michelthemaster
Lieutenant
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shagnar schrieb:Anhang anzeigen 703538
Vielleicht meint duskstalker aber auch nur, dass das AF-Traking bei den professionellen DSLRs noch besser ist, oder der AF in ganz üblen Lichtsituationen noch schneller und präziser arbeitet, als bei einer DSLM. Allerdings hatte ich mit der A7(R)III bis jetzt nie eine Lichtsituation, bei der mich der AF im Stich gelassen hat. Das übelste war ein Konzert, bei welchem viel Rauch, Pyro, Mischlicht und eine ziemlich aktive Band im Spiel war. Erstaunlicherweise hat sogar noch der Eye-Tracking-AF funktioniert, was doch sehr hilfreich und eine für mich ganz neue Erfahrung war.
Allerdings kann ich auch bestätigen, dass mir mit den DSLRs nie so extrem knackscharfe Fotos gelungen sind, wie mit den Sonys, oder zuvor mit Panasonic/Olympus. Das ist bei den DSLRs einfach Systembedingt und darum finde ich es falsch, einfach die Schuld auf den Fotografen zu schieben. Immer wenn etwas nicht so funktioniert, wie man es erwartet, dann liegt es natürlich an der Unfähigkeit des Typen hinter der Kamera. Dabei merkt man den Unterschied meistens erst, wenn man mehrere Systeme in der Praxis über eine längere Zeit verwendet hat. Kurz angrabbeln, wie es die Meisten leider machen, reicht da nicht, selbst wenn man viel Erfahrung mitbringt.
Hey Kollege,
wie schon gesagt, eben das ist nicht mehr der Fall, eine a9 ist MINDESTENS auf Augenhöhe mit einer Nikon D5, eine Sony a7rIII mindestens auf Augenhöhe mit einer Nikon D850 usw. Eine olle Sony a7III macht so ziemlich alles platt an DSLRs in ihrem Preissegment bzgl. Autofokus. AF ist seit der neuen Sony Generation kein Thema mehr und schon gar kein Argument mehr für eine DSLR.
Grüße
Micha