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News Nintendo Switch: Gehackte Konsolen werden gebannt

Ich dachte auf Cb wird nicht über Hacking von Spielkonsolen berichtet. War doch in der Vergangenheit ein großes Thema.
 
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Im rechtlichen Rahmen hat Nintendo natürlich Recht. Keine Frage.

Allerdings fordert Nintendo quasi mit jeder neuen Konsole dazu auf die Konsole zu hacken. Ich kann die Politik von Nintendo einfach nicht mehr nachvollziehen, was die krasse Restriktion von z.B. Multimedia-Wiedergabe angeht. Da sitzen Greise bei Nintendo, die seit Jahrzehnten die Politik von Nintendo Sturköpfig durchsetzen. Sieht man ja auch daran wie spät Smartphone-Games in Entwicklung gegangen sind.

Der Online-Part wird immer noch stiefmütterlich behandelt, es gibt zwar die passenden Titel wie Splatoon - Aber keine vernünftige Party-Funktion. MS und Sony sind hier haushoch überlegen.
Der Online-Ban ist viel weniger wert als es bei den Konkurrenten der Fall wäre, da trifft es einen wirklich hart.

Scheinbar muss es bei Nintendo jedes mal erst richtig krachen bis sich etwas in die richtige Richtung verändert und/oder die Aktionäre wieder Amok laufen wie zu Wii U - Zeiten.
 
Und zum Thema, mit der gehackten PS4 kann man auch nicht in den Store oder Onlinezocken. Was soll also diese Aufregung jetzt bei der Switch? Wer schlau ist, hat zwei Konsolen.
 
Als wäre das die große Überraschung... sorry Leute aber das ist doch normal, machen Microsoft und Sony doch genauso. Da muss man auch schon seit der 360/PS3 Zeit darauf achten das die Konsole, wenn man sie gebraucht erwirbt, nicht gehacked wurde.
 
espiritup schrieb:
Eine gehackte Konsole vom Shop auszuschließen, bedeutet doch nur, daß der Eigentümer kein Geld mehr ehrlich für Spiele ausgeben kann.
Hat doch der Eigentümer in 99% der Fälle eh nicht (mehr) vor. Das ist doch der primär Grund warum die Kiste überhaupt gehackt wird.
 
Damit muss man rechnen wenn man die Konsole hackt. Finde das Vorgehen auch legitim.
 
Dark_Knight schrieb:
EDIT: Idiotisch ist höchstens, zu glauben man hat ein Recht auf etwas, wenn man gegen die Regeln verstößt. @XTR³M³

Um recht haben oder nicht ging es nicht. Es ging darum das hier Nintendo das Einkaufen von neuen Spielen erschwert ... was reichlich ironisch ist, weil eine Console mit Hack natürlich auch einfach Raubkopien installiert werden können. Dabei liefert man trotzdem Updates aus, womit dann Retail Kopien normal funktionieren ... also abgesehen vom Online Spielen.

Das Online Spielen geblockt wird, ist wiederum verständlich, Cheat Protection turned to 11, und natürlich schreckt man so auch Nutzer ab solche Hacks auszuprobieren.

Gegen das Hacken an sich wiederum ist aber auch nix einzuwenden, ich soll mit meiner Hardware doch tun können was ich will und Home Brew Software auf dem Ding ist ja ein legitimer Anwendungszweck. Ohne die Cheating und Raubkopierprobleme würde wahrscheinlich kein Hersteller überhaupt die Hardware absichern. ;-)
 
M@rsupil@mi schrieb:
Hat doch der Eigentümer in 99% der Fälle eh nicht (mehr) vor. Das ist doch der primär Grund warum die Kiste überhaupt gehackt wird.
Das glaube ich nicht mal. Die meisten im Freundeskreis, die über eine gehackte Switch nachgedacht haben, hätten sie gern um im Bett Videos schauen zu können, oder um SNES/GB(a) Emus laufen zu lassen. Bis Nintendo seinen VC-Katalog für eine Konsole ordentlich gepflegt hat ist schon wieder die nächste Konsole auf dem Markt (plus, VC-Käufe werden nicht für das Konto freigeschalten, dh. dieselben Spiele müssen neugekauft werden, selbst wenn man sie schon auf der Wii hatte...)
 
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Ich denke, beide Seiten sind im Recht.

