News Nikon Z9: Spiegelloses Spitzenmodell mit 8K-Video für 6.000 Euro

rarp schrieb:
Verstehe ich nicht
Die Fenster werden zum Rand hin unschärfer.
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rarp schrieb:
Vorder-/Hintergrundschärfe
Dass eine solche Aufnahme, bei 120mm, nicht von vorn bis hinten scharf ist, ist mir schon klar.
 
Ich hatte das Sigma Art 35mm Lichtstärke 1,4 und habe das mit dem Adapter auf meiner Z6 verwendet.
Dann hab ich mir das 24-70 2.8 geholt.... Ich kann nur sagen, dass die Z-Linsen für mich bisher alles andere in den Schatten stellen. Ich hab all meine anderen Objektive verkauft und hab jetzt nur das 14-24 / 2.8 und das 24-70 / 2.8.
Und was Fotos vom Handy betrifft... Die sind alle weichgezeichnte bis zum Umfallen. Die Fotos auf einem 30" Monitor betrachtet kann man alle kübeln. Zumindest die bei wenig Licht.
Ergänzung ()

und jeder, der da andere Meinung hat... schön für euch.... Schaut euch mal die Sensorgröße an und denkt mal nach.
Wer mit Handyfotos zufrieden ist, ist auch ok. Aber ihr könnt bei Systemkameras dann nicht mitreden!
 
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zazie schrieb:
und nutze sie immer noch
Ja, das AF-S 24-120 1:4 G nutze ich auch und habe damit schon sehr schöne Aufnahmen gemacht.
Aber manchmal ärgert man sich doch ein wenig, weil eine Festbrennweite mehr raus geholt hätte.

In manchen Situationen muss man dann aber schnell reagieren und da sind Primes hinderlich.
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Sonique schrieb:
Die sind alle weichgezeichnte bis zum Umfallen
So ist das!

Und zudem, was sollen diese Knopflochobjektive schon leisten?
 
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@gt500 Ein schönes Werbevideo, aber selbst da sieht man den Rolling-Shutter am Golfschläger der Frau. Dieser ist leicht krumm, wie die drehenden Propeller eines Flugzeug aussehen ist damit klar. Inwieweit das einen stört steht auf einen anderen Blatt.
 
RonnyVillmar schrieb:
So ist das!

Und zudem, was sollen diese Knopflochobjektive schon leisten?

die leisten momentan schon echt extreme sachen, siehe iphone 13 pro.

für schnappschüsse völlig ok. dass sowas für einen print nicht taugt, sollte klar sein...

es gibt im modebereich kunden, die schießen ihre onlineshop fotos mit einer 20k euro blitzanlage mit funkauslöser am iphone, kein witz. für web reicht das!

wenn ich mir allerdings ein raw-file meiner fuji gfx 100s her hole, und da mal schaue welche bildinformationen und dynamikumfang dank riesen sensor da schlummern, da wirds einem ganz anders (im positiven sinne) :evillol:
 
FX-Multimedia schrieb:
In den News steht doch dass vermutlich der Chip bei Sony zugekauft wurde genau wie es auch Canon gemacht hat.

Besser in Bezug auf Qualität. Zum Beispiel hat die Alpha7R IV eine höhere Auflösung und somit das auch schärfere Bild beziehungsweise mehr Möglichkeiten um zu croppen. Die Alpha7S III wiederum ist für Video perfekt. Mehr als 4K Wird derzeit nicht wirklich benötigt, aber die Sony ist ein wahres Lichtmonster. Ein Riesen Chip mit lediglich 12MP. Ich bin jedes Mal von neuem begeistert wenn ich meine Nachtaufnahmen von der Altstadt anschaue. Dazu noch 120FPS@4k oder 240FPS@FullHD geben einen eine große Flexibilität. Gepaart mit dem über jeden Zweifel erhabenen Autofokus der Sony Kameras bleiben kaum Wünsche offen.

