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NewsNokia: Erste Haushalte in Südkorea erhalten 52,5 Gbit/s
50 Mbit/s ist nicht "schnelles Internet". Das wäre es vor 10, vielleicht noch 5 Jahren gewesen. 100 Mbit/s wären der heute zu erwartende Standard. Schnelles Internet ist nur die Gbit-Gesellschaft:
ascer schrieb:
(...)Das 21. Jahrhundert ist das Informationszeitalter. Die IT-Infrastruktur, zu einem großen Teil damit der Glasfaserausbau, wird immer wichtiger und wird gesamtheitlich im 21. Jahrhundert das sein, was Straßen-/Eisenbahnnetz in den vergangenen zwei Jahrhunderten für uns bedeuteten.
Damit geht es hier um nicht weniger als den Fortbestand unserer Volkswirtschaft an der Spitze, den Fortbestand unseres Wohlstandes.
Ebenso wie bei der Bildung: Deutschland hat keinerlei nennenswerte Bodenschätze. Bildung und Infrastruktur sinddas Einzige, das uns hier über Wasser hält.
@Sebbi: g.fast ist nicht FTTB oder FTTH, es ist FTTC (curb, Bordstein). Da fehlen noch ein paar Euro bis ins Haus
... Selbst das nicht wirklich. Eher FTTN.
*edit: inhaltlich falsch
glaube mal das wenn alle in Stadtgebieten schnelles Internet hätten, wäre Deutschland nicht Platz 27. in Berlin Weißensee sind nur 6 Mbit möglich. Und das ist richtig peinlich. Solche "relativ" langsamen Geschwindigkeiten in so einer großen Stadt.. Das sagt doch alles
50 Mbit/s ist nicht "schnelles Internet". Das wäre es vor 10, vielleicht noch 5 Jahren gewesen. 100 Mbit/s wären der heute zu erwartende Standard. Schnelles Internet ist nur die Gbit-Gesellschaft:
Ansichtssache. Ich bin Vielsauger und meine Freundin Vielgucker (Netflix, Amazon). Bisher haben die 32mbit down mehr als gereicht. Upload könnte gerne ein wenig höher sein, aber z.B. 50/50 und ich wäre auf längere Zeit erst einmal wunschlos glücklich - so als Übergang bis wirklich mal Gbit in der Bude liegt.
Ich könnte übrigens auch problemlos 400mbit von Unitymedia buchen, will ich aber nicht, weil wir es nicht ausnutzen. Nur um mal ein Spiel oder Film ein wenig schneller auf der Platte zu haben, sind wir nicht bereit 20€/Monat extra auszugeben.
2 Straßen weiter habe ich übrigens 2x 1gbit synchron von Colt im Büro liegen. Ist gar nicht mal so teuer, wenn man es denn unbedingt privat haben will. Kenne Leute, die zahlen im Monat >500€ für ihr Auto. Dafür bekommt man schon ne GBit-Leitung.... wers unbedingt braucht. Übrigens gehts auch noch schneller bei Bedarf. Die Bündeln dir einfach mehrere Leitungen.
Wie schon geschrieben worden ist: Die Mehrheit in D hat schon längst schnelles Internet. Zumindest schnell genug um auch einen FHD Stream von einem der vielen Anbieter zu empfangen.
Die paar Leute vom Land sind die, die am lautesten meckern. Und ein paar, die in irgendeiner Ecke nahe einer Stadt leben, wo mal gerade keine gute Leitung im Boden liegt. Sind aber nur <2% der Haushalte. In entsprechenden Foren denkt man aber, es sind mind. 30%
Ehm falsch.
Hier Metropolregion Rhein Neckar und hier gibts alles. Von dsl light bis dsl 100. Nix land
Wenn du meinst das der Großteil schnelles internet hat, ist dir auch egal wie das "schnelle" internet realisiert wird. Diese Statistiken nehmen nämlich auch gerne Mobilfunk mit auf um zu behaupten es gibt schnelles Internet.
Ein weiterer punkt ist, die Kernstadt hat schnelles Internet aber die verschiedenen Stadtteile nicht wird trotzdem die Stadt als ausgebaut markiert
glaube mal das wenn alle in Stadtgebieten schnelles Internet hätten, wäre Deutschland nicht Platz 27. in Berlin Weißensee sind nur 6 Mbit möglich. Und das ist richtig peinlich. Solche "relativ" langsamen Geschwindigkeiten in so einer großen Stadt.. Das sagt doch alles
Tja, ich kenne eine Straße (bzw. 3 hintereinander) in Köln, da sind auch nur 6mbit drin. Witzigerweise haben alle drum herum LWL von Netcologne in der Bude liegen. Nur diese 3 Straßen sind Einfamilienhäuser, der Rest Mehrfamilienhäuser, da hat Netcologne wie auch die Telekom fein drum herum gebaut. Kabelanschluss gibts natürlich auch nicht. Zum Glück wohnen nur meine Eltern da, die gehen auf die 70 und sind mit 6mbit zufrieden.
