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Test Nobody Wants To Die im Test: Detektiv-Adventure mit opulenter Cyberpunk-Grafik

Wolfgang schrieb:
So Spiele spielt halt keiner wegen "viel Anspruch" oder "tolles Gameplay". Beides benötigt es aber nicht, um Spaß mit einem Spiel zu haben. Wer in eine Spielwelt eintauchen möchte, eine gut umgesetzte Atmosphäre und schöne Geschichte erleben möchte ist mit solchen Spielen eben oft besser dran als mit irgendwelchen riesen Spiele-Knüppel.
Du nörgelst über das Gameplay...

Was hat das angeblich schlechte Gameplay mit der angeblich schlechten Performance zu tun?

Und warum vergleicht man Spiele die nichts miteinander zu tun haben?

Btw läuft das Spiel in 4K auf einer 4090 mit DLAA ohne Upscaling mit 60 FPS.

Das ist angesichts der Optik und der Auflösung ein gutes Ergebnis.
 
pacifico schrieb:
UE5 ist next gen und braucht dementsprechend next gen Hardware.
Ich finde, das Spiel läuft gut.

Spiele mit DLSS Upsscaling auf 1080P und High und es läuft durchgehend flüssig, habe die FPS nicht gemessen, aber an die 60 werden es gefühlt sein.

RTX 3060 TI

Grafisch wie gesagt stellenweise sehr beeindruckend (Außenareale) bzw. in Ordnung (viele Innenräume), im Detail aber sogar ziemlich schlecht (Personen, Animationen).
Ergänzung ()

pacifico schrieb:
Was hat das angeblich schlechte Gameplay mit der angeblich schlechten Performance zu tun?
Naja spielerisch reißt der Titel echt nix.

Das einzige was man macht, ist sich nacheinander Hinweise durchzuklicken, dann kommt immer dieses Minispiel,
wo man die Zeit verändert und dann wird einem der Zeitpunkt, welcher der richtige ist, immer schon auf dem Silbertablett markiert.
Das ist jetzt wirklich nicht besonders anspruchsvoll und wird nach kürzestes Zeit total langweilig. Geht aber bei 4 Stunden Spielzeit in Ordnung.

Ich mag gute Detektivspiele (bin großer Fan der Sherlock Holmes Teile, insbesondere Crime and Punishment) und kann sagen, dass dies unter diesem Aspekt hier wirklich kein "gutes" Detektivspiel ist.

Einzig allein das Erlebnis, das Setting und die Story tragen diesen Titel!
 
Zuletzt bearbeitet:
pacifico schrieb:
Du nörgelst über das Gameplay...

Was hat das angeblich schlechte Gameplay mit der angeblich schlechten Performance zu tun?

Und warum vergleicht man Spiele die nichts miteinander zu tun haben?

Btw läuft das Spiel in 4K auf einer 4090 mit DLAA ohne Upscaling mit 60 FPS.

Das ist angesichts der Optik und der Auflösung ein gutes Ergebnis.
Wo nörgel ich über das Gameplay?
Und wo schreibe ich, dass schlechtes Gameplay etwas mit schlechter Performance zu tun hat? Wo schreibe ich überhaupt, dass das Spiel eine schlechte Performance hat? Finde ich nicht, steht so auch im Artikel.

Und eine RTX 4090 schafft nicht überall 60+ FPS in Ultra HD mit DLAA. In der Testszene schonmal nicht. Und in anderen Sequenzen auch nicht.
 
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daknoll schrieb:
Nein, die Maustasten funktionieren leider nicht für die Bewegungssteuerung.
Danke für die Info
Dann hat sich das Spiel für mich erledigt.
 
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Danke für den Gamebericht, wär sonst an mir vorbei gegangen
 
Computerlein47 schrieb:
Ich mag gute Detektivspiele (bin großer Fan der Sherlock Holmes Teile, insbesondere Crime and Punishment) und kann sagen, dass dies unter diesem Aspekt hier wirklich kein "gutes" Detektivspiel ist.

Hatte ich glaube schon mal hier.


Aber auch da würden einige über die Performance meckern -- immerhin steckt da aber NextGen-Simulation hinter samt NextGen-Bugs. :D
 
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Die Benches von CB jetzt auch nix mehr wert? Upsampling shice kann mir gestohlen bleiben.
 
pacifico schrieb:
Ich denke mal eher das du unzufrieden bist das deine alte 6800XT (anno 2020) langsam in die Jahre kommt und mit neuen UE5 Games generell nicht besonders gut läuft*...
Da denkst Du falsch, ich kaufe generell keine Spiele zum Höchstpreis/Marktpreis mehr, Walking Simulatoren mit wenig Tiefgang sind auch nicht meine Genre.

