News Nintendo verkauft in Brasilien keine Produkte mehr

@PropagandaWars: Das funktioniert vielleicht in anderen Bereichen.
Aber effektiv gibt es so in Brasilien einfach keine Spielekonsolen zu kaufen. Die Regierung könnte auch einfach den Import von Konsolen verbieten, das würde auf das selbe herauskommen.
 
PropagandaWars schrieb:
Dummerweise begreifen die meisten einfachen Leute nicht, dass Wirtschaft nicht wie ein Kartoffelmarkt funktioniert. Das wird uns hier erzählt und alle glauben das Märchen von den niedrigen konkurrenzfähigen Löhnen. Ja klar.

Das was Brasilien macht, wie auch es China machte, ist klever und schützt das eigene Land und Leute vor den Turbokapitalisten aus der westlichen Welt. Wenn man das nicht macht, dann passiert das was in Russland passiert ist unter Jelzin nach Zusammenbruch. Deshalb hasst der Westen Putin, weil er dem Spuck ein Ende gemacht hat.

...
In Brasilien tobte auch der Neoliberalismus. Das was Du ansprichst zwischen Arm und Reich.

Genauso ist es in Deutschland. Wir haben grad auch einen Neoliberalismus. Working poor.

Was Neoliberalismus noch so anrichtet dazu gebe ich den Tipp mal "growth food stamps" im Google einzutippen und sich die Schaubilder/Grafiken dazu anzusehen. Viel Spaß beim Staunen!

Danke für den mutigen Post, das werde ich mir mal anschauen auf YouTube.

Russland hat aber auch noch genügend andere Probleme, dieses große Land müßte sich eigentlich selbstständig versorgen können. Leider klappt das auch nur bedingt da große Landstriche ausgedünnt worden sind und landwirtschaftliches Gerät dort quasi kaputtgerostet ist.

Außerdem geben die Russen einen Scheiß auf Umweltschutz und pumpen ihre Industrieabwässer munter fröhlich in die umliegenden Gewässer, nur wenige 100km von Moskau entfernt. Die Grenzwerte der Belastungen werden dort um das Millionenfache überstiegen, Kinder die darin baden sterben an sonstwas und die statistische Krebsrate ist signifikant höher als anderswo.

Diese Berichte kannst du zB bei Greenpeace nachlesen.
--
Die Deutschen sind einfach nur faul geworden, solange der Sprit billig ist braucht ja keiner was daran zu ändern. Überall hört man die Geschichten von geringen Löhnen, Überstrapazierung der Arbeitnehmer und Angst vorm Stellenabbau... diese Lügengeschichten kann man glauben aber sollte man nicht und an seiner eigenen Situation etwas ändern.

Ebenso braucht man sich nur einmal am Wochenende in den "Arkaden" dieses Landes umzusehen wo die Deutschen ihr Geld ausgeben, aber das passiert nunmal nur bei den Normalbürgern. Die großen Reichen häufen ihre Kohle lieber an und investieren im Ausland oder verpulvern es in Spekulationen, Finanzmärkten und Co.

Anstatt einer mal die Eier hat und eine eigene produktive Industrie wieder stützt und die Leute ordentlich bezahlt... Aber nein... Hauptsache Shopping, Niedriglöhne und billiger Sprit funktioniert.
 
Bestätigt meine Erfahrung bzw. die von Verwandten.
Einerseits sind viele Sachen dort vergleichsweise günstig, andererseits erkennt man am Preis sofort wann etwas importiert wurde.
Technick kostet dort exorbitant mehr, für das selbe Handy wie meins (Galaxy XCover II ) hat ein Bekannter dort fast das 2-3 Fache gezahlt ->130 € vs 330€. Dazu im Schnit wohl nur 1/4 des einkommens eines Deutschen (keine Gewähr, kann ich leider nicht beurteilen)--> Effektiv locker 10 Facher Preis.

Die Playstation (dort btw. deutlich beliebter als hier, sofern bezahlbar) wird dort btw sicher auch nie gekauft, die holt man sich onehin ausnahmslos in den USA für einen Bruchteil des Preises.
 
R4yd3N schrieb:
Gar nicht so unklug vom brasilianischen Staat. Das _sollte_ Arbeitsplätze ins eigene Land zwingen.