Der Besitzer darf natürlich mit der von ihm gekauften Hardware machen was er will. Andererseits ist es Nintendos Recht zu entscheiden, welche Konsolen und/oder Benutzer sie in ihren Online-Dienst lassen.

Was die unwissentlichen Käufer gesperrter Konsolen angeht. Denen könnte Nintendo doch theoretisch helfen, indem sie die Geräte wieder freischalten würden, wenn sie auf einen (nachweislich) neuen Benutzer angemeldet werden.
 
scryed schrieb:
viel interessanter wäre es ja aus einer nvidia shield eine switch zu machen :)
Wäre es nicht umgekehrt interessanter, aus einer Switch eine Nvidia Shield zu machen? Nvidia Shield hat doch nicht die passende Ergonmie und auch nicht die volle Sensorik einer Switch. Aber zum Streamen von PC Titeln und den Produktkatalog zu erweitern wäre die Switch im Dual-Boot doch eine feine Sache. Online Spiele dafür aufzugeben ... vielleicht sogar wert. Zumindest sofern Local Multiplayer noch geht.
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
indem sie die Geräte wieder freischalten würden, wenn sie auf einen (nachweislich) neuen Benutzer angemeldet werden.

Das Problem hier, Nintendo kann nicht sicher sein ob die Konsole nun Clean ist oder ob sich der Hack nur besser versteckt.
 
Tranceport schrieb:
Das glaube ich nicht mal. Die meisten im Freundeskreis, die über eine gehackte Switch nachgedacht haben, hätten sie gern um im Bett Videos schauen zu können, oder um SNES/GB(a) Emus laufen zu lassen. Bis Nintendo seinen VC-Katalog für eine Konsole ordentlich gepflegt hat ist schon wieder die nächste Konsole auf dem Markt (plus, VC-Käufe werden nicht für das Konto freigeschalten, dh. dieselben Spiele müssen neugekauft werden, selbst wenn man sie schon auf der Wii hatte...)

das ist auch so einer sauerei³

verstehe das bis heute nicht, das man 5-6 mal zahlen muss, für ein und das selbe spiel..
 
Nintendo schießt sich damit nur selbst ins Bein, wenn Sie Kunden vom "Nintendo Switch Online"-Service ausschließen wollen. Der Service ist nämlich kostenpflichtig. Außerdem würde die Sperre nicht viel bringen, schließlich werden die Hacker mit einer "Dual Boot"-Software oder ähnlichem diese Sperre relativ einfach umgehen können.

Nintendo wirkt momentan ziemlich hilflos, weil die klaffende Sicherheitslücke in der Hardware sich nicht schließen lässt (neue Hardware muss her) und Hackergruppen schon angefangen Switch-ROMs (Spiele) ins Internet zu stellen. Das schreckt Publisher ab und wirkt sich negativ auf den Umsatz aus.

... Ob Nintendo es jetzt bereut, auf Nvidia anstatt AMD gesetzt zu haben? Die PS4 und Xbone sind Hardwareseitig nämlich komplett dicht. :evillol:
 
M@rsupil@mi schrieb:
Hat doch der Eigentümer in 99% der Fälle eh nicht (mehr) vor. Das ist doch der primär Grund warum die Kiste überhaupt gehackt wird.
Komisch. Von den 99% hat sich dann hier noch keiner zu Wort gemeldet.
Entweder hast du einen Freundeskreis mit einer sehr niedrigen Moralschwelle, oder Deine Behauptung ist leicht aus der Luft gegriffen.
 
Tranceport schrieb:
Das glaube ich nicht mal. [...]um SNES/GB(a) Emus laufen zu lassen. Bis Nintendo [...] dieselben Spiele müssen neugekauft werden, selbst wenn man sie schon auf der Wii hatte...)
Womit man wieder am Anfang wäre: Der User will nix zahlen. ;)

Ich stimme dir jedoch durchaus zu, dass Nintendo etwa im Bereich der VC vieles ganz stark schleifen lässt und massiv Potential verschenkt.
 
