Notstromaggregat, Diesel oder Benzin?

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foo_1337 schrieb:

Also den Artikel der SD würde ich eher in meiner Argumentationskette verwenden.

Mehrere tausend Verhaftungen in NY in 1977? Bei 7 Millionen Einwohnern? Wo ist da die Relation? Da sind immer noch mindestens 6.990.000 Menschen, die sich weiterhin sozial verhalten.

Die anderen Beispiele scheinen ja auch eher sanft verlaufen zu sein. Gerade Indien mit 600 Millionen betroffenen. Kein Wort zu Plünderungen und Anarchie...

Der zweite Artikel ist wohl mehr Kommentar als alles andere.

"Tag 4: Erste Plünderungen und Überfälle:
- Ab heute beginnen die Menschen, mehr an ihr eigenes Wohl zu denken. Es gibt vereinzelte Plünderungen und Überfälle."

Klar, steht gleich unter dem Gesetzt der Thermodynamik... :freak:

Nichts gegen Vorsorge, aber diese ewige Schwarzmalerei - kann ich nicht ab. 4 Tage keinen Strom und der Mensch wird zum Tier. Klar.
 
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Khaotik schrieb:
Wer hat dann in seiner 2-Zimmer Stadtwohnung Wasser und Essen für 2 Wochen für alle Personen?
Die Frage ist, wozu ich das haben sollte. Wir spekulieren ja nicht über einen Deutschland/Europaweiten Stromausfall über Wochen, sondern über einen regional begrenzten. Und das in den meisten Regionen Deutschlands nicht Witterungsbedingt mit 3m Schnell/Eis, welche die maroden Stromleitungen mechanisch überlastet haben (dem Klimawandes sei Dank).

Die paar Ampeln bis zur nächsten BAB werde ich in der Kleinstadt noch "überleben", und Dank gutem, altem, reichweitestarken Verbrenner komme ich dann auch irgendwie aus dem Krisengebiet raus. Die Leute mit durazell-Auto dürfen gerne zu Hause bleiben, die müssen ja nie mehr wie 50km in der Woche fahren und haben den Akku u.U. vorher sogar noch als Stromspeicher für ihr haus genutzt.

foo_1337 schrieb:
Habeck spricht, dass wir mit Glück über den Winter kommen. Wie kannst du dann davon ausgehen, dass jetzt alles in trockenen Tüchern ist?
Bei dem Glücksspiel, das er gerade mit den deutschen Industrie spielt, bleibt das zu Hoffen. Was nützt mir die Stromversorgung meiner Wohnung, wenn die halbe Industrie/Handel wegen unbezahlbarer Energie pleite geht.

foo_1337 schrieb:
Bin mir nicht sicher, ob das in dem Fall noch jemanden interessiert.
Stimmt, wenn der Strom ausfällt herrscht Anarchie und die Umwelt ist vollkommen egal. Im Gegenteil, die "Umweltaktivisten" freuen sich, dass der PKW mit solcher Nutzung schneller kaputt geht.
 
14 Tage ohne Strom. Wenn gar nichts mehr funktioniert

Davor gibt es Netzersatzanlagen usw. die zumindest das wichtigste aufrechterhalten. Ich habe schon kleinere Stromausfälle im Rahmen der Feuerwehr mitgemacht. Da bricht keine Anarchie aus, wie es in den Filmen immer vorkommt, es geht überraschend gesittet zumindest in den ersten Stunden. Aber es ist nur viel schwarzmalerei. Es gibt Dieselreserven und das THW ist auch befähigt mit großen Netzersatzanlagen teilweise eine Versorgung sicherzustellen, und auch die VNB haben sowas, und selbst die Telekom hält sowas vor.



In so einem Fall wird das Militär mobilisiert und die Bevölkerung versorgt

Na haben wir zu viele schlechte Filme gesehen? Die Bundeswehr darf im Inneren nur in sehr, sehr begrenzten Fällen eingesetzt werden, das steht im Grundgesetz. Man wird sich hier auf Amtshilfe beschränken, also nichts anderes als wie bei einem Waldbrand. Das ist keine "Mobilisierung"
Bewaffnet wird die Bundewehr definitiv nicht bei einem "Blackout" sofern es diesen gibt nicht im Inneren eingesetzt werden. Selbst wenn es zu den im GG genannten "bürgerkriegsähnlichen" Zuständen kommt, wird man immer zuerst auf andere Kräfte zugreifen.
Dafür "leisten" sich die Länder die Bereitschaftspolizei mit sowie die Bundespolizei auf Bundesebene. Die sind dafür ausgebildet, aufgestellt, und haben auch die rechtlichen Grundlagen.