Aber dabei wirds kritisch. Wenn genügend Konzerne sich dazu entschließen dem Beispiel Nintendos zu folgen, dann schadet sich Brasilien längerfristig selbst. Das gibt eine Abwärtsspirale an der am Ende nur der Aufschlag am harten Boden der Realität wartet.


Brasilien ist intelligent,
1) die firmen nehmen es in kauf oder machen eine produktionsstätte
2) die firmen machen es wie nintendo, Hier greift dann der regionale importeur ein der auch jobs schafft/haltet


egal wie korrupt der staatsaparat ist,
Dennoch macht brasilien vieles besser als europäische staaten.

u.a.
Steuerbassierte medizinische gundversorgung,
in der eu meist mit versicherungen.

schule: mittagessen ist durch steuern gedeckt,
in europa musst du selbst zahlen bzw. in vielen schulen gibts nichtmal eine kantine.

luxus artikel sind hoch besteuert,
lebensmittel sind viel niedriger besteuert bei unter 4%


usw.

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
PropagandaWars schrieb:
Sind alles Folgen vom Neoliberalismus. In Russland endete das mit Putin, den Leuten geht es besser. Deshalb hasst der Westen Putin. Weil Putin diesen Oligarchen die Pistole auf die Brust gesetzt hat. Damit gingen lukrative Gewinne für den Westen verloren.

So schwarz-weiß (böser Westen, lieber Putin) ist es dann doch wieder nicht.
Putin ist nicht nur selbst ein milliardenschwerer Oligarch, sondern hält sich auch einen privaten "Zoo" aus ihm wohlgesonnen Orligarchen, die mit ihren Konzernen nicht nur wirtschaftlich weitgehend freie Hand haben, sondern notfalls auch kräftig aus der Staatskasse unterstützt werden. (Nicht anders als bei uns "systemrelevante" Banken.) Nur ihm gegenüber kritisch eingestellte Oligarchen haben die Keule zu spüren bekommen. Aber das ist ein anderes Thema.

Was die Schutzzölle und extreme Besteuerung usw. angeht, hat das alles seine Vor- und Nachteile. Die Nachteile für die Bevölkerung in Brasilien sind in diesem Fall offensichtlich. Wenn man den Protektionismus ins Extrem treibt, kommt sogar sowas wie Nordkorea dabei heraus. Das Land hat praktisch gar keine moderne Wirtschaft mehr.

Und das sage ich als jemand, der (ungebremsten) Kapitalismus extrem kritisch gegenüber steht. Es muss halt ein gesunder Mittelweg gefunden werden, zwischen staatlicher/öffentlicher Regulierung und freien Märkten.
 
Fire'fly schrieb:
(1)Danke für den mutigen Post, das werde ich mir mal anschauen auf YouTube.

(2) Russland hat aber auch noch genügend andere Probleme, dieses große Land müßte sich eigentlich selbstständig versorgen können. Leider klappt das auch nur bedingt da große Landstriche ausgedünnt worden sind und landwirtschaftliches Gerät dort quasi kaputtgerostet ist.

(3) Außerdem geben die Russen einen Scheiß auf Umweltschutz und pumpen ihre Industrieabwässer munter fröhlich in die umliegenden Gewässer, nur wenige 100km von Moskau entfernt. Die Grenzwerte der Belastungen werden dort um das Millionenfache überstiegen, Kinder die darin baden sterben an sonstwas und die statistische Krebsrate ist signifikant höher als anderswo.

(4) Diese Berichte kannst du zB bei Greenpeace nachlesen.
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Die Deutschen sind einfach nur faul geworden, solange der Sprit billig ist braucht ja keiner was daran zu ändern. Überall hört man die Geschichten von geringen Löhnen, Überstrapazierung der Arbeitnehmer und Angst vorm Stellenabbau... diese Lügengeschichten kann man glauben aber sollte man nicht und an seiner eigenen Situation etwas ändern.

Ebenso braucht man sich nur einmal am Wochenende in den "Arkaden" dieses Landes umzusehen wo die Deutschen ihr Geld ausgeben, aber das passiert nunmal nur bei den Normalbürgern. Die großen Reichen häufen ihre Kohle lieber an und investieren im Ausland oder verpulvern es in Spekulationen, Finanzmärkten und Co.