Die Nikon hier ist auch ein tolles Stück Technik, lediglich von der Canon, welche ich auch zum Testen hatte, war ich zum Teil sehr enttäuscht.
1. Die z9 Kamera ist eine Profi „Sportkamera“ hat also nichts mit einer A7R IV geschweige denn mit einer A7SIII gemein.

2. Lichtmonster ist mal wieder ein Marketinggeblubber zumal hier die nativen iso 64 einer z7II, d850 und jetzt die z9 schon eher dann Lichtmonster genannt werden sollten. Ich würde diesen Begriff eher für die extreme Dynamik der genannten Nikons verwenden.

3. Schärfe von Bildern durch die Auflösung zu bestimmen ist wieder Klasse. Wer das so alleine behauptet fällt auch wieder durch. Oder ist ein Handy mit 64 Millionen Pixel an Auflösung schärfer ? Übrigens würde hier auch wieder die extremen rauschfreien iso 64 Bilder der Nikons einen Vorteil haben. Geringes Rauschen erhöht unweigerlich die angebotene Auflösung bzw. Schärfe. Objektive verändern diese dann zusätzlich oder eben Massenkunststoffscheiben der Handys.

4. Wo siehst du das Canon einen Sony Sensor verwendet ? Bei der R3 gibt es lediglich Gerüchte dazu. Canon selbst nennt dies so „designed and manufactured by Canon” Eine genau Bestätigung zur R3 gibt es bisher nicht. Alle anderen Sensoren kommem definitiv von Canon.

5. Den Sony Sensor der A7SIII find ich nichtmal sehr prickelnd. Die Iso Leistung bleibt bei 2520 hängen. Siehe auch dxomark.
https://www.dxomark.com/sony-a7s-iii-sensor-review-low-light-specialist/

6. Ich würde nie ein z9 also Videokamera verwenden wollen. Also ein wirklich schlechter Vergleich zur Sony A7SIII. Ein Gehäuse dieser Art wäre mir hier deutlich zu Voluminös um es mal vorsichtig auszudrücken.

7. Die Leistung mit einem fast 50 Millionen Pixel großen Datenvolumen in der extremen Geschwindigkeit Bilder abzulegen ist hier das Hauptaugenmerk der z9. Und das was hier dann geboten wird ist phänomenal.

MfG
Pitman
 
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SSD Turbo schrieb:
Bei Canon und Nikon funktioniert das DSLR Glas aber wunderbar über Adapter und da gibt es sowohl vom Hersteller als auch von Anbietern wie Sigma eine große Auswahl, natürlich ist das älteres Glas, meist dann mit Adpter größer, schwerer nicht alle so scharf, aber in der Regel auch günstiger. Bei Sony hat man halt nicht so ein großes Altglasangbeot das mit Adapter quasi nativ und ohne Einschränkungen funktioniert.
Das stimmt, bei Canon scheint das zumindest tadellos zu funktionieren.
Ich bin gerade am überlegen, von einer Canon 70D (APS-C) entweder zur Canon R6 oder zur Alpha 7 IV upzugraden. Altglas kann ich an der Canon nur bedingt verwenden, da EF-S Objektive. Native EF-Gläser hab ich nur eines (50mm 1.4).
Von daher wäre es egal zu welchem System ich wechsle. Da ich aber relativ viel Landschaftsphotographie betreibe, käme mir der höher auflösende Sensor der A7 IV zugute, den extrem guten und schnellen Autofokus der R6 benötige ich nicht wirklich, da würde mir das Gebotene von Sony reichen.