Wir haben in D. keine Struktur ala USA mit National Guard usw. DAs war/ist aufgrund der Erfahrungen von NS Deutschland und auch allgemein nicht mehr gewollt.
Ich bin im Heimatschutz beordert, wir würden nur im Verteidigungsfall zum Einsatz kommen zum Schutz wichtiger Infrastruktur. Und dafür sind einige Hürden zu nehmen.

Und diese "Liste" vom BBK mit den Vorräten kursiert schon seit über 50 Jahren. Anfangen im Kalten Krieg der 60er Jahre, war Sie dann nach dem Ende der UdSSR mehr eine Daseinsberechtigung des BBK welche diese immernoch auf ihrer Homepage hatte. Das wurde dann zur Pandemie wieder aufgegriffen.
 
foo_1337 schrieb:
Habeck spricht, dass wir mit Glück über den Winter kommen. Wie kannst du dann davon ausgehen, dass jetzt alles in trockenen Tüchern ist?
Weil er nicht wusste wie die Gasversorgung und die Speicherung 2 Monate später aussehen würe.
foo_1337 schrieb:
Welch Arroganz.
Und klar, die dummen Bayern.
Sachlich bleiben, die Bayern sind nicht dumm.
foo_1337 schrieb:
Und glaube mir: Ich hab da auch keinen Bock drauf. Aber wenn ich jetzt dafür 200€ ausgebe plus ein paar weitere Vorbereitungen, wirds mir halt im worst case, der hoffentlich nie eintritt, etwas besser gehen. Und vielleicht kann ich das Teil auch irgendwann mal für etwas anderes einsetzen.
Du kannst tun und lassen was immer du möchtest, du betreibst dennoch schlichtes Doomscrolling was dann in kein sinniges Kosten-Nutzen Verhältnis mündet und natürlich kritisierbar ist.
 
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Von mir aus kann man mich Schwarzmaler nennen. In erster Linie hat man hier eben verschiedene Meinungen. Und ich bin eben der Meinung, dass Menschen in solchen Situationen rel. früh anfangen würden, nicht mehr rational zu handeln.

https://www.bayern3.de/risiko-stromausfall-blackout-folgen

Hier geht man ab Tag 4 von ersten Plünderungen und Überfällen aus. Mein Anarchie-Beispiel bezog sich auf die 14 Tage.

Allerdings sind wir uns, hoffentlich, in einer Sache einig - Dass es nicht so weit kommt.
 
The_waron schrieb:
Weil er nicht wusste wie die Gasversorgung und die Speicherung 2 Monate später aussehen würe.
Die Rede bzw. Aussage war letzte Woche: https://www.rnd.de/politik/energiek...ter-mitspielt-JBT7AFDB6QW7AG4RQZIOVMTML4.html
The_waron schrieb:
Du kannst tun und lassen was immer du möchtest, du betreibst dennoch schlichtes Doomscrolling was dann in kein sinniges Kosten-Nutzen Verhältnis mündet und natürlich kritisierbar ist.
Oh ja, 210€ Invest sind ja wahnsinnig viel. Und wenn sich das
foo_1337 schrieb:
Auch wenn ich da ehrlich gesagt überhaupt keinen Bock drauf habe. Steht ja nur dumm rum (im besten Fall) und verschlingt Geld für das man sich auch hätte schöneres kaufen können. Und natürlich bin ich wieder viel zu spät, denn die Preise sind aktuell schön nach oben geklettert.
nach Doomscrolling ließt, weiß ich auch nicht...
Ergänzung ()

The_waron schrieb:
Sagt der, der Rosenheim als Kaff in dem zu viel Weißbier getrunken wird bezeichnet.
 
foo_1337 schrieb:
Das ist doch eine ganz andere Aussage, Habeck sagt nicht das wir mit Glück durch den Winter kommen sondern das man ein "bisschen Glück" mit dem Wetter auch bräuchte. Der Rest des Artikels ist das exakte Gegenteil deiner sehr negativen Interpretation.
foo_1337 schrieb:
Sagt der, der Rosenheim als Kaff in dem zu viel Weißbier getrunken wird bezeichnet.
Hm ja wir sind heute mit dem Hyperempfindlichkeitsfuß aufgestanden.
 
