News Nikon Z7 & Z6: Spiegellose Kampfansage zu Preisen ab 2.450 Euro

shagnar schrieb:
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Vielleicht meint duskstalker aber auch nur, dass das AF-Traking bei den professionellen DSLRs noch besser ist, oder der AF in ganz üblen Lichtsituationen noch schneller und präziser arbeitet, als bei einer DSLM. Allerdings hatte ich mit der A7(R)III bis jetzt nie eine Lichtsituation, bei der mich der AF im Stich gelassen hat. Das übelste war ein Konzert, bei welchem viel Rauch, Pyro, Mischlicht und eine ziemlich aktive Band im Spiel war. Erstaunlicherweise hat sogar noch der Eye-Tracking-AF funktioniert, was doch sehr hilfreich und eine für mich ganz neue Erfahrung war.

Allerdings kann ich auch bestätigen, dass mir mit den DSLRs nie so extrem knackscharfe Fotos gelungen sind, wie mit den Sonys, oder zuvor mit Panasonic/Olympus. Das ist bei den DSLRs einfach Systembedingt und darum finde ich es falsch, einfach die Schuld auf den Fotografen zu schieben. Immer wenn etwas nicht so funktioniert, wie man es erwartet, dann liegt es natürlich an der Unfähigkeit des Typen hinter der Kamera. Dabei merkt man den Unterschied meistens erst, wenn man mehrere Systeme in der Praxis über eine längere Zeit verwendet hat. Kurz angrabbeln, wie es die Meisten leider machen, reicht da nicht, selbst wenn man viel Erfahrung mitbringt.

Hey Kollege,

wie schon gesagt, eben das ist nicht mehr der Fall, eine a9 ist MINDESTENS auf Augenhöhe mit einer Nikon D5, eine Sony a7rIII mindestens auf Augenhöhe mit einer Nikon D850 usw. Eine olle Sony a7III macht so ziemlich alles platt an DSLRs in ihrem Preissegment bzgl. Autofokus. AF ist seit der neuen Sony Generation kein Thema mehr und schon gar kein Argument mehr für eine DSLR.

Grüße

Micha
 
@michelthemaster : schon mal mit ner D5/D850 fotografiert und die Bilder analysiert? Ich für mich bin immer vorsichtig mit reinen Spec. Vergleichen. Probieren geht über studieren :D (Mal davon abgesehen, dass die beiden Kameras für verschiedene Anwendungszwecke konzipiert sind)

Hätte z.B. nicht gedacht, was die Auflösung einer D810 zur D600 mit dem 85mm 1.8 für einen Unterschied macht bei Portraits. Nur mal so als Beispiel.
 
HaZu schrieb:
@michelthemaster : schon mal mit ner D5/D850 fotografiert und die Bilder analysiert? Ich für mich bin immer vorsichtig mit reinen Spec. Vergleichen. Probieren geht über studieren :D (Mal davon abgesehen, dass die beiden Kameras für verschiedene Anwendungszwecke konzipiert sind)

Hätte z.B. nicht gedacht, was die Auflösung einer D810 zur D600 mit dem 85mm 1.8 für einen Unterschied macht bei Portraits. Nur mal so als Beispiel.

Ich habe jahrelang mit Nikon fotografiert, mit den Kameras aber nicht. Was ich aber ganz sicher weiß, dass wenn alle Tester sich einig sind, dass man sich darauf verlassen kann, und ich meine wirklich ALLE Tester. Sprich hier wird nichts behauptet, sondern es wurde anhand von vielen unterschiedlichen Leuten getestet und in der Praxis erprobt und gezeigt. Eine subjektive Meinung ist es damit nämlich nicht ;-)

Grüße

Micha
 
Cefairon schrieb:
Vorerst bleibe ich bei meiner D7100, außer Sony reduziert den Preis der A7 III zum Release der Z6/7. Dann könnte ich mir evtl. einen Umstieg überlegen, solange mich die Objektive dann nicht in den Ruin treiben. ;)

Und genau das ist mein Problem. An der 70D werkelt momentan hauptsächlich ein Tamron 24-70 mm 2,8 (welches auch halbwegs mit dem Canon 24-70 mm 2,8 L mithalten kann) als "immerdrauf", das bisher immer gute Dienste verrichtet hat.

Der passende Vergleich bei Sony wäre das Sony FE 24-70 mm 2,8er, was aber schon mal bei guten 2.000 € liegt.