Zudem, so viel Geld für so wenig Spielzeit/-wert auszugeben, um sich per UE5 Grafik blenden zu lassen, ist es mir auch nicht wert, denn bei mir zählt zuvorderst Spielspaß und nicht Grafikblenderei (was Du als nicht-RX 6800XT Besitzer vielleicht auch nicht nachvollziehen kannst, wenn Du ernsthaft glaubst es am Grafikkartenmodell vorurteilsbehaftet bei mir festmachen zu können).

Für weniger Geld bekäme ich aktuell bspw. Jagged Alliance 3 oder Trine 5 im THQ Nordic Sale von Steam, dagegen ist Nobody Wants To Die für mich vom Spielwert/-preis ein schlechter Witz.

Für ein VR Spiel würde der Ansatz von Nobody Wants To Die vielleicht noch gut klappen, aber für ein wenig revolutionäres PC Spiel stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis für (den Mangel an) Spieldauer/-tiefe da vorne und hinten nicht in einem so großen Spielemarkt (mit vielen Angeboten, großen "Piles of Shame", usw.) in dem man deutlich gehaltvolleres für deutlich weniger bekommt, aber klar, das ist auch kein Einzelfall (Hellblade 2 ist ein anderer Fall, bei dem der Preis für mich auch weit herunter gehen müsste, bevor ein Kauf in Frage käme, aber Hellblade 2 bietet wohl trotzdem deutlich mehr als Spiel).
Ergänzung ()

pitu schrieb:
60 wären schon nice oder?!
Klar, besser wären 60 als 30 fps schon, ebenso wie bei einer langen Grafik- oder Spieldemo (wobei letztere eigentlich auf Nobody Wants To Die zutreffen dürfte), aber das Spiel ist für mich überhaupt kein Maßstab (mich wundert, dass diesem ein Artikel auf CB gewidmet wurde und auf dessen unbedeutender Basis geurteilt wird).
 
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pacifico schrieb:
Btw läuft das Spiel in 4K auf einer 4090 mit DLAA ohne Upscaling mit 60 FPS.
Wie aktiviere ich im Spiel eigentlich DLAA? Sehe da ums verrecken keine Auswahl zu in den Menüs..
 
Wolfgang schrieb:
Die Spiele sind nicht miteinander vergleichbar, der Spielspaß aber schon.
Geschmackssache würde ich sagen, einigen wird es gefallen bzw. deren Ansprüchen genügen, wohingegen andere es eher bei Zeitverschwendung (mangels ausreichendem Spielspaß) einordnen dürften (siehe auch Beitrag von @Odessit ) und das ist in einem diversifizierten, komplexen Spielemarkt wie dem aktuellen auch kein Wunder.

Für mich wäre das Spiel ohne massiven Preisabschlag (quasi Vergleich mit dem Preis eines DVD-Films) nichts bzw. käme - selbst in VR, wo vielleicht nicht grafik(blender)isch aber spieltechnisch mittlerweile deutlich mehr geboten wird - gar nicht in Frage, da es von der Spieldauer, Genre, Tiefgang zur sehr Demo-Charakter hat, dazu noch gepaart mit einem dafür relativ hohen Preis.
Die (Spiel-)Zeit ist bei vielen eben oft begrenzt/kostbar, wenn man sich den Wust der Spiele (nicht nur in den eigenen "Piles of Shame") anschaut.

Natürlich erkenne ich Deine Mühe/Testarbeit an bzw. schätze diese ;), aber unter den gegebenen Umständen ist es leider für mich (und evt. noch weitere Leute) ein ziemlich unattraktives Produkt/Spiel und das liegt nicht daran, dass es kein AAA ist oder weil meine Grafikkarte es nicht fließend mit 60fps in 4K/UHD bei Höchsteinstellungen auf den Schirm bringt.
 
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Chismon schrieb:
Geschmackssache würde ich sagen, einigen wird es gefallen bzw. deren Ansprüchen genügen, wohingegen andere es eher bei Zeitverschwendung (mangels ausreichendem Spielspaß) einordnen dürften (siehe auch Beitrag von @Odessit ) und das ist in einem diversifizierten, komplexen Spielemarkt wie dem aktuellen auch kein Wunder.
Wie soll er das Spiel einordnen? Weder hat er es gespielt, noch besitzt er es. Du stimmst ihm doch nur zu, weil er die gleiche Meinung hat.
 