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The_waron schrieb:
Das ist doch eine ganz andere Aussage, Habeck sagt nicht das wir mit Glück durch den Winter kommen sondern das man ein "bisschen Glück" mit dem Wetter auch bräuchte.
Konkret sagt er:
Wenn alles gut läuft, die Sparsamkeit in Deutschland hoch ist und wir ein bisschen Glück mit dem Wetter haben“, sagt Habeck, „haben wir eine Chance, gut über den Winter zu kommen.“
Das sind mir etwas zu unsichere Kontitionen für lediglich eine Chance.
 
foo_1337 schrieb:
Konkret sagt er:
Wenn alles gut läuft, die Sparsamkeit in Deutschland hoch ist und wir ein bisschen Glück mit dem Wetter haben“, sagt Habeck, „haben wir eine Chance, gut über den Winter zu kommen.“
Das sind mir etwas zu unsichere Kontitionen für lediglich eine Chance.
Vielleicht wird hier klarer was ich mit Doomsurfing meine, du nimmst für dich die Bestandteile heraus die deine negative Erwartungshaltung bestätigen, lässt aber alles andere Argumente und Aussagen im Artikel nicht gelten bzw. wertest sie nicht (Speicherstände weit über den Prognosen, Gasfluss aus Norwegen und NE über den Erwartungen und zukünftige Gasquellen).

Wenn es dich beruhigt preppe soviel du willst, doch ausgewogen ist so eine Betrachtung nicht.
 
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The_waron schrieb:
Vielleicht wird hier klarer was ich mit Doomsurfing meine
Wenn das alles so Easy wäre, hätte doch Habeck solch eine Aussage, von der er wissen musste, dass sie direkt überall plakatiert wird, nicht getroffen. Und auch wenn du es bisher schon mehrfach ignoriert hast: Die Pläne der Länder gegen einen Blackout sind real. Die würden nicht gemacht werden, wenn alles so easy wäre. Und auch Habecks Isar 2 / Neckarwestheim 2 Entscheidung wird er nur getroffen haben bzw. im Dez. entgültig treffen, weil es sonst düster ist. Immerhin muss er das vor seiner Basis verargumentieren. Aber wie du sagst:
The_waron schrieb:
Wenn es dich beruhigt preppe soviel du willst
Ich werde das nötigste vorbereiten. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du das nicht für notwendig erachtest, ist das auch ok. Es ist deine Sache.
Es ist nur wieder einmal bezeichnend, wie man sofort in eine bestimmte Schublade gesteckt wird.
 
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brettler schrieb:
Die Bundeswehr darf im Inneren nur in sehr, sehr begrenzten Fällen eingesetzt werden, das steht im Grundgesetz. Man wird sich hier auf Amtshilfe beschränken, also nichts anderes als wie bei einem Waldbrand. Das ist keine "Mobilisierung"
Bewaffnet wird die Bundewehr definitiv nicht bei einem "Blackout" sofern es diesen gibt nicht im Inneren eingesetzt werden. Selbst wenn es zu den im GG genannten "bürgerkriegsähnlichen" Zuständen kommt, wird man immer zuerst auf andere Kräfte zugreifen.
Das ist sicher richtig, jedoch sagt Generalleutnant Carsten Breuer im Interview:

"... Der dritte Aspekt ist die nationale Führungsfähigkeit, etwas, was ganz neu ist für uns, also die Führung von Streitkräften in Deutschland. Da haben wir bislang, glaube ich, an keiner Stelle ein durchgängiges Führungssystem mit dazu gehabt. Und die letzte Aufgabe, die sicherlich eher aus dem letzten Herbst und Winter resultiert, ist der nationale Krisenstab im Bundeskanzleramt. Also erstmalig auch das, was wir dort schon getan haben, einen Krisenstab mit aufzubauen, der dann nicht nur für Corona, sondern für alle Krisenlagen eine Hülle stellt, sodass wir innerhalb kürzester Zeit auch diesen Krisenstab bereitstellen können. Hauptsächlich mit Soldaten bereitstellen können und wo dann Fachleute aus anderen Ministerien mit dazukommen, die dann eben zur Bewältigung, gemeinsam zur Bewältigung einer solchen Krise beitragen können. ..."

und die Zusammenarbeit für CRC mit Österreich (Crowd and Riot Control) wurde zumindest mal geprobt.