Dazu kommt noch ein 70-200mm 2,8 L, wo das Pendant bei Sony ebenfalls bei gut 2.500 € liegt. Vom Ersatz für das Sigma 10-20mm wollen wir erst mal nicht reden. Das nutze ich zwar vor allem im Urlaub relativ häufig, hätte aber nur Prio 2.

Trotzdem kommen wir samt Body da schnell in die Region 7.000 - 8.000 €, was für mal so eben einfach zu viel ist. Dann warte ich doch besser, was Canon demnächst als DSLM vorstellt.
 
Mehrere Fragen bitte um Antwort!
1. Werden die alten DSLR auslaufen Stichwort d750 Nachfolger?
2. Welchen Nachteil bietet Adapter? Wenn keinen, wieso kostet neuer 50 1.8 das mehrfache des tollen alten, wenn man das alte nehmen kann und gleiche Qualität erhält?
3. Interne Bildstabilisierung + stabilisiertes Objektiv - doppelt gemoppelt, geht das?
4. Tatsächliche ISO, ab wann rauscht Z6?
4. Eingebauter Blitz?
5. Was ist die Zielgruppe? Profis? Kinder?
bitte ernst antworten, vor allem die Frage nach Adapter.
 
Also ich hatte auf der 70D ein 17-55 f/2.8 und bin auf eine A7R2 mit nem 24-104 f/4.
Wegen des Lichts mach ich mir da ueberhaupt keine Sorgen. Bei der 70D hab ich ISO800 schon sehr ungern genutzt.
Bei der A7 hab ich bei ISO3200 noch keine Bedenken.

Tiefenschaerfe ist bei f4 auch noch vollkommen ok fuer Freistellung, und fuer Bokeh Porn hab ich genug guenstige Vintage Linsen. ;)
Und bei 105mm f4 kannst ausgezeichnete Portraits machen.

Und Gewicht der Linsen ist ziemlich aehnlich.
 
@daniel_in
1. Ich vermute Nikon wird es ähnlich wie Sony mit A-Mount machen und noch Nachfolger bringen, wenn auch nicht mehr so oft.
2. Das ist sehr individuell. Bei manchen Lösungen fallen AF Funktionen weg oder der AF ist einfach langsamer. Die Wetterfestigkeit kann leiden, usw. Wie genau das hier ist müssen die Reviews zeigen.
3. Ja, die unterstützen sich gegenseitig.
4.1 Wenn es ähnlich ist wie die A7III, wovon auszugehen ist, dann kann man 6400 noch gut verwenden und 12800 unter Umständen auch.
4.2 Nein
5. Denke am ehesten Amateure mit relativ viel Geld. Profis, die Events machen werden sich an einem Kartenslot stören. Mit dem geringen Buffer ist die Z Reihe auch nicht gerade für Sport geeignet im Profi Bereich. Die Z7 wird aber sicher bei Landschaftsfotografen gut ankommen.
 
Pittiplatsch4 schrieb:
@daniel_in
2. Das ist sehr individuell. Bei manchen Lösungen fallen AF Funktionen weg oder der AF ist einfach langsamer. Die Wetterfestigkeit kann leiden, usw. Wie genau das hier ist müssen die Reviews zeigen.
4.1 Wenn es ähnlich ist wie die A7III, wovon auszugehen ist, dann kann man 6400 noch gut verwenden und 12800 unter Umständen auch.
5. Denke am ehesten Amateure mit relativ viel Geld. Landschaftsfotografen gut ankommen.

Danke für die Antwort! Ich besitze d750 und ein Fuhrpark an Objektiven (24-70VR 2.8 + 70-200E, paar Fastbrennweiten, paar Tamrons (90mm Makro und 15-30 2.8) und warte auf den Nachfolger. Nun präsentiert Nikon sowas! Die Größe ist mir Wurscht sowie Megapixelzahl. Ich brauche ISO und Dynamic Range. Ich treibe d750 mit max 6400, würde hier 12800 ISO entsprechen. Das einzige was für Spiegellos spricht für mich ist der fehlender Spiegelanschlag. aber dafür sich in das Abenteuer zu stürzen - wäre mir zu blöd einfach! Und die Akkulaufzeit wird sicher um Male schlechter. Wozu breiteres Bajonett wenn die die gleichen Blenden anbieten wollen zu teueren Preisen? Es muss doch ein Unterschied sein zw. 50 1.8F mit Adapter und 50S. Ich glaube, entweder steigt Nikon komplett um oder die gehen den Bach runter mit der Strategie. Aufgrund Verunsicherung bleibt der Kauf von 105 1.4 auf Eis.
 
