News Nuki Opener: Smarter Türöffner für die Gegen­sprech­anlage startet

Hi,

Ich hoffe, dass hier auch niemand ein Smartphone hat oder mit einem Windows PC im Internet unterwegs ist...

wenn dir nicht klar ist, dass man das nicht grundsätzlich miteinander vergleichen kann dann geb dir doch ein wenig Bedenkzeit und sinniere nochmal über das Thema nach!

VG,
Mad
 
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Coeckchen schrieb:
Ich geh mal davon aus dass so ein System von keiner Versicherung abgedeckt is.

Dazu sagt zumindest Nuki:

"Nuki verändert die Sicherheitsklasse deiner Tür und somit deinen Versicherungsschutz nicht. Es ist daher nicht notwendig, den Einsatz von Nuki bei deiner Versicherung zu melden. "

Für mich, mit Kindern, hat es den praktischen Nutzen das ich meinen Kindern keinen Schlüssel mit geben muss und im Falle des Verlust jedem Mieter neue Schlüssel kaufen darf.

Bisher konnte man nur als Eigenheimbesitzer solche Schlösser nutzen oder maximal als Türschloß an der Wohnungstür. Was einem nicht viel bringt wenn man nicht ins Haus kommt.
 
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Madman1209 schrieb:
Hi,



wenn dir nicht klar ist, dass man das nicht grundsätzlich miteinander vergleichen kann dann geb dir doch ein wenig Bedenkzeit und sinniere nochmal über das Thema nach!

VG,
Mad
Natürlich kann man das nicht miteinander vergleichen, aber wo fängt man an sich ins Hemdchen zu machen und wo hört man auf??

Sorry.. aber "Smartphone... Windows..."-alles-easy.. und sich dann bei nem elektronischen Türschloß anfangen zu echauffieren?

Ich setze sogar noch eins drauf... seit ich das Ding habe, fühle ich mich noch sicherer! Das Ding ist mir der Smart Home Alarmanlage gekoppelt... und sobald das Schloß geöffnet wird und die Anlage noch scharf ist, gibts ne Meldung aufs Smartphone.... geht dann die Tür auf... Alarm an! Kamerabilder gehen in die Cloud(Schutz vor Zerstörung der Kameras durch Besucher) von der Cloud ebenfalls aufs Smartphone.
Da ich berüflich viel und oft unterwegs bin, ist es für mich eine echte Erleichterung.
Auch der Berater der Polizei der hier war (wegen der Einbrüche in der Gegend) hat keinerlei Bedenken gegen dieses System!

Aber der Berater hat ja sicherlich auch keine Ahnung.... nicht war...
 
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Hi,

Sorry.. aber "Smartphone... Windows..."-alles-easy.. und sich dann bei nem elektronischen Türschloß anfangen zu echauffieren?

exakt. Ich z.B. sehe nicht, wo mein Windows-PC oder mein Smartphone mir persönlich Schaden zufügen können, zumindest nicht in dem Maße, wie es bei den ganzen IoT- und "Smart"-Geräten heute schon an der Tagesordnung ist.

Aber der Berater hat ja sicherlich auch keine Ahnung.... nicht war..

von IT? Nicht zwingend, nein. Da haben eher Leute Ahnung, die im Zweifel Geld für Schäden zahlen müssen - wie z.B. Versicherungen.

VG,
Mad
 
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Mihawk90 schrieb:
... Kann man doch? Steht doch im Artikel

Aber das ist es ja was jeder bemängelt... Läuft ja nur über die Cloud.

Madman1209 schrieb:
wie gesagt, mit einem ESP mit Tasmota und ein wenig Bastel- und Programmierleistung ist das easy. Würde mir zutrauen, dass an einem einzigen Nachmittag umzusetzen.

Jup, könnte, denke ich, auf einem Raspi ohne Probleme laufen.
 
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Ich würde das als Vermieter nicht wollen dass meine Mieter damit an der Tür ins Mietshaus rum pfuschen bzw. Die Öffnung manipulieren. Ich wohnte in einem Haus in dem im Vorraum der Etage mehrere Antiquitäten stehen. Zugegeben in einem hohen Stockwerk. Trotzdem würde das hier keiner gutheißen.
 
