News Noch nicht ausgestorben: Heute vor 10 Jahren erhielt Windows XP das letzte Update

SavageSkull schrieb:
Auch auf dem Desktop habe ich keine Verknüpfungen. Das ist ein Ordner für den Schnell Zugriff. Da liegen immer mal wieder Dateien, an denen ich aktuell arbeite...
Ist bei mir auch nicht anders. Ich nutze halt die Taskleiste sehr exzessiv, auch das Runterfahren, der Neustart ins UEFI, in den abgesicherten Modus und anderes werden bei mir aus dem Systray der Taskleiste angeschoben. Auch für Screenshots besitzt die Taskleiste bei mir eine Funktion in Form eines angehefteten Powershellscriptes, das eine dreisekündige Verzögerung besitzt, so dass ich vorher noch Kontextmenüs öffnen kann. Gerade auf dem Tab ist das Gold wert, weil daran nie eine Tastatur hängt und schnelle Screenshots mit den Bordmitteln dann fast unmöglich sind. So tippe ich gerade mal kurz in die Taskleiste und öffne gegebenenfalls noch das aufzunehmende Kontextmenü, schon hab ich meinen Screenshot und bekomme ihn direkt zur weiteren Bearbeitung in Paint geöffnet. Selbst zwischen den Energiesparplänen kann über den Systray umschalten, weil ich das gelegentlich für den 3D Druck benötige, wenn ich über USB drucke und verhindern möchte, dass Windows in einen Energiesparmodus geht, der den Druck abbrechen lässt.

Das sind aber eben auch alles Dinge, die ich nicht mit den Bordmitteln löse, sondern dafür extra ein selbstgeschriebenes Tool habe, das mir das alles in sehr kompakter Form im Systray vorhält und dort ein einziges zusätzliches Symbol verankert hat. Nur das Screenshot Script ist nicht im Systray, sondern direkt neben dem Startbutton.
 
Bloodwalker schrieb:
Ich finde bzw. fand immer das neuste Windows am besten. Einfach weil ich kein "Betriebssystem Fanboy" bin. Das was gerade die neusten Features unterstützt ist halt das System welches genutzt wird. Hab Seit Windows XP auch immer sofort auf das neuste System aufgewertet, für mich als Durchschnittsuser gab es dadurch nie Nachteile und im Gegensatz zu vielen anderen hatte ich auch noch nie ernsthafte Probleme die direkt auf das neuste Betriebssystem zu führen sind.
Entweder hast Du Glück mit Software/Hardware/Treiber Konstellation gehabt, oder sehr wenig und nur Standard Software-Kram benutzt (was wahrscheinlicher ist). Absolut Jede Software hat Fehler, und mit Betriebssystemen ist das wegen Komplexität viel schlimmer. Ich finde es schlauer immer zu warten mit Betriebssystem-Upgrades bis wenigstens Kinderkrankheiten behoben sind.
 
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@b4e5ff3d9e

Klar benutz ich nur Standard Kram. So wie vermutlich 95% der User die ihren Rechner zum zocken, vllt mal mit Photoshop experimentieren und etwas Office oder so benutzen.

Wer tatsächlich spezialisierte Software nutzt weil er z.B beruflich darauf angewiesen ist der sollte da natürlich vorsichtiger sein.

Aber spätestens seit der Vista/7 Zeit sind eigentlich alle Mainstream Programme sehr gut und schnell verfügbar. Und auch das Betriebssystem selber stabil genug.

Wie gesagt die paar Fehler die ich hatte kann man an einer Hand abzahlen und nie irgendetwas das mir komplett abgeschmiert. Selbst mein 50€ Lidl Drucker den ich mal 2010 oder so gekauft habe hat jedes Windows Update schadenlos überstanden und Drucker sind ja laut einigen die Achillessehne bei Windows Updates bzw Upgrades.

Hier beginnt natürlich auch Spekulation meinerseits. Aber gefühlt sind die meisten die Probleme haben die User die ihr System mit allerlei Schlangenöl aus dem Netz „optimieren“ weil die sich an nem Windows Login stören und dann alles im Hintergrund zerstückeln und sich dann wundern dass ein Update Fehler hat.
Ist so zumindest meine Wahrnehmung. Auch im Familien und Verwandtschaftskreis habe ich Personen mit alten zu Windows 7 Zeiten gekauften Laptops die problemlos zumindest bis 10 Updaten konnten.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Ich gehöre zu den wenigen Leuten, die das "use as intended".

