Neutralität der öffentlich-rechtlichen Sender

SubNatural

Commander
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Nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe, frage ich mich, wie es eigentlich um die Neutralität der öffentlich-rechtlichen Sender bestellt ist.
Wenn ich bedenke, dass die Nachrichten der ARD(Tagesschau) bzw. des ZDF(Heute) immer noch die höchsten Einschaltquoten haben, ist mir ganz bange im Blick auf die neutrale Berichtserstattung zum Thema ACTA.
Was meint ihr? Sollten öffentlich-rechtliche Sendeanstalten Stellung beziehen dürfen oder sollte man das zum Wohle der Neutralität und fairen Berichterstattung unterbinden.

Bin auf die Antworten gespannt
 
Also als ersten muss ich auf die fehlende Berichtserstattung über ACTA !VOR! den Protesten.
Von den privaten Medien habe ich so etwas erwartet, aber nicht von den Öffentlichen, die mir Gebühren abzwacken, damit ich deren Dienst so oder so nicht nutze.
Finde es immernoch nahezu lächerlich, dass aufgrund der Möglichkeit die Mediathek zu benutzen, auch Gebühren fürs Internet fällig werden.

Aber ich drifte ab.

Die Berichtserstattung ist, war und wird meines Erachtens nach nicht neutral.
 
TazDingo schrieb:
Also als ersten muss ich auf die fehlende Berichtserstattung über ACTA !VOR! den Protesten.
Du bist aber nicht zufällig einer jener mündigen Bürger, die nur widerwillig Gebühren bezahlen, weil sie das Angebot der ÖR ohnehin nicht nutzen, oder?

Anders kann ich mir die Aussage nicht erklären:
http://www.ard.de/rootnavi/home/-/i...338672/cf=42/fqcw3p/index.html?q=Acta&x=0&y=0
http://www.zdf.de/ZDFde/suche.html?pn=1&kw=acta&Suchen.x=0&Suchen.y=0

Um mal nur die populärsten Sender zu nennen, das Ergebnis bei den Dritten ist nicht anders.

TazDingo schrieb:
Von den privaten Medien habe ich so etwas erwartet, aber nicht von den Öffentlichen, die mir Gebühren abzwacken, damit ich deren Dienst so oder so nicht nutze.
Finde es immernoch nahezu lächerlich, dass aufgrund der Möglichkeit die Mediathek zu benutzen, auch Gebühren fürs Internet fällig werden.
Pardon, aber das ist Unfug.
Wenn du bereits für den Fernseher bzw. Radio Gebühren bezahlst ist der Betrieb des Computers respektive die Nutzung der Online-Inhalte nicht mit weiteren Kosten verbunden.

TazDingo schrieb:
Aber ich drifte ab.

Die Berichtserstattung ist, war und wird meines Erachtens nach nicht neutral.
Und belegen kannst du das.... wie?
 
Ich verstehe auch nicht, warum ARD und ZDF eine neutrale Berichtserstattung haben sollten? Jeder Bericht ist doch schon eine Bewertung des Themas. (z.B. die Länge des Berichts, wie oft er in den Nachrichten gebracht wird, ob ein Thema es überhaupt in die Nachrichten schafft ...)

Das Thema ACTA ist nun sehr strittig ... aber welche Themen sind dies nicht? Auch die Berichte zum Ex-Bundespräsidenten waren nun mehr als hetzerisch in der Presse, auf bei den ÖR ...

Man sollte persönlich immer die Quelle bewerten, welche man für Nachrichtenkonsum nimmt und auch auf mehrere Informationsquellen zurückgreifen, um sich selbst ein eigenes Bild machen zu können.

ok?
 
Das Thema "Medien" , bezüglich ihrer Objektivität, ihrem Wahrheitsgehalt und ihrer Systemnähe, hatten wir bereits.
Den Begriff "Neutralität" diesbezüglich zu strapazieren, ist eher überflüssig.