(5) Anstatt einer mal die Eier hat und eine eigene produktive Industrie wieder stützt und die Leute ordentlich bezahlt... Aber nein... Hauptsache Shopping, Niedriglöhne und billiger Sprit funktioniert.

(1) Gerne. :)

(2) Ich meine mittlerweile klappt das bei denen besser. Dieses Land war ja mal total am Boden. Klar, Orangen und Bananen müssen die importieren. Das geht in deren Region nur schwer/gar_nicht.

(3) Das Problem einer jeden Wirtschaftsmacht wenn sie aufsteigt. In Japan gab es mal ne Fabrik die hat Quecksilber in die Flüsse geleitet. Die Missbildungen kannst Du Dir denken. :(
Grundsätzlich hat die russische Wirtschaft und Gesellschaft noch andere Probleme weshalb das Thema Umweltschutz noch keine so große Rolle spielt.
Und dann ist der Fakt, dass Russland immens groß ist. Da interessiert es bei der Größe nicht, wenn mal ein Landstrich verseucht ist. Da gibts dann noch tausend andere......

(4) Ja, gebe ich Dir vollkommen Recht. Da gibts noch richtig krasse Geschichten in Russland. In Russland gab es ähnlich zum Manhatten Project (in Amerika ist in diesem Gebiet auch alles verseucht) das russische Gegenprojekt. Ich meine wenn Du im Google nach Karakatschi-See (der müsste so ähnlich heißen) suchst, dann wirst Du staunen. In diesen See wurden mal Atomabfälle weggeworfen. Irgendwann ist dieser See so tot gewesen, dass er gekippt ist und getrocknet hat. Das Problem ist wenn er trocknet: Die radioaktiven Partikel werden vom Wind weggefegt. Also was hat man gemacht? Man hat den See zubetoniert (gibts Videos mit LKWs mit dicken Blei-Platten). Wenn Du nun heute eine halbe Stunde um diesen See spazieren gehst, dann bist Du tot. Und das mit Sicherheit!
Ich frage mich grad wie das Gelände, quasi der Gegenpart zum Manhattan Project, heißt. Ich meine irgendwas ........ mir fällts nicht ein aber dieses Gelände ist komplett von der Aussenwelt abgeriegelt. Da darf keiner von außen rein. Im Google Earth sieht man wie da radioaktive Fässer unter freiem Himmel stehen. lol. Aber naja, besser als wie bei uns es die Merkel verbuddelt und es ins Grundwasser fließt und jetzt ausgebuddelt werden muss. ...... Ich glaube "Majak"-Gelände heißt es. Falls es Dich interessiert.
Und ja ich hab mal ne Doku gesehen wo Wissenschaftler in der Nähe des Majak-Geländes "rumgeforscht" haben und da haben die sich einfache Flüsse angeschaut. Resultat war: Bloß raus aus dem Fluß. Die Radioaktivität war da so hoch! Oo

(5) Du sagst es. Das ist alles Folge des Neoliberalismus. Aber um Dr. Heiner Flassbeck (ehemaliger Wirtschaftsberater Helmut Kohls) zu zitieren....... lange kann es nicht gut gehen und es wird krachen und platzen...... zumindest was Europa angeht, weil lange ging dieser Aufstieg der anderen Länder einher....... und weiter ist die Frage ob diese immense Schere in unserer Gesellschaft auf Dauer zu halten ist..... es wird noch interessant!
 
So blöd es klingt aber das scheint ja zu funktionieren um Arbeitsplätze zu schaffen wenn Importzölle so hoch sind. Schade das es sich für Nintendo nicht lohnt aber MS und Sony machen dort Fabriken auf, dann lohnt sich das ja für die Arbeit suchende Bevölkerung.

Sollte Deutschland vielleicht auch mal drüber nachdenken...
 
Deutschland steht ganz anders da. Bei uns sind der Dienstleistungssektor sowie die Hightech-Bereiche die großen Stärken. Du kannst aber keine Hightecht-Kompetenz beweisen, wenn sich niemand Hightech leisten kann. Es hängt, wie schon erwähnt, spätestens an den Seltenerden. Die gibt es hier einfach nicht in nennenswertem Maße. Den Kram musst du importieren
Außerdem ist Deutschland primär Exporteur, nicht Importeur. Wir haben genug Warenüberschuss in allerhand Branchen. Und würde ein aus Importzöllen resultierender Handelskrieg ganz übel aufstoßen.
 