Recharging schrieb:
Also diesen mystischen Abstand sehe ich nicht mehr, der immer noch gerne bemüht wird.

Recharging schrieb:
die für die Vielzahl (inkl. mir) Amateuren und Enthusiasten überhaupt keine Rolle mehr spielen. Aber klar, solche technischen Details lassen sich viel besser um die Ohren schmeißen, als über Komposition, Licht, Idee, Planung zu referieren, die 99 % des Fotos ausmachen.;) Eine halbe Blende ist heute in der Post nichts Dramatisches mehr

Das ist klar. Nur weil man sich technisch austauscht, heißt das nicht, dass alle andere Faktoren keine Beachtung finden. Am Ende sind die Ergebnisse Situations-Abhängig (da wo keine hohe Dynamik herrscht, kann ein größerer Umfang auch nicht viel bewirken) und orientieren sich an dem schwächsten Glied in der Kette.

Wer mit einem Smartphone ähnlich gute Ergebnisse wie mit einer DSLR/Systemkamera erzielt (was durchaus sein kann) kann diesen Umstand nur durch die eigenen eingeschränkten Fähigkeiten begründen. Nur wer das Potential der Technik nutzen kann, wird auch einen Unterschied spüren. Auf den Dynamikumfang bezogen bedeutet das, dass die Unterschiede in den entsprechenden Situationen (die gar nicht so selten sind) dem erfahrenen RAW-Fotografen vorbehalten sind. Wer in JPEG fotografiert wird die eine Blende Unterschied ziemlich egal sein.

Aber am oberen Leistungsspektrum tummeln sich in der Regel weitaus mehr erfahrene Anwender, auch wenn es immer wieder "JPEG-Knipser" mit Vollformatkameras gibt. Aber deren Erfahrungen sind doch sehr speziell zu betrachten und haben wenig relevanz für die Leute, die wissen wie sie ihre Kameras richtig einsetzen und das Material entsprechend bearbeiten.
 
Tobias123 schrieb:
Aber am oberen Leistungsspektrum tummeln sich in der Regel weitaus mehr erfahrene Anwender, auch wenn es immer wieder "JPEG-Knipser" mit Vollformatkameras gibt. Aber deren Erfahrungen sind doch sehr speziell zu betrachten und haben wenig relevanz für die Leute, die wissen wie sie ihre Kameras richtig einsetzen und das Material entsprechend bearbeiten.

Hmm, da habe ich durchaus zwiespältige Erfahrungen gemacht. Man hat heutzutage einfach sehr viele zahlungskräftige Kunden, die sich das "Topzeug" leisten aber weit weniger nutzen, als es könnte (zumindest Kleinbild, Mittelformat ist das tatsächlich so, wie du schilderst). Echte Profis bestreiten damit ihren Lebensunterhalt und hätten gar nicht die Zeit hier Glaubenskriege zu führen. Ja, auf der anderen Seite sind viele von ihnen weniger in technischen Dingen versiert sondern verwenden ihr Werkzeug einfach der Situation angepasst und machen sich Gedanken über die Bildkomposition, Lichtsetzung, etc. - während zuhause vor den Bildschirmen die Leute über mögliche Verbesserungen beim Rauschen, Dynamikumfang, etc. bei theoretischen Bildern fachsimpeln aber wenig Praxis mitbringen.

Das ist auch immer ein Punkt bei den DSLM: hier wird bei gar nicht so wenig Gehypten so getan, als wäre alles Bisherige einfach die schlimmste Zumutung und Belastung um Fotos zu machen. Bis dann am Horizont wieder eine neue technische Errungenschaft steht und die bisherige in ein schlechtes Licht rückt. Wie man weiß, verfallen ja Kameras und Objektive beim Erscheinen des Nachfolgers in die Bedeutungslosigkeit und man fragt sich, wie man je damit hat fotografieren können. :freaky:
 
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@daniel_in Hier gibt's ein paar Antworten zu deinen Fragen: https://gwegner.de/review/nikon-z6-z7/
Ich selbst konnte den Adapter mit einem Nikon 24-70 f/2.8 testen und habe auch mein Sigma 18-35 f/1.8 (DX) angeschlossen. Bei beiden Objektiven war kein Unterschied zum nativen Fokus an einer DSLR festzustellen. Selbst die alleräußersten Fokusfelder der Z6/Z7 (die sich ja viel weiter am Rand befinden als die Fokusfelder einer DSLR) haben tadellos funktioniert.