Zum Einsatz im Innern gilt u.a. folgendes:

"... Besonders schwere Unglücksfälle sind Schadensereignisse von katastrophischem Ausmaß, wenn der Unglücksverlauf bereits begonnen hat. Sie können von beispielsweise einem großen Chemieunfall bis hin zu einem großen terroristischen Anschlag reichen. Und hierbei kann es dazu kommen, dass der Einsatz von Soldaten und Soldatinnen im Inland nicht auf technische Hilfeleistung (Amtshilfe nach Art. 35 Absatz 1 GG) begrenzt bleibt., sondern auch die Unterstützung hoheitlicher Aufgabenerfüllung der Polizei einschließlich der Inanspruchnahme hoheitlicher Zwangs- und Eingriffsbefugnisse nach Art, 35 Absatz 2 Satz 2 GG auf Anforderung des betroffenen Landes erfolgt. Dies geschieht allerdings immer unter der Führung und Verantwortung der zuständigen Polizeibehörde und nach dem geltenden Landespolizeirecht. ..."

Von daher geht es nicht nur um "schlechte Filme" imho.
 
Das ist schön nur hat das auch der Gen.Lt nicht zu entscheiden. Sondern der IBuK.

Und die Hürden sind extrem. In der Regel wird es immer (unbewaffnete) Hilfeleistung sein.

Für den Rest ist die Polizei immer noch besser ausgebildet.

und die Zusammenarbeit für CRC mit Österreich (Crowd and Riot Control)

In Österreich gelten andere Gesetze, und CRC ist eher ein Thema für das Ausland.

Wie gesagt: Bewaffnete Hilfe durch die Bw wird es auch bei einem Blackout nicht geben, nicht außerhalb des V-Fall.
Ein Soldat hat weder die Ausbildung noch die Rechte eines Polizeibeamten.
 
Khaotik schrieb:
Sehe ich auch so.
Wer hat dann in seiner 2-Zimmer Stadtwohnung Wasser und Essen für 2 Wochen für alle Personen? Dazu essen, dass man kalt essen kann. Da bringen einem 8 Tiefkühlpizzen halt recht wenig wenn der Ofen nicht geht^^
Man muss sich nur immer wieder vor Augen führen, was es dann alles nicht mehr gibt.... Keinerlei ÖPNV mehr
Es gibt zwei Grundverschiedene Szenarien, die sollte man nicht durcheinander Würfeln.

1. Du bist von der Außenwelt abgeschnitten.
Lawine, Schneesturm, Hochwasser... dann ist es extrem hilfreich, wenn man sich für 2 Wochen versorgen kann. Nicht zuletzt, weil dann die Rettungskräfte ein Problem weniger haben.

2. Tagelanger Energieauswall, nichts geht mehr.
Ja, dann gibt es mitunter kein Trinkwasser mehr aus dem Hahn.
Was dann? Schau nach Indien.
Dann kommt eben täglich ein Tanklaster vorbei und jeder hohlt sich seine 10L Wasser am Tag.
Nicht schön, aber funktional!

Wir werden im Winter nicht erfrieren und auch nicht verdursten!
 
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florian. schrieb:
Wir werden im Winter nicht erfrieren und auch nicht verdursten!
Das stimmt. Aber als verwöhntes Einzelkind möchte ich den Fall der Fälle so angenehm wie möglich haben ;)

Die 10L Wasser sind btw nicht viel. In solch einem Fall bekommt man direkt mit, wie viel Wasser die Toilettenspülung z.B. verbraucht. Wohl dem, der einen Pool im Garten, Zisterne oder zumindest Regentonnen und etwas Chlor hat. Für die Toilette reicht es.
 