ElliotAlderson schrieb:
Weder hat er es gespielt, noch besitzt er es. Du stimmst ihm doch nur zu, weil er die gleiche Meinung hat.
Ich stimme @Odessit zu, weil das (relativ seichte) Genre/Gameplay per se bzw. mangelndes Interesse daran ein Ausschlusskriterium (auch in Bezug auf Spielspaß) sein kann, ebenso wie das Preis-Leistungsverhältnis und evt. andere Faktoren.

Man muss etwas nicht unbedingt ausprobieren, um mitreden/urteilen zu können und zu wissen ob man etwas will/mag oder nicht und dürfte dementsprechend bspw. auch, ohne gegen einen Baum mit einem Auto per Höchstgeschwindigkeit zu fahren oder aus einem Hochhausfenster zu springen, wissen, daß man danach höchstwahrscheinlich tot ist ;).
 
Also ich bin zu 75% durch und merke zunehmend, wie mir das öde "Gameplay" immer mehr auf den Keks geht.
Übrigens habe ich exakt 3 Stunden gespielt und diverse Walktroughs auf Youtube gehen von 4 Stunden aus - das passt bei mir exakt. Obwohl ich schon alles lese und nicht einfach durchhetze.

Story bislang okay, hätte mir aber mehr erhofft. Mal schauen, was noch kommt.

Das ist sicherlich kein Spiel, das mir irgendwie im Gedächtnis bleiben wird. Den Kauf bereue ich leider schon ein wenig.

Nehmt es euch mal im Steam-Sale für unter 10 Euro oder so mit, wenn ihr auf das Setting steht, zum Vollpreis würde ich das eher nicht mehr kaufen.

Wenn ich mir diverse Tests durchlese mit Wertungen von 80% oder so ist mir das unverständlich. Mehr als 65-70% würde das Game von mir nicht bekommen.

Aber klar, im Sommerloch werden von der Spielepresse auch solche Titel gehyped, was bleibt denen den anderes übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Artikel, deckt sich einwandfrei mit meiner Erfahrung beim Reinspielen heute Vormittag (7800X3D/7900GRE). Das Spiel sieht großartig aus und zumindest die erste Stunde hat meine Erwartungshaltung erfüllt. Genau so muss Cyberpunk + Film Noir sein.
 
Mimir schrieb:
Die beste Qualität (was natürlich noch lange nicht heißt, dass sie perfekt ist) liefern mit Abstand DLAA und die anderen Upscaler bei nativer Renderauflösung.
Ist DLAA inzwischen besser geworden? Als ich dass das letzte mal probierte, sah DLSS + DSR besser aus als DLAA. Davon abgesehen wird das in diesem Spiel schon stimmen, aber grundsätzlich die beste Qualität gibts nativ mit supersampling. Und damit meine ich ohne TLAA, TSR oder sonstwas bildverschlechterndes. Reines SSAA oder von mir aus eine kombi aus MSAA und SSAA. Braucht halt eine Grafikkarte mehrere Generationen neuer als das Spiel um genug fps zu liefern um nicht in die von dir erwähnte sample and hold unschärfe zu laufen. Und nahezu keine aktuellen Spiele bieten die Option.

Ich nutze ja auch DLSS in jedem Titel der es unterstützt, aber wenn ich statt einer 4090 jetzt schon eine 6090 hätte, würde ich das nicht nutzen, denn ich habe noch kein Spiel gespielt, in dem es mit DLSS keine sichtbaren temporalen Artefakte gab. Das ist nicht zwingend die direkte Schuld von DLSS, teilweise werden aus Performancegründen Effekte so programmiert, das sie ohne temporale upscaler flackern und rauschen würden, und die sichtbaren Artefakte sind die Überbleibsel davon. Aber die Spieleentwickler würden solche Tricks nicht machen, wenn es DLSS/XeSS/TSR/FSR nicht gäbe.

Was mich hautpsächlich stört, ist, wenn solche kompromissbehafteten Optimierungen nicht optional sind. Aktuell ist das sehr sinnvoll und ich würde es freiwillig aktivieren. Aber wenn ich in 10 Jahren das Spiel noch mal starte, würde ich es gerne knackscharf spielen können, ohne die Kompromisse die die heutige Hardware erzwingt. Aber so wie die Industrie aktuell tickt, werden die aktuellen Spiele für alle Zeit schlieren bilden. Genau so, wie eine Ära des Gamings für immer hässliche Screen Space Reflections haben wird.

