Hmm.. irgendwer hatte meinen Beitrag ins Aquarium verschoben. "Hatte mir mit "langweilig" den ersten Post gesichert und war gerade am Inhalt reineditieren, als ich schon feststellen musste, dass er verschoben wurde... nun dann schreib ichs hier eben nochmal:
Ich habe selbst viel zu lange WoW gespielt und nun nach all den Jahren und wenn man endlich davon los gekommen ist, merkt man, wie viel Zeit man eigentlich verschwendet hat.
Mit jedem Patch und Addon kommt mehr vom gleichen Inhalt hinzu: Mehr Items, mehr Inis, mehr Skills, höhere Level.
Also mehr vom Gleichen.
Klar, primitiv ist das zwar, aber das bieten viele Online- und normale Rollenspiele.
Aber:
Gerade in der "Community", d.h. v.a. in den einzelnen Gilden passiert tausendfach etwas, was viele Menschen zerstört. Man arbeitet sich innerhalb der Rangliste der Gilde nach oben, und meint am Ende wirklich, dass man etwas erreicht hätte und rechtfertigt damit seinen übermäßigen Spielkonsum.
Zusätzlich werden alle Inhalte ständig leichter gemacht, die Spieler hingegen mit Patches und besseren Items "imba" gemacht, bis letztlich auch die letzte Trottelgilde die Bosse töten kann. Und nun fühlen sich alle "imba" und jeder denkt, er sei so toll.
Gleichzeitig vernachlässigt man aber sein leben.