Sehr schön ist übrigens auch, dass der Adapter nicht so extrem aufträgt sondern erstaunlich leicht ist.
Bei VR Objektiven arbeitet der VR der Objektive gemeinsam mit dem Stabilisator in der Kamera, das soll die Stabilisierungswirkung noch einmal steigern.

Asonsten vlt noch für den einen oder anderen ganz interessant:
Der elektronische Sucher ist das Beste, was ich bisher an elektronischen Suchern gesehen habe. Er kommt einem optischen Sucher extrem nah und bietet darüber hinaus natürlich die Vorteile eines elektronischen Suchers.
Mit 3,69 Mio Pixeln ist er sehr hochauflösend. Ich konnte weder Pixel, noch Flackern, Schlieren oder andere negative Effekte feststellen, weder bei Tageslicht noch bei Kunstlicht. Kurzum: dieser Sucher hat mich beeindruckt.
Ihr könnt euch meine Freude darüber vorstellen, als ich gesehen und erfahren habe, dass die Z6 und Z7 wieder ein offenes WLAN mitbringen, wie von mir und vielen anderen wieder und wieder gewünscht. Das bedeutet, es wird möglich sein, auch nicht Nikon-Apps zur Kamerasteuerung zu verwenden (sobald die Apps die Kameras unterstützen). Snapbridge ist zusätzlich optional an Bord.
Die Kameras werden mit den bewährten EN-EL15 Akkus betrieben, die auch in einer Vielzahl von Nikon DLSR zum Einsatz kommen, wie der D850, D7500, D500 etc…
Richtig gut finde ich, dass elektronischer Sucher und Display mit einer Taste links am Sucherschacht komplett abgeschaltet werden können, ohne die sonstige Funktion der Kamera zu beeinflussen. Das ist die Funktion, die Zeitraffer- und Astro-Fotografen an anderen Spiegellosen Kameras vermissen.
Das klingt mMn auch sehr interessant, hab aber keine Ahnung ob das andere Hersteller nicht auch schon unterstützen:
Richtig cool finde ich auch, dass sich der Fokus-Ring bei den Z-Objektiven auch anderweitig belegen lässt, z.B. mit der Belichtungskorrektur oder der Blende.
 
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Bin extrem fuer gute Konkurrenz, aber das Teil wird gerade uebelst verrissen:


Scheint wohl nicht so einfach zu sein son Teil zu bauen und Sony hat wohl viel richtig gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Z6/7 wird aber wegen Dingen "verrissen", die einfach Schlampigkeitsfehler sind - vorallem, was den Kartenslot betrifft. Nikon-DSLRs gibts im Gegensatz zu ihren Gegenstücken aus Team Rot schon ab relativ günstigen Bodys mit 2 Kartenslots - meine D7000 damals hatte das schon und wenn mich mein Spec-Wikipedia im Kopf nicht täuscht, hat jeder Vollformat-Body von Nikon (also seit immer) 2 Slots gehabt - selbst die "gammligen" D6X0-Modelle hatten 2x SD. Bei Canon gibts 2 Kartenslots genau auf 3 Modellen: 5D (erst ab der Mark 3), 1D und auf der 7D (und auch da erst ab der Mark II).

Genau deshalb ist doppelt bitter, dass er genau bei der Mirrorless weggelassen wird, bei einem Preiszettel des besseren Modells mit erster Zahl 4 (im Kit) darf das nicht sein.
 
Natürlich wären zwei Speicherkartenslots besser. Dass man wirklich unbedingt zwei benötigt, kommt aber nur sehr selten vor. Gerade XQD-Karten sind sehr robust gebaut und sollten nur extrem selten ausfallen. Ob man einen Slot als massiven Kritikpunkt sehen muss, stelle ich daher mal infrage. Das ist wohl eher eine "Kopfsache", wie man damit umgeht.
Kritisch sehe ich allerdings die grundsätzliche Preiseinstufung. Auf dem gleichen Preislevel wie Sony wird man es sehr schwer haben.
 
StefVR schrieb:
Bin extrem fuer gute Konkurrenz, aber das Teil wird gerade uebelst verrissen:

Scheint wohl nicht so einfach zu sein son Teil zu bauen und Sony hat wohl viel richtig gemacht.

Scheint selbst fuer die 2 nicht einfach zu sein, das Teil so zu zerreisen. Deshalb mag ich deren Videos. :daumen:
Probleme bei Focussing ... Jessas!!
5-6 echte fps?
 
wobeibich meine a7iii auch nicht perfekt finde. vor allem diese extrem frimeligen anschluesse. hab jedes mal das gefuehl der micro usb anschluss ist gleich hinueber
 
StefVR schrieb:
Bin extrem fuer gute Konkurrenz, aber das Teil wird gerade uebelst verrissen:

.....
Scheint wohl nicht so einfach zu sein son Teil zu bauen und Sony hat wohl viel richtig gemacht.