Muss mir mal beide Kameras beim Kücher (örtlicher Fotohändler) ansehen, und vergleichen :)
Ergänzung ()

Sonique schrieb:
Ich hatte das Sigma Art 35mm Lichtstärke 1,4 und habe das mit dem Adapter auf meiner Z6 verwendet.
Dann hab ich mir das 24-70 2.8 geholt.... Ich kann nur sagen, dass die Z-Linsen für mich bisher alles andere in den Schatten stellen. Ich hab all meine anderen Objektive verkauft und hab jetzt nur das 14-24 / 2.8 und das 24-70 / 2.8.
Und was Fotos vom Handy betrifft... Die sind alle weichgezeichnte bis zum Umfallen. Die Fotos auf einem 30" Monitor betrachtet kann man alle kübeln. Zumindest die bei wenig Licht.
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und jeder, der da andere Meinung hat... schön für euch.... Schaut euch mal die Sensorgröße an und denkt mal nach.
Wer mit Handyfotos zufrieden ist, ist auch ok. Aber ihr könnt bei Systemkameras dann nicht mitreden!
Handyfotos auf einem >30" Monitor anzusehen, macht genauso wenig Sinn wie eine DSLR/M für seinen Instagram-Blog zu verwenden ^^
Auf einem kleinen Bildschirm sind Handykameras meist völlig ausreichend, ansonsten eher nicht (persönliche Erfahrung). Irgendwo muss halt die Technik limitieren, auch wenn es mittlerweile Wahnsinn ist, was mit den heutigen Algorithmen alles geht.
 
Ebenso ist ein Sensorschutz verbaut. Erledigte dies vormals der herunter geklappte Spiegel, lag der Spiegel bei den bisherigen Z-Modellen beim Objektivwechsel stets frei.

Glaube statt "Spiegel" sollte dort "Sensor" stehen.
 
Krasses Gerät. Damit hätte ich von Nikon nicht gerechnet.


Ich hoffe, Panasonic sieht so langsam ein, dass es nun mehr als genug Auswahl an schweren und teuren Vollformat-Kameras mit krassen Specs und sehr gutem AF gibt, und konzentriert sich endlich wieder mehr auf Micro Four Thirds.
 
Pitman1 schrieb:
1. Die z9 Kamera ist eine Profi „Sportkamera“ hat also nichts mit einer A7R IV geschweige denn mit einer A7SIII gemein.

2. Lichtmonster ist mal wieder ein Marketinggeblubber zumal hier die nativen iso 64 einer z7II, d850 und jetzt die z9 schon eher dann Lichtmonster genannt werden sollten. Ich würde diesen Begriff eher für die extreme Dynamik der genannten Nikons verwenden.

3. Schärfe von Bildern durch die Auflösung zu bestimmen ist wieder Klasse. Wer das so alleine behauptet fällt auch wieder durch. Oder ist ein Handy mit 64 Millionen Pixel an Auflösung schärfer ? Übrigens würde hier auch wieder die extremen rauschfreien iso 64 Bilder der Nikons einen Vorteil haben. Geringes Rauschen erhöht unweigerlich die angebotene Auflösung bzw. Schärfe. Objektive verändern diese dann zusätzlich oder eben Massenkunststoffscheiben der Handys.

4. Wo siehst du das Canon einen Sony Sensor verwendet ? Bei der R3 gibt es lediglich Gerüchte dazu. Canon selbst nennt dies so „designed and manufactured by Canon” Eine genau Bestätigung zur R3 gibt es bisher nicht. Alle anderen Sensoren kommem definitiv von Canon.

5. Den Sony Sensor der A7SIII find ich nichtmal sehr prickelnd. Die Iso Leistung bleibt bei 2520 hängen. Siehe auch dxomark.
https://www.dxomark.com/sony-a7s-iii-sensor-review-low-light-specialist/

6. Ich würde nie ein z9 also Videokamera verwenden wollen. Also ein wirklich schlechter Vergleich zur Sony A7SIII. Ein Gehäuse dieser Art wäre mir hier deutlich zu Voluminös um es mal vorsichtig auszudrücken.

7. Die Leistung mit einem fast 50 Millionen Pixel großen Datenvolumen in der extremen Geschwindigkeit Bilder abzulegen ist hier das Hauptaugenmerk der z9. Und das was hier dann geboten wird ist phänomenal.

