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News Nintendo Switch: Gehackte Konsolen werden gebannt

Die Wii war doch auch so ein Fall und konnte einfach gehackt und illegale Kopien abspielen, dennoch war das Ding ein Erfolg und das liegt einfach an den ganzen absurden Zubehör den es gab. Letztendlich ist das nun Fluch und Segen zu gleich. Die Switch verkauft sich wahrscheinlich deutlich besser in naher Zukunft, aber die Verkäufe der Spiele gehen sicherlich leicht zurück. Ich kenne so viele Familien mit der Wii, welche keine geknackte Konsole zuhause stehen haben und sich noch viele Titel gekauft haben.
 
@espiritup

Danke, schön erklärt.
Kann beide Seiten verstehen, aber Nintendo könnte es auch ruhig wie bei Android machen und einen Appstore einbauen, dann sollte das Problem ja gelöst sein, aber wenn gleichzeitig gecheatet werden kann und Raubkopien genutzt werden können ist das nicht so schön. Ich meine cheaten soll jeder wie er will, aber dann nicht in Onlinespielen.
 
Frank schrieb:
Nintendo hat dabei jedoch eine Sperre für die gehackte Konsole selbst und nicht den Benutzer an sich verhängt, wie mitunter irrtümlich berichtet wird.

Frank schrieb:
In der Regel bezieht es sich, wie auch bisher bei Nintendo bekannt, nur auf die manipulierte Konsole selbst und nicht auf das eigentliche Benutzerkonto.

Frank schrieb:
Shiny Quagsire ist dabei kein Einzelfall mehr, sondern auch andere Nutzer berichten inzwischen von einer Sperre ihres Benutzerkontos nach dem Einsatz einer gehackten Nintendo Switch.

Was denn jetzt?:confused_alt:
 
CS74ES schrieb:
@espiritup

Danke, schön erklärt.
Bittesehr :)
Ich meine cheaten soll jeder wie er will, aber dann nicht in Onlinespielen.

Ich korrigiere: Nicht in Multiplayer- Onlinespielen.

Denn wenn Cheaten allgemein ein Problem wäre, dann dürfte das auch unter Android der Fall sein, wo fast jedes Spiel irgendwie "online" ist.

Das Aussperren aus Online- Multiplayer durch Nintendo ist ja auch noch verständlich. Ich hab mich mit der Thematik mangels Switch noch nicht so beschäftigt, aber sobald hier Cheating- Tools auftauchen, muß natürlich vorgesorgt werden, daß die nicht verwendet werden und anderen Spielern den Spaß verderben.
Dafür ist ein Aussperren von gehackten Konsolen die einfachste Methode. Und für die meisten Spieler auch verkraftbar. Wer sich für Retrogaming interessiert, dem reichen Mariokart oder Splatoon auch in der Offlinevariante.
Aber Indiegames sind halt grade bei der Klientel wiederum beliebt. Und genau diese Spieletitel gibt es aus Kostengründen eben nur via Shop - oder künftig wohl als Raubkopie. Gegen letzteres wird Nintendo genauso wenig etwas ausrichten können, wie gegen das Entsperren. Aber die Umsätze könnten sie ohne Gefahr mitnehmen.
Das "Knacken" der Spiele wird wohl eher am PC denn an einer Switch stattfinden, und grade die, die die kriminelle Energie dafür aufbringen, lassen sich schwerlich durch ein Geräte- Lock davon abhalten.
 
Ist es nicht so, dass die "News" von Nintendo Life sich bereits als zu allgemein gehalten und übertrieben herausgestellt hat?

Bisher sind nur 3 oder 4 Switch als "gebannt" bestätigt und diese Konsolen wurden verwendet um über Monate hinweg Nintendo Server mit falschen Anfragen zu bombardieren.(nicht nur für einen "kleinen, unschuldigen, hack" mit einer Büroklammer) Bisher wurde keine Konsole nur wegen dem Exploit gebannt, wie die unzähligen Spieler in Splatoon 2 mit modifiziertem oder bisher nicht veröffentlichtem Equipment zeigen.
 
Das was Microsoft und Sony bei ihren Konsolen nicht schaffen... Oder? Jedenfalls habe ich noch keine News dergleichen gelesen.
 
mackenzie83 schrieb:
[...]

verstehe das bis heute nicht, das man 5-6 mal zahlen muss, für ein und das selbe spiel..

Weil vllt. hinter jedem entwickeltem Titel, unabhängig der Plattform, Arbeit steckt? Oder arbeitest Du gern unentgeltlich?

Hier hat jemand geschrieben, dass es klug wäre zwei Konsolen zu nutzen. Darf ich fragen warum?

Nur mal so als Gedankenanstoß:

- man gibt zweimal Geld für eine Konsole aus
- man bezahlt womöglich noch den kostenpflichtigen Online-Dienst
- man investiert viel Zeit (und womöglich auch noch Geld) in die Aufrechterhaltung der gehackten Infrastruktur sowie die Spieltitel
- man ärgert sich schwarz, weil aufgrund des Hacks das eine oder andere nicht korrekt funktioniert

Da frage ich mich doch: Was ist daran klug?
 
Es gab nichts schlimmeres, als Mario Kart und die ganzen Cheater Kiddis, die nicht mehr fair fuhren.
Wer sich keine Originalspiele leisten kann, soll sich auch keine Konsole kaufen. Und wer gegen die AGBs verstößt, wird gekickt.