50 Mbit/s ist nicht "schnelles Internet". Das wäre es vor 10, vielleicht noch 5 Jahren gewesen. 100 Mbit/s wären der heute zu erwartende Standard. Schnelles Internet ist nur die Gbit-Gesellschaft:
50Mbit sind für den Grossteil der deutschen Bevölkerung enorm viel, da die immer noch mit 3-6Mbit oder gar keiner Anbindung leben müssen.
Bis 2018 ganze 100% der Bevölkerung mit 50Mbit zu versorgen ist aber dennoch illusorisch. Wenn es so weiter geht wie in den letzten 15 Jahren, wird es auch 2028 nix. Die Versprechen vom grossen Ausbau gibt es schon seit Ewigkeiten und nix hat sich getan. Jene, die am meißten für Popelleitungen verlangen wie Telekom kanusern am heftigsten. Bauen dann Funknetze aus (weil insgesammt billiger und man kann den Kundem damit besser auf lange Sicht abziehen) und bieten 100Mbit mit beschränktem Datenvolumen (bei 100Mbit läppische 50GB) an... wozu ich dann 100Mbit bräuchte, würde mich brennend interessieren ?
Ehm richtig!
Natürlich gibts so etwas hier auch (NRW, Köln/Düsseldorf - siehe mein vorheriges Posting), aber es sind oft nur einzelne Straßen die betroffen sind. Die Mehrheit ist wirklich ganz gut angebunden. Das liegt u.a. daran, dass natürlich die meisten Häuser mittlerweile Kabelanschluss liegen haben.
Wenn du meinst das der Großteil schnelles internet hat, ist dir auch egal wie das "schnelle" internet realisiert wird. Diese Statistiken nehmen nämlich auch gerne Mobilfunk mit auf um zu behaupten es gibt schnelles Internet.
Ein weiterer punkt ist, die Kernstadt hat schnelles Internet aber die verschiedenen Stadtteile nicht wird trotzdem die Stadt als ausgebaut markiert
Nein, es gibt Statistiken dazu und Mobilfunk fällt da nicht mit rein. Gefühlt mag es für den ein oder anderen so aussehen, als wären wir Entwicklungsland, aber in Wahrheit ist dies halt nicht der Fall.
Ich surfe auch mit wahnsinnigen 3000 bis 6000er DSL... Und wir gelten tatsächlich als ausgebaut und abgeschlossen. Dabei liegt in der Hauptstraße 100.000 DSL, jedoch werden die Nebenstraßen nicht bedient. Man kommt sich dabei nicht total verascht vor.
Bis 2018 ganze 100% der Bevölkerung mit 50Mbit zu versorgen ist aber dennoch illusorisch. Wenn es so weiter geht wie in den letzten 15 Jahren, wird es auch 2028 nix. Die Versprechen vom grossen Ausbau gibt es schon seit Ewigkeiten und nix hat sich getan. Jene, die am meißten für Popelleitungen verlangen wie Telekom kanusern am heftigsten. Bauen dann Funknetze aus (weil insgesammt billiger und man kann den Kundem damit besser auf lange Sicht abziehen) und bieten 100Mbit mit beschränktem Datenvolumen (bei 100Mbit läppische 50GB) an... wozu ich dann 100Mbit bräuchte, würde mich brennend interessieren ?
Das stimmt doch einfach nicht...vor 15 Jahren hatte ich T-DSL 768, mit 0,75 MBit Download/0,125 MBit Upload. Heute habe ich VDSL 50 mit 50 MBit Download/5 MBit Upload, zum praktisch identischen Preis - inflationsbereinigt also sogar deutlich günstiger. Eine grob Verfünfzigfachung der Leistung ohne Mehrkosten innerhalb der letzten 15 Jahre entspricht einer jährlichen Steigerung der verfügbaren Geschwindigkeit von 44% oder etwa eine Verdopplung alle zwei Jahre. Ich finde die Leistung der Telekom in dieser Hinsicht atemberaubend und sie hält ohne Weiteres Schritt mit den ähnlich schnell steigenden Anforderungen der Nutzer!
Das ist so lächerlich... Bei mir im Ort wird jetzt auf 50 Mbit/s ausgebaut. Aber nur an den Stellen, die bislang weniger als 30 Mbit/s haben. Ich bin bei 1&1 und die können, wie Telekom & Co. eben nur die 16 Mbit/s anbieten.
Auf Nachfrage erhielt ich jetzt die Antwort, dass in meiner Straße ja Kabelanschluss liegt und ich bei Vodafone einen Anschluss beauftragen kann, dann bekomme ich bis zu 400 Mbit/s.
Dumm nur, dass mich das Anschließen rund 1000 € kosten soll... Sorry, aber das ist doch lächerlich.
Ist doch nicht die Schuld der Telekom, 1&1, Vodafone oder der Bundesregierung, wenn der Bauherr keinen Kabel-Hausanschluss hergestellt hat. Was sollte daran lächerlich sein?
Ehm richtig!