MfG
Pitman
Ich merke du hast noch nicht mit solchen Kameras gearbeitet so wie ich es fast täglich mache. (Ist mein Job) Um einfach mal auf die Aussage „Lichtmonster“ einzugehen, die ISO Werte sagen fast nichts aus, denn die meisten Kameras haben bei ISO 6400 und mehr schon ziemlich starkes Rauschen. Bei besagter Sony Kamera hast du selbst bei ISO 50.000 fast kein Rauschen. Es gibt derzeit auf dem Markt quasi keine Kamera die aus wenig Licht so viel raus holt wie die A7S III. Hat natürlich auch Nachteile, zwölf Megapixel sind jetzt nicht der Bringer aber genau deshalb ist diese Kamera so Lichtstark. Und doch, Auflösung hat natürlich was mit Schärfe zu tun. Natürlich kann man auch eine hohe Auflösung haben und kein optimales Bild, ich denke aber nicht das du das bei der Sony A7R IV behaupten möchtest. Aber auch das hat natürlich wieder Nachteile, dass diese Kamera relativ schnell zu Rauschen neigt. Bei einer so hohen Megapixelzahl ist die Lichtempfindlichkeit natürlich nicht optimal. Und da werden die meisten Kameras mit weniger Megapixel auch besser abschneiden. Rein von der Schärfe her kommt aber derzeit fast nichts an die Sony mit ihren über 60 Megapixel ran (adäquates objektiv vorausgesetzt)

Die Nikon macht im Durchschnitt sicher einen richtig guten Job, für Spezialaufgaben Machen die so Nice ihren Job besser. Natürlich sind das dann zwei Kameras welche auch mit Mehrkosten verbunden sind
 
Ich "arbeite" semiproffesionell mit einer d850 und schätze eben die nativen iso 64. Es bleibt bei mir aber ein Hobby. Was ich durch die Dynamik hinterher raushole begeistert mich eben jedes mal. Ich weiß wo die Kameratechnik heute steht und lasse mich da eben nicht mit Marketingsprüchen locken. Und deine fast rauschfreien iso 50000 Bilder bzw. Videos sind völlig übertrieben.

Bei rauschfreien Iso 50000 setzt sehr stark die Rauschunterdrückung ein somit verliert man wiederum deutlich an Auflösung. Es wird halt alles "glattgebügelt.

Hier übrigens ganz sachlich schön zu vergleichen. Stell hier mal bei der Sony as7III unter RAW auf iso 50000 und staune:
https://www.dpreview.com/reviews/sony-a7s-iii-review/5

Ich gebe aber zu, dass ich eher keine Videos mache.

Edit: Vorteil bei hochauflösenden Kameras wie die Sony A7R IV, Z9 oder meiner Nikon d850. Es gibt einen gewissen Spielraum High Iso Bilder dann auf z.B. 12 Millionen runterzurechnen.

MfG
Pitman
 
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Letztendlich sind solche Kamera Werkzeuge. Und jeder Handwerker wird für seine Aufgabe oder Auftrag das passende Werkzeug (hier Kameraequipment) auswählen und damit sein Werk verrichten.
Es ist sicherlich auch eine Frage, ob man damit seinen Lebensunterhalt verdient oder es aus reinem Interesse am Fotografieren macht. Von daher wird es für jeden Geschmack, die passende Kamera geben.
Ich finde jedenfalls, wie es bereits @Sonique mit den 2.8 S Objektiven erwähnt, echt erstaunlich was Nikon da für Objektive für den Z-Mount geschaffen hat und ich denke das wird sehr gut passen Z 9 und 2.8 S Kombination.
Ich bin jedenfalls gespannt auf die neue Z in Kombination 24-70/70-200.
 