Für einen Verriss brauchts keinen Tony Northrup, dazu braucht man nur hier ins Forum zu schauen. Der Grad an Kameraexperten ist hier enorm.
 
Ja aber von den Kamera Nerds im Forum hatte noch keiner eine Z7 in der Hand.
Deshalb schockiert mich die Aussage zum AF schon.
 
Die Preise sind doch die größten Vermutstropfen, man geht damit ja schon in Fujifilm GFX50 Richtung und ich bezweifle, dass man die Qualität der Bilder erreicht.
Auch Sony bietet mit der A7rIII oder a9 doch deutlich mehr und ist günstiger.
Klar ist, Fujifilm hat mit XT2 und X-H1 eher qualitativ eine Stufe tiefer ihr Gebiet aber eben auch preislich auch zwei bis drei Stufen tiefer und auch hier kommen ja XT3 und X-H2 welche hoffentlich mal Akkulaufzeit und Kinderkrankheiten angehen.

Insgesamt ist mir da zuwenig Pro drin um dann zu sagen wir gehen auf die Schiene. Vor allem wegen dem Kartenslot.

Griff ist gut, Sucher und auch Abstand Sucher nach Hinten ist sehr gut. akku Laufzeit ist sehr gut, wenn sie so kommt.

Sonst finde ich das Design grausig.
Also retro ist das eine aber was soll ans Plastik Bomber Spielzeug Optik zeitgemäßer sein?

Aber gut, Design ist nicht so wichtig und viele Profis denken halten immer, dass gutes Design schlechte Technik und schlechte Ergonomie besitzt. Von daher würde man wohl viele alte Hasen abschrecken.

Obwohl der erste Wurf kein schlechter ist, da ist noch viel Luft nach oben.
 
Sry für die späte Antwort, hatte am WE ein bisschen zu tun.

@Smartin
Ja, ich speichere sie doppelt (also auf beide Karten RAW). Denn... ich komme bei einer Hochzeit nicht in die Verlegenheit, den Buffer zu überfüllen. ;)

@digitalangel18
Grundsätzlich arbeite ich mit einem Second Shooter während der Trauung, welcher dann als Assistent bei den Paarshoots fungiert.
Möchte das Brautpaar das nicht (z.B. der Kosten wegen), weise ich darauf hin, dass es bei bestimmten Moment sein kann, keine brauchbaren Fotos zu bekommen (z.B. CloseUp vom Ringe anstecken - Hand oder Pfarrer brauchen nur ungünstig positioniert sein).
Habe ich denn behauptet, ich habe nur eine Kamera mit? Bzw. umhängen?
Noch dazu hab ich mind. noch eine weitere Kamera als BackUp dabei.

Mal abgesehen davon, dass ich mit Film nur für Freunde fotografiert habe, weil es meine Anfänge/mein größtes Hobby waren, hatte ich da ebenfalls 2 Kameras mit, und ein Film mit 24/36 Fotos ist nicht so schlimm wie eine Speicherkarte, auf der Mal eben 200+ Fotos weg sein könnten. Natürlich war auch dort das Risiko hoch, den Film falsch eingelegt zu haben, nicht gut aufgerollt zu haben,... und somit Momente weg sind. Der erhebliche Unterschied ist nur, ich habe zur damaligen Zeit immer gesagt: "ich bin kein Profi, ich mach das gerne für euch, aber wenn ihr "Garantie" wollt, müsst ihr euch das leisten."

Und im digitalen Zeitalter... war's mir in meinem jugendlichen Leichtsinn egal. Ich hab nicht drüber nachgedacht. Ich hatte sicher auch ~15-20 Hochzeiten, ehe ich über eine BackUp-Lösung nachgedacht hatte. Aus heutiger Sicht betitel ich das als Wahnsinn, zahlende Kundschaft "so behandelt" zu haben.

Natürlich besteht immer ein Restrisiko, aber es liegt in meiner Hand, es soweit zu minimieren, dass ich den Kunden gegenüber Verantwortung zeige und ich nachts ruhigen Gewissens schlafen kann.

Selbst, wenn die Wahrscheinlichkeit bei 0,00001% läge, von einem unauffälligen Kartenfehler betroffen zu sein, nutzt dir das auch nix, wenn du genau der eine bist, den es erwischt.
 
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