foo_1337 schrieb:
Wenn alles gut läuft, die Sparsamkeit in Deutschland hoch ist und wir ein bisschen Glück mit dem Wetter haben“, sagt Habeck, „haben wir eine Chance, gut über den Winter zu kommen.“
@The_waron unterstellt mir ja hier, dass ich hier nur das negative herauslesen will. Ja, ich wünsche auch, dass das so ist. Die bittere Realität könnte schon direkt die erste von Habeck genannte Vorrausetzung, eine Chance zu haben, zunichte machen:
Die Heizperiode hat begonnen – und Deutschlands Gaskonsum wächst. Eine Datenanalyse zeigt: Privathaushalte verbrauchen aktuell offenbar sogar mehr Gas als in den Vorjahren.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/e...tig-an-a-b0d11a23-8415-4371-b3f2-142c671c5d4d

Denn, und das sage ich ja schon die ganze Zeit, am Ende ist sich halt jeder selbst der nächste. Und auf das Frieren hat eben keiner Bock. Auch wenn es im Sommer(!) in den Umfragen großspurig angekündigt wurde.
Aber ich verstehe das. Wenn man im Sommer das neue Auto bestellt, ist man auch geneigt dazu, kein Kreuzchen bei der Standheizung zu machen.
 
florian. schrieb:
Dann kommt eben täglich ein Tanklaster vorbei und jeder hohlt sich seine 10L Wasser am Tag.
Nicht schön, aber funktional!
Da habe ich so meine Zweifel dran, ob sich das mal eben so umsetzen lässt. Wenn man mal davon ausgeht, das wirklich ganze Landkreise auf einmal stromlos sind und mit Tanklastern versorgt werden müssten. Wieviele Tanklaster brauchts da denn um täglich jedes kleinste Dorf ansteuern zu können? Schau dir mal Oberbayern an wieviele kleine Höfe es gibt…. Ich glaube ganz so einfach ist das eben doch nicht. Und ob da auch täglich der LKW ins hinterletzte Dorf fährt? Kann ich nicht beurteilen.
florian. schrieb:
Wir werden im Winter nicht erfrieren und auch nicht verdursten!
Davon gehe ich auch aus. Nichts desto trotz ist es doch besser, wenn man nicht ab Tag 2 auf Hilfe von außen angewiesen ist weil man nicht im geringsten vorgesorgt hat.
 
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foo_1337 schrieb:
Die Heizperiode hat begonnen – und Deutschlands Gaskonsum wächst. Eine Datenanalyse zeigt: Privathaushalte verbrauchen aktuell offenbar sogar mehr Gas als in den Vorjahren.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/e...tig-an-a-b0d11a23-8415-4371-b3f2-142c671c5d4d
Hast du denn einmal gegengeprüft? Wie ist der Netto Gasfluss? Also der gestiegene Verbrauch abgeglichen mit der Einspeicherung von Gas, ist dieser gleich geblieben oder gestiegen und welche Summe ergibt sich dadurch für die Prognose?

Khaotik schrieb:
Davon gehe ich auch aus. Nichts desto trotz ist es doch besser, wenn man nicht ab Tag 2 auf Hilfe von außen angewiesen ist weil man nicht im geringsten vorgesorgt hat.
Das wäre aber ne merkwürdige Haushaltsführung, wenn ich nach 24 Stunden weder Nahrung noch Wasser habe, heißt das ja ich müsste jeden 2 Tag einkaufen gehen, ich meine kann man ja so machen, fände ich aber sehr unpraktisch.
 
The_waron schrieb:
wenn ich nach 24 Stunden weder Nahrung noch Wasser habe
Muss nicht sein dass man garkeine Nahrung mehr hat. Aber vll keine Nahrung die du ohne Kochen nicht einfach so essen kannst. Ungekochter Reis und Nudeln sind nun echt nicht so der hit ;)
Ebenso die ganzen TK-Sachen sind nur bedingt genießbar.
Sinnvoller ist es dann mMn einige Konserven vorrätig zu haben.
Bei Wasser gibts auch genug, die kein Flaschenwasser kaufen sondern nur Leitungswasser trinken und das ggf. noch aufsprudeln. Das sind dann die, die relativ schnell in die Abhängigkeit von außen fallen. Das wird nicht die große Bevölkerungsmasse sein - aber einige sind es dennoch.
 
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