Ich hoffe die Daumenschrauben werden weiterhin stark angezogen.
Immer dieses scheiß gejammer. Geht arbeiten und kauft Euch das Original.
Drecks Schnorrer
 
Frank schrieb:
Nintendo hat dabei jedoch eine Sperre für die gehackte Konsole selbst und nicht den Benutzer an sich verhängt, wie mitunter irrtümlich berichtet wird... Shiny Quagsire ist dabei kein Einzelfall mehr, sondern auch andere Nutzer berichten inzwischen von einer Sperre ihres Benutzerkontos nach dem Einsatz einer gehackten Nintendo Switch.
Klingt irgendwie widerspruechlich?
 
Ist doch scheißegal. Das Produkt sagt, ich will nicht gehackt werden.
Wer mich hackt, muss mit den Konsequenzen leben.
Da würde ich sogar befürworten, dass die ganzen Accounts gesperrt werden.
 
XTR³M³ schrieb:
...aber vom shop ausschliessen ist wohl nen schuss ins bein und mehr als idiotisch... mal sehen wann die ersten klagen kommen diesbezüglich :freak:

Wieso? Nintendo hat da gewissermaßen Hausrecht, wie in einem Normalen Laden. Sagen die, "Du kommst hier nich rein!", dann ist das so. Da kann man auch nicht gegen klagen, bzw. kann sich auf Gerichtskosten einstellen, die man übernehmen darf.
 
trane87 schrieb:
Die Wii war doch auch so ein Fall und konnte einfach gehackt und illegale Kopien abspielen, dennoch war das Ding ein Erfolg und das liegt einfach an den ganzen absurden Zubehör den es gab.
Es liegt mit an dem ganzen Zubehör, jedoch auch daran, dass die Wii nicht nur mehr Konsole war, sondern auch ein Lifestylegeräte.

Ich kenne zum Beispiel recht viele Personen, die mit Videospielen nichts am Hut hatten, die Wii aber wegen WiiSports Wii Fit und den ganzen Yoga-Spielen gekauft haben. Man hat damit also auch gerade Leute angesprochen, die eigentlich nicht spielen.
 
Hatte eigentlich vor mir die Zelda Expansion passes aus dem eshop zu holen. Und auch super Mario aus dem eShop. Das werde ich jetzt aber lassen.

Stattdessen warte ich jetzt auf die hacker szene und besorge mir den Expansion pass und alles andere auf anderen Wegen. Da weiß man wenigstens was man hat. Liegt jedoch alles in der Nintendo cloud weiß man es nicht.
 
Tja war doch abzusehen das sowas passieren würde. Die ganzen Jahrgänge 90+ waren doch alle so Happy mit der Onlinefähigkeit der Konsolen. Natürlich alles im Sinne einen besseren Dienst angeboten zu bekommen war der eigendliche Hintergrund den Nutzer an die Kette zu legen und ordentlich über den Store abzugreifen bzw. den teuren Onlinezugang. Ich bin abgesprungen von der Konsolenwelt, da kram ich lieber nen alten Megadrive raus da hatte ich auch spass mit. Und wer das Ding knackt sollte eventuell das Wlan aus lassen bzw. kein Lankabel mehr drannstecken, die Konsole ist dann nur noch für den Singleplayer brauchbar.
 
^^Zu X360 Zeiten hatten doch viele eine zweite Box die offline nur für Kopien genutzt wurde. Auf die Dauer ist das billiger als sich die Games zu kaufen :evillol:

Geschadet hat es dem Erfolg der X360 nicht wirklich....
 
xuserx schrieb:
Weil vllt. hinter jedem entwickeltem Titel, unabhängig der Plattform, Arbeit steckt? Oder arbeitest Du gern unentgeltlich?
1. nennt man das service am kunden und
2. kann man konsolen von vornherein so gestalten, das alte spiele kompatibel bleiben und im schlimmstenfall kommt
3., das man das zeug recht unaufwendig neu kompilieren kann, damit es unter den neuen befehlszeilen weiterhin läuft.
Andere können und machen es auch unentgeltlich, Nintendo verärgert lieber 20 jahre lange kunden und wundern sich dann, das a) keine neuen kunden kommen und b) die alten dann auch abspringen.
zumal meine Wii U nach 6 Monaten im Karton rumliegen sich selber zerstört hat (geht nur noch bis Titelbildschirm) und eine Reparatur unmöglich ist. Das Internet ist voll von dem Problem. Danke auch Nintendo.
 
xuserx schrieb:
Weil vllt. hinter jedem entwickeltem Titel, unabhängig der Plattform, Arbeit steckt? Oder arbeitest Du gern unentgeltlich?
Zahlst du gerne mehrfach, nur weil bei der Implementierung gepfuscht wird? ;-)
Emulator Spiele sollten nicht jedesmal aufwendig neu angepasst werden müssen, sonst passt schon was mit dem Emulator nicht. In diesem Sinne ist es unverschämt von Nintendo das Virtual Console Games nur auf einer Console laufen und nicht auf allen Consolen die Virtual Console anbieten.

Native Ports sind was anderes.
 
So argumentieren nur Konsumjunkies, die sich Produkte sowie Dienstleistungen unentgeltlich aneignen und anschließend das Internet vollheulen, weil das Produkt oder Dienstleistung nicht ihren Vorstellungen entspricht. Oder noch besser: Im Überfluss leben und trotzdem alles haben wollen. Am besten umsonst. Gratis. Und kosten soll es nichts.

Ja, ich würde für ein Spiel auf einer anderen Konsole oder Konsolengeneration zahlen. Bei den wenigen Spielen die ich auf der PS3/PS4 physisch besitze macht es mich nicht arm. Aber einem anderen deckt es zumindest die entstandenen Kosten. Oder ich zocke es weiterhin auf der alten Konsole. Oder ich lass es ganz sein.

Ach, ist ein gutes Gefühl so frei in seinen Entscheidungen zu sein.
 

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