Eine Logik darin erkennen zu wollen, daß man für Schrott (öffentliche und private Medien) zu zahlen genötigt wird (Nöigung war mal ein Straftatsbestand !) und resultierend die Möglichkeit hat "online" gehen zu können, erschließt sich mir nicht.
... ich hege den Verdacht der Sittenwidrigkeit !

Im Thread "Haushaltsabgabe" wurde die Thematik bereits angesprochen;
... zahlen, um beeinflußt zu werden !

MfG.

Ich erinnere an BB. Nicht Brigitt B., sondern an Berthold Brecht - "Du kannst nicht neutral sein - Theresa !"
 
Die öffentlich-rechtlichen Sender werden von Intendanten der CDU und SPD (größtenteils) politisch besetzt. Natürlich sollen sie eigentlich neutral sein. Aber damit meinen sie nur parteipolitisch Neutral. Natürlich stehen sie für einen gewissen Konsens INNERHALB der politischen Klasse. Ich finde das sieht man sehr schön am Unterschied Springer - ARD/ZDF (obwohl es auch nochmal zwischen ZDF und ARD starke Unterschiede gibt). Das so etwas wie Medien politisch "neutral" sind, ist sowieso völlig sinnlos. Medien sind TEIL des politischen Prozesses. Früher wurden als erstes die Druckerpressen besetzt heute wird halt Twitter und FB gekappt.
 
die vermeintliche neutralität hört da auf wo systemisch relevante aspekte berührt werden.
eigentumsordnung ist ein aspekt.
neutralität ist immer nur neutralität innerhalb eines alles andere als neutralen rahmens.
 
neutralität ist nur möglich, wenn fakten wertungsfrei aufgezählt werden. sobald ein bericht etwas ausgeschmückt wird, ist ein subjektiver einfluss unvermeidbar.
insgesamt gefallen mir daher die nachrichten der ör am besten, da hier relativ wenig ausgeschmückt wird und eher (also tendentiell nicht absolut!) fakten trocken weitergegeben. allerdings gerade bei politischen themen fällt mir immer wieder eine einseitige berichterstattung auf. da fehlt neutralität manchmal gänzlich. da kann ich ja gleich bild oder rtl-aktuell als informationsquelle heranziehen...
 
Neutralität wird man nirgendwo finden. Sobald nur eine Person in etwas eingebunden wird, wird sich eine persönliche Tendenz in einem Bericht widerspiegeln.

Aber die Nachrichten der ÖR sind noch am wertungsfreisten. Wenn ich immer die als Nachricht getarnte Werbung bei den Privaten sehe wird mir Übel. Natürlich sind die Nachrichten der ÖR doch meist konservativer gestaltet.
Was ich jedoch Schade finde ist das sich doch einige Politiker in den Rängen der Verwaltungen der ÖR herumtummeln, sodass kaum eine unpolitische Wertung stattfinden kann.
Trotz alledem kann es nicht Schaden wenn die ÖR abgespeckt werden. Man sollte weniger Soap-Müll senden und sich lieber auf Reportagen ala BBC fokussieren. Und ein Programm welches durch die gesamte Nacht geht ist eigentlich auch Überflüssig.+

Ps: Die einzig qualitiv hochwertigen Nachrichten sind die RTL2 Rap News :freak:
 
Neutralität ist das eine, mangelnde Meinungsvielfalt ist das andere. Wir sehen bei den ÖR eine Berichterstattung, lediglich die Handlung, Entscheidungen der Regierung und viel mehr deren Wahrnehmung von der Welt etc. wiederspiegelt. Und genau der letzte Punkt ist der Knackpunkt. Wenn wir uns die Berichterstattung nur über Griechenland anschauen, wird so getan als ob das Problem schon wieder irgendwie ins Lot kommen wird, man braucht eben nur Zeit. Auf die wirklichen Probleme wird aufgrund der Neigung zur Simplifizierung nicht mal ansatzweise hingewiesen. Außerdem lässt man nur „Experten“ zu Wort kommen, die die Regierungspolitik befürworten. Einen Wilhelm Hankel haben wir zum Thema bei den Tagesthemen oder im Heute Journal gar nicht gesehen. Warum nicht? Er wird als „Systemfeind“/D-Mark-Nationalist/EU-Feind gebrandmarkt, der mit seiner Politik von vorgestern versuchen möchte „unsere europäische Errungenschaft kaputtzureden“, so die Darstellung. Somit sehen wir bei den wirklich heiklen Themen eine absolute Einengung der Meinungsfreiheit durch ein Tabu, das von Gesellschaft und Politik wahrscheinlich gleichermaßen geteilt wird und damit nur noch eine Meinung aber keine Meinungsvielfalt mehr vertreten wird.

