News Nikon bringt D3X mit 24,5-MP-Kleinbildsensor

Ich hatte in der Uni meine Negative und Dias mit dem Coolscan 5000 eingescannt und die Quali war im Vergleich zu guten DSLRs eben nicht so prickelnd, weshalb ich dann selbst zu DSLR gewechselt bin. Das sag ich ja die ganze Zeit. Selbst bei 12 MP DSLR muss man analog einen riesen Aufwand betreiben, um auf die gleiche Bildqualität zu kommen.

Und natürlich hat die Alpha 900 Probleme mit den alten Minolta-Objektiven. Weil man da die schlechtere Qualität der alten Objektive besonders sieht. Und das ist nicht, weil die Minoltas schlecht sind/waren, sondern weil für heutige DSLRs nicht mehr ausreicht. Das sage ich ja die ganze Zeit! Der Sprung in der Qualität der Optik ist enorm. Die gleichen Probleme gibt es übrigens schon länger bei schlechteren Objektiven. Ich erinnere mich anfangs noch an die Canons, die damit geworben haben, dass man die alten Analog-Objektive weiterbenutzen konnte. Hat man das dann gemacht, war die Quali so unterirdisch, dass Canon das nicht mehr groß kommuniziert. Nur ein Beispiel.
 
Jop, deswegen sollte man auch neue Objektive verwenden, es sei den man hat echte Schätze unter den älteren Objektiven, bei Minolta wäre es die G-Serie gewesen. Da ist bis auf das schlechte 35mm f/1,4 G (das es heute noch gibt) eigentlich alles top.

Ansonsten abblenden heißt das Zauberwort... Es gibt ja die Leute noch: Die denken alles muss bei Offenblende schon scharf sein... Umgekehrt zu starkes abblenden führt zur Beugungsunschärfe...
 
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Trinitron schrieb:
Das einzige Problem der D3x ist ihr Preis, Leute wie Ken Rockwell etc. ziehen bereits über die Kamera her... Da ja alle wissen die Alpha 900 mit 24,6 MP (Preis: 2300-2800€) und die Canon EOS 5D Mark II mit 21 MP (2300-2800€) bieten eine vergleichbare Bildqualität und haben ungefähr die selbe Auflösung (20+) und kosten viel weniger, dafür eben kein Profigehäuse und Features wie das bessere AF. Aber die Nikon D3x kostet gegenüber der D3 fast das Doppelte (nur wegen den Sensor?). Im Grunde genommen ist das der einzige Haken an der D3x.

Warum sollte der Preis ein Problem sein? Bei Canon kostet die 1Ds MKIII auch soviel und es gibt genug die sie kaufen. Zu Ken Rockwell dem Scherenschleifer braucht man eigentlich garnichts sagen. Ein Profigehäuse würde ich jeder Zeit vorziehen. Leute die ein kompromissloses Arbeitstier wollen, werden auch weiterhin die höheren Preise zahlen.
 
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Ein feines Stück Technik. Könnte mich reizen, obwohl ich eigentlich Canon User bin.
Allerdings, unter dem Strich nehmen sich Canon und Nikon, immer im jeweiligen Preissegment betrachtet und verglichen, eh nichts, die Entscheidung für eine der beiden Marken wird immer eine Frage der persönlichen Präferenzen bleiben. Aus dieser Sicht geht einem das gegenseitige Gebashe gegen das jeweils andere Lager auf den Keks. Beide Hersteller bauen Top Kameras und dominieren nicht von ungefähr gemeinsam den Markt.
Deepflyer schrieb:
Also bei eine Kamerausrüstung die um die 15000 EUR verschlingt, bezweifle ich wirklich das sich die jemand kauft und damit nicht Professionell fotografiert. Ich glaube die berühmte Ausnahme von der Regel wird man hier nur ganz schwer finden
Dann will ich Dir mal bei der Horizonterweiterung helfen, schau Dich mal in einem richtigen Photoforum um, wie viele Hobbyphotographen solche Summen für ihre Freizeitgestaltung ausgeben.
 
Es gibt auch genug "Menschen", die ihre 60ps Schrottkisten bis aufs Verrecken "tunen" und auf diese Weise mehrere 10k € für ihr Hobby ausgeben
 
Dann kauf ich mir lieber einen gebrauchten Mercedes-Benz oder BMW oder einen Youngtimer als solche getunte Golf III oder sonst was... ;)
Sicherlich werden viele die D3x kaufen aber in den diversen Internforen liest man sogar das Gegenteil: Die einen warten auf die D700x die anderen kompensieren ihre Zeit mit einer Alpha 900 und passenden Objektiven und wiederum die ganz anderen warten es ab.

Ich denke nicht das jeder Profifotograf das Geld für eine 5-6k D-SLR hat es gibt genügend Berufsfotografen die nur mit einer D200/D300 oder EOS 40D rumlaufen.. (Die Fraktion die sich eben nicht alles im Premiumbereich leisten kann)... Musste auch so sehen, klar gibt es immer Leute die genug sparen oder das Geld für eine Kamera haben die so teuer sind wie ein Auto... Aber wo siehste schon echte Pressefotografen und Profis die ein ganzes Objektivpark voll haben in ihren Koffern und immer das High-End Flagschiffmodel zur Hand haben? Das sind eher schon die echten ,,Hardcore Profis" die auch das nötige Kleingeld haben. Oder welche die bei Presseagenturen ihren Namen gemacht haben bzw. dort alles hitnerhergeschmissen bekommen.

Und wiederrum gibt es diejenigen die das Geld für eine Hasselbladkamera für 30000 € haben und dafür 50 MP kriegen... Andere wiederum kaufen sich eine HD CineAlta Videokamera für 100.000 €..... Wobei das eher Videoproduktionsfirmen schon sind... ;)
 
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