Lan_Party94 schrieb:
Hier musste ich laut lachen... Preislich auf dem Boden geblieben. 🤣🤣🤣
Bei solchen Modellen durchaus "normale" Preise ^^
 
FX-Multimedia schrieb:
Bei besagter Sony Kamera hast du selbst bei ISO 50.000 fast kein Rauschen. Es gibt derzeit auf dem Markt quasi keine Kamera die aus wenig Licht so viel raus holt wie die A7S III. Hat natürlich auch Nachteile, zwölf Megapixel sind jetzt nicht der Bringer aber genau deshalb ist diese Kamera so Lichtstark. Und doch, Auflösung hat natürlich was mit Schärfe zu tun. Natürlich kann man auch eine hohe Auflösung haben und kein optimales Bild, ich denke aber nicht das du das bei der Sony A7R IV behaupten möchtest. Aber auch das hat natürlich wieder Nachteile, dass diese Kamera relativ schnell zu Rauschen neigt. Bei einer so hohen Megapixelzahl ist die Lichtempfindlichkeit natürlich nicht optimal. Und da werden die meisten Kameras mit weniger Megapixel auch besser abschneiden.
Ich glaube es ist an der Zeit, dass du dein Wissen zum Thema "Sensortechnologie" mal wieder auf den neuesten Stand bringst.
Das was du da formulierst, war vor ein paar Jahren durchaus richtig, seit der neuesten Generation an High-MP-Sensoren aber tatsächlich falsch, zumindest wenn es so pauschal dargestellt wird wie du es tust.
Die aktuellen High-Megapixel-Sensoren (Canon EOS R5, Sony A7RIII, Sony A/rIV, Nikon Z7, Nikon Z7 II, ..) stehen ihren Low-Megapixel Konkurrenten (R6, A7S, Z6, ..) beim Thema Low-Light bei gleicher Auflösung in nichts nach. Das gilt für alle Modi die den vollen Sensor nutzen, sprich Fotos, 8k und oversampled 4k/FHD Video.
Low-Light Vorteile gibt es ausschließlich für Modi in denen nicht der volle Sensosr genutzt wird (also z.B. 4k mit line skipping oder Video-Modi die einen Crop-Faktor nutzen. Wann dies der Fall ist, ist von Kamera zu Kamera unterschiedlich und lässt sich nicht mehr besonders gut pauschalisieren.

Ein Vorredner hat es ja schon einmal verlinkt, dennoch hier ein Beispiel (dpreview):
1635672330920.png

Das Rauschen der High-MP-Kameras ist in dem Vergleich sogar weniger ausgeprägt, da es durch die Skalierung viel feinkörniger wird.
1635673061003.png

Auch die Low-Light-Test-Szene sieht nicht signifikant besser aus. Hier hat die Canon etwas mehr Probleme mit Farbrauschen.

DxoMark:
1635672842710.png

Auch das wurde schon erwähnt, aber hier noch mal schwarz auf weiß: Besodners gut schneidet der A7SIII Sensor beim Thema Low-Light hier nicht ab, liegt sogar hinter den beiden High-MP-Vertretern.

Hier noch ein aktuelles Video zu dem Thema.
 
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Mach das Gleiche mal mit Iso 6400... aber ohne deren Erfahrung anzuzweifeln... seit diversen fragwürdigen Handy-Kameratests glaube ich DxoMark recht wenig bzw. zweifle manche Dinge an. Ich kenne die Praxis... vielleicht kann ich auch nur nicht fotografieren, aber warum ist ein Iso 12800 RAW Bild der Prager Altstadt Nachts geschossen mit der A7S III, quasi ohne Rauschen, während die A7R IV bei gleichen Settings rauscht ohne Ende? Die A7R III ist lowlight, dank weniger MP auch besser als die A7R IV, das ist kein Geheimnis.

Da in RAW keinerlei Interpolation bzw. Nachbearbeitung angewendet wird können die Unterschiede ja nur noch sensorseitig sein. Oder wie erklärst du dir das? Man kann über Technik viel reden, vor allem in der Theorie, aber da ist in der Fotowelt leider viel subjektiv und teilweise verlogen. (Ich denke da auch in die Tests des Sigma 35mm F/1.2 E-Mount, oder des Sigma 35mm F/1.4, dem Sony 24-70mm F/2.8 GM, alle wurden so gelobt und dann kam das große Erwachen das Dinge welche in Tests nur beiläufig oder nicht erwähnt wurden in der Praxis problematisch sind/waren) Hatte die Sigma alle hier, und das Sony noch immer (macht eben doch Vieles richtig)... aber was da gemessen und beworben wird ist nicht immer d´accord mit der Realität.
 