Dass eine größere Meinungsvielfalt beim Thema ACTA zu sehen ist, hängt mit den Protesten wahrscheinlich auch auf unserer Straße zusammen und weil man von EU-Seite nun den Bevölkerungen zeigen möchte, wir sind die Guten, wir treten für eure Rechte etc. ein! Da die empirische Legitimität der EU-Organe sowieso in der öffentlichen Meinung angefressen ist, sollte man eine solche Chance der Profilierung sich nicht entgehen lassen.

Um nochmal auf die Neutralität zurückzukommen. Beim Beispiel Libyen sehen wir eindeutig wie „frei“, die deutsche Medienlandschaft einschließlich der ÖR wirklich ist. Man sollte sich mal vorstellen, nicht das eigene "separate" Interesse von Deutschland wurde begrüßt, sondern kritisiert, weil dieses offenbar in Sicherheitsfragen nicht existiert. Dass es Westerwelle vor knapp einem Jahr sich geweigert hat die Resolution für die Flugverbotszone über Libyen mitzutragen, sich somit enthalten und damit nicht dem „Gleichschritt“ der anderen NATO-Verbündeten entsprochen hat, hat zum Affront geführt wie wir alle wissen. Westerwelle wurde von den Medien dermaßen angefeindet, deshalb wie könne man nur eine solche Entscheidung treffen, man stehe jetzt mit dieser Entscheidung auf der Seite von Brasilien, China und Russland, absolut unvorstellbar. Dass man diese Länder als „schlechte Gesellschaft“ bezeichnet hat, weist einmal mehr darauf hin, dass in Sicherheitsfragen bzw. Kriegsfragen, die von der USA-angeführte NATO keine Meinungsverschiedenheit wünscht, sondern die Folgebereitschaft für den „großen Bruder“ erwartet wird. Gleichzeitig ist zu bedenken, wie lange Westerwelle nach dieser Entscheidung noch Parteivorsitzender war.
 
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Wenn du bereits für den Fernseher bzw. Radio Gebühren bezahlst ist der Betrieb des Computers respektive die Nutzung der Online-Inhalte nicht mit weiteren Kosten verbunden.

Ja aber anders herum schon. Leute die nur einen Rechner haben, den sie halt eben nicht nur beruflich nutzen, müssen 6€ per Monat bezahlen. Letztenendes ändert das am Prinzip der Abgaben nichts, das ist mir schon klar, nur finde ich die Preise nicht begründet.

Zudem will ich die Tagesschau auch gar nicht sehen, schon alleine weil sie halt eben keine adäquate und neutrale Berichterstattung mehr liefert. Es ist fast schon peinlich was man dort teilweise vorgeworfen bekommt. Falsche Darstellungen, Aufrufe und Polemik sind hier an der Tagesordnung und dafür muss ich 18€ zahlen.

Das gesamte System ist hochgradig aufgeputscht und bei weitem nicht mehr in Ordnung. Die Folge sind die Kosten die wir haben und die Einschaltquoten. Und würde sich die breite Masse auch mal andere Medien vornehmen, wären die EInschaltquten nochmals niedriger. Aber da das nicht geschieht, glauben immer noch so viele daran, was beispielsweise in der Tagesschau verzapft wird.
 
... um nochmal auf den eigentlichen Punkt zu kommen: Ich bin der Auffassung, dass die öff.-rechtlichen keine moralische Grundlage haben, in Sachen ACTA überhaupt eine Meinung zu vertreten.

