e-ding schrieb:
...Die Selektion könnte durchaus auf Basis einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung erfolgen. ...
Ähem, sehr unsozial von dir
.
Kindergärten, Schulen, Unis/FHs - in einer Ausgaben/Einnahmen-Rechnung stünden die alle schlecht dar
. Studiengebühren lassen grüßen!
So einfach ist die bunte Welt der Subventionen nicht. Die einen schreien wenn subventioniert wird, die anderen wenn nicht, andere übergeben sich wenn die Subvention zu Ende ist und die Firma geht, die nächsten wollen das alles zurückgezahlt wird ... hossa, ein Kessel buntes. Und über allem trohnen die Politiker und wissen es in genau dem Augenblick immer am besten bescheid.
Von daher finde ich viele Aussagen hier im Thread unbedacht und voreilig. Jede (angedachte) Subvention hat es verdient vorher und auch danach wertefrei geprüft zu werden. Aber es am Ende demjenigen anzulasten, der die Subvention bekommen hat durch aktuelles und gültiges Recht, ist vollkommen falsch.
bennog. schrieb:
...Menschliche Arbeit als elementarer Produktionsfaktor hat hier seine Einzigartigkeit verloren und wird auf eine Stufe mit den übrigen Betriebsmitteln degradiert. Für mich eine unhaltbare Entwicklung....
Die Entwicklung muss dahin gehen das Menschen das wichtigste innerhalb der Produktion sind. Es darf dem einzelnen Manager nicht möglich sein über so viele Menschen anhand von Zahlen zu entscheiden, ob sie arbeiten dürfen oder nicht.
Eine Firma sollte, auch wenn sie durch die Verschiebung der Prioritäten (von Produktionsmitteln hin zu den Menschen) über längere Zeiträume hinweg Verlust macht, dennoch immer darauf bedacht sein das die Leute in den Unternehmen arbeiten können. Ein Unternehmen darf nicht zuerst an seinen Gewinn denken und an seine Aktionäre, sondern an die Menschen. Alle Macht dem Arbeiter!
Willkommen in der DDR?