Natürlich gibts so etwas hier auch (NRW, Köln/Düsseldorf - siehe mein vorheriges Posting), aber es sind oft nur einzelne Straßen die betroffen sind. Die Mehrheit ist wirklich ganz gut angebunden. Das liegt u.a. daran, dass natürlich die meisten Häuser mittlerweile Kabelanschluss liegen haben.
Wenn nur die Kernstadt vernünftiges dsl hat inklusive kabel und die stadtteile dsl light bis maximal dsl 5000 und kein kabel kann man die kompletten Stadtteile nur als einzelne Straßen bezeichnen.
Aha
Was einige hier vergessen, die legen den Grundstein für schnelles Internet mittelfristig. Jetzt mögen 54Gbit sehr viel erscheinen, aber das ist die technische Grundlage. Oder sollen die wie wir mit kupfer immer häppchenweise erweitern und nur nicht (angeblich) zuviel Geld investieren ?
1995 als ich dauerhaft im Netz war, reichten mir 64kbit per ISDN, aber 1998 schielte ich sehnsüchtig zu 768kbit DSL. Das ist der technische Fortschritt. Mal etwas weiter als nur beim eignen Tellerrand schauen und planen.
Sagt wer? Im Original ist von "selected broadband customers" die Rede. Customers sind auch Firmen wissenschaftliche Einrichtungen und bei denen würde man doch wohl eher davon ausgehen dass sie für 50 Gbit Verwendung haben.
Ergänzung ()
Janeo schrieb:
Wiedermal haben wir es hier mit massiven Versagen des Marktes und unserer Regierungen zu tun!
Das sieht die Telekom wohl ähnlich und legt Glasfasern. Die werden zwar Anfangs nur mit n mal 1 Gbit beschaltet, aber das sollte problemlos zu steigern sein.
Ergänzung ()
Merle schrieb:
@Sebbi: g.fast ist nicht FTTB oder FTTH, es ist FTTC (curb, Bordstein).
Bitte zögere keine Sekunde, rufe sofort bei Netcologne und M-Net an und kläre sie darüber auf das sie gar kein G.Fast vom Keller in die Wohnungen verwenden können wie sie es planen. Ruhm und Ehre erwarten Dich! Du bist Deutschland und DEIN Fachwissen wird uns alle voran bringen.
Scherz beiseite. G.Fast ist erstmal nur eine Übertragungstechnik die stark längenlimitiert ist. G.Fast kann man ab dem Bordstein einsetzen wenn man die Glasfaser dort eh hat (wie in Schweiz und GB angeblich häufig der Fall bzw. üblich) oder wenn man sie bis dahin verlängert.
G.Fast kann man aber auch inhouse verwenden wenn man sich die langwierigen Verhandlungen mit Hauseigentümern (-eigentümergemeinschaften) und die kostenintensive Inhouseverkabelung ersparen will.
Telekom hat den KVZ/DSLAM nicht im Bordstein vor dem Haus sondern an der Straßenecke. Zu weit für sinnvollen Masseinsatz von G.Fast.
Telekom könnte als nächsten Zwischenschritt zu FTTH die Faser bis an den Bordstein verlängern oder bis in den Keller der Häuser. Beide Schritte haben ihre Vor- und Nachteile. Angesichts des langsam anlaufenden echten Wettbewerbs um die Hausanschlüsse halte ich FTTC für gestorben und FTTB für gesetzt.
habe oft 2 Citrix Sessions bei unterschiedlichen Kunden offen, und diese brauchen ca 256-512kbit/s Upstream.
In der Regel ist es kein Problem.
Aber mit 512kbit up is es oft schon sehr problematisch.
Bin jetzt aufs Land(ca 25km von München) gezogen und hab ne 50Mbit Leitung. 6M über DSL und bis zu 44 über LTE.
Bei meinen Eltern in München gibt es zum Beispiel nur 3k Leitungen per DSL und glücklicherweise 32Mbit Kabel :-)
Und das ist auch alles andere als stabil
und lassens auch nicht los ... wirklich eine starke truppe ...
Derart schnelle Glasfaseranschlüsse bleiben allerdings auch in Südkorea eine Ausnahme, der durchschnittlich geschaltete Anschluss war im 2. Quartal 2016 laut Akamai (PDF) 27,0 Mbit/s schnell. Auch damit liegt das Land aber weltweit an der Spitze, die Plätze 2 (Norwegen) bis 10 (Island) liegen mit 20,1 bis 17,0 Mbit/s bereits deutlich zurück. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Bandbreite 14,1 Mbit/s, die Bundesrepublik liegt damit weltweit auf Platz 24. 37 Prozent der Anschlüsse in Südkorea verfügen sogar über mehr als 25 Mbit/s, 21 Prozent allerdings auch weniger als 10 Mbit/s.
Jetzt bin ich etwas überrascht. War nicht mal die rede von ~40% in Südkorea haben bereits 1 Gbit/s ? (ka grad wo ich das her hab, entweder hier oder bei heise mal gelesen vermute ich)
btw. auch der rest vom pdf ist interessant - die starke Zunahme von DoS Angriffen z.b.