News New York Times stellt Online-Angebot auf „Bezahlen“ um

Danke! Das ist genau der richtige Ansatz. Für lau konsumieren wollen aber selbst bitte schön was verdienen.
Verallgemeinert fällt mir da nur "armes Deutschland" ein.

Für lau? Mein Rechner kostet Geld, der Strom dafür und die Telefonleitung auch.
"Geiz ist Geil Mentalität" geben immer nur die Leute von sich die allzu gerne fragmentarisch (verallgemeinert) die Dinge betrachten. Bezahlt erstmal alles von 400€ im Monat und dann kommt mir mit Abo für die NYT und freie Informationen. Wenn ihr dann immernoch behauptet "Geiz wäre Geil" ist euch nicht zu helfen.
Zumal die NYT das finanziell überhaupt nicht nötig hat, ist ja nicht so das damit gleich 10 neue Journalisten mit finanziert werden. Wäre auch nicht vorteilhaft für die Gewinnbilanz, die NYT ist nämlich eine AG und damit zwangsläufig einen profitorientierten Management unterworfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ewndb schrieb:
Für lau? Mein Rechner kostet Geld, der Strom dafür und die Telefonleitung auch.

Auch wenn ich nichts von Bezahldiensten für Nachrichten hallte, aber mit deiner Begründung dürfte man auch alles mögliche mit dem Rechner kopieren... - wenn sie Geld dafür wollen und jemand bereit ist es zu bezahlen, dann ist es OK ( wenn sie zu viele Kunden haben ist der Preis zu niedrig^^ ).
 
Das soll auch keine Begründung sein warum ich nicht dafür zahlen würde, das steht weiter unten. Es ist und bleibt Gewinnmaximierung und damit Geldmacherei.
Wäre man fair würde man den Kunden es überlassen für etwas zu zahlen oder eben nicht, siehe flattr..... und andere micropayments.
So wird aber mal eben ein komplettes Angebot zum Bezahldienst für Menschen die sich es leisten können und das widerspricht meiner Auffasssung von Journalismus, d.h. Informationsbeschaffung für die Allgemeinheit. Und das die Allgemeinheit das ablehnt wissen wir nicht erst seit gestern. Es sind schon genug Angebote daran gescheitert, selbst da wo es gar keine alternative Informationsquelle gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du recht, aber die "Informationsbeschaffung" kostet auch Geld - zB. im deutschen PayTV ( ARD usw. ) ist es bereits bezahlt.
 
Zurück
Oben