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0ldn3rd schrieb:
Das Ding ist mir der Smart Home Alarmanlage gekoppelt

Nur eines dieser Systeme muß ausfallen, keinen Strom mehr haben, nicht mehr über das Internet erreichbar sein oder dein eigener Anschluß muß ausfallen, damit dieser Turm in sich zusammenfällt. Jetzt stell diese SPOF mal dem hier gegenüber:

schlüssel.jpg
 
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Madman1209 schrieb:
Hi,



exakt. Ich z.B. sehe nicht, wo mein Windows-PC oder mein Smartphone mir persönlich Schaden zufügen können, zumindest nicht in dem Maße, wie es bei den ganzen IoT- und "Smart"-Geräten heute schon an der Tagesordnung ist.

Nicht schlimm. Ich geb dir da einfach noch etwas Bedenkzeit, sinniere noch ein wenig über das Thema nach... wird schon.

Fakt ist ja nunmal, dass nur elektronische Dinge mit Internetanbindung Probleme machen! Eine Heizungssteuerung die mit Softwarebug mitten im Winter aussteigt, gibt es nicht!
Ein Smart-TV, dass nach Fehlbedienung durch die Besitzerin einen Polizeieinsatz auslöst... gibt es nicht! (Muss ein Hacker gewesen sein!)
....usw.... usw...

Mit dem Standpunkt ist man im Mittelalter eine Fachkraft für Inquisition gewesen!

Kurzum:

Wenn gleich heute noch 12 Bugs im Nuki gefunden werden sollten, behaupte ich, ist es noch immer sicherer wie 95% der aktuell verbauten herkömmlichen Türschlösser mit Schlüssel!

Madman1209 schrieb:
von IT? Nicht zwingend, nein. Da haben eher Leute Ahnung, die im Zweifel Geld für Schäden zahlen müssen - wie z.B. Versicherungen.

VG,
Mad

Genau, alles Vollxxxx.... Werden zwar dafür bezahlt sich auch solche Dinge anzuschauen und mit in die Beratung zu fassen... Aber ist halt kein IT-ler... kann dann schon per se nix sein.


DeusoftheWired schrieb:
Nur eines dieser Systeme muß ausfallen, keinen Strom mehr haben, nicht mehr über das Internet erreichbar sein oder dein eigener Anschluß muß ausfallen, damit dieser Turm in sich zusammenfällt. Jetzt stell diese SPOF mal dem hier gegenüber:

Du weisst aber schon, dass man so ein Türschloß auch nach wie vor mit einem Schlüssel öffnen kann?

Und natürlich funktieren diese Systeme nicht bei Stromausfall.... Wenn ich mal Hollywood außen vor lasse,
wird in der Regel eingebrochen ohne vorher ein Stadtviertel vom Strom zu trennen und die Telefonleitung zu durchtrennen....
 
Für Vermieter ist dieses System sowieso zu hinterfragen da man keinen Schlüssel für die entsprechenden vermieteten Wohnungen bei sich haben darf und auch nicht jederzeit in die vermietete Wohnung hineingehen darf. Ich glaube dass hier, durch die Administration des Vermieters und die dadurch gegebene Möglichkeit jederzeit die vermietete Wohnung zu betreten auch noch rechtliche Schwierigkeiten auftreten könnten.

Siehe auch: https://www.mieterbund.de/index.php?id=566

Just my 2 Cents.
 
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Madman1209 schrieb:
Hi,

@masked__rider

im Grunde kannst du sowas mit jedem schaltbaren Relais machen, ein ESP8266 oder was von Sonoff mit Tasmota reicht für sowas aus. Aber: warum sollte man das wollen? Kannst du mir da einen Anwendungsfall beschreiben? Ich muss ja trotzdem zur Gegensprechanlage gehen - dann kann ich doch auch gleich den Türöffner davon nutzen.

Ist keine ketzerische Frage, mich würde wirklich ein Anwendungsfall interessieren.