Das System gibt ab 2013 vor, dass alle deutschen Haushalte diesen Schrott-in-der-Kiste finanzieren. Damit werden die Inhalte dieser Sender meines Erachtens zum Allgemeingut, an dem es keine Rechte mehr zu geben hat. Es gibt keinen, dem man sie dann noch verkaufen sollte, ergo sollten sie "Freeware" sein.

Dass diese Sendeanstalten auch (für viel zu teures Geld) so einen Mist wie Sportereignisse und amerikanische Spielfilme durchleiten, ist sowieso ein Fehler. Aber die dortigen Rechteinhaber haben gefälligst nicht noch die ARD als Lobbyist einzuspannen.

Ich muss sagen, es wird Zeit, dass man sich dieses Rundfunksystem mal zur Brust nimmt.

Und die ACTA Diskusiion ist nur ein Mosaikstück.
 
"Wenn du bereits für den Fernseher bzw. Radio Gebühren bezahlst ist der Betrieb des Computers respektive die Nutzung der Online-Inhalte nicht mit weiteren Kosten verbunden."

... ein Klasse Argument !

In gewisser Weise wird damit gesagt, wenn ich mich dem Diktat Schrott zu bezahlen unterordne, wird mir gestattet hier und da eine relevante Information zu erhaschen !

Meine Meinung diesbezüglich ist eine andere.
Wenn eine Partei oder sonstige pseudodemokratische Institution Werbung schalten will, dann soll sie zahlen dafür; keinesfalls jedoch der, der diesem Diktat ausgesetzt ist.

MfG.
 
Das ist kein Argument Johnny, sondern die Aufklärung einer schlichten Fehlinformation durch TazDingo.

Die Diskussion um die ÖR ist - auch hier - viel zu sehr von Emotionen und schlichtem Halbwissen geprägt. Mittlerweile ist es mir größtenteils egal, wenn irgendwelche Leute ihre angebliche Meinung zu Thema verfassen und die als Fakt hinstellen. Lediglich bei groben Schnitzern grätsche ich ein und stelle die Sache mal richtig.

Meine Zeit ist mir zumeist nämlich zu wichtig, als dass ich sie dadurch verschwenden würde, auf den User zu warten, der aufgrund seines Wissens als Diskussionspartner in Frage käme.
 
Die öffentlich rechtlichen haben schon auch sehr kritischen Stimmen zu ACTA Gehör verschafft. auf der Seite des ZDFs waren z.B. auch die Orte der Demonstrationen verlinkt. Daher sehe ich hier nicht, dass die Sender ihre Pflicht zur neutralen Berichterstattung verletzt haben sollten.

Ich hatte die Beiträge auch in folgendem Thread verlinkt:
https://www.computerbase.de/forum/t...owakei-wollen-acta-ueberdenken.1021117/page-4

Wenn man schon solche Vorwürfe erhebt, sollte man sie anhand von Fakten auch belegen.
 
Bevor dieser Thread komplett in der Versenkung verschwindet, wollte ich noch ein weiteres, doch sehr denkwürdiges Beispiel einer typisch deutschen Diskussion, wie ich finde, hinzufügen.

Wir sind bereits im Thread „Arabische Welt – Viva la Revolution“ darauf gestoßen, dass die Berichterstattung in unseren Medien inkl. der ÖR allgemein sehr zu wünschen übrig lässt. Dass nicht das limitierte Zeitbudget ein Problem darstellt, sondern die allgemeine Wahrnehmung der Welt/von Feindbildern etc. und die daraus resultierende nicht mehr vorhandene Neutralität, die die Bezeichnung der „politischen Bildung“ auch wirklich noch verdient, hat Maksim mit seinem Beitrag meines Erachtens sehr zutreffend beschrieben.

