News Neues OpenAI-Modell: „Voice Engine“ kann mit 15-sekündiger Sprachaufnahme die Stimme klonen

samuelclemens schrieb:
Du bist der Meinung das nur explizit eine lückenlose Authentifizierung und damit auch einhergehenden Komplettüberwachung und zurückzuverfolgen sämtlicher Vertriebs und Verteilungswege die einzig wahre Lösung bietet.
Das habe ich so gar nicht gesagt.
Ich sag nur, das ich den Ansatz bevorzugen würde Daten kryptografisch zu signieren, statt Fälschungen zu taggen (aus den genannten Gründen).
Dazu braucht man nicht mehr oder weniger Überwachung als jetzt auch schon. Ich hatte ja das Beispiel mit der Webseite gebracht.

Und es muss ja auch nicht alles kryptografisch signiert sein. Bei vielen Sachen kommt es ja gar nicht drauf an, ob das authentisch ist. Bei Katzenvideos im Internet ist mir wurscht ob die signiert sind.

samuelclemens schrieb:
Und Authentifizierung erfordert immer einen gesicherten, lückenlosen Vertriebsweg.
Nein. Das ist ja gerade der Witz dabei. Das einzige, was ich brauche ist den Pubkey des Senders.
Das Problem ist hier nicht, wie die Daten authentisch und unmanipuliert zu mir kommen. Das ist damit ja gelöst. Das beschränkt sich darauf (wie mein Vorredner schon sagte) sicher an den Pubkey zu kommen.

samuelclemens schrieb:
Ich rede hier nicht explizit vom Enkeltrick oder ähnliches, das von Handy zu Handy durchgeführt wird.
Das war ja jetzt auch nur ein Beispiel.
Und vom Handy war (zumindest von meiner Seite her) gar nicht unbedingt die Rede. Das ist EIN Anwendungsbereich. Es ist aber keinesfalls darauf beschränkt.

Also sag mal: Welche Szenarien hast Du im Sinn?
Dann können wir ja darüber reden.
 
@andy_m4 Ein andermal vielleicht. Wenn es tatsächlich Fortschritte in dem Bereich gibt worüber man philosophieren könnte.

Vielmehr würde mich interessieren wie man selbst mit Stimmklonen experimentieren kann ohne externe Dienste in Anspruch nehmen zu müssen. Zum einen sind diese für größere Projekte als kurze Clips viel zu teuer fürs herumspielen und zweitens möchte man ja ungern die eigene Stimmprobe irgendwelchen externen Dienstleistern überlassen.
Zb um Hörbücher oder Hörspiele zu erstellen. Es wäre zb auch cool den offline GPT4All wie Arnie klingen zu lassen! Oder Videofiles zu übersetzen mit den Originalstimmen.
 
samuelclemens schrieb:
Vielmehr würde mich interessieren wie man selbst mit Stimmklonen experimentieren kann ohne externe Dienste in Anspruch nehmen zu müssen.
Habs zwar noch nicht ausprobiert, aber: https://coqui.ai/blog/tts/open_xtts

samuelclemens schrieb:
und zweitens möchte man ja ungern die eigene Stimmprobe irgendwelchen externen Dienstleistern überlassen.
Das verstehe ich nur zu gut.

samuelclemens schrieb:
Oder Videofiles zu übersetzen mit den Originalstimmen.
Das finde ich tatsächlich eine interessante Idee. Ist auf jeden Fall eine Möglichkeit die Sache sinnvoll zu verwenden.
 
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andy_m4 schrieb:
Scheint in die gewünschte richtung zu gehen.
Allerdings ist es mir nichtmal gelungen die Livedemo auf Huggingface zum laufen zu bringen. Ständig Error Meldungen ohne Erklärung dazu. Habe allerdings kein Mikro benutzt sondern eine mp3 Datei als Stimmprobe.

Die offline Installation läuft auf Python und jede menge Linux Kommandos hinaus. Bei mir im Moment eine totale Baustelle.🐧 🚧🏗️👷‍♂️
Könnte Monate dauern bis ich soweit bin das auf einem Linuxsystem zu installieren. Es sei denn man bekäme es auch in einer VM zum laufen. Würde aber die Systemressourcen arg strapazieren glaube ich. Wenn es überhaupt liefe.
Vielleicht kennt sich da wer hier im Forum besser aus.

Edit: Python ist auch auf der ToDo Liste. Gleich hinter Linux... :mussweg:
Und ja, mir ist klar das man ohne Bastel(über)stunden auf dem Gebiet momentan nicht auskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
samuelclemens schrieb:
und jede menge Linux Kommandos hinaus
Nicht zwangsläufig. Gerade weil es Python ist, kriegt man es vermutlich auf allen Mainstream-Desktop-Betriebssysteme (Windows, Linux, MacOS) zum laufen. Du brauchst zwar neben dem Python-Interpreter noch weitere Bibliotheken, aber die werden mit dem Python-eigenen Package-Manager (pip) installiert.
Insofern sollte man es eigentlich auch unter Windows zum laufen kriegen.

samuelclemens schrieb:
Würde aber die Systemressourcen arg strapazieren glaube ich.
Kommt drauf an. Wenn man CPU-only macht dürfte die VM eine untergeordnete Rolle spielen. Will man die Grafikkarte nutzen, muss man idealerweise direkten Zugriff auf die Hardware erlauben.
Und man sollte natürlich über ausreichend RAM verfügen.
 
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