VG,
Mad

Nunja, unser Andwendungsfall ist sicherlich ein wenig speziell. Wir haben 2 Parteien in unserem Haus (meine Großmutter im EG und unsere Familie im 1. OG), diese Wohnungen sind nochmals seperat mit einer Eingangstüre getrennt.
Unser Keller ist teilweise frei, da leichte Hanglage. Früher sind wir alle, die im Haus leben, immer zur Kellertüre rein, weils kürzer und praktischer war als zur Haustüre zu kommen. Nachdem wir aber umgebaut haben, hatte sich der Eingang erübrigt und wir nutzen seitdem die eigentliche Haustüre. Diese lässt sich von aussen nicht öffnen per Klinke, sondern nur per Summer an der Freisprechanlage. Da aber bis auf meine Eltern fast niemand ständig den Haustürschlüssel bei sich hat, und die Haustüre eh nicht versperrt ist, wäre ein aus der Ferne auslösbarer Summer die perfekte Lösung, da man das Handy eh ständig dabei hat.

Sicher, eine Schaltung per Relais, gesteuert über einen ESP8266 würde sich vermutlich machen lassen. Muss ich mir in nächster Zeit mal zu Herzen nehmen.
 
Wie sieht's dann eigentlich im Zweifelsfall mit der Haftung einer Versicherung aus (wenn man diese abgeschlossen hat)? In Österreich hat man jetzt schon Probleme, wenn es am Türschloss nicht die typischen Kratz- und Werkzeugspuren gibt.

Hier ist es quasi absolut nicht belegbar, dass hier gewaltsam geöffnet wurde. @0ldn3rd
Nein danke, das ist mir viel zu heikel.
 
0ldn3rd schrieb:
Ist das so ein "Stein-Papier-Schere"-Ding? dann käme wohl noch Intelligenz dazu....

Wie ist ein Einbrecher schneller in deiner Wohnung? Lock-picking? Schraubenzieher? oder Cloud-gefummel?
Ich will nicht sagen, dass der Cloud-Krempel sicher ist, aber hier in der Gegend wird viel und oft eingebrochen! Es wurde aber immer ein Fenster oder Tür aufgehebelt... und nie eine Fummelei am Fingerprintscanner... oder sonstigem elektronischem Türschloß.

Klar... wo ein Wille da auch ein Weg... aber ich würde mal die Kirche im Dorf lassen! Ich bin ja selber Aluhut-Träger, aber wer sich darüber derart auslässt, sollte sich erstmal die Beschaffenheit seines Haustürschlüssels anschauen und Gedanken machen, wie schnell und einfach der fälschen, ersetzen oder zu umgehen ist.

Ich nutze selbst (als Aluhutträger) das Nuki Türschloß mit Internetanschluß und Alexa..... Ich bin ü40 und war letztes Jahr froh, als ich mich Hexenschuß und komplett Bewegungsunfähig dem Arzt vom Küchenboden aus die Tür öffnen konnte OHNE Feuerwehreinsatz!

Ich hoffe, dass hier auch niemand ein Smartphone hat oder mit einem Windows PC im Internet unterwegs ist...

Stimmt alles was du sagst. In 10 Jahren sieht die Sache vllt aber anders aus. Die Kids die in der Wirtschaft nicht gebraucht werden suchen sich schon ihre Nieschen im System und dazu gehört auch Kriminelles Handeln. Zumal du nacher im Zweifelsfall erstmal beweisen musst dass es ein Einbrecher gab und du das Zeug nicht selbst entsorgt/verscherbelt/versteckt hast. Wenn jemand deinen Stempel Kopiert und sich damit zutritt verschafft hast du nix in der Hand. Zumal das auch bei Nachbarn nicht groß auffällt wenn jemand mit nem Schlüssel ne Wohnung Betritt. Ich wohn in nem 8 Parteien haus und seh permanent Leute die ich nie gesehen hab. Ob das Besucher oder Einbrecher sind kann ich gar nicht unterscheiden. Aber wenn sich jemand mit ner Brechstange Zutritt verschafft dann hört das zumindest jemand im Haus, wenn dir einfach die Tür geöffnet wird interessiert das kein Schwein.

Und wenns im Darknet i-ein Tool gibt um das Auszutricksen brauchst nacher evt. noch weniger Kenntnisse als ein Lockpicker der für seine Skills hart Trainieren muss.

Mir is klar dass es kein Absolut sicheres System gibt, aber das ist ein Fehlerteufel. Und Smartphone hab ich Tatsächlich keines :D
 
DeusoftheWired schrieb:
Nur eines dieser Systeme muß ausfallen, keinen Strom mehr haben, nicht mehr über das Internet erreichbar sein oder dein eigener Anschluß muß ausfallen, damit dieser Turm in sich zusammenfällt. Jetzt stell diese SPOF mal dem hier gegenüber:

Anhang anzeigen 816074

Ja, wie ist es denn wenn mit "professionellen" Lock-Pick-Tools gearbeitet wird?? Da gibts keine Spuren....
 
