversorgung ist ja nur im 24/7-Betrieb interessant und wenn es dorthin geht, überlasse ich persönlich nichts dem Zufall. Wenn du dich für eine Lösung gefunden hast, würde es mich freuen, wenn du darüber berichtest. Falls im Eigenbau, dann gerne auch als Leser-Artikel über Zusammenbau und Inbetriebnahme.
 
Retsam-Master schrieb:
Und ich weis nicht wofür ich 10 mal gefragt wird wofür der Server verwendet wird.
Steht doch da.... 1 Software mehr nicht.
da es offensichtlich doch viel schwerer zu verstehen ist, als die meisten Leute hier denken, versuche ich es mal mit zwei Beispielen, in beiden Fällen geht es "nur" um EINE Software, die von 5 Leuten eingesetzt wird, gnauso wie du es als DIE Anforderung genannt hast:

A) 5 Chirurgen verlassen sich während Operationen an offenen Herzen auf diese Software, die die Herz/Lungen Maschine steuert/überwacht.

B) die Software wird für das Layout neuer Speisekarten in einem Restaurant eingesetzt, die sich i.d.R. einmal im Jahr ändern und es auf +/- 2 Wochen absolut nicht ankommt.

verstehst du was ich meine?
gewöhnlich macht man eine Risiko Abschätzung und daraus entscheidet man, wieviel Aufwand man treiben muss, um das Risiko in erträglichem Rahmen zu halten. Wobei "erträglich" eben extrem individuell ist, s.o.
 
@ Retsam: ich baue solche Systeme häufig, wenn ein Ersatzboard vorhanden ist, wie ich es auch empfehle, ist soetwas völlig unproblematisch, es sei denn, man hat niemanden, der es einbauen kann. Ich denke, hier kommen einige Kommentare von Usern, die nicht entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen mit dem Betrieb eigener Server haben, wir bauen soetwas schon seit vielen Jahren. Chieftec war übrigens immer schon eher auf den Profimarkt ausgelegt, denn auf den normalen User, besonders durch die redundanten Netzteile und eine ganze Reihe an Servergehäusen, die man immer noch empfehlen kann. Der Consumerbereich bei Chieftec stellt mittlerweile leider keine Qualität mehr dar.
 
Retsam-Master schrieb:
Ich hab mir eher 2-3Vorschläge erhoft und ich kann auswählen ;)
Wenn du so an die Ganze Sache rangehst, dann bist du hier einfach richtig. Mit dieser Erwartungshaltung kannst du an ein örtliches Systemhaus gehen, dann bekommst du deine gewünschten Vorschläge und kannst auswählen.
 
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Was ich in dem ganzen Text bisher nicht gefunden (oder überlesen?) habe:
Für was wird der Server denn verwendet? „Ganz normaler Server“ ist etwas schwammig.
Das wäre als würdest du im Autohaus sagen „ich brauche ein ganz normales Auto“.
Man könnte meinen du weißt selbst nicht so ganz was du willst.

Wäre also schon gut zu wissen was der Server für Aufgaben/Dienste übernimmt.

Ansonsten ist mein Rat derselbe den du dir schon gefasst hast: such dir selbst etwas das dir gefällt. Da der Input und die damit verbundenen Erfahrungen/Ratschläge hier ja offenbar nicht erwünscht sind.
 
Moin,
ich schließe mich der Supermicro Empfehlung an. Habe sowas selbst früher für unkritische Sachen genutzt, allerdings nur als 1HE mit Intel Atom. RAM und HDD dazu steckt und gut wars.

Thomas Krenn ist meiner Meinung nach auch einen Blick wert, Rack Conversion Kits gibt es auch für viele Tower-Gehäuse, im Bedarfsfall kann man auch einen Einlegeboden nutzen.

Ob Enterprise-Server pauschal zu Teuer sind ist ein Streitthema, ich finde den Preis angemessen.

Wenns um eine Lab-Umgebung gehen würde, würde ich in Richtung Ryzen 3700, ASRock Rack X470, 64GB ECC RAM und Festplatte nach Wunsch schauen. Redundanten ATX-Netzteile sind ebenfalls am Markt verfügbar. Die Pro-Versionen der CPUs sind auch für den Einsatz im Enterprise Segment geeignet.

Grüße
 
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