Gandalf2210
Commodore
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Farbverstellbare LEDs sind auch recht unmöglich, da man die Bandlücke zwischen conduction Band und Valenzband nicht verändern kann innerhalb eines Stoffes.
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Silica schrieb:mir stellt sich aber die Frage wieviel von der Technik aus den 90er heute noch und in Zukunft in einer LED/OLED steckt............
Ich habe noch irgendwo eine Blaue LED aus den sehr frühen 90er, die hat ein schweine Geld gekostet und das Blau ist extrem verwaschen und statt Leuchten würde ich eher Glimmen sagen.
Gandalf2210 schrieb:Farbverstellbare LEDs sind auch recht unmöglich, da man die Bandlücke zwischen conduction Band und Valenzband nicht verändern kann innerhalb eines Stoffes.
Silica schrieb:wieviel von der Technik aus den 90er heute noch und in Zukunft in einer LED/OLED steckt............
garbel schrieb:Dann könntest du dich auch fragen, wieviel vom Halbleiter von 1960 noch in deinem aktuellen PC steckt.
Grundlagen müssen erstmal überhaupt geschaffen werden und werden dann eben weiterentwickelt.
Farcrei schrieb:Wird Zeit dass die Schwarz-Licht Diode erfunden wird.
Demolition-Man schrieb:Seit einem Jahr funktionieren die. Sehr viele Lichtstunden und Einschaltvorgänge -> kein Problem.
holdes schrieb:Die gibt es bereits seit einigen Jahren, es kommt ja nur auf die Wellenlänge des emittierten Lichtes an. Siehe diverse Modding Shops oder LED Händler. Eine Schwarzlicht Kathode muss man schon lang nicht mehr verbauen .
Silica schrieb:Ich hätte eher den Leute den Preis gegeben die die LED erfunden haben (aber evtl. habe sie den ja)
Gandalf2210 schrieb:Farbverstellbare LEDs sind auch recht unmöglich, da man die Bandlücke zwischen conduction Band und Valenzband nicht verändern kann innerhalb eines Stoffes.
Physik-Nobelpreis 1956, Shockley, Bardeen und Brattain.Silica schrieb:Eben, genau deshalb hatte ich gesagt das den Preis eher die verdient hätten die die LED seinerzeit erfunden haben
Das hat man aber wohl verpasst
neueinsteiger84 schrieb:Ich bin zwar kein LED Experte, aber deine Aussage ist im Allgemeinen nicht richtig. Die Energielücke eines Materials ist ab einer bestimmten Temperatur (meist so 70K als Faustregel) von der Temperatur abhängig.
Auch kann über den Zeeman-Effekt mittels eines (starken) Magnetfeldes die Energielücke variiert werden, bzw. der Effekt über die Beimischung von Übergangsmetallen verstärkt werden.
Das sind jetzt erst mal die Punkte, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Sehr wahrscheinlich gibt es noch andere Punkte (Beimischung von anderen Materialen usw.) die ich nicht kenne.
In wieweit man dies für LED nutzen kann, weiß ich aber nicht. Ggf. nutzt man es sogar bereits?
Silica schrieb:Eben, genau deshalb hatte ich gesagt das den Preis eher die verdient hätten die die LED seinerzeit erfunden haben
Das hat man aber wohl verpasst
(der Legende nach soll ein IBM-Ingenieur über den ersten Mikroprozessor gesagt haben: „Nett, aber wozu soll das gut sein?“)
flappes schrieb:Teilweise sind die extrem hell und nerven tierisch, ich weiß garnicht was das manchmal soll.
Shoryuken94 schrieb:Wenn man bedenkt, welche Auswirkung das hatte ein völlig gerechtfertigter Preis für die drei. Ich schätze mal, die meisten hier sitzen momentan vor einem LED Monitor. Auch diesen gäbe es ohne blaues LED licht nicht (okay, man würde es wie früher mit kaltlichtkathoden ähnlichen Leuchtröhren machen und hätte einen fat-screen mit ehr mittelmäßiger beleuchtung).
farbverstellbare led ?Damien White schrieb:Blau ist ja schön und gut, aber Farbverstellbare LED, die ein vernünftiges Orange schaffen bekommen sie immernoch nicht hin.
soweit ich mich entsinnen kann werden oder wurden die meisten nobelpreise posthum verliehen.(Wird der Nobelpreis überhaupt Posthum vergeben?)