Perfekt für alle, für die die 0815-Lösung mit Schlüssel einfach viel zu sicher ist und die keinen Wert darauf legen, dass die Versicherung bei einem Einbruch bezahlt.
 
@Madman1209
Wohnungseinbrüche mit smarten Türschlössern sind an der Tagesordnung?
Ne das wüsste ich. Eher gab es keinen einzigen Fall in dem etwas möglich war wodurch man sagen könnte solche Geräte kann man nicht nutzen oder man könne damit auch gleich die Tür offen stehen lassen. Das alles wo grob Cloud vorkommt Müll ist, ist zwar ein schöner Kneipenspruch, muss in der Praxis aber nicht zwangsläufig so sein. Man kann Sachen schon auch absichern, vor allem wenn die Funktionalität überschaubar ist. Zumindest so dass es in der Praxis harmlos ist. Wenn man das Schloss übernehmen kann wenn 2 Stunde lang physischen Zugang hatte und die Firmware tauschen konnte, dann zählt es als Backdoor aber ist eben quasi gar kein Sicherheitsproblem.
Gibt genug Gründe warum das auch nicht riskanter ist als wenn jemand mit Werkzeug im Zylinder rumrührt oder mal feste dagegen klopft.
Erstmal weiß kein Einbrecher ob und welches Schloss in welcher SW Version jemand nutzt. Sollte wirklich jemand aufwendig und teuer ein Exploit entwickelt bekommen bei dem alles aufspringt dem man sich nähert, dann wird das behoben spätestens nach dem er sich 1-2 Playstation gemopst hat. Auch wenn jemand an die Server kommen, kann bzw. ist es so gestaltet dass man den Türöffner keiner Postanschrift zuordnen kann, usw.

Bedenken sollte man auch dass der Nuki Türöffner sowie das Türschloss selbst keine Internetverbindung haben und brauchen. Erst wenn man sich die Bridge dazukauft um auch von irgendwo unterwegs jemanden reinzulassen, braucht es natürlich eine Verbindung.
 
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quark85 schrieb:
Dazu sagt zumindest Nuki:

"Nuki verändert die Sicherheitsklasse deiner Tür und somit deinen Versicherungsschutz nicht. Es ist daher nicht notwendig, den Einsatz von Nuki bei deiner Versicherung zu melden. "
Das halte ich für sehr vage und bedenklich.
Andere Länder, andere Sitten.
In Österreich ist man bei einem Einbruch ohne definitive Spuren, dh zB Werkzeug- oder Kratzspuren sehr in Bedrängnis später Ansprüche zu stellen, Stichwort Ausschlussverfahren.

Aber no na, was soll der Hersteller sonst schreiben, wenn er die Dinger verkaufen möchte.
Besser wäre es, das mit der Versicherung vorab zu klären. Das wäre auch ehrlicher, wenn man es als Hersteller in die FAQ aufnimmt.
 
0ldn3rd schrieb:
Ja, wie ist es denn wenn mit "professionellen" Lock-Pick-Tools gearbeitet wird?? Da gibts keine Spuren....

In dem Fall, dass Einbruchspuren nicht nachweisbar sind, hat der Versicherungsnehmer die Möglichkeit, nach dem Ausschlussverfahren zu beweisen, dass jede andere Möglichkeit als die eines Einbruchs ausscheidet.
 
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0ldn3rd schrieb:
Ja, wie ist es denn wenn mit "professionellen" Lock-Pick-Tools gearbeitet wird?? Da gibts keine Spuren....
Natürlich gibt es die, meist nur nicht mit dem freien Auge erkennbar, das wird kriminaltechnisch sehr wohl untersucht. Letztmals ist es aber nicht immer eindeutig zuordenbar, aber Anhaltspunkte gibt es.

Bei einer Cloud-Anwendung, viel Spaß ob da jemals ein Log auftaucht, dass fremden Zugriff oder machen wir es einfacher, durch Bugs offene Türen beschert etc. belegt.
 
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