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mackenzie83 schrieb:
das ist auch so einer sauerei³

verstehe das bis heute nicht, das man 5-6 mal zahlen muss, für ein und das selbe spiel..
Meine Rede, es ist ja nicht so, dass man Klassiker wie SoM, Zelda etc nicht gern nochmal kaufen würde (auch wenn ich die schon für das SNES hier liegen habe). Aber der Sammelwahn setzt nicht ein, weil der eigene Spielekatalog bei der nächsten Konsole (oder sogar wenn zB. der 3DS kaputt geht, ist alles weg) wieder auf Null steht. Nintendos Politik ist in der Hinsicht einfach eine Katastrophe.
 
jop, hatte alles bereits für Wii gekauft, nach 2 jahren war pustekuchen.
SoM habe ich nun inzwischen als remake auf der PS4 und extra um gegen dieses zig malige bezahlen zu wirken alles nun auch als SNES mit Modulen gekauft, nur neue controller brauch ich mal, die sind ziemlich ausgelutscht. das macht in der tat dann auf dem htpc mit emu und ps4 controller nochmal deutlich mehr spass..

ich rechne auch damit, das mein nächster TV kein Composite mehr hat und dann ein SNES eh hinfällig wird, jetzt ist es schon die reinste pixelschlacht auf einem FHD
 
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espiritup schrieb:
Komisch. Von den 99% hat sich dann hier noch keiner zu Wort gemeldet.
Jetzt hast du mich überzeigt. Hier im Thread wimmelt es ja nur so von legalen und überzeugenden Anwendungszenarien der Leute für einen Switch-Hack...
 
Dann sollte man Nintendo wegen Umweltverschmutzung verklagen. :D Natürlich in den USA - hier in Deutschland geht sowas ja nicht so einfach.

Ich hoffe ja, dass das nur eine temporäre Sperre ist. 1-3 Monate sollten die Hacker hart genug treffen.

Sonst heißt dann wohl, dass man sich keine gebrauchte Switch (mehr) kaufen kann / sollte. Man weiß ja nicht, ob die überhaupt noch online funktioniert.

Aber vermutlich finden die Hacker auch noch einen Weg, sodass Nintendo auch nicht mehr mitbekommt, dass die Konsole unsachgemäß benutzt wurde.
 
Apocalypse schrieb:
Das Problem hier, Nintendo kann nicht sicher sein ob die Konsole nun Clean ist oder ob sich der Hack nur besser versteckt.

Ganz sicher sein können sie natürlich nicht. Z.B. auch nicht, ob nicht der selbe Benutzer, der die Konsole ursprünglich gehackt hat, unter falscher Identität einen neuen Account anlegt, um sie wieder frei zu bekommen.

Aber es wäre halt eine Sache der Kundenfreundlichkeit.

Allzu streng scheint Nintendo ja nicht vorgehen zu wollen, sonst könnten sie ja auch gleich die kompletten Accounts von Hackern sperren. Aber sie wollen ihnen wohl die Tür offen lassen, mit anderen, nicht gehackten Geräten, weiterhin Nintendos Onlinedienste (und nicht zuletzt den Shop) zu nutzen.
Es wäre logisch, wenn sie unschuldigen Käufern von vormals gehackten Konsolen ebenfalls irgendwie entgegen kommen würden. Letztlich kann Nintendo ja kein Interesse daran haben, zahlende Kunden zu vergraulen.
 
@tobimobi
Wo werde ich bitte jetzt genötigt meine Switch zu hacken? Red doch bitte nicht so einen Unsinn. Kein User ist gezwungen seine Switch zu hacken. Vor allem nicht, wenn man sie für das nutzt, für was sie da ist: Als Hybride Spielkonsole zu dienen mit den Spielen die Nintendo auf dieser bewirbt.
Auch dieses ständige: Ich will aber damit, dies das und jenes machen.
Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was. Und wenn ein Unternehmen nur X Möglichkeiten für sein Produkt vorsieht (vorläufig), dann hat man dies zu akzeptieren. Oder man akzeptiert es nicht und muss dann mit den Konsequenzen für sein illegales Handeln leben.

Dem einzigen wo ich hier einigen Usern zustimme, was aber mit dem Thema eigentlich nichts zu tun hat, ist die schlechte Handhabung von Nintendo was VC insgesamt angeht und das Spiele nicht an den Account sondern an die Konsole gebunden sind. Das ärgert mich bei meiner WiiU, da ich dort schon Mario Kart habe mit ein paar DLCs und Hyrule Warriors. Wo ich echt nicht bereit bin mir beide Spiele noch mal auf der Switch zu kaufen. Nicht einmal einen Preisnachlass habe ich, da die Spiele nicht an den Account gebunden sind. Das ist so eine Sache die ich bei Nintendo nicht verstehe und wo ich wirklich sagen muss, da ist das Unternehmen einfach komplett rückständig.
 
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