FX-Multimedia schrieb:
Mach das Gleiche mal mit Iso 6400... aber ohne deren Erfahrung anzuzweifeln... seit diversen fragwürdigen Handy-Kameratests glaube ich DxoMark recht wenig bzw. zweifle manche Dinge an. Ich kenne die Praxis... vielleicht kann ich auch nur nicht fotografieren, aber warum ist ein Iso 12800 RAW Bild der Prager Altstadt Nachts geschossen mit der A7S III, quasi ohne Rauschen, während die A7R IV bei gleichen Settings rauscht ohne Ende? Die A7R III ist lowlight, dank weniger MP auch besser als die A7R IV, das ist kein Geheimnis.
1635679849010.png

ISO 6400 ändert auch nichts. :-)
Und ja, die A7R IV ist "am Limit", aber selbst hier sehe ich keine riesigen Unterschiede zur a7S III, lediglich ggü. den High-MP-Kameras mit etwas weniger MP verliert sie etwas an Boden:
1635680006918.png


Ich vermute, dass du evtl. die "falsche" Heransgehensweise wählst um zu deiner Schlussfolgerung zu kommen.
Wenn du die beiden RAWs auf jeweils "100%" skalierst, dann sieht die Sony a7S III sicherlich viel sauberer aus und lässt so den Eindruck entstehen dass sie "der King" wäre.

Es wäre prima, wenn du dein Beispiel einfach hier posten würdest, ggf. auch nur einen Ausschnitt davon, dann lassen sich deine Aussagen doch recht einfach bestätigen (oder eben nicht). Anderen Quellen Unseriösität vorzuwerfen und dann selbst nichts zu posten ist schließlich auch nicht besonders seriös.

Zum Thema DxoMark: Deren "finale" Scores finde ich auch nicht besonders prickelnd. Wenn man danach geht kann man diverse Kameras quasi nicht benutzen. Spannender sind die detaillierten Plots und die waren bisher immer ganz brauchbar (auch wenn es auch hier schon zu Fehlern kam, die im Nachgang aber eingestanden wurden).

Zum Thema RAW: Auch hier liegst du falsch. Viele Kameras haben eine Art Pre-Processing, das direkt in das RAW-File einfließt. So wird z.B. in definierten ISO-Bereichen bei vielen Kamera-Modellen inzwischen eine Rauschunterdrückung direkt im RAW-File mit abgespeichert, außerdem gibt es weitere Tricks um die Sensorperformance zu steigern. Dual Conversion Gain wird beispielweise bei der R5 (ab ISO400) und der a7SIII (ISO1600) genutzt, on top hat die R5 eine "baked in" Rauschreduzierung bis ISO640 (in dem Graph nicht direkt ersichtlich), siehe z.B. hier (Photons to Photos):
1635681531417.png

Auch bei Photons to Photos schneidet die a7S III nicht wirklich besser als ihre High-MP-Gespielen ab (hier dargestellt: Dynamic Range).

Zur Z9: Für mich wird interessant inwiefern die Sensor-Performance unter dem elektronischer Shutter leiden wird. Viele Kameras performen mit ES schlechter als mit dem Meschanischen (z.B. beim Dynamic Range). Sieht prinzipiell aber sehr interessant aus. Die Technologie hätte ich gerne im Z7 Formfaktor. :-)
 
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Nahkampfschaf schrieb:
Das sind dann aber zu 90% Vergleiche, in denen die Kamera blind auf irgendeinen automatikmodus gestellt wurde, um dann die JPEGs zu vergleichen. Solche Kameras wie hier angeboten sind eben nicht dazu gedacht sie auszupacken und im nächstbesten Automatikmodus den Auslöseknopf auf Dauerfeuer zu betätigen. Da tuts dann wirklich jede günstigere Kamera.