Ich würde ja argumentieren dass man das „intended“ eben seit Vista (oder war es 7?) erweitert hat. Die Funktion das man (oft genutzte) Programme anheften kann ist eben genauso „intended“.
 
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Bloodwalker schrieb:
Die Funktion das man (oft genutzte) Programme anheften kann ist eben genauso „intended“.
Da hat Microsoft eher nachgezogen, in dem man das angeboten hatte, was die User vorher schon benutzt haben.
Das Metro Startmenü war ja auch nur ein logischer Schritt, da viele User Verknüpfungen auf dem Desktop genutzt haben, hat man halt ein Startmenü in dieser Form angeboten.

Der entscheidende Bock an Windows 8 war ja, dass der Button für das Startmenü unsichtbar war.
Man mußte mit der Maus auch wieder links unten in die Ecke klicken. Aber aus irgendeinem Grund hat Microsoft dort keine grafische Schaltfläche mehr hingesetzt.
Die Schaltfläche kam erst mit 8.1 wieder.
 
SavageSkull schrieb:
der Button für das Startmenü unsichtbar war.
* erst sichtbar wurde als die Maus links-unten im Eck war
 
Bloodwalker schrieb:
@b4e5ff3d9e

Hier beginnt natürlich auch Spekulation meinerseits. Aber gefühlt sind die meisten die Probleme haben die User die ihr System mit allerlei Schlangenöl aus dem Netz „optimieren“ weil die sich an nem Windows Login stören und dann alles im Hintergrund zerstückeln und sich dann wundern dass ein Update Fehler hat.
Ist so zumindest meine Wahrnehmung. Auch im Familien und Verwandtschaftskreis habe ich Personen mit alten zu Windows 7 Zeiten gekauften Laptops die problemlos zumindest bis 10 Updaten konnten.
Ergänzung ()
Gibt es auch, wenn man weißt nicht was er tut, dann sind Probleme vorprogrammiert. Aber das ist definitiv nicht das Hauptproblem. Was meints du, warum gibt es jede paar Tagen Updates seitens Microsoft, wegen diesen Tweaker? Microsoft hat 47000 Entwickler, und sie generieren in Durschnitt 30000 Bugs monatlich. So bald mit einem Update ein Problem in einer Konstellation behoben ist, die andere, die vorher funktioniert hat, hat plötzlich Probleme. Das hat keine Ende. Geht es nicht nur um Software sondern auch Hardware/Treiber . Viele Menschen kaufen nicht vorgefertigte PCs. Am besten ist, so bald man eine stabile Umgebung hat, automatische Updates zu deaktivieren und dann nur selten wenn wirklich nötig ist sie zu machen, natürlich vorher mit eine System-Rohsicherung.
 
b4e5ff3d9e schrieb:
Am besten ist, so bald man eine stabile Umgebung hat, automatische Updates zu deaktivieren und dann nur selten wenn wirklich nötig ist sie zu machen, natürlich vorher mit eine System-Rohsicherung.

Und genau diese Erfahrung habe ich nicht gesammelt. Custom PC, automatische updates, sehr zeitnah aufs neuste Windows.

Und damit noch nie Probleme gehabt.
 
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@MonteDrago Sorry, kann ich überhaupt nicht bestätigen! Keine Ahnung, aber bei mir war alles was du beschreibst nicht der Fall. Keine nennenswerte Probleme, Systeme liefen bis zum Ende sauber. Man musste sie nie neu installieren oder dergleichen. Halt wie Win7.
Ergänzung ()

