insane42 schrieb:
Alles klar, dann vergleiche halt Deutschland mit China. Kannst ja mal die Millionen verstümmelten und ausgebeuteten Arbeiter fragen, wies ihnen geht. Und dann frag sie mal, was mit ihnen passiert , wenn sie das falsche Denken und Sagen. Der letzte Genickschuss ist noch gar nicht so lange hier.
Aber die Wirtschaft floriert. Geh halt dahin, wenns dir hier nicht passt
Irgendwie hab ich das Gefühl du willst es nicht verstehen, der Thread heißt "Note für Deutschland". Es heißt nicht "Welche Noten erhält Deutschland im vergleich zu einer Diktatur-oder einem Kriegsgebiet, oder einem Entwicklungsland in Afrika".
Eine Note kann ich nicht im Vergleich geben sondern ich muß bewerten was ist das Ziel und was ist der momentane Stand.
Es ist tragisch das in China Menschen erschossen werden, es ist furchtbar das in Ruanda Völkermord passiert, doch ich für meinen Teil sage jetzt nicht schaut her wie schlecht es den anderen geht, ich bin der Meinung wir vergeuden unser Potential-und zwar genau mit der Einstellung "Ach ja den anderen geht es ja viel schlechter, was sollen wir da machen-wir haben keine Heuschreckenplage, keinen Krieg und dürfen frei reden warum soll ich da was tun".
Und wie gesagt wenn du die Vergleiche mit China willst, ich hab kein Problem damit.
Doch dann sieht man das der Deutsche Arbeiter stinke faul ist und absolut überbezahlt. Ein Chinese arbeitet für einen Bruchteil des Geldes bei weitem mehr Stunden-somit steht dann fest :
Deutschland-der ist Zustand ist 1+++ (weil keine Folter, keine Heuschrecken und kein Krieg)
Deutsche Arbeiter 6- weil einfach zu faul zu gierig und einfach weniger gut als die Chinesen
Dann ist ja GUT, jetzt wissen wir wenigstens warum die Wirtschaft nicht in Gang kommt
Und schau dir mal das im Vergleich zu Deutschland an:
Vereinigte Arabische Emirate
Der Wüstenstaat gilt als glitzerndes Musterländle Arabiens.
Seine zehnspurigen Autobahnen sind nachts hell beleuchtet, üppige Dattelpalmen säumen den Weg. Die Emiratis in ihren langen, blütenweißen Gewändern fahren obere S-Klasse, Audi A8, BMW 745 oder Porsche Cayenne; bevorzugt also deutsche Autos, importiert für 1,1 Milliarden Euro im Jahr. Im Schnitt kostet eines in der Hubraumklasse über 3,0 Liter gut 61 000 Euro - mehr als irgendwo sonst in der Welt.
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Im Jahr 2003 kamen fünf Millionen, darunter eine Viertelmillion Deutsche. Auch andere Bereiche werden erfolgreich gefördert: Dubai will sich als Finanzzentrum für islamische Bankgeschäfte etablieren, Kairo als Medienstandort ablösen und hat eine Internet City fürs Online-Geschäft aufgebaut. Im ölreichen Abu Dhabi, wo die Vorkommen noch mindestens 100 Jahre reichen, wird eher auf energie-, kapital- und technologieintensive Produktion gesetzt; das Emirat stieg gerade mit einer Beteiligung in Milliardenhöhe bei VW ein.
Trotz allem glitzernden Luxus sind die Scheichs gerade in der Hauptstadt Abu Dhabi auf dem (natürlich ebenfalls kostbaren) Teppich geblieben. 2003 erreichten die Emirate bei einem Inlandsprodukt von 79,8 Milliarden US-Dollar ein
Wirtschaftswachstum von real 7,8 Prozent. Davon wird Europa noch lange träumen. Das Kapital, das übrig bleibt, wird in Immobilien und Aktienfonds angelegt; das Portfolio des Emirs umfasst mindestens 300 Milliarden US-Dollar