Madman1209 schrieb:
ich will auch keine "vollständige Tastatur", habe ich auch nirgends geschrieben. Einfach einen Transponder, der einmalig gepairt werden muss, der ein richtiges, langes, sicheres Passwort nutzt. Fertig. Geht genauso günstig, kann ich genauso remote entsperren / sperren / Verlust vermerken. Niemand braucht ein Passwort, keine kleine Schlüsselmenge. Deutlich einfacher.
Ganz verstehe ich den Einwand nicht, hast du den Artikel gelesen? das ist ja genau der standardfall den sie anbieten. du Kannst über App/NFC oder über einen eigenen Transponder das Schloß aufsperren
Das Keypad ist ja nur ein alternative Möglichkeit. Wenn du es nicht brauchst, nutz es nicht!
Madman1209 schrieb:
Wodurch bei "Pflegerin hat Zugriff" oder "AirBnB" jetzt plötzlich der Einbruch unwahrscheinlich oder sinnlos wird erschließt sich mir nicht.
Pfleger(in) -> da ist jemand zuhause, Einbrüche wenn jemand zuhause sind passieren extrem selten, da kannst dich auch gleich um Sicherheit gegenüber Meteoriten Einschlag absichern.
Bei AirBnB -> was willst den in der Wohnung stehlen? einbrecher sind auf Wertgegenstände (Geld; Schmuck, Gold) oder Portable Geräte (Tablet, Notebook) aus, Wenn du so etwas bei einer Urlaubswohnung lagerst bist selber schuld, sorry. (Bei einem Freund wurde Eingebrochen, sein fast neuwertigen Desktop Rechner inkl. 24" Monitor haben sie nicht angegriffen. Nur seine Kleinmünzen haben sie im gestohlen -> ~20 € Der Schaden durchs aufbrechen war mehrere 100€.)
Madman1209 schrieb:
Ich lese immer nur "Keine Ahnung wie es im Detail implementiert ist", "würde es z.B. sinn machen", "werden sie höffentlich andere verfahren nutzen" - das sind mir zu viele Konjunktive und Mutmaßungen.
Technik ist und bleibt Technik und Realität, Mathe und Physik können die Jungs und Mädels nun mal nicht austricksen. Belassen wir es bitte dabei, es wird müßig das immer zu wiederholen. Wie gesagt: schön wenn es dir gefällt, freut mich (kein Sarkasmus, völlig ernst gemeint), mein ist es nicht, deins vielleicht schon - jedem das Seine!
Natürlich weiß ich nicht wie das im Detail aussieht, arbeite nicht dort, aber so etwas gegen Standardangriffe abzusichern ist ein "gelöstes" Problem. Da gibts genug Anleitungen im Netz und Publikationen wie man so etwas macht, Kann es fehlerhaft sein? Ja aber bisslang ist nix bekannt.
Und dein rum-reiten auf der Schlüssellänge Zeigt nur das du die Funktionsweise nicht verstehst weil das erschwert nur die Brute Force angriffe, die sind aber hier ziemlich egal (weil schon öfters erklärt)
Bei erfolgreichen Brute Force Angriffe gegenüber Passwörtern im Internet wurden die Password Dateien geklaut und die "Bösen" hatten damit beliebig Zeit (Tage und Wochen) die Daten zu knacken.
Und wenn die Kriminellen zugang zum Schloß haben um die Passwort/Keytabellen zu laden hast eh schon verloren, weil dann können sie es gleich aufsperren. warum Brute Force machen?
Ich sage nicht das schloß ist unknackbar, ich sage nichtmal es ist gut. Ich sage nur die Pin Länge ist so ziemlich
das kleinste Problem für das Anwendungsszenario.