Sound-Fuzzy
Admiral
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Toningenieur schrieb:Nebenbei, dass von mir aufgezeigte Edifier S530D hat recht anständige Filter. Da gibt es keine derartigen Löcher (von denen wir hier sprechen) im Übernahmebereich. Es ist also alles andere als richtig, wenn du behauptest das macht vor allem nur theoretisch Sinn oder erst in anderen Preisregionen.
Bitte nicht argumentieren indem etwas aus dem Zusammenhang gerissen wird. Das zeugt eher von Hilflosigkeit als von Überzeugungskraft!
Die Edifier S530D sind zwar im Übergangsbereich noch relativ gut abgestimmt (im Gegensatz zu div. Teufel & Co.), aber dafür brechen sie zwischen 200 und 600Hz ein und haben oberhalb von 1kHz div. Sprünge im Frequenzverlauf:
Das machen die Denon des TE im Hoch- und Mittelton deutlich besser.
Beim Übergang zum Sub kommt es eben auf ein wenig Feingefühl bei der Einstellung am Sub an, worauf ich nicht ohne Grund mehrfach hingewiesen habe. Hier kann und muss der TE halt etwas experimentieren (und ggf. mal messen), aber insgesamt wird das Ergebnis besser sein als mit dem Edifier-Set, wenn er sich an die Anweisungen hält und evtl. noch ein paar Fragen dazu hier klärt.
Abgesehen davon ist der Übergang der Edifier mit ca. 140Hz so hoch, dass der Sub ortbar ist und sich somit sehr negativ auf das Klangbild auswirkt. So kommen z.B. tiefe Männerstimmen aus dem Sub, was nicht gerade sinnvoll ist. Ein Umstand, den man bei den Denon nicht haben wird, weil hier deutlich tiefer getrennt werden kann und sollte (mein Tip an den TE: teste mal den Übergang im Bereich um 65-70Hz).
Blood011 schrieb:Das Prob. beim Woofer vom C2X war halt das er alles wiedergegeben hat auch die Töne/Frequenzen? die da garnix zu suchen haben und die normal de Boxen *nur* wieder geben sollten.
Und genau dieses Problem hättest Du beim S530D aus o.g. Gründen ebenfalls...
P.S.: Bitte nicht falsch verstehen! Das Edifier ist den meisten "Brüllwürfel-Komplett-Systemen" überlegen. Nur gegen ein sinnvoll zusammengestelltes 2.1/5.1 kommt es eben nicht an. Dafür erspart sich der Käufer ein paar Regeln für die Aufstellung/Raumakustik und erhält dafür ein für die meisten User mehr als befriedigendes Ergebnis.
Trotzdem wird man mit der Herangehensweise des TE idealerweise ein sehr viel besseres und auf lange Sicht zufriedenstellenderes Klangerlebnis erhalten als man es mit einem "Fertig-System" ohne Berücksichtigung der Raumakustik und ggf. Anpassung an persönliche Präferenzen und Raumakustik etc. bekommt.
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