Lange Zeit habe ich nach diesem Auftritt von Peter Scholl-Latour (Teil 1, Teil 2) bei der NDR-Talkshow „3 nach 9“ gesucht. Es ist, wie ich finde, nicht nur eine Offenbarung, wie dumm der politische Journalismus auch bei den ÖR geworden ist, sondern auch gerade die perfide Art und Weise von di Lorenzo und seiner Kollegin, Peter Scholl-Latour argumentativ in eine Ecke zu treiben, ihn möglichst als Sympathisanten von Hamas & Co. darzustellen und ihm das Label des „Israelfeinds“ aufdrücken zu wollen, ist eine Dekuvrirerung seinesgleichen.
Einen derartigen Vorgang empfinde ich einfach nur als Schande für die ÖR, wie man auf so billige Art, nicht argumentativ weil man eben weiß, dass man PSL hier keineswegs gewachsen ist die derart komplexen Dependenzen darzustellen und deshalb eh den Kürzeren ziehen würde, fährt man daher auf die affektive Schiene ab, um ganz gezielt eine Stimmung zu erzeugen, um eine RATIONALE Diskussion zu verhindern. Zu berücksichtigen ist ebenfalls, wer PSL bei seiner exzellenten Argumentation Paroli bieten soll. Wenn hier mit Stammtischparolen, Allgemeinplätzen etc. der feinsten Art aufgefahren wird, sind nicht nur dümmliche Generalisierungen oder nennen wir es Propaganda der Fall, sondern haben wir es hier mit Mechanismen der Volksverdummung zu tun (Bsp.: Teil 2 ab 0:30 Minute).
Am allerbesten gefallen mir die Belehrungen von di Lorenzo in Richtung PSL. Ein Lehrstück von deutschem Journalismus.

Ganz klar ist hier ein schwieriges Thema vor allem in Deutschland, aber so zu berichten ist einer gewachsenen und gestandenen Demokratie, wie der unseren, wovon ich mal ausgehe nicht, echt nicht würdig.

Dieses 20-minütige "Gespräch" ist meiner Meinung nach exemplarisch, unabhängig vom Thema, für die gesamte Berichterstattung aller Medien.

Welchen Eindruck hat diese Gesprächsrunde auf euch gemacht? Wie würdet ihr dies beurteilen wollen?
 
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Neutral?!

Die sind nur neutral zu ihrem Zuschauerkreis. JEDE Meinung, JEDE Show und JEDE Berichterstattung ist auf das Zielpublikum 60+ zugeschnitten (Ami/Israel-Propaganda außen vor). Du musst Dir allein die Anti-Gamer und Piraten-Partei Reportagen anschauen. Schon wird Dir klar auf wen die zielen...

...ist aber ne Million mal neutraler als die BILD!
 
Grass hat Israel und vor allem die Medienlandschaft blossgestellt. Ob gewollt oder ungewollt, Respekt.
 
s.0.s schrieb:
Grass hat Israel und vor allem die Medienlandschaft blossgestellt. Ob gewollt oder ungewollt, Respekt.

Er hat die Wahrheit neutral und sachlich ausgedrückt, eben Fakten.

Das wird ihm dank dem Medien sprichwörtlich im Mund umgedreht. Israel und die Amis sind immerhin die Guten. ( und die muss niemand Kontrollieren, auch nicht ihr Atom-Kram )
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser gilt eben immer nur bei "den anderen".
Die "Anti-Keule" hängt nunmal locker unterm dem weißem, amerikanischen Kittel.

Da es soviele Medien Zombies gibt auf der Welt, steht er nun schlecht dar.
Es ist das beste Beispiel für die Perversion der Menschheit in der heutigen Zeit.
 
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Mal ein Beispiel für mutigen, kritischen, investigativen Journalismus:
http://marialourdesblog.com/marc-dutroux-und-die-toten-zeugen-der-kindermorder-von-belgien/
Ein Team des ZDF klagt zwischen den Zeilen ein ganzes Netzwerk sehr mächtiger und reicher Leute in Belgien an, Kinder sexuell missbraucht, gefoltert und getötet zu haben. Zudem sollen sie 27 wichtige Zeugen getötet/töten lassen haben.
In den Fall sind offenbar gar Polizei und Justiz verwickelt.
 
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