Theoretisch müsste das nicht so sein, mit ausreichend hohen FPS sollten die temporalen Fehler immer kleiner werden. Aber zum einen hab ich in einigen Spielen auch mit deutlich über 100fps noch starke Artefakte gesehen, so das ich nicht überzeugt bin, das sie jemals verschwinden. Und zum anderen kann man schlechte Programmierung nur sehr schwer mit Rohleistung erschlagen. Ein Gothic 3 von 2006 läuft selbst mit community patches immer noch nicht wirklich Ruckelfrei. Ich glaube also nicht, das die meisten der problematischen Spiele in Zukunft 1000fps erreichen werden. Vielleicht gibts bis dahin ML Modelle um via Mod DLSS Artefakte zu entfernen, ansonsten werden uns diese Makel erhalten bleiben.
 
@Bccc1

Die Temporalen Artefakte müssen nicht für immer da bleiben. Bei DLSS kann man die DLL Dateien im Spielverzeichnis austauschen und über z.B. den NV inspector unterschiedliche DLSS Entwicklerpresets mit unterschiedlichen Eigenschaften erzwingen.

Hier gibt's also durchaus Potenzial für die Zukunft und auch generell für Modding.

Und was DLAA angeht.. schwierig. DL-DSR sieht eben anders aus. Aber besser? Weiß nicht.

DLAA hat schärfere Kanten, DL-DSR + DLSS hingegen etwas unschärfere Kanten aber etwas mehr Details im Bild. Generell mag ich den Look von DL-DSR aber auch nicht. Je nach Smoothness Einstellung ist es entweder etwas zu unscharf oder wenn man die schärfe einstellt, die man als natürlich empfindet, dann hat es je nach Spiel und Szene nen leicht künstlichen "AI" look. Und darauf reagiere ich fast schon allergisch.

Einzige Alternative ist dann eben 4x DSR, aber das hat halt völlig verrückte Anforderungen, da man auf nem 4K Display bereits mit 8K als Renderauflösung arbeiten muss.
 
Wolfgang schrieb:
Weil Upsampling mittlerweile Standard geworden ist und in vielen Fällen gleichwertig zur nativen Auflösung aussieht bis hin zu einer besseren Grafik liefert (wenn nicht zugleich ein Upsampling-Algorithmus mitläuft). "Native" Auflösung wird mittelfristig vollständig verschwinden.

In Nobody Wants To Die ergibt das auch keinen Sinn. Die Grafik wird mit DLAA oder FSR Native nur geringfügig besser, die Performance leidet aber massiv. So sehr, dass man Ultra HD quasi völlig vergessen kann. Und man für WQHD eine High-End-GPU, für Full HD eine schnelle Grafikkarte benötigt. Dann hat man die Wahl zwischen WQHD Nativ mit DLAA/FSR Native oder Ultra HD mit DLSS/FSR Quality. Und letzteres sieht bei weitem besser aus.
Das ist wohl eher ein aufgezwungener Standard der Industrie, der dann aber
von den Testern (nach teilweiser anfänglicher Skepsis) doch mit Freude angenommen wurde.
Echte Tests sind eigentlich nur Tests in nativer Auflösung (mMn).
Das "upgesample" ist nur nötig geworden,
weil es wohl zu schwierig (oder zu bequem) war bzw. ist, vernünftig zu programmieren.
Oder ggf ist auch der Zeitdruck beim programmieren daran schuld.
Wird halt drauflos programmiert ohne Rücksicht auf Verluste;
"Läuft auf fast keiner Hardware gescheit?"
"Kein Problem, sampeln wir halt ein bisschen rum,
dann läuft die Chose irgendwie" 😆
 
Ich hab´s gestern ca. eine Stunde gespielt. Die Atmosphäre erinnert an eine Mischung aus Blade Runner und das fünfte Element. Es sieht schick aus, aber auch nicht bombastisch. Die Soundkulisse incl. Sprachausgabe ist beeindruckend. Die Story packend. Für 25 € ein Schnapper.

Das Spiel mit nur 30 fps zu spielen wäre ein NoGo!
 
Computerlein47 schrieb:
Nehmt es euch mal im Steam-Sale für unter 10 Euro oder so mit, wenn ihr auf das Setting steht, zum Vollpreis würde ich das eher nicht mehr kaufen.
Dass 30€ für ca. 4 Std Unterhaltung für jemanden zu teuer ist, kann ich nicht nachvollziehen…das gibt man doch nicht jede Woche aus.
Regt ihr euch auch im Kino (ist für mich vergleichbar, da auch nur Unterhaltung) für 15€ für 1,5 Std. über die ausgegebene Summe auf, wenn der Film nicht gefallen hat? Bei (zumindest mir) 4-5 Kinofilmen oder Games pro Jahr? Ernsthaft?
 
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Reaktionen: pitu und DagdaMor
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