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TestNextcloud Box im Test: Barebone mit PiDrive für die private Cloud
Die Nextcloud Box ist ein Barebone mit PiDrive und Software zum Aufsetzen einer privaten Cloud. Benötigt wird nur noch ein Raspberry Pi 2. ComputerBase hat die Lösung von ownCloud-Gründer Frank Karlitschek einem ausführlichen Test unterzogen und zeigt Vor- und Nachteile auf.
Gut geschriebener Artikel, der auch anschaulich die Schritte erklärt.
Zum Thema:
Mich überzeugt das Konzept nicht so recht:
1. Warum wird RAID (also zwei Festplatten) nicht von Haus aus unterstützt? Wenn ich mir schon den Stress mache, dann ist das doch Standard?
2. Die Leistung, ich hab schon einige Berichte / Forenbeiträge gelesen, wonach Nutzer auf die Leistung von Raspberry Pis fluchen, das klingt mir auch im Artikel selber durch, dass hier eher mit der Leistung eines Trabbis gerechnet werden muss. Habe am WE meinem Schwiegervater ein MSI Cubi mit Intel N3150 eingerichtet. War für mich untere Schmerzgrenze was performance angeht.
3. Die Frickelei - hier wird bestimmt gleich ein Shitstorm über mich einbrechen, aber wer zwischen den Zeilen liest, sieht dass das ein größereres Projekt wird. Ja Ubuntu geht bestimmt in die richtige Richtung mit automatischen Updates, aber mir persönlich ist das noch zu großer Impact.
Die Idee finde ich gut, aber die Umsetzung der Hardware für eine Cloud nicht wirklich praktikabel. Mir ist durchaus bewusst, dass man ein möglichst kleines und günstiges Gerät anbieten wollte, aber nur eine 2,5 Zoll Platte? Zumindest die Option auf ein Raid wäre schon schön gewesen. Der Raspberry ist einfach keine so super geeignete Plattform für das Vorhaben, zumindest wenn es mehr als eine temporäre bastellösung sein soll.
Mir ist klar, dass für die entwicklung wenig geld bereitgestanden haben wird, aber ein eigenes Board mit mindestens 2x Sata, Gigabit Ethernet etc. wäre schon wirklich nett gewesen.
Interessantes Projekt und wenn es anklang findet, sind ja auch andere Versionen nicht ausgeschlossen. Ich finde da aber gerade Produckte wie diesen Asrock Deskmini H110 spannender, alleine durch die möglichkeiten 2 Platten (mit m.2 sogar 3) Massenspeicher verwenden zu können und dinge wie Gigabit Lan und die möglichkeit weitere dienste darauf einfach nutzen zu können.
Selbst der Raspi 3 ist eine lahme Krücke, kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so ein Ding als Cloud-Server taugt.
Hab mit Kodi mit dem Raspi probiert und mir daraufhin einen zweiten NUC mit i3 geholt, die Performance ist gefühlt 100x schneller.
Der Raspi ist zur Sensorverarbeitung, Streaming von festen Inhalten oder dynamischen HTML Inhalten brauchbar, haben hier diverse im Einsatz hinter Fernsehergeräte als Info-/Werbetafeln - für anderen Einsatzgebiete, in denen etwas mehr Performance gefragt ist, jedoch absolut unbrauchbar.
Toller Artikel, danke.
Kleiner Hinweis: Es gibt bereits einen eigenen Nextcloud Clienten, für Windows zum Download als .exe und für Linux bisher nur zum selbst kompilieren.
Man muss sich im klaren sein, dass der RPi für wenige benutzer und für die hauptsächliche Verwendung für Kalender&Kontakte gut ausreicht, für mehr aber was stärkeres her muss.
Coole Idee. Und als Cloud-Server sehr wohl gut geeignet, der muß nämlich nur schneller sein als der Upload und das dürfte bei den meisten der Fall sein Im Lan kann es da natürlich dann doch enger werden.
Was mich interessieren würde, wie sieht es beim updaten aus? Owncloud bekleckert sich da nicht gerade mit Ruhm, zu oft muß man alles komplett neu mit der neuen Version aufstezen.
Und: Wie sieht es im Leistungsvergleich mit einer Synology NAS aus?
Coole Idee. Und als Cloud-Server sehr wohl gut geeignet, der muß nämlich nur schneller sein als der Upload und das dürfte bei den meisten der Fall sein Im Lan kann es da natürlich dann doch enger werden.
Für Leute die eine Cloud im Internet brauchen und einen Up- und Download kleiner als 100 MBit haben ist doch der PI (theoretisch) ausreichend. Im lokalen Netz vielleicht nicht, aber unterwegs.....
So schlecht ist das Angebot dann wirklich nicht, wenn man soviel Speicherplatz benötigt.
Ich nutze auch meinen PI als Cloud. Kann zwar schon schneller sein, aber für unterwegs ist das echt gut. Keine Probleme damit.
Allerdings nutze ich nur die SD Card als Speicher.
DAS ist aber nicht das Thema. Es geht um einen Owncloud Server. Eine Alles inEeinem Lösung, die Du meinst, wurde nirgends angedeutet, oder? Wer soetwas sucht, sollte sich im Klaren sein, daß das hier nicht die Lösung sein kann.
Hm...also mir erschließt sich noch nicht ganz welche Zielgruppe man damit erreichen möchte.
Wer dieses Ding konfigurieren und betreiben kann, kann das auch komplett selbst mit einem Raspberry oder x86 Server tun.
Viele technisch anspruchsvolle Punkte werden einem da dann doch nicht abgenommen:
- Einrichtung LetsEncrypt
- DynDNS
- Regelmäßige updates
- Monitoring & Backup
- Einrichtung von z.B. fail2ban
- Port Forwardings
Das gehört meines Erachtens alles dazu wenn man so einen Dienst selbst betreiben will und wer das nötige Wissen dazu hat kann auch den Rest noch selbst erledigen. Für den ist das ganze nur ein Gehäuse + Festplatte. Um Laien zu erreichen ist da noch einiges mehr nötig.
Das gehört meines Erachtens alles dazu wenn man so einen Dienst selbst betreiben will und wer das nötige Wissen dazu hat kann auch den Rest noch selbst erledigen. Für den ist das ganze nur ein Gehäuse + Festplatte. Um Laien zu erreichen ist da noch einiges mehr nötig.
das wäre der interessante punkt, ein Raspberrys für umme dazu kaufen und dann lieber ein Image bei dem ggf. ein kleines Menü bei allem "hilft" und es einrichtet...
Ich weiß nicht ob es so geil ist das persönliche Daten bei jemanden liegen den du nicht kennst?! Oder weißt du ob der Admin o. das BKA o. die NSA nicht bei langeweile mal schaut ob du sexy fotos von dir und einem Partner da hast?
ja aber der sinn einer cloud ist doch das sichern der daten ausser haus? denn sonst kann man ja ein übliches nas nehmen das aber z.b. im brandfall wahrscheinlich alles verliert