b4e5ff3d9e schrieb:
Gibt es auch, wenn man weißt nicht was er tut, dann sind Probleme vorprogrammiert. Aber das ist definitiv nicht das Hauptproblem. Was meints du, warum gibt es jede paar Tagen Updates seitens Microsoft, wegen diesen Tweaker? Microsoft hat 47000 Entwickler, und sie generieren in Durschnitt 30000 Bugs monatlich. So bald mit einem Update ein Problem in einer Konstellation behoben ist, die andere, die vorher funktioniert hat, hat plötzlich Probleme. Das hat keine Ende. Geht es nicht nur um Software sondern auch Hardware/Treiber . Viele Menschen kaufen nicht vorgefertigte PCs. Am besten ist, so bald man eine stabile Umgebung hat, automatische Updates zu deaktivieren und dann nur selten wenn wirklich nötig ist sie zu machen, natürlich vorher mit eine System-Rohsicherung.
Du übertreibst. Ich habe seit je her einen selbst zusammengebauten Rechner. Mache die Updates immer zeitig und habe nie Probleme. Bloodwalker hat dies schon richtig erkannt. Die privaten User, die ständig Probleme haben, sind in der Regel auch das Problem.
 
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|SoulReaver| schrieb:
XP und Windows 7 the Best.
100 % Zustimmung.

Ich betreibe - offline - immer noch ein XP-Laptop und einen Window 7er Desktop.

Danke für den Beitrag, @Frank .:schluck:
 
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Ich möchte Windows 7. Was mich genervt hat war das ab und zu das das System update sich drüber zerschossen hat. ich beim wieder aufsetzen und dem anschließenden Update Marathon war zum Schluss nervtötend. Da wäre es toll gewesen , wenn MS jedes Jahr ein ISO Image mit allen bis zu diesem Zeitpunkt erhältlichen Updates implementiert herausgebracht hätte. Das ist der Vorteil von Windows 10. Kedes Jahr ein oder 2 neue Installations ISOs.
 
Das stimmt so nicht ganz, bei 10 ist mit Stand 2022 auch Schluss gewesen. Das bedeutet heutzutage auch einen zermürbenden Updatemarathon. Und falls die Updates bei 11 ähnlich laufen wie bei 10, ist es dort genau so, mit nur noch jährlichen ISOs.

[Sarkasmus]An Tagen an denen ich gesammelte Windows Updates von einem Jahr nachhole, sage ich alle Termine ab[/Sarkasmus]
 
Steam-OS... Nein Spaß :-)

Bzgl. den besten Windows-Versionen für mich tatsächlich alles ab Windows 8, weil ab da alles ziemlich stabil lief im Gegensatz zu älteren Versionen. Ja, Windows nervt immer mehr und mehr, aber es läuft stabil. Ich bin allerdings froh, was Valve mit Proton und Steam-OS geleistet hat, das läuft bereits auf dem Steamdeck super und hat laut der letzten Umfrage auch für einen Zuwachs der Marktanteile für Linux gesorgt. Spielen ist das eine (das funktioniert mit dem Steamdeck schon echt sehr gut), professionelle Software (etwa Capture One, Magix Vegas, Topaz AI Suite etc.) ist das Andere. Darauf bin ich angewiesen und möchte auch nicht darauf verzichten (hat ja auch einiges an Geld gekostet...). Daher ist ein Umstieg auf meinem Hauptsystem aktuell nicht absehbar.

LG

Micha
 
Windows 2000 war das erste wirklich stabile Windows für mich, endlich keine Abstürze, "allgemeine Schutzverletzungen" und Bluescreens mehr wie bei seinen Vorgängern 95 und 98 - ME war in dieser Richtung die totale Katastrophe, das warf ich schnell wieder runter. Windows XP hat mich nach einiger Zeit ziemlich genervt, ständig gab es Probleme mit dem automatischen Updater. Es wurde auch mit der Zeit immer langsamer, dass nur eine Neuinstallation half, um ihm wieder einigermaßen Beine zu machen. Das wurde mit Windows 7 wesentlich besser, dort verwendete ich zum ersten Mal eine SSD und war vom Arbeitstempo begeistert. Allerdings gab es auch da öfter mal Update-Probleme. Am wenigsten Schwierigkeiten machte mir Windows 10 und bis jetzt 11.
 
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Mal ne Frage, für nen paar alte Games wollte ich mal gucken ob ich irgendwie Virtualbox + Windows XP ans laufen bekomme, wie kriege ich da meine SP2 Version am einfachsten mit sovielen Updates vollgestopft wie möglich?
 
Ich hab mich vertan, ich hab sogar SP3! Ha!
Stimmt, es gab ja damals die Winfuture SP Packs, Danke!
 
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