Zumal in solchen Vergleichsvideos sehr schnell deutlich wird, wie brutal heutige Handys nachbearbeiten. Lässt es sich ausstellen? Nein. Und wenn doch (z.B. indem man in RAW fotografiert) wird einem recht schnell übel von dem Ergebnis. Brutales rauschverhalten schon ab ISO 400 oder darunter, nur ausgeglichen mit zig denoise-filtern, Dynamikumfang unter aller Kanone, nur ausgeglichen mit weiteren, zeitgleich geschossenen Fotos, bokeh maximal als Emulation. Kameras, besonders in Handys, entwickeln sich seit einiger Zeit vor allem bei der Software weiter. Bei Handys ist das sogar noch stärker zu beobachten. So eine Kamera hier kann deutlich mehr, in den falschen Händen ist sie, wie auch vieles andere (Auto, Musikinstrument) kaum besser als vieles aus dem Grabbeltisch.

Da die meisten Menschen aber "die Kamera blind auf irgendeinen Automatikmodus" stellen, sind Smartphone deshalb oft die praktischere Wahl.
Wer sich mit Bildbearbeitung beschäftigt, kann auch aus Smartphone Bildern sehr gute Ergebnisse erzielen.

So oder so... Smartphones überholen klassische Kameras immer stärker.
Die teuren klassischen Kameras werden mehr und mehr in eine immer kleiner werdende Nische gedrückt.
Selbst Produktfotos für Werbezwecke versucht man immer häufiger zu rendern, statt zu fotografieren.
Und ich kann dir garantieren, dass auch Menschen als Models für z.B. Kleidung immer seltener fotografiert werden, weil man bereits an computergenerierten Models arbeitet, welchen man jedes Gesicht der Welt (bzw. jedes Gesicht, welches nicht auf der Welt ist) geben kann. Damit wird man auch extrem viel Geld sparen können.

P.S:
Meine normale Kamera hat auch eine integrierte Bearbeitung, welche ich nicht deaktivieren kann.
Das ist nun mal die Zukunft! Einige Dinge kann die Software/Hardware eben besser als der Mensch oder hilft dem Mensch mehr als sie schadet.
 
FX-Multimedia schrieb:
Und doch, Auflösung hat natürlich was mit Schärfe zu tun. Natürlich kann man auch eine hohe Auflösung haben und kein optimales Bild, ich denke aber nicht das du das bei der Sony A7R IV behaupten möchtest. Aber auch das hat natürlich wieder Nachteile, dass diese Kamera relativ schnell zu Rauschen neigt. Bei einer so hohen Megapixelzahl ist die Lichtempfindlichkeit natürlich nicht optimal.

Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Das gilt nur, wenn man sich das Rauschen auf Pixelebene anschaut. Wenn ich aber zwei Ausdrucke mache, die gleich groß sind, dann wird das Rauschen der A7r IV und der A7s III vergleichbar sein und das Bild der A7r IV wird darüber hinaus noch mehr Details haben.

Der Grund für die geringe Auflösung der A7s III ist weniger im Bildrauschen, mehr in der kurzen Read-Out-Zeit zu suchen, um Rolling Shutter zu vermeiden.

Gibt sogar ein kleines Video. Ist natürlich keine Wissenschaft, aber es zeigt empirisch ganz gut, wie man sich das vorstellen muss:
 
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Bericht eines Händlers über die Vorbestellungen - "insane":

“About a minute after the Z9’s announcement on Thursday October 28th, it just went insane,” said Gray Levett, owner of long-established London dealership, . “Raffi, our sales manager, and myself were in the office until just before midnight on the day, still handling orders. We saw the highest number of pre-orders in a single day in our history, and we’ve been in business for 35 years. It even eclipsed the D850, which was off the charts, and the D3.”

https://www.amateurphotographer.co....-for-nikon-z9-insane-says-nikon-dealer-156500
 
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