Zalpower schrieb:
Steuerbassierte medizinische gundversorgung,
in der eu meist mit versicherungen.

schule: mittagessen ist durch steuern gedeckt,
in europa musst du selbst zahlen bzw. in vielen schulen gibts nichtmal eine kantine.

Genau aus diesen Gründen sind die Brasilianer ja auch so zufrieden mit den staatlichen Leistungen:

"Größte Unzufriedenheit herrscht mit dem Gesundheitssystem

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ibope ist in keinem anderen Politikfeld die Unzufriedenheit der Brasilianer größer als in der Gesundheitspolitik."

"Zugänglichkeit und Ausstattung der Schulen

Die Situation der staatlichen Schulen ist insgesamt schlecht. In dünn besiedelten Regionen liegen die Grundschulen häufig weit auseinander, weiterführende Schulen gibt es nur in den größeren Städten. Die einzelnen Schulen sind meist schlecht ausgestattet und baulich in keinem guten Zustand."

Linke Luftnummern sind nur auf den ersten Blick für die Menschen von Vorteil. Hauptsache es gibt gratis Essen.
 
Herdware schrieb:
Putin ist nicht nur selbst ein milliardenschwerer Oligarch

Die russischen Oligarchen sind so extrem reich, dass sie glauben, über allen Gesetzen zu stehen – wenn sich ihnen irgendwer in den Weg stellt, wird er gekauft (dann hadda Glück) oder umgelegt (dann hadda Pech). Während Jelzin die Oligarchen einfach gewähren lies, ohne sich groß um sie zu kümmern, spielt Putin auf seine Art mit: Wenn ihm einer quer kommt, dann wird mal genauer hingeguckt – finden würde man da bei jedem der Oligarchen mehr als genug, um die für den Rest ihres Lebens einzulochen; wobei man natürlich aufpassen muss, dass nicht einer der Auftragsmörder anfängt, seine komplette Kundenliste zu nennen – darum geht es in den Verfahren immer "nur" um Finanzdelikte.

Die Oberschicht in Brasilien sind dagegen zumeist lange etablierte Familien, die sich eher sogar für soziale Projekte einsetzen – solange diese nicht ihrem eigenen Besitz schaden. Zudem kann man in dem Land deutlich leichter mit "fast nichts" auskommen, was auch relativ viele anzieht, die *bewusst* arm sind (ähnlich wie Kanada Einsiedler und New York bunte Freaks anzieht…)
 
ZeroBANG schrieb:
So blöd es klingt aber das scheint ja zu funktionieren um Arbeitsplätze zu schaffen wenn Importzölle so hoch sind. Schade das es sich für Nintendo nicht lohnt aber MS und Sony machen dort Fabriken auf, dann lohnt sich das ja für die Arbeit suchende Bevölkerung.

Sollte Deutschland vielleicht auch mal drüber nachdenken...

Schau Dir mal Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark an. Das sind die Länder mit den höchsten Gehältern und den höchsten Steuern und teilweise mit achsoschlimmen linken Regierungen. Merkst was?! Bei denen funktioniert es.

Nochmal: Das mit den niedrigen Löhnen von wegen Konkurrenzfähigkeit ist eine Lüge! Mehr nicht. Und wie man in den letzten Jahre gesehen hat: Die Unternehmen besitzen horrende Geldreserven und wissen nicht wo hin mit dem Geld.

Ab hier und jetzt ist meine Annahme: Deshalb bringen sie es zur Bank. Dann sagt die EZB es gibt Geld günstig zu haben bei mir mit 0%. Und die Bank sagt zur EZB: Warum ich hab doch das Geld von den Unternehmen, was willst Du von mir?

Dr. Heiner Flassbeck sagt es auch so und das klingt logisch. Es gibt für 0% Geld. Aber keiner will sich verschulden, keiner will Miese machen, alle wollen nur Gewinn. Das Geld ist so billig wie nie aber irgendwas stimmt da nicht.

Aber zurück zu Nintendo: Wenn es den Brasilianern mal besser gehen wird (und danach schaut es mit der neuen Regierung jetzt so aus), dann wird auch Nintendo wieder zurück kommen und es bereuen gegangen zu sein. Es dauert zwar noch eine Weile aber es wird so sein.
 
Oder deutlicher: Nintendo verdient wegen der offiziellen Rahmenbedingungen einfach nicht genug Geld.
Naja, erstmal muss, damit der Satz stimmt, es sich lohnen - das heißt der Umsatz muss stimmen. Das hat der Autor wohl nicht verstanden. Wenn der Umsatz zu gering ist bei Mainstream-Produkten, lohnt sich der Aufwand nicht ohne Verluste zu machen.

Importzölle sind eine gute Methode und "bösen" Produkte der freien Welt nicht in den Kommunismus zu bringen, ohne gleichzeitig die internationalorientierenden Gutverdiener nicht zu verunsichern.
Schade zwar, aber das Gute setzt sich irgendwann immer durch.:D
 
Schade für: Die Brasilianer
Gut für: Die brasilianischen Produzenten und die von ihnen "gesponsorten" Parteien.

Daß Brasilien seit hundert Jahren nicht vom Fleck kommt, obwohl es schon mindestens so lange als kommendes Wirtschaftswunderland gehandelt wird ist nur noch traurig. Aber wenn man sich mal die ganzen Korruptionsgeschichten rund um die WM2014 und Rio 2016 betrachtet... Die sprichwörtlichen "einfachen Leute" dort können einem echt Leid tun.
 
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Fire'fly schrieb:
Die brasilianische Jugend vergeudet ihre Zeit lieber mit Schönheitswahns und in der ganzen Mode-, Musik- und Schönheitsbranche. :rolleyes:
Wohl eher die oberen 10.000.
Der Rest kämpft wohl eher ums überleben
 
PropagandaWars schrieb:

Habs schon gemeldet, geht mal gar nicht :)

Übrigens danke für den radioaktiven See und das Gebiet, hab ich was zu lesen am Abend :D
 
Xanta schrieb:
Habs schon gemeldet, geht mal gar nicht :)

Übrigens danke für den radioaktiven See und das Gebiet, hab ich was zu lesen am Abend :D

Gerne. :) Da gibts viele interessante Sachen dazu anzuschauen. Hab ich mal Stunden damit verbracht. ^_^

Ich hab bei mir auf der Festplatte die runtergeladenen YT-Videos noch...... ich schreib mal ein paar Titel auf, die ich damals zum Thema Atommüll und Atomkatastrophen geschaut und mir selber gespeichert habe. Ein paar die ich gut fand:

- Albtraum Atommüll (ARTE Dokumentation)
- Der Millionensarg
- Die Wahre Geschichte von Tschernobyl
- Wahrheit über Tschernobyl (ORF Doku ? - Kein Plan. Ist schon länger her. Liegt hier auf der Platte rum :D)


Kann Dir noch gerne andere tolle Dokus nennen aber zu anderen Themen. Wie z.B. Geld funktioniert und so. Oder das hier:
- Lsd - One Drop Change Everything (Sehr interessant. Ist eine sehr vielschichtige Doku)

Ja und manch andere Sachen :D
 
Sorry für Offtopic aber zum Thema Teschernobyl und Fokushima(ARD oder ZDF durfte da als erstes Team rein und hat ne Doku gedreht die erst paar Monate alt ist, sehr sehenswert) hab ich ich mittlerweile sicher über 10h mit Dokus auf Youtube verbracht, sehr spannendes Thema einfach :D
 
@PropagandaWars
Wenn Du schon mit dem Begriff "Neoliberalismus" so inflationär um dich werfen musst, dann wäre es doch schön, wenn Du wenigstens wüsstest, was Neoliberalismus wirklich bedeutet. Neoliberalismus steht mitnichten für die oben genannten Missstände, sondern Gerade die deutsche Ausprägung des Neoliberalismus verhalf in den Nachkriegsjahren zu Wohlstand und sozialer Sicherheit.
Vielmehr sind staatlicher Monopolkapitalismus und Korruption in allen Ebenen der Politik und Wirtschaft Auslöser der Probleme. Mit Neoliberalismus hat das herzlich wenig zu tun.

Und es tut mir leid: der obige Vergleich mit den skandinawischen Ländern bietet sich aufgrund der divergierenden makroökonomischen